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DE972872C - Torsionssteifer Dalbenverband - Google Patents

Torsionssteifer Dalbenverband

Info

Publication number
DE972872C
DE972872C DER10224A DER0010224A DE972872C DE 972872 C DE972872 C DE 972872C DE R10224 A DER10224 A DE R10224A DE R0010224 A DER0010224 A DE R0010224A DE 972872 C DE972872 C DE 972872C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dolphin
piles
bolts
bond
bushes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER10224A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang V Dipl-Ing Creytz
Werther Dipl-Ing Pavel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix Rheinrohr AG
Original Assignee
Phoenix Rheinrohr AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Phoenix Rheinrohr AG filed Critical Phoenix Rheinrohr AG
Priority to DER10224A priority Critical patent/DE972872C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE972872C publication Critical patent/DE972872C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/28Fender piles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Dalben für das Anlegen von Schiffen, und sie betrifft insonderheit einen Dalbenverband, der so ausgebildet ist, daß bei ihm alle Dalbenpfähle bei auftretenden, durch Reibungskräfte wirksam werdenden Drehmomenten eine gleichmäßige Belastung erfahren.
  • Dalbenverbände für das Anlegen von Schiffen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt, von denen die Verbände der sogenannten torsionssteifen Dalben steigende Bedeutung gewinnen. Dabei muß der torsionssteife Dalben so ausgebildet sein, daß ein durch Reibungskräfte wirksam werdendes Drehmoment nach Möglichkeit alle Dalbenpfähle gleichmäßig belastet, und es muß auch der Dalbenverband so sein, daß alle Zug- oder Druckbelastungen des Dalbens die vollen gleich großen elastischen Ausbiegungen gestatten, ohne die Ausbiegung eines oder mehrerer anderer Pfähle zu behindern oder auf irgendeine Richtung zu beschränken.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Dalbenverband, der den erwähnten beiden Forderungen gerecht wird. Dabei besteht die Erfindung darin, daß die in kreisrunder Anordnung gerammten einzelnen Dalbenpfähle, vorzugsweise Stahlrohre, mit einem an sich bekannten Rohrring mit der geforderten Bewegungsmöglichkeit mittels in Büchsen gelagerter Bolzen verbunden sind, wobei die Büchsen besonderer Form im Rohrring oder auch in den Dalbenpfählen gelagert sein können.
  • Durch die Verbindung der Pfähle über die Bolzen mit dem Rohrring werden die Pfähle bei Stoßeinwirkung auf einen Pfahl auf Torsion beansprucht, da die Bolzen in waagerechter Richtung festgelegt sind. Diese Festlegung von zur Übertragung von Torsionskräften an Dalbenpfählen angebrachten und in einem Kuppelkörper geführten Gliedern ist bisher nur bei einem Leitdalben für den auf Torsion zu beanspruchenden Hauptpfahl bekannt, In der Zeichnung ist der Dalbenverband gemäß der Erfindung in zwei verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten schematisch veranschaulicht, und zwar jeweils in Draufsicht sowie im vergrößerten Maße im Längsschnitt durch eine Büchse und einen Bolzen nach der in der Draufsicht ersichtlichen Schnittlinie.
  • Abb. i und 2 zeigen die erste Ausführungsform. Mit i ist der Rohrring bezeichnet, mittels dessen die einzelnen Dalbenpfähle 2 bis z"'", im dargestellten Beispiel sechs Dalbenpfähle, durch von den Dalbenpfählen getragenen Bolzen.3 verbunden sind. Dabei liegen die Bolzen 3 in vom Rohrring i getragenen Büchsen 4, die mit dem Rohrring i starr, z. B. durch Schweißen, verbunden sind. Die Büchsen 4, in denen die von den Dalbenpfählen starr getragenen Bolzen 3 beweglich liegen, besitzen die Form eines abgeflachten, hochkant liegenden Rohres, umfassen also die Bolzen 3 mit dem für den beabsichtigten Zweck notwendigen Spiel, wie aus der Abb. 2 zu ersehen ist.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen in gleichen Ansichten die zweite Ausführungsmöglichkeit. Diese ist im wesentlichen die gleiche wie die nach den Abb. i und 2, nur daß hier die die Verbindungsbolzen 3 beweglich umfassenden Büchsen 4 von den Dalbenpfählen 2 bis 2""' starr getragen werden und die Bolzen 3 starr im Rohrring i liegen.
  • Wird beispielsweise bei, dem erfindungsgemäßen Dalbenverband i ein Pfahl 2 durch ein vorbeifahrendes Schiff auf Torsion beansprucht, so gibt der Pfahl 2 über den Bolzen 3, mit dem er fest verbunden ist, seine Beanspruchung auf den Rohrring i weiter, da er in horizontaler Richtung nur das herstellungsmäßig bedingte Spiel innerhalb der vorbeschriebenen Büchse 4 besitzt. Auf dem umgekehrten Wege überträgt der Rohrring i die Drehmomentanteile gleichmäßig auf die anderen Pfähle. Wird dagegen ein Pfahl 2 durch Zug- oder Druckkräfte beansprucht, so gibt der Pfahl diese Kräfte unmittelbar auf den Rohrring i und damit auf die anderen Pfähle weiter. Dadurch, daß der Bolzen 3 aber in vertikaler Richtung innerhalb der Büchse 4. ein großes Spiel hat, kann er bei der elastischen Ausbiegung der Pfähle nicht auf Biegung beansprucht werden. Durch ein entsprechendes Spiel der Bolzen 3 in den Büchsen 4 läßt sich auch eine progressive Federwirkung der einzelnen Dalbenpfähle erzielen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Torsionssteifer Dalbenverband, bei dem die einzelnen Dalbenpfähle über einen Rohrring hinweg untereinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zur Längsachse der Dalbenpfähle (2) und radial zum Rohrring (i) verlaufende, den Rohrring (i) mit den Dalbenpfählen (2) verbindende Bolzen (3) in Büchsen (4) geführt sind und die Büchsen (4) einen Ouerschnitt besitzen, der eine Bewegung der Bolzen (3) in den Büchsen (4) in vertikaler Richtung zuläßt, dagegen die Bolzen (4) in horizontaler Richtung festlegt.
  2. 2. Dalbenverband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen. (4) für die Führung der Verbindungsbolzen (3) die Form eines abgeflachten Rohres besitzen.
  3. 3. Dalbenverband nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen (4) starr im Rohrring (i) und die Bolzen (3) starr in den Dalbenpfählen (2) befestigt sind.
  4. 4. Dalbenverband nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen (4) starr in den Dalbenpfählen (2) und die Bolzen (3) starr im Rohrring (i) befestigt sind.
DER10224A 1952-11-08 1952-11-08 Torsionssteifer Dalbenverband Expired DE972872C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER10224A DE972872C (de) 1952-11-08 1952-11-08 Torsionssteifer Dalbenverband

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE972872C true DE972872C (de) 1959-10-15

Family

ID=7398298

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