DE974020C - Lochkartengesteuerte Druckmaschine - Google Patents
Lochkartengesteuerte DruckmaschineInfo
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- DE974020C DE974020C DER4300A DER0004300A DE974020C DE 974020 C DE974020 C DE 974020C DE R4300 A DER4300 A DE R4300A DE R0004300 A DER0004300 A DE R0004300A DE 974020 C DE974020 C DE 974020C
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Description
Die Erfindung betrifft eine lochkartengesteuerte Druckmaschine, in der Karten nacheinander eine
Druckstation und eine Abfühlstation durchlaufen, wobei ein Anschlag unter dem Einfluß von Steuerlochungen
derart angetrieben wird, daß er einzelne (Mutter-)Karten in einer Abfühlstellung anhält, in
der sie abgetastet werden, und das Druckwerk entsprechend dem Abtastergebnis eingestellt wird, und
daß er andere (Tochter-) Karten in einer Stellung hält, in der keine Abfühlung erfolgt. Einrichtungen
dieser Art sind bekannt. Mit der Erfindung soll eine verbesserte Druckmaschine angegeben werden,
in der der Kartenanschlag so gesteuert wird, daß die Tochterkarte unmittelbar nach der Mutterkarte in
die Abfühlstation einlaufen kann, ohne daß dadurch die Einstellung der Abfühlstifte, die durch die vorausgehende
Mutterkarte vorgenommen worden ist, verändert wird.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Kartenanschlag durch ein Kartenloch in der vorauslaufenden
Mutterkarte so einstellbar ist, daß er die nachfolgende Tochterkarte in einer Stellung
festhält, in der etwaige Kartenlöcher in der Tochterkarte gegenüber den Abfühlstiften versetzt sind
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und die beim Abfühlen der Mutterkarte bewirkte Einstellung des Abfühlspeichers so lange gegen
Rückstellung gesperrt ist, bis die Einstellung des AOm Speicher gesteuerten Druckwerkes zum Abdruck
der Angaben der Mutterkarte auf die Tochterkarte erfolgt ist.
Mit einer solchen Einrichtung ist es im Gegensatz zu dem Arbeiten mit bekannten Einrichtungen
möglich, ein Abtasten der Lochfelder auf bestimmte Anschlagstellungen der Abtaster einzugrenzen.
Es ist jeweils nur ein Lochfeld abtastbar, während in einer zweiten Kartenstellung, bezogen
auf den Abtaster, kein Lochfeld im Abtastbereich liegt.
In vorteilhafter Weise wird durch ein besonderes Steuermerkmal, wie z. B. ein Steuerloch in der
Mutterkarte, ein Schaltwerk gesteuert, das die Wirkungsweise des Kartenanschlages in aufeinanderfolgenden
Arbeitsspielen verschieden gestaltet. Auch kann die zu bedruckende Stelle durch besondere
Einstellmittel ausgewählt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Beschreibung und Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen
Fig. ι und 2 einen Schnitt des Beschrifters mit der Abfühl- und Druckvorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Druckvorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Beschrifters der Maschine,
Fig. S eine vergrößerte Ansicht der in Fig. 4 dargestellten
Steuervorrichtung mit den Teilen in derjenigen Lage, die sie einnehmen, wenn sich eine
führende oder Mutterkarte in der Abfühlkammer befindet,
Fig. 6 eine Draufsicht der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 8 eine Seitenansicht von Teilen der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung mit den die Lochkarte
in Rückhaltelage haltenden Mitteln, Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht mit Darstellung
des offenen Kartenanschlags und der Druckentsperrungsklinke in Drucklage,
Fig. 10 einen vergrößerten Teil der Abfühlkammer mit einer in abzufühlender Lage festgehaltenen
Datakarte,
Fig. 11 eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht mit einer
Beleg- oder Folgekarte in einer Lage, in der deren Angabenöffnungen nicht abgefühlt werden können,
Fig. 12 eine vereinfachte Darstellung der Stopp- und Sperrsteuerungen, die die Tätigkeit der Vorrichtung
lenken, in vier Stellungen,
Fig. 13 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht mit Darstellung
der zum Drucken von Angaben justierten Teile zum Druck von Angaben auf der gleichen
Karte, von der sie ausgewertet wurden,
Fig. 14 eine von vorn gesehene Ansicht eines Verbindungskastens, von dem einige Teile geschnitten
gezeigt sind, mit Darstellung der Art und Weise, in der die oberen und unteren Zwischenglieder
verschoben und die Kartenanschläge gewechselt werden,
Fig. 15 eine Seitenansicht der aus Fig. 14 ersichtlichen
Vorrichtung,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht der Druckkartenanschläge
und deren Steuervorrichtung,
Fig. 17 eine Karte mit Darstellung eines Gangarbeitsspiels,
welche die relativen Funktionen der Hauptteile der Vorrichtung und das Verhältnis der
Kartenbewegung mit Bezug auf diese erkennen läßt.
Der Arbeitsvorgang einer Bürodruckmaschine sei zunächst ganz allgemein beschrieben.
Die in einem Zufuhrmagazin 10 gespeicherten
Lochkarten werden durch einen Greifer 11 und A^orschubrollen 12 zu einem Abfühlwerk gefördert,
das aus einem unteren Abfühlstiftkasten 13 besteht, der Abfühlstifte 14 und Stiftsperrschieber 15 trägt.
Die aus dem Zufuhrmagazin 10 geförderten Lochkarten werden in der Kartenkammer 17 durch einen
Kartenstopp 18 gehalten. Die Kartenkammer 17 befindet
sich oberhalb des Stiftkastens 13, der von einer Hauptwelle 16 in vertikaler Richtung auf und
ab bewegt wird. Durch diese Bewegung des Stiftkastens werden die in ihm angeordneten Abfühlstifte
14 durch die entsprechenden Angabenlochungen einer Karte hindurchgeführt und geben die
abgefühlten Angaben in einem oberen ortsfesten Stiftkasten 19 ab.
Dieser Stiftkasten 19 ist mit Einstellstiften 20 sowie mit Rückstellklinkenplatten 21 und Kurvenplatten
22 versehen. Die Tätigkeit der zahlreichen Teile ist durch Kurven aufeinander abgestimmt.
Wenn die Angaben in dem oberen Stiftkasten eingestellt sind, werden die Bewegungen der Stifte
20 durch einen abnehmbaren Verbindungskasten 23 (Fig. 14) auf ein Entschlüsselungswerk 24 übertragen,
dessen Anschlagschienen 25 zur Begrenzung des nach oben gerichteten Hubes von Druckrad-Zahnstangen
26 vorragen, wodurch die Druckräder
27 zum Abdruck auf einer Karte in der richtigen Lage festgehalten werden, wobei diese Karte unter
den Rädern 27 eine einstellbare Stoppvorrichtung
28 durch eine Klammer oder ein Druckpolster festgehalten wird. Die Zahnstangen werden von Federn
35 aufwärts bewegt und durch einen auf und ab gehenden Zahnstangenbügel 30 zurückgestellt.
