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DE972219C - Klemmleiste - Google Patents

Klemmleiste

Info

Publication number
DE972219C
DE972219C DEA21830D DEA0021830D DE972219C DE 972219 C DE972219 C DE 972219C DE A21830 D DEA21830 D DE A21830D DE A0021830 D DEA0021830 D DE A0021830D DE 972219 C DE972219 C DE 972219C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
terminal strip
strip according
terminals
spring
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA21830D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Wohlgemut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA21830D priority Critical patent/DE972219C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE972219C publication Critical patent/DE972219C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2408Modular blocks

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 11. JUNI 1959
A 21830 VIIIdJ 21 c
Klemmleiste
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmleiste mit mehreren Anschlußklemmen, welche zur Erzielung besonderer Schaltungen unter sich durch Strombrücken verbunden werden können. Dabei handelt es sich insbesondere um eine Klemmleiste, die zusammen mit einem Ventilsteuergerät für elektrische Druckgas- oder druckgasangetriebene Trennschalter Verwendung findet.
Ein solches Ventilsteuergerät besitzt im allgemeinen zwei Ventile für die Steuerung der Antriebs- bzw. Blasluft, von denen eines für den Ein- und das andere für den Aus schalt Vorgang bestimmt ist. Zur Fernbetätigung dieser Ventile sind in dem Ventilsteuergerät zwei Elektromagnete vorgesehen. Außerdem ist in der Regel noch ein Sperrmagnet vorhanden, der bei bestehendem Fernsteuerimpuls dafür sorgt, daß eine Ventilbetätigung von Hand nicht erfolgen kann, indem er zwischen die Handbetätigungsknöpfe des Apparates und die Ventile einen Sperrhebel schiebt. so
Damit man nun das Gerät sowohl z.B. für no V als auch für 220 V Betriebsspannung verwenden kann, hat man die Spulen der Elektromagnete in zwei besonders angeschlossene Spulen unterteilt und diesen beiden Spulen eine Klemmleiste zu- as geordnet, die es erlaubt, die Spulen entweder in Reihe oder parallel an Spannung zu legen, je nachdem, welche Spannung gerade für den Betrieb des
9» 551/5
Gerätes zur Verfugung steht. In den Fig. 5 und 6 der Zeichnung ist diese Anordnung veranschaulicht. Die beiden Spulen 1 und 2 eines Elektromagneten sind gemäß Fig. 5 durch die in einer Klemmleiste 5 zusammengefaßten Klemmen 3, die unter sich durch Strombrücken 4 verbunden sind, parallel an Spannung gelegt. In Fig. 6 sind sie dagegen in Reihe geschaltet. Diese Anordnung arbeitet mit der doppelten Betriebsspannung wie die Anordnung nach Fig. 5.
Bisher hat man nun für die die Klemmen 3 verbindenden Strombrücken 4 Schienenstücke vorgesehen, welche auf die Klemmen aufgesetzt und mittels Schrauben und Muttern an ihnen befestigt sind. Die sich ergebenden Klemmleisten haben dabei eine verhältnismäßig recht große Höhe und werden auch ziemlich lang, weil man infolge der Ouerbrücken zwischen den einzelnen Klemmen ohne eine noch weitere Vergrößerung der Höhe keine Isolierrippen vorsehen kann und die Klemmen daher zur Schaffung des erforderlichen Kriechweges zwischen den nicht überbrückten Klemmen einen verhältnismäßig großen Abstand haben müssen. Der Raumbedarf einer solchen Kiemmas leiste ist also verhältnismäßig groß. Dies trägt aber,- besonders da in dem in Rede stehenden Gerät mehrere derartige Klemmleisten Verwendung finden, dazu bei, daß auch die Abmessungen des Gerätes vergrößert werden. Ferner ist bei den bekannten Klemmleisten auch die Zahl der Einzelteile unerwünscht groß.
Es sind auch Reihenklemmen bekannt, deren Leitungsklemmstücke durch einen gefederten Strombügel so verbunden sind, daß zwischen Klemmstück und Strombügel ein Prüfstecker eingeführt werden kann. Zum Kurzschließen benachbarter Klemmen kann anstatt des Prüfsteckers ein gabelförmiger Verbindungsstecker verwendet werden.
