DE9732C - Kontrolirmaschine für Floret-Gespinnste - Google Patents
Kontrolirmaschine für Floret-GespinnsteInfo
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- DE9732C DE9732C DENDAT9732D DE9732DA DE9732C DE 9732 C DE9732 C DE 9732C DE NDAT9732 D DENDAT9732 D DE NDAT9732D DE 9732D A DE9732D A DE 9732DA DE 9732 C DE9732 C DE 9732C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/06—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
- B65H63/061—Mechanical slub catcher and detector
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
1879.
Klasse 86.
CHANCEL, VEILLON, ALIOTH & CO. in BASEL (Schweiz). Controlirmascliine für Floretgespiniiste.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. October 1879 ab.
In FJoretgarnen (Schappegarnen), wie sie aus der Spinnerei und Zwirnerei kommen,
finden sich, auch wenn dieselben bereits mechanisch geputzt sind, immer noch mangelhafte
Stellen, wie z. B. schlechte Knoten, unsaubere Ansätze vom Spinnen und Zwirnen, dicke Stellen,
sogenannte Grobfäden etc., die bisher von der Hand aus dem gehaspelten Garne oder beim
Abhaspeln ausgebrochen werden mufsten, welche Arbeit sehr schwierig, zeitraubend und theuer
ist und dennoch nicht mit der nöthigen Vollständigkeit durchgeführt werden kann, so dafs
Fehler der sorgfältigsten Durchsicht entgehen.
Die Erfinder bedienen sich, um diesen Uebelständen abzuhelfen, der unten beschriebenen
Constructionen.
Das Garn läuft mit bedeutender Geschwindigkeit von einer Spule zur anderen über einen
schwarzen Tisch hin. Die Fehler treten hierbei deutlich hervor. Ein automatisches Anhalten
der aufwindenden Spule und des Fadens wird bewirkt und der Fehler auf dem schwarzen
Tisch biosgelegt und durch eine Arbeiterin ausgebrochen etc.
Fig. ι zeigt das System im Verticalschnitt.
Der zu controlirende Faden f geht über die Glasstäbe r und durch die kleine Gabel a,
deren oberes Ende in b federt und an der Traverse A befestigt ist.
Unterhalb des Federtheils der Gabel befindet sich eine Nase c, die in den Einschnitt d der
aufrechten Stange B eingreift und diese in ihrer oberen Stellung festhält. Am unteren Ende ist
die Stange B am längeren Hebelarm des Winkelhebels C, der in D seinen Drehpunkt hat,
befestigt.
Vom Ende des kürzeren Armes des Winkelhebels C geht eine Schnur über Rollen g an
den Punkt e eines um h drehbaren Hebels F, welch letzterer mit dem senkrecht geführten
Stäbchen k in Verbindung steht.
Letzteres geht neben der Mitnehmerscheibe m (mit Leder garnirt), welche sich mit der Spindel
X dreht, in die Höhe und dient zum Heben und Anhalten der Spule Z, welche sonst von
der Scheibe m durch Reibung mitbewegt wird und den Faden aufwindet.
Der Hebel F hat eine rund ausgefräste Fläche / mit spitzigem Ende i, welch letzteres
von einem der Einschnitte J des Steigrädchens G erfafst werden kann und so das
Indiehöheschieben des Stängchens k bewirkt. Durch die Rollen H und K wird die Welle,
auf welcher die Steigrädchen g sitzen, gleichzeitig fortwährend mit der Maschine bewegt.
Das punktirt Eingezeichnete zeigt die Stellung der verschiedenen Theile, während das Garn
frei aufgewunden wird. Kommt nun eine schlechte Stelle vor die Gabel a, so wird letztere
von derselben mitgerissen, die Nase c wird aus dem Einschnitt d gerückt, das Stängchen B fällt
herunter, und der Winkelhebel C dreht sich.