In bekannter Weise wird jede Karte abgefühlt und nachfolgend mit den in ihr enthaltenen Angaben
bedruckt.
In der vorliegenden Bürodruckmaschine sind die aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge wahlweise
einstellbar. Diese Vorrichtung macht es zusätzlich möglich, ohne Änderung der Vorschubreihenfolge
die Karten abzufühlen und abwechselnd zu bedrucken, so daß die in der leitenden oder Mutterkarte
eines Paares gelochten Angaben auf die iao Begleit- oder Tochterkarte desselben Paares gedruckt
werden.
Hierzu sind, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, eine Stoppkurve 33 und eine Rückstellkurve 34 jede für
sich auf einer Hauptwelle 16 zusammen mit einer' Greiferbetätigungskurve 36 befestigt. Letztere ver-
anlaßt den Vorschub einer Karte vom Magazin io
zum Abfühlwerk. Die Rückstellkurve hebt kurz vor der Vollendung eines Umlaufes der Hauptwelle
16 vorübergehend einen Rollenhebel 37 und eine vertikale Druckstange 38, deren oberes Ende
ein Ende eines Rückstellfmgers 39 anhebt, der frei beweglich auf einer im Maschinenrahmen gelagerten
Rückstellwelle 41 gelagert ist. Außer dem Hublinger 39 sind auf der Rückstellwelle räumlich voneinander
getrennt Arme 42 starr befestigt, auf deren äußeren Enden eine Rückstellsteuerklinkenwelle
43 gelagert ist, die Rückstellsteuerklinken 44 und 45 trägt. Die von Hand betätigungsfähige
Rückstellklinke 45 ist frei beweglich, und die kartengesteuerte Rückstellklinke 44 ist auf der
Welle 43 fest gelagert. Beide Klinken haben Haken 46 und Schultern 47 (Fig. 5 und 7), wobei die
Schultern 47 einen Begrenzungsstift 48 ergreifen, der in den benachbarten Armen 42 befestigt ist.
Durch ihren in einem vertikalen Fortsatz 49 gehaltenen Stift steht die Klinke 45 durch eine Stift-
und Schlitzverbindung mit einer Klinkeneinstellstange 51 (Fig. 4, 5 und 7) in Verbindung, die mit
Kerben 52 versehen ist, die zwecks Einstellung der Stange 51 in eine geschlitzte Sperrplatte 53 eingerastet
werden können, die auf dem vorderen Abschluß der Maschine befestigt ist. Die Stange 51
wird von ihrem Ende aus durch Betätigung des Fingerknopfes 54 gegen den Widerstand einer
Feder 55 (Fig. 13) eingestellt, um den Haken 46
der Klinke 45 über einen Hublappen 56 zu bringen (Fig. 5), der von der Spitze des Hubfingers 39 ausgeht.
Früher wurden bei der Tätigkeit des Abfühlwerkes die Einstellstiftsperrplatten 21 bei jedem
Arbeitsspiel der Maschine durch die Bewegung des Hubfingers in Gang gesetzt, welcher unmittelbar
auf diesen befestigt war und die Rückstellwelle 41 verschwenkte, um die Platten 21 aus der Sperrlage
zu bewegen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel arbeitet die Maschine in gleicher Weise. Sie kann
aber zusätzlich durch Einstellung des Klinkeneinstellgliedes 51 in einen Zustand gebracht werden,
in dem die Steuerung der Rückstellvorrichtung für die abzuführende Mutterkarte so eingestellt ist,
daß die Angaben, die in dem oberen Stiftkasten 19 eingestellt sind, zurückgehalten werden können,
während die Folge- oder Tochterkarte eines Kartenpaares durch die Abfühlvorrichtung hindurchgeht.
Zu diesem Zwecke ist die kartengesteuerte Rückstellklinke 44 entlang der Klinke 45 so angeordnet,
daß deren Haken 46 in eine über dem Lappen 56 des Hubfingers 39 stehende Lage dann ausschwenkbar
ist, wenn die Welle 43 an ihrem anderen Ende durch ein Rückstellglied 57 (Fig. 4 und 7) verschwenkt
wird.
Wenn der Beschrifter zum Abfühlen einer Mutterkarte und dann zum Druck der darin enthaltenen
Angabe unmittelbar auf die- Mutterkarte verwendet werden soll, wird die Klinkeneinstellstange
51 nach innen gedrückt, um den Haken der Klinke 45 über den Hublappen 56 (Fig. 13) zu
heben. Dabei wird bei jedem Arbeitsspiel der Maschine, wenn die Rückstellkurve die Druckstange
38 hebt, die letztere durch den Finger 39 und die Klinke 45 die Welle 43 anheben und
die Rückstellwelle 41 durch die Rückstellarme 42 schwenken.
Wenn die Mutterkarte selbst der Steuerung der Rückstellmechanismen dienen soll (Fig. 7), wird
die Stange 51 von der Platte 53 gelöst und bewegt sich mit einem daran befestigten Steuerarm 58
nach außen. Das freie Ende 59 des Armes 58 tritt dadurch aus der Berührung mit der Schmalseite
des Rückstellgliedes 57. Dadurch kann die Feder 61 das untere Ende des Gliedes 57 in Wirkverbindung
mit der Klinkenwelle 43 bewegen. Dieses Ende ist mit einem Bajonettschlitz 62 versehen, in dessen
seitlich abgesetztem Ansatz 63 ein Stift 64 eingreift, um das Glied 57 mit der Klinkenwelle 43
tätig zu verbinden. Dies erfolgt auf einem Arm 65, der auf der Welle 43 fest angeordnet ist und den
Stift 64 trägt. Wenn die Stange 51 wie erläutert nach innen gestoßen wird, um die Rückstellwelle 41
vermittels der Klinke 45 einmal bei jedem Arbeitsspiel zur Wirkung kommen zu lassen, stößt das
freie Ende 59 des Armes 58 das untere Ende des Gliedes 57 zwecks Entkupplung des Stiftes 64 aus
der seitlichen Schlitzerweiterung 63, so daß der Stift 64 im vertikalen Teil des Schlitzes 62 liegt
und die vertikale Bewegung des Gliedes 57 sodann zur Beeinflussung der Klinkenwelle 43 unwirksam
wird.
Während somit ein Steuerloch in der Mutterkarte eines Paares von Mutter- und Tochterkarten
gebraucht wird, wenn auf die Tochterkarte dieses Paares die in der Mutterkarte gelochte Information
gedruckt werden soll, kann dieses Steuerloch als steuerndes Schaltglied unwirksam gemacht werden,
wenn die in den Mutterkarten gelochten Informationen auf diese Mutterkarten gedruckt werden
sollen, wenn sie ohne die Tochterkarten durch die Maschine geschickt werden.