Die Verbindungsstecker sind nicht isoliert und ragen zwangläufig über die Klemmenisolation hinaus. Zum Einführen der Stecker wird ein erheblicher Platz beansprucht, so daß der Raumbedarf unverhältnismäßig groß ist. In stahlblechgekapselten Gehäusen z. B., wo es auf sehr gute Raumausnutzung ankommt, sind derartige Klemmen mit Verbindungssteckern kaum zu verwenden.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Strombrücken durch Verbindungsbleche gebildet werden, die durch Federwirkung mit den Klemmen in Verbindung stehen und in Aussparungen des die Klemmen aufnehmenden Tragkörpers untergebracht sind, in denen sie infolge dieser Federwirkung und der Ausbildung der Aussparung festgehalten werden. Eine solche Strombrücke kann aus einem Stück bestehen. Ferner können bei dieser Anordnung zwischen den einzelnen Klemmen Isolierrippen des Tragkörpers angeordnet sein, so daß ohne Vergrößerung der Höhe eine wesentliche Verkürzung der Länge erzielt werden kann. Durch andere im folgenden beschriebene Baumaßnahmen ist dabei eine weitere Verringerung des Raumbedarfs möglich.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemäßen Klemmleiste in Ansicht und im Schnitt. In dem Tragkörper 6, der z. B. aus keramischem Isolierstoff besteht, sind die Klemmen 3 versenkt zwischen den Rippen 7 eingebettet. Sie bestehen aus den eigentlichen Klemmschienen 8, den an den Enden hochfedernden Metallbändern 9 und den Klemmschrauben 10. Sie sind zusammen mit den Bandfedern 11 in Bohrungen 12 des Tragkörpers 6 gelagert und werden darin durch eingetriebene Stifte 13 gehalten, die am Ende leicht umgenietet sein können. Diese Befestigungsart erspart Gewindeteile. Zur Verbindung zweier Klemmen dienen die aus gewinkeltem Blech bestehenden Strombrücken 14. Diese verzweigen sich oben in zwei Enden, von denen jedes durch die Feder 11 einer K'amme gegen die Auflagefläche 15 gedrückt wird. Das andere Ende des Bleches wird dadurch, gegen die ansteigende Fläche 16 gedrückt, so daß ein Herausfallen nicht möglich ist. Das Einsetzen und Herausnehmen der gewinkelten Brücke 14 kann nur bei Anheben des gekrümmten Endes der Feder 11 erfolgen.
In den Fig. 3 und 4 ist die Schiene 8 der Klemme 3 in größerem Maßstab besonders herausgezeichnet, und zwar in Fig. 3 in Draufsicht, in Fig. 4 in Seitenansicht. Man erkennt, daß die Schiene 8 V-förmige Rillen 17 aufweist, die im mittleren Teil 18 tiefer sind, so daß Absätze 19 entstehen. In diese Rillen werden die Enden der anzuschließenden Drähte eingelegt. Die Bohrung 20 dient für den Durchtritt des Stiftes 13, und die Gewindebohrungen 21 sind für die Schrauben 10 bestimmt. Beim Anziehen der Schrauben 10 werden hierbei die Enden der eingelegten Drähte an den Kanten 19 in den tieferen Teil 18 der Rille hinein etwas umgebogen, so daß sie gegen Herausziehen gesichert sind. Im angezogenen Zustand der Schrauben 10 legen sich die Drahtenden in die Ausdrehungen 23 unterhalb der Schraubenköpfe. Wie man sieht, gestattet die Klemmschiene 8 das Anschließen von zwei Drahtenden an jedem Ende. Man kann natürlieh noch mehr nebeneinanderliegende Rillen vorsehen.
Die Fig. 7 veranschaulicht eine andere Ausführung für die Strombrücke 14. Diese besteht hier aus einem Blech, welches im oberen Teil zu einem federnden U-Haken 22 gebogen ist. Man spart so die besondere Feder 11.