Hierdurch wird die Schnur locker, der Hebel F wird an der Nase i vom Rädchen g gepackt
und in die schwarz gezeichnete Stellung gesetzt, dadurch wird das Stängchen k in die
Höhe geschoben und mit diesem auch die Spule, wodurch die letztere stillgestellt wird.
Diese Stellung der verschiedenen Theile ist in der Figur schwarz eingezeichnet.
Ist der Fehler beseitigt, so wird B an einem Griff in die Höhe gezogen, c schnappt in d ein,
Spule und Faden setzen sich wieder in Gang so lange, bis sich eine neue schlechte Stelle zeigt.
Fig. 2 und 3 zeigen eine andere Einrichtung, vermittelst welcher die bereits beschriebenen
Unregelmäfsigkeiten in Floretgarnen auf einen Mechanismus wirken, der die aufwickelnde
Spule auslöst; an dem beschriebenen Mechanismus wird hierbei nichts geändert.
In Fig. 2 stellt der schwarze Rifs die Stellung der verschiedenen Theile während des normalen
Fadenganges dar; der punktirte Rifs dagegen den Stand, wenn die Spule ausgelöst und der
Faden mit derselben stillgestellt ist.
Der zu controlirende Faden gleitet über den festen Glasstab r und zwischen dem Sattel a
durch. Letzterer befindet sich an dem einen Ende des frei auf der Kante ο balancirenden
Hebels b, an dem anderen Ende desselben ist das Stängchen c aufgehängt. Der Hebel selber
ist einseitig schwerer, so dafs der Sattel α leicht auf dem Glasstab r bezw. auf dem zwischen
durchgehenden Faden ruht und das Stängchen c von den Zähnen d der Hemmwalze R nicht
erfafst wird.
Stängchen c geht durch ein Loch e der Zugstange g, welche auf das untere Ende des Hebels
wirkt, an dem die Nase h sich befindet, die durch den Federtheil i in den Einschnitt j
des Stängchens B gedrückt wird. Das Uebrige der Construction ist mit dem bereits beschriebenen
Mechanismus, Fig. i, identisch.
'" Unregelmäfsige und dicke Stellen im Garne werfen durch ihre grofse Laufgeschwindigkeit den SatteF« sehr leicht in die Höhe, wodurch Stängchen c von einem Flügel d gepackt und nach links gezogen wird, mit diesem die Zugr Stange g und Nase h, wodurch das Stängchen B fällt und die aufwindende Spule, wie bei der Anordnung, Fig. i, beschrieben, angehalten wird. Dieses System hat vor dem ersten den Vorzug, dafs der Faden weniger reifst und der empfindliche Mechanismus für alle Nummern gleich gut dient, während bei der ersten Einrichtung der Gabelschlitz jedesmal nach der Nummer normirt und eingestellt werden mwfs.
'" Unregelmäfsige und dicke Stellen im Garne werfen durch ihre grofse Laufgeschwindigkeit den SatteF« sehr leicht in die Höhe, wodurch Stängchen c von einem Flügel d gepackt und nach links gezogen wird, mit diesem die Zugr Stange g und Nase h, wodurch das Stängchen B fällt und die aufwindende Spule, wie bei der Anordnung, Fig. i, beschrieben, angehalten wird. Dieses System hat vor dem ersten den Vorzug, dafs der Faden weniger reifst und der empfindliche Mechanismus für alle Nummern gleich gut dient, während bei der ersten Einrichtung der Gabelschlitz jedesmal nach der Nummer normirt und eingestellt werden mwfs.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Die mechanischen Auslösungen als Ganzes, wie vorstehend beschrieben.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9732C true DE9732C (de) |
Family
ID=287069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT9732D Active DE9732C (de) | Kontrolirmaschine für Floret-Gespinnste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9732C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2969551A (en) * | 1957-08-06 | 1961-01-31 | Stanley R Snider | Boat |
-
0
- DE DENDAT9732D patent/DE9732C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2969551A (en) * | 1957-08-06 | 1961-01-31 | Stanley R Snider | Boat |
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