Es erscheint wünschenswert, zunächst die Tätigkeit und Steuerung der Rückstellmittel zu beschreiben.
Wenn eine Karte in die Kartenkammer 17 (Fig. 2) gefördert wird, welche aus einem Durchgang
besteht, der im oberen Stiftkasten 19 durch einen Zwischenraum zwischen einer oberen Stiftplatte
67 und einer unteren Stiftplatte 68 (Fig. 10 und 4) vermittels eines Plattentrenners 69 gebildet
wird, dann wird die Karte durch den Kartenanschlag 18 in einer Abfühl- oder in einer Nichtabfühllage
festgehalten. Der Anschlag 18 umfaßt einen Rahmen 71, der eine Stoppleiste 72 trägt, auf
der die räumlich voneinander getrennten Stoppblöcke 73 befestigt sind. Der Rahmen 71 ist so
vertikal beweglich, daß er die Stoppleiste in die Kartenstopplage zu bringen vermag, damit die
Angabenindexpositionen einer leitenden Karte sodann in Ausrichtlage mit den Abfühlstiften 14
treten. Der Rahmen 71 (Fig. 11) ist ebenfalls beweglich,
um die Anschlagblöcke 73 in die kartenfesthaltende Lage zu bringen, so daß die Angabenindexpositionen
einer nachgezogenen Karte nicht
in Übereinstimmung mit den Abfühlstiften stehen Daher kann eine runde gelochte Karte, die abgefühlt
werden soll, an die Stoppleiste 72 anstoßen Eine Karte mit Schlitzlöchern, die durch runde
Abfühlstifte nicht abgefühlt werden kann, stößt aber gegen die Stoppblöcke 73, und die undurchbrochenen
Zonen der Karte zwischen den horizontalen Reihen von Angabenindexsteilungen stehen
dann in übereinstimmender Richtung mit den Abfühlstiften, so daß dann eine Beschädigung der
Schlitze verhindert wird, da die geschlitzte Kartentype durch die Abfühlkammer hindurchgeht.
Wenn der Beschrifter zum Drucken der Angaben auf derselben Karte tätig ist, von der sie abgefühlt
worden sind (Fig. 13), dann steht die Einstellstange 51 in ihrer einwärts gerichteten Einstellage; der
Haken der Klinke 45 liegt dann über dem Hublappen 56, und das kartengesteuerte Rückstellglied
57 wird durch den Arm 58 unwirksam gehalten.
Die auf der Hauptwelle 16 sitzende Kartenstoppkurvenscheibe 33 (Fig. 4 und 5) zieht durch einen
Kurvenarm 76 ein Stoppglied JJ bei ungefähr 1940
eines jeden Arbeitsspiels der Hauptwellenumdrehung nach unten. Das obere Ende des Gliedes JJ
ist wie bei 78 geschlitzt (Fig. 5 und 13), um einen von dem Ende eines Stoppwellenarmes 79 vorragenden
Stift 80 aufzunehmen. Durch diesen Arm 79 wird eine Stoppwelle 81 verschwenkt, die ihrerseits
durch einen Arm 82 und ein Glied 83 den Stopprahmenbetätigungshebel 84 schwenkt, um den
Rahmen 71 in Übereinstimmung mit dem Ausmaß der der S topp welle gegebenen Schwenkbewegung
zu heben und zu senken. Dieses Ausmaß der Schwenkbewegung ist in jedem Arbeitsspiel eines
Maschinenganges dasselbe, wenn der Beschrifter mit dem Abfühlen und Drucken derselben Karte
beschäftigt ist. Das Ausmaß der Schwenkbewegung wird aber in wechselnden Arbeitsspielen variiert,
wenn eine leitende Karte abgefühlt werden soll und die Angaben derselben auf einer mitgehenden Karte
gedruckt werden. Diese wird derart durch eine Stange 51 eingestellt, daß die Feder 61 das Glied 57
mit der Klinkenwelle 43 durch einen Arm 65 (Fig. 5 und 7) verbinden kann. Wenn die leitende Karte
in die Kartenkammer hineingelangt, wird sie gegen die Stoppleiste 72 liegend festgehalten, die in die
Kartenfesthaltelage durch das Stoppglied JJ nach unten bewegt wird. Die Karte wird abgefühlt, und
ein in ihr enthaltenes Steuerloch veranlaßt die Tätigkeit eines Steuerstiftes 85 (Fig. 1 und 7)
durch einen der Abfühlstifte 14 und einen Einstellstift 20. Der Steuerstift 85 sitzt in dem Verbindungskasten
23 und schwenkt eine Steuerwelle 86, die im Rahmen des Entschlüsselungswerkes 24 gelagert
ist und die Arme 87, 88 trägt. Diese Arme werden durch den Steuerstift erfaßt, und der Arm
88 bewegt das Glied 57 in vertikaler Richtung. Der dem Steuerloch der Karte entsprechende Einstellstift
20 wird nicht gesperrt. Dies hat in der Ab-Wesenheit eines unteren Fortsatzes desselben für
den Sperreingriff mit der benachbarten Rückstellklinkenplatte2i
seine Ursache, und der Arm 87 ist so breit, daß er durch den Stift 85 in irgendeiner
eingestellten Lage eines Schiebrahmens ergriffen werden kann, der nachstehend bei der Beschreibung
von Mitteln zum Ändern der Kartenanschläge erwähnt wird, die in den Fig. 3, 14, 15 und 16 dargestellt
sind.
Wenn das Glied 57 durch den Arm 88 nach oben gezogen wird, schwenkt dieses die Welle 43 durch
einen Stift 64 und einen Arm 65 entgegen dem Uhrzeigersinne und bringt den Haken 46 der
Klinke 44 über den Lappen 56 des linken oder Rückstellfingers 39. Zur gleichen Zeit verschwenkt
(Fig. 5, 6 und 7) ein anderer Arm 91, der auf der Welle 43 fest angeordnet ist und durch ein geschlitztes
Druckglied 92 wirkt, einen Haken 93, der auf dem Hilfsrahmen 94 gelagert ist, um ein
Hakenglied 96 gegen den Widerstand einer Feder 97 so lange nach links zu drücken, bis eine bei 99
auf dem Glied 96 gelagerte Klinke 98 über die Schmalseite der Halteplatte 101 geht. Dies muß
für einen Schulterabsatz 102 der Klinke 98 weit genug erfolgen, um in sperrenden Eingriff mit der
Platte zu kommen, was unter dem Einfluß einer Feder 103 geschieht. Durch die Bewegung des
Hakengliedes 96 wird eine Hakenfeder 104 gespannt, die das Glied 96 mit einem Hakenstift 105
verbindet, der durch einen Schlitz 106 des Gliedes 96, von einem Haken 107 ausgehend, hindurchgeht.
Dieser hängt bei 108 drehbar gelagert vom Stoppwellenarm 79 herab. Wenn der Steuerstift 85 tätig
ist, dann befindet sich das Stoppglied JJ in seiner
untersten Stellung, und der Kartenanschlag 72 wird geschlossen. Wird die Feder 104 gespannt, dann
veranlaßt sie das Anpressen des Fangendes 109 (Fig. 5) und (Fig. 12) des Hakens 107 gegen die
Innenseite eines vertikalen Lappens in, der eine Erweiterung einer Schmalseite eines Stoppgliedfortsatzes
112 darstellt, der einstellbar vermittels der Schrauben 113 und eines exzentrischen Einstellstiftes
114 auf dem Glied JJ befestigt ist.
Wenn das Glied JJ zwecks öffnung des Kartenstopps
nach oben geht und die Mutterkarte freigibt, wird seine vertikale Bewegung größer sein als die
vertikale Bewegung des Hakens 107, und zwar den unterschiedlichen radialen Abständen gemäß, in
denen diese vom Mittelpunkt der Stoppwelle 81 aus auf dem Arm 79 befestigt sind. Dabei bringt
der Lappen in das Fangende 109 des Hakens 107
hinweg, und der Haken schnappt sodann sofort, von der Feder 104 beeinflußt (Fig. 8 und 12),
unter den Lappen 111. Wenn die nächste Karte,
welche eine Tochterkarte ist, in die Kartenkammer gelangt, dann wird sie in einer anderen Lage als
die vorhergehende festgehalten, weil das den Stopp schließende Fallen des Gliedes JJ sodann durch den
Fortsatz 112 den Haken 107 um eine Wegstrecke nach unten zieht, die dem Fallen des Gliedes JJ
äquivalent ist. Dabei dreht dann der kürzere Armradius des Hakens die Stoppwelle 81 um einen genügend
vergrößerten Betrag, so daß die Kartentoppblöcke 73 in die Kartenfesthaltelage gebracht
werden. Wenn der Haken 107 nach unten gezogen wird, ergreift er den Stift 80 des Wellenarmes 79
(Fig. 8), um so eine relativ größere nach unten
gerichtete Bewegung zu erhalten als die Sinkbewegung des Gliedes 77. Diese größere Bewegung
wird durch den Schlitz 78 des Gliedes ermöglicht. Der Stift bewegt sich auf diese Weise weiter nach
unten, wenn der Haken 107 ziehend auf das Glied 79 einwirkt, als wenn das Glied 77 unmittelbar auf
den Stift einwirken würde. Dieser Unterschied der abwärts gerichteten Bewegung des Stiftes 80 genügt
zum Niederdrücken des Endes 116 der Klinke 98 und somit zur Entkupplung des Schulterabsatzes
102 der Klinke von ihrer Halteplatte 101. Dadurch
kann die Klinke 97 das Glied 96 um eine Strecke nach rechts ziehen, die der Länge des Schlitzes 106
entspricht, um so die Klinke 98 zu einer freien Stellung über die Platte 101 (Fig. 8 und 12) zu
bewegen. Der Fortsatz 112 ergreift hingegen den Haken 107 mit solchem Druck, daß der Haken 96
an einer Entkupplung des Hakens 107 von der Platte 112 gehindert wird, und zwar durch dessen
Zug auf den Stift 105. Wenn das Stoppglied 77 bei seiner nächsten Stoppöffnungsbewegung (Fig. 9
und 12) anläuft, läßt der Druck des Fortsatzes 112
auf den Haken 107 nach, und das Hakenglied 96 schwingt unter dem Einfluß der Feder 97, die
durch den Schlitz 106 Druck auf den Stift 105
bringt, den Haken aus seiner unter dem Lappen in des Gliedes 112 befindlichen Lage. Dadurch führt
das Stoppglied 77 des Stopprahmens 71 bei seinem nächsten nach unten gerichteten Hub seine kurze
Schließbewegung (Fig. 5) zu der Leiste 77 in die Festhaltelage der nächsten leitenden oder Angabenkarte
aus.
Der Hilfsrahmen 94 (Fig. 6 und 7) ist auf einem Teil des Rahmens der Maschine befestigt, der dem
linken Ende der Kartenabfühlvorrichtung benachbart ist und sowohl eine Lagerung für die Wellen
41, 43 und 81 vorsieht als auch einen Halter für die Klinkenplatte 101 und eine Federplatte 117, an
der ein Ende der Feder 61 gehalten wird. Auf dem Rahmen 94 ist auch ein Block 118 befestigt, in den
ein Schraubenbolzen 119 eingedreht ist, der unter den Rückstellarmen 42 liegt und dafür eine einstellbare
Auflage bildet. Der Rahmen der Maschine trägt eine Leitplatte 115 (Fig. 4) mit Schlitzen,
durch die die Druckstange 38, das Stoppglied 77 und der Haken 107 hindurchgehen.
Eine Kurvenscheibenwelle 120 (Fig. 2 und 3) trägt eine Anzahl von Steuerkurven, die eine
Druckradauslösespringkurve 121, eine Druckradrückstellkurve
122, eine Niederdrückkurve 115 und eine Druckgegenlagekurve 210 in sich einschließen.
Die Kurvenwelle 120 wird synchron mit der Hauptwelle 16 angetrieben. Durch zum Heben und Senken
der Zahnstangenbügel 30 (Fig. 1) von der Welle 16 aus betätigte Pleuelstangen wird den
Zahnstangen 26 die Möglichkeit gegeben, unter dem Einfluß ihrer Federn 35 zur Einstellung der Druckräder
27 für den Abdruck nach oben zu steigen. Die Zahnstangen werden durch die abwärts gerichtete
Bewegung des Bügels zurückgestellt. Die Zahnstangen umfassen eine ortsfeste Querschiene 123, unter
deren einem Ende eine Druckentsperrungsklinke 124 (Fig. 3 und 7) angeordnet ist, die mit dem
oberen Ende einer Verbindungsstange 126 wie bei 127 auf einem Arm eines Winkelhebels 128 gelagert
ist. Der andere Arm ist durch ein Rückstellglied 129 mit einem Bügelschwenkglied 130 verbunden.
Die Rückstellbügelstange 131 desselben bewegt sich aus der Bahn der federstößelbetätigten Auslösespringfmger
135, die die Druckräder 27 mit ihren Trägerarmen 132 nach unten zwingen, um die
Druckwirkung zu veranlassen, wenn dieser Finger durch einen Auslösespringbügel 133 ausgelöst
wird. Der Auslösespringbügel wird durch einen Auslösearm 134, einen Winkelhebel 136, ein Zugglied
137, einen Kurvenarm 138 und eine Kurve 121 betätigt. Hingegen wird die Rückstellbügelstange
131, die die Druckräder nach Eintritt des Druckes in die vollständig zurückgezogene Lage
zurückbringt, durch einen Kurvenhebel 140 betätigt, der mit der Stange 126 verbunden ist und
durch die Kurve 122 in Gang gesetzt wird.
Der Winkelhebel 128 und die Entsperrungsklinke 124 sind durch eine Feder 142 verbunden,
die bestrebt ist, das obere Ende der Klinke 124 unter der Stange 123 zu halten, so daß sie, wenn
der Stange 126 durch den unteren Teil der steuernden Kurve das Hochgehen gestattet wird, an dem
vollen Ausmaß der nach oben gerichteten Bewegung gehindert wird, wie es sonst durch den vollständigen
Rückzug des Bügels 131 aus der Bahn der Auslösespringflnger
135 erfolgen würde. Daher kann dann ein Abdruck nicht eintreten, wenn das obere
Ende der Druckentsperrungsklinke 124 in einer Lage steht, in der sie die untere Seite der Schiene
123 ergreifen kann.
Wenn die Maschine eine Karte abfühlt, dann werden die Kurvenplatten 22 des oberen Stiftkastens
seitlich durch Eingriff der Einstellstiftfortsätze 143 in die Kurvenöffnungen 144 der
Kurvenplatten verlagert. Die Bewegung dieser Kurvenplatten dreht dann einen Bügelarm 146
(Fig. 4) durch den Bügel 147 und die Welle 148, um eine Feder 149 unter Spannung zu setzen. Das
obere Ende des Armes 146 weist eine Stift- und Schlitzverbindung 150 mit einem Drucksteuerglied
151 auf; der Stift ist mit einem Ende des Gliedes durch die Feder 149 verbunden, dessen Spannung
das Stoßglied 151 nachgiebig in seiner Längsrichtung
stößt. Das Stoßglied ist auf einem Ende eines Parallelgliedes 152 angeordnet, das lose beweglich
auf der Welle 81 sitzt (Fig. 7). Das Ende des Drucksteuergliedes trägt die gegenüberliegend vorragenden
Stifte 155 und 156, die die herabhängenden
Enden 157 und 158 des Drucksteuerarmes 159
bzw. der Entsperrungsklinke 124 ergreifen. Der Druck des Gliedes 151, der durch den Stift 156 auf
die Druckentsperrungsklinke 124 einwirkt, schwingt dann die Klinke aus der Lage unter der Schiene. 123
heraus und hält sie so lange, wie die Kurvenplatten sich in veränderter Lage befinden, so daß der
Abdruck auf die Karten eintreten kann.
Wenn jedoch das Einstellglied 51 vorbereitend zur Abfühlung der leitenden Angabenkarten
(Mutterkarten) und des Abdruckes der Angaben derselben auf die Nachfolgeregistrierkarten (Toch-
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terkarten) eingestellt wird, dann wird die Steuerung des Abdruckes erforderlich, damit dieser nur
auf den Nachfolgekarten stattfindet.
Dies wird durch das Nichtdruckglied 161
(Fig. 7) erreicht, welches die oberen Enden des Hakenhebels 93 mit einem Schwenkarm 162 drehbar
verbindet, der fest auf einer Büchsenschwenkwelle 163 sitzt, mit der der Drucksteuerarm 159
starr verbunden ist.
Wenn die Abfühlung der leitenden Karte eintritt, wird der Hakenhebel 93 in seiner ausgeschwungenen
Lage vermittels des Hakengliedes 96 durch die Klinke 98 gesperrt. Der Hakenhebel 93
hat das Nichtdruckglied 161 angezogen, um die Büchsenwelle 163 durch den Schwenkarm 162 und
auch den Drucksteuerarm 159 zu schwenken, so daß letzterer dann das Drucksteuerglied 151 von der
Längsbewegung zurückhält; die Druckentsperrungswirkung der Klinke 124 wird dann dabei durch die
Feder 142 so lange aufrechterhalten, bis das Hakenglied 96 seine volle Auslösebewegung erreicht hat.
Wenn die leitende Karte abgefühlt wird, dann wird die Feder 149 (Fig. 4), wie vorstehend beschrieben,
gespannt, aber die positive Wirkung des mit dem Stift 155 im Eingriff stehenden Steuerarmes 159
wird dann die Bewegung des Steuergliedes 151 negativ machen, die vorübergehend durch die Lageveränderung
der auf die Arme 146 einwirkenden Steuerplatten 22 verursacht war.
Wenn die leitende Karte in die Druckkammer hineingeht, gelangt die Nachfolgekarte in die Abfühlkammer
(Fig. 8). Befindet sich dabei der Kartenanschlag 73 vollständig unten, wird die Klinke
98 durch den Stift 80 ausgelöst und gestattet unter dem Einfluß der Feder 97 eine leichte Auslösebewegung
des Hakengliedes 96, die aber nicht genügt, um den Hakenhebel 93 zu verschwenken, so daß
die Entsperrungsklinke 124 vollständig aus ihrer Lage unter der Schiene 123 herausgezwungen wird.
Wenn jedoch das Stoppglied yj zum Hochgehen
anläuft, um den Anschlag zu öffnen und die Nachfolgekarte in die Druckkammer hineinzulassen, löst
der Stoppgliedfortsatz 112 den Druck auf den Haken 107, und dieser läßt dann die Feder 97
das Hakenglied 96 zu seiner Begrenzung ziehen (Fig. 9). Der Hakenhebel 93 macht dann einen
vollen Ausschlag und schwenkt dann durch das Glied 161 den Drucksteuerarm 159 aus dem Wege
des Stiftes 155. Dadurch veranlaßt die Feder 149 den Stift 156 des Drucksteuergliedes 151 zum Ausschwingen
der Entsperrungsklinke 124, so daß sich deren oberes Ende aus seiner Lage unterhalb der
Schiene 123 (Fig. 3) herausbewegt. Wenn sich daher die Verbindungsstangen 126 heben, kann es ein
voller Hub sein, der dann den Bügel 131 gänzlich
aus dem Wege der Druckradauslösespringfinger 135 herausschwenkt, so daß der Abdruck auf die
Nachfolgekarten eintritt, wenn der Aus lös esp ringbügel ausgelöst ist. Wenn die Nachfolgekarte durch
die Abfühlstation hindurchgeht, wird sie nicht abgefühlt (Fig. 11), und die Stifteeinstellung der vorhergehenden
Leitkarte wird zurückgehalten, weil der Steuerstift 85 (Fig. 7) zum Einschwingen der
Steuerklinke 44 in die die Rückstellung veranlassende Lage nicht betätigt wird und die Spannung
der Feder 149 (Fig. 4) durch die Kurvenplatten 22 und den Bügelarm 146 aufrechterhalten wird. Wenn
die leitende Karte des nächsten Paares von Karten abgefühlt wird, wird der Drucksteuerarm 159 durch
die Tätigkeit des Steuerstiftes 85 wiederum bewegt, um das Drucksteuerglied 151 zurückzuhalten und
der Feder 142 das Festhalten der Druckentsperrungsklinke 124 unter der Schiene 123 zu erlauben.
Dadurch kann die Stange keine vollständige Aufwärtsbewegung machen, und die leitende Karte
wird dann nicht gedruckt werden, wenn sie durch die Druckkammer hindurchgeht.
Wenn die Einstellstange 51 einwärts gestoßen wird, stimmt der relative zeitliche Ablauf der tätigen
Teile der Vorrichtung zueinander im wesentliehen mit dem der bekannten Vorrichtungen überein.
Wenn die Stange 51 nach außen eingestellt wird, führen die Maschinenteile den in Abb. 17 gezeigten
zeitlichen Ablauf aus. Die im Zeitdiagramm nur gestrichelt angezeigte leitende oder Angabenkarte
und die Nachfolge- oder Registrierkarten sind im Magazin 10 in abwechselnder Reihenfolge
angeordnet, und eine leitende Karte wird bei 300 der Hauptwellenumdrehung durch den Greifer erfaßt
und durch die Vorschubrollen zur Kartenkammer vorbewegt, um mit dem Mutterkartenanschlag
72 in Berührung zu kommen, der bei ungefähr 2oo° geschlossen wird. Hierbei hat dann das
Kartenstoppglied "JJ die erste Abwärtsbewegung
seines zweihubigen Arbeitsspiels abgeschlossen. Die leitende Karte wird bei 2400 abgefühlt, und
der Steuerstift 85 veranlaßt die Verschiebung des Hakengliedes 96 in seine gesperrte Lage und die
gleichzeitige Bewegung des Drucksteuerarmes 159, um unter der Spannung der Feder 142 die Bewegung
der Entsperrungsklinke 124 unter die Schiene 123 zu sichern. Die kartengesteuerte Klinke 44
überträgt die Bewegung bei etwa 3470 zur Rückstellwelle 41, aber das fortgesetzte Hochgehen der
Abfühlstifte ergibt die Neueinstellung der Einstellstifte, die oben bei 3580 vollständig gesperrt werden.
Zu dieser Zeit befinden sich die Permutationsplatten in Entschlüsselungsstellung. Die Nachfolgekarte
wird bei 300 des nächsten Arbeitsspiels durch den Greifer zum Vorschub gefaßt; die Abfühlstifte
gehen nach unten, der Steuerstift fällt, und die Steuerklinke 44 (Fig. 7) wird aus der Rückzuglage
freigegeben und ist bei ungefähr 650 auf der Klinke 45 (Fig. 5) ausgerichtet. Zu etwa der gleichen
Zeit sind die druckenden Zahnstangen 26 und der Bügel 30 vollständig unten, und die Stoppschienen
25 des Entschlüsselungswerkes gehen nach außen, um die Zahnstangen in ihrer aufwärts gerichteten
Bewegung festzuhalten. Dies wird durch die aufwärts gerichtete Bewegung des Bügels 30
ermöglicht, der bei ungefähr 65° anläuft. Der Kartenanschlag 72 öffnet sich und gibt die leitende
Karte bei 1250 frei; zu dieser Zeit schnappt dann
der Haken 107 unter die Fortsatzplatte 112 des Stoppgliedes yy. Der Kartenanschlag der Druckkammer
(Fig. 3) hebt sich bei etwa 1650, um die
leitende Karte bei etwa 2200 festzuhalten und so lange zu sperren, bis sie durch die Klammer 29 bei
etwa 2340 ergriffen und unter den Druckrädern 27 gehalten wird. Der Kartenanschlag der Abfühlkammer
hat sich von 194 bis zu 2120 geschlossen,
und der Stoppwellenarm 79 und sein Stift 80 erreichen durch die Bewegung des Hakens 107 ihre
maximale Bewegung, um die Anschlagblöcke 73 (Fig. 8) bei etwa 2290 zum Festhalten der Nachfolgekarte
in Nichtabfühllage zu veranlassen. Bei diesem Vorgang löst der Stift 80 den Hakenarm 96
durch die Klinke 98 teilweise aus. Es kann keine Abfühlung eintreten, und die Einstellung der Einstellstifte
wird nicht gestört. Der Steuerstift 85 und die Klinke 46 werden nicht bewegt, und die
Stoßstange 38 hebt den Finger 39 ohne Betätigung der Rückstellwelle 41. Die Tätigkeit der Drucksteuerbügel
131 und 133 tritt zwischen 220 und 2500 ein, aber der Abdruck auf die leitende Karte,
der gewöhnlich bei ungefähr 245° eintritt, wird durch die Entsperrungsklinke 124 verhindert, und
zwar durch die Entsperrungsklinke 124, die eine vollständige Auslösebewegung des Bügels 131
sperrt. Die leitende Karte wird durch ein Druck-
»5 polster bei ungefähr 2620 freigegeben, verläßt die
Druckkammer und wird im Ausstoßmagazin 32 niedergelegt. Die Nachfolgekarte wird in der Abfühlkammer
so lange gehalten, bis sich der Kartenstopp in folgendem Arbeitsspiele bei 1320 öffnet.
Die öffnung des Anschlags (Fig. 9) löst den Haken 107 aus, und das Hakenglied 96 erfährt dann eine
volle Bewegung unter dem Einfluß seiner Feder 97. Dadurch wird der Steuerarm 159 vom Stift 155
hinwegbewegt, so daß der Stift 156 des Druck-Steuergliedes 151 das obere Ende der Druckentsperrungsklinke
124 aus dessen Lage unter der Schiene 123 gegen den Widerstand der Feder 142
herausbewegen kann. Eine neue leitende Karte kommt in die Abfühlkammer hinein, nachdem die
vorhergehende Nachfolgekarte bei etwa 1920 herausgeht, und wird durch den Anschlag ^2 für die
Abfühlung zurückgehalten. Die Nachfolgekarte wird in der Druckkammer zurückgehalten und für
den Druck festgeklemmt; der Druck findet hierbei bei 245 ° statt. Während des Restes des Arbeitsspiels
stellt die Abfühlung der neuen leitenden Karte die Einstellung der vorhergehenden leitenden
Karte zurück, und die Tätigkeit des Steuerstiftes 85 bringt wiederum die Vorrichtung in einen Zustand,
in dem der Abdruck auf die leitende Karte und auch die Abfühlung der Nachfolgekarte verhindert
und der Abdruck auf die Nachfolgekarte gestattet wird. Am Ende des Kartendurchlaufs wird
eine Karte verwendet, die nur ein Steuerloch hat, so daß die Rückstellung eintritt und die Maschine
frei gemacht wird. Bei einem Maschinenspiel wird die leitende Karte abgefühlt, und die nachfolgende
Karte geht durch die Abfühlkammer, wird aber dort nicht abgefühlt. Die leitende Karte geht durch
die Druckkammer und wird dort nicht bedruckt.
Die Druckkammerkartenstopps, die Druckpolster und die Steuerungen sind in den Fig. 3, 14, 15 und
16 dargestellt. Die Druckkammer 164 enthält eine Kartentragplatte 165 mit sieben Schlitzen, in denen
nur zwei Kartenstopps 166 und 167 im gezeigten besonderen Ausführungsbeispiel gezeigt sind. Die
Stopps werden in Übereinstimmung mit der Zone der Karte, die gerade abgefühlt wird, gehoben und
halten die Karte für den Druck an zwei unterschiedlichen Stellen durch Zusammenwirken mit
der vorangehenden Kante dieser Karte. Der Stopp wird die Karte festhalten, so daß der Abdruck der
Angaben in der oberen Zone der Karte eintritt, und zwar nahe der Oberkante. Der Stopp 167 hält dann
die Karte fest, so daß der Druck der Angaben der unteren Zone in der Nachbarschaft dieser Zone
stattfindet. Die Steuerung der Stoppauswahl erfolgt durch die Einstellung eines gleitenden Rahmens
168 (vgl. Fig. 14), welcher die Zwischenglieder 169
des Verbindungskastens 23 verschiebt, um die Bewegung der Einstellstifte 20 entsprechend der oberen
und unteren Zonen der Kartenangaben zum Entschlüsselungswerk 24 zu übertragen. Durch die
Bewegung der Winkelhebel- und Handhabungskombination 170, die am Kasten 23 gelagert ist,
tritt eine Verschiebung des Rahmens 168 relativ zu dem Kasten 23 und ein Heben und Senken einer
vertikalen Platte 171 ein. Die Platte trägt an ihren
Enden einen Stift 172 und einen Lappen 173, wobei an dem letzteren ein Hebel 174 gelagert ist, der go
auf einer drehbeweglichen Büchse befestigt ist, die ergänzend einen Arm 176 trägt. Wenn die Angabe
der oberen Zone der Karten in einem Durchlauf gedruckt worden ist, wird die Handhabe 170 bewegt,
um gleichzeitig den Schieberrahmen 168 zum Druck der Angabe der unteren Zone der Karten eines
Durchlaufs zu verschieben und die entsprechenden Anschläge in der Druckkammer durch Ingangsetzen
einer Querwelle 177 mittels des Armes 176 eines Gliedes und eines Armes 179 auszuwählen. Die
Welle 177 trägt einen Stopparm 181, dessen Stift-
und Schlitzverbindung mit einem Tastenglied 182 die Einstellung des letzteren gestattet, und zwar
zum Ausrichten der darin enthaltenen Kerben entweder mit dem Stopp 166 oder dem Stopp 167, je
nach der Stellung des Rahmens 168. Die Stopps werden durch einen Niederdrückarm 184 zurückgezogen,
der durch eine Welle 186 und eine Kurven-Hebel-Kombination 187 von einer Stoppkurve 188
(Fig. 2 und 3) der Welle 120 in genauen zeitlichen Verhältnissen und Übereinstimmungen mit der in
der Arbeitsspielkarte der Fig. 17 gezeigten Vorrichtung betätigt wird. Irgendeine Verschiebung
des Tastengliedes 182 kann dabei (Fig. 16) eintreten,
wenn die Stopps niedergedrückt werden und wenn eine Abfühlkammer ohne Karte vorliegt. Dies
ist so gestaltet, daß Verletzungen der Zwischenstifte durch ein Verschieben des Rahmens 168 vermieden
werden, wenn die Abfühl- und Zwischenstifte gehoben werden. Zu diesem Zwecke ist eine
Sperreinrichtung in die Vorrichtung eingebaut, um eine Zonenverschiebung, außer am Ende eines
Kartendurchlaufs, zu verhindern. Der Stift 172 der Platte 171 wird durch einen Haken 189 erfaßt,
wenn die Maschine läuft, weil der Stift 191 eines auf dem Haken 189 befestigten Armes 192 oberhalb
eines Hebels 193 ruht, der durch die Tätigkeit eines
»Keine-Karten«-Stiftes 194 (Fig. 14) in die id
Fig· IS gezeigte Stellung bewegt wird. Die Hauptwelle
16 trägt eine Kurve 196 zum Heben einer vertikalen Stange 197, um den Haken 189 durch
den Hebel 193 auszulösen, wenn in der Abfühlkammer keine Karte enthalten ist. Der Rahmen 168
kann sodann verschoben werden, um die Zone der Karte, von welcher die gelochte Angabe gedruckt
werden soll, auszuwählen, und zwar ohne Beschädigung der Zwischenglieder 169.
Der Druck der Angabenmerkmale für die obere Zone erfolgt nahe der Oberkante der Karte, und da
der Stopp 116 in gehobener Stellung die Typen- !•5 träger stören könnte, ist ein Druckpolster 29 vorgesehen,
um die Karte mechanisch auf der Druckplatte 165 festzuhalten, bervor der Stopp vorbereitend
zum Drucken zurückgezogen wird. Das Druckpolster (Fig. 2 und 3) umfaßt eine »schwebende«
Schiene 199, die sich quer über die Platte zwischen den Tragarmen 201 erstreckt und auf
seiner Unterseite Auflagen zum kartenhaltenden Eingriff hat. Ein jedes Ende der Stange trägt gegenüber
der Schmalseite der Platte einen Stift 202, der durch einen Stößel 203 ergriffen und nach oben
gegen die Wirkung einer Feder gezwungen wird, wenn die Rolle eines Kurvenhebels 15 auf dem niederen
Teil einer Kurvenscheibe der Welle 120 läuft. Der durch den Stift 202 nach unten gerichtete
Druck eines jeden Stößels wird durch eine Feder 206 aufrechterhalten, die das Ende eines jeden
Tragarmes mit der benachbarten Wand des Druckwerksrahmens 207 verbindet. Dadurch veranlassen
die Federn 206, wenn sich die Stößel jeder Seite der Platte unter dem Einfluß der Kurvenscheibe
210 senken, das Herunterfallen der Arme 201 um ihre Drehpunkte 209. Auf diese Weise wird das
Andruckpolster veranlaßt, die Karte zu ergreifen und zu halten, wobei die bei 209 auf 201 gelagerten
Arme ebenfalls niederfallen. Diese Arme tragen die Druckradführung 211.
Eine Vorrichtung (Fig. 3) wird für die Kupplung einer jeden der Druckradzahnstangen 26 verwendet
und schließt eine Klinke 212 für jede Zahnstange in sich ein. Diese werden in Führungskämmen 213
gehalten, welche auf der Stange 214 sitzen, deren Arme 215 auf einer Schwenkwelle 216 sitzen. Diese
wird durch ein Niederdrückglied 217 und durch einen Winkelhebel 218 unter dem Einfluß einer
Niederdrückkurve 115 der Welle 120 verschwenkt. Die Niederdrückvorrichtung sieht Mittel zum Ausrichten
der Typenräder durch eine dem toten Gang zwischen den Teilen begegnende Wirkung vor, und
diese Vorrichtung senkt auch die Zahnstangen leicht ab und gestattet den Rückzug der Anschlagschienen
ohne Reibung oder Hemmungen.
Claims (15)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Lochkartengesteuerte Druckmaschine, in der Karten nacheinander eine Druckstation und eine Abfühlstation durchlaufen, wobei ein Anschlag unter dem Einfluß von Steuerlochungen derart angetrieben wird, daß er einzelne (Mutter-) Karten in einer Abfühlstellung anhält, in der sie abgetastet werden, und das Druckwerk entsprechend dem Abtastergebnis eingestellt wird, und daß er andere (Tochter-) Karten in einer Stellung hält, in der keine Abfühlung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenanschlag (72, 73) durch ein Kartenloch in der vorauslaufenden Mutterkarte so einstellbar ist, daß er die nachfolgende Tochterkarte in einer Stellung festhält, in der etwaige Kartenlocher in der Tochterkarte gegenüber den Abfühlstiften (14) versetzt sind und die beim Abfühlen der Mutterkarte bewirkte Einstellung des Abfühlspeichers so lange gegen Rückstellung gesperrt ist, bis die Einstellung des vom Speicher gesteuerten Druckwerkes zum Abdruck der Angaben der Mutterkarte auf die Tochterkarte erfolgt ist."
- 2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das Steuerloch der vorauslaufenden Mutterkarte gesteuertes Schaltwerk (85, 86, 87, 57, 43, 92, 93, 96, 107) in Abhängigkeit von der Lage und dem Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein des Steuerloches die Wirkungsweise des Kartenanschlages bei aufeinanderfolgenden Arbeitsspielen unterschiedlich gestaltet.
- 3. Druckmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Einstellmittel (170, 177, 182) zum Auswählen der zu bedruckenden Stelle der Karte.
- 4. Druckmaschine nach irgendeinem der An-Sprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenanschlag (72, 73) mit einem ihn verstellenden Antrieb (82, 83, 84) verbunden ist, der bei aufeinanderfolgenden Mutter- und Tochterkarten durch die Mutterkarte derart steuerbar ist, daß der Kartenanschlag (72, 73) die Tochterkarten in einer anderen Stellung als die Mutterkarten festhält.
- 5. Druckmaschine nach irgendeinem der Ansprüche ι bis 4, bei welcher der Kartenanschlag durch eine Schwingwelle gesteuert wird, an deren Arm ein hin- und hergehendes Antriebsglied von unveränderlicher Hublänge angreift, dadurch gekennzeichnet, daß eine lochkartengesteuerte, lösbare Verbindung (107, 112) zwisehen dem hin- und hergehenden Antriebsglied (38) und einer der Schwingwelle (81) näher gelegenen Stelle (108) des Armes (79) vorgesehen ist und in eingerücktem Zustand den Hub des Kartenanschlages (72, 73) vergrößert, wodurch dieser die Karten in einer anderen Stellung festhält.
- 6. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Stellglied (54) die Lochkartensteuerung (57) der lösbaren Verbindung (107, 112) ausgeschaltet werden kann und die Verbindung gelöst wird.
- 7. Druckmaschine nach Anspruch 1, bei welcher ein das Druckwerk steuernder Speicher für die abgefühlten Angaben aus Stellstiften, aus Riegelplatten für diese und aus einem Rückstell-glied für die Riegelplatten besteht, dem ein bei jedem Arbeitsspiel der Maschine bewegtes Antriebsglied zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Antriebsglied (39) mit dem Rückstellglied (41) kuppelnde ein- und ausrückbare Verbindung (44, 45, 42) vorgesehen ist.
- 8. Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ein- und ausrückbare Verbindung (44,45,42) zwischen demAntriebs-to glied (39) und dem Rückstellglied (41) ein kartengesteuertes Kuppelglied (44) enthält, das beispielsweise durch ein Steuerloch einer Karte ausrückbar ist, um eine Löschung des Speichers (20, 21) zu verhindern.
- 9. Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ein- und ausrückbare Verbindung (44, 45, 42) zwischen dem Antriebsglied (39) und dem Rückstellglied (41) für die Dauer wirksam gemacht werden kann, so daß unabhängig von der Kartensteuerung bei jedem Arbeitsspiel die Löschung des Speichers (20, 21) erfolgt.
- 10. Druckmaschine nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstellglied (54) die Lochkartensteuerung (57) der lösbaren Verbindung zwischen dem Antriebsglied (39) und dem Rückstellglied (41) ausschaltet, wenn es die lösbare Verbindung für die Dauer wirksam macht.
- 11. Druckmaschine nach irgendeinem der An-Sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (81 bis 84) des Kartenanschlages (72, 73) und die Druckwerkssperre (124) durch dieselben kartengesteuerten Teile (85, 87, 86, 88, 57, 43, 93, 96) beeinflußt werden.
12. Druckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Antrieb (81 bis 84) des Kartenanschlages (72, 73) und durch die Beeinflussung der Druckwerkssperre - (124) seitens derselben lochkartengesteuerten Teile (85, 87, 86, 88, 57, 43, 93, 96) bei je zwei aufeinanderfolgenden Karten das Bedrucken der einen (vorzugsweise der ersten) und das Abfühlen der anderen (vorzugsweise der zweiten) Karte verhindert wird.
- 13. Durch Steuermerkmale, z. B. Löcher, eines Beleges gesteuerte Büromaschine mit Druckwerk und mit einem die Belege an der Abfühlstelle festhaltenden Anschlag nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (81 bis 84) des Kartenanschlages {J2, 73) durch ein Handeinstellglied (54) derart beeinflußbar ist, daß er aufeinanderfolgende Karten an der Abfühlstelle in zwei Stellungen festhält, von denen die eine die Abfühlung gestattet und die andere den Abfühl-Vorgang verhindert.
- 14. Druckmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung aus einem an dem Arm (79) befestigten Haken (107) und aus einer an dem Antriebsglied (yy) vorgesehenen Falle (112) besteht, in die der Haken eingreifen kann.
- 15. Druckmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (107) in der eingeklinkten Lage gegenüber der Falle (112) durch eine kartengesteuerte Sperrklinke (98) verriegelbar ist, wobei die Lochkartensteuerung vorzugsweise durch ein Handstellglied (54) ausschaltbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 458 109, 673 584, 800;USA.-Patentschriften Nr. 2157980, 2240667, 311 471, 2324438, 2413875;französische Patentschrift Nr. 883 923.Hierzu 4 Blatt Zeichnungen© 009 575/17 8.60
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