" Es ist an Hand der Figur ohne weiteres ersieht--Hch, daß die erfindungsgemäße Klemme nur wenig Einzelteile aufweist und daß ihr Raumbedarf klein ist. Die Ausführung nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnung beansprucht nur etwa ein Drittel des Raumes der bei den bisher bei den genannten Ventilsteuergeräten verwendeten Klemmleisten. Nun hat aber das Gerät außer den drei umschalt- iao baren Klemmleisten noch zwei Klemmleisten für den Anschluß des Gerätes selbst und eine weitere Klemmleiste, die einem im Gerät angeordneten Schalter zugeordnet ist. Diese können hinsichtlich der Ausbildung und Lagerung der Klemmen auch so beschaffen sein wie die in der Zeichnung dar-
gestellte Klemmleiste, so daß auch diese Klemm-, leisten kleiner werden und das Gerät auch hierdurch räumlich kleiner werden kann.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die gezeichnete Ausführung der Klemmleiste mit vier Klemmen und die erläuterte Umschaltmöglichkeit von der Parallelschaltung zweier Spulen zu ihrer Reihenschaltung. Es können vielmehr beliebig viele Klemmen vorgesehen sein. Je größer
ίο ihre Zahl ist, um so mehr wirkt sich der Vorteil der Erfindung aus. Ferner können die erfindungsgemäßen Strombrücken zur Erzielung verschiedenartigster Schaltungen Verwendung finden. Dabei können die einzelnen Strombrücken 14 auch drei und mehr Klemmschienen 8 miteinander verbinden. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß die Metallbänder 9 umgekehrt angeordnet sind und mit ihren Enden also
ao nicht nach oben, sondern nach unten federn. Dadurch bleibt auch bei Lockern der Schrauben 10 der Kontaktdruck erhalten. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für den Anschluß von Aluminiumdrähten. Zur Sicherung der Schrauben 10 kann man dabei mit Vorteil Zahnscheiben verwenden, wobei unter Umständen die Ausdrehungen 23 der Schrauben 10 auch weggelassen werden können.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Klemmleiste mit mehreren Anschlußklemmen, welche zur Erzielung besonderer Schaltungen unter sich durch Strombrücken verbunden werden können, insbesondere für den Anschluß der Spulen der Steuermagnete von Ventilsteuergeräten bei elektrischen Druckgasschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombrücken (14) durch Verbindungsbleche gebildet werden, die durch Federwirkung mit den Klemmen (3) in Verbindung stehen und in Aussparungen des die Klemmen aufnehmenden Tragkörpers (6) untergebracht sind, in denen
    sie infolge dieser Federwirkung und der Ausbildung der Aussparung festgehalten werden.
  2. 2. Klemmleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombrücke (14) von einem etwa rechtwinklig gebogenen Blech gebildet wird, das mit dem einen Schenkel durch die Federwirkung gegen eine Auflage (15) der Aussparung des Tragkörpers (6) gedrückt wird und dabei mit dem Ende des anderen, vorzugsweise schmäleren Schenkels an einer Fläche (16) der Aussparung anliegt, die nach der Außenseite des Tragkörpers ansteigt.
  3. 3. Klemmleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine an der Klemme (3) angebrachte Bandfeder (11) dient.
  4. 4. Klemmleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Strombrücke (14) bildende Blech dadurch selbstfedernd ist, daß es in dem der Klemme (3) benachbarten Teil zu einem federnden U-Haken
    (22) gebogen ist, der zwischen die Klemme (3) und die Auflagefläche (15) greift.
  5. 5. Klemmleiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombrücken (14) unterhalb der Klemmen (3) angeordnet sind.
  6. 6. Klemmleiste nach den Ansprüchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (3) für das Einlegen der anzuschließenden Drähte V-förmige Rillen (7) aufweisen, welche derart abgesetzt sind, daß sich die durch die Köpfe von Klemmschrauben (10) unter Vermittlung eines auffedernden Bandes (9) in sie eingedrückten Enden der anzuschließenden Drähte hinter den Absätzen (19) der Rillen (17) in die tieferen Rillenteile (18) einbiegen und dadurch gegen Herausziehen gesichert sind.
  7. 7. Klemmleiste nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (3) zusammen mit den Bandfedern (9) durch sie durchdringende Stifte (13), Niete od. dgl. gehalten werden.
  8. 8. Klemmleiste nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (10) unter den Köpfen Eindrehungen go
    (23) aufweisen, in die sich im »angezogenen Zustand die Drahtenden hineinlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    U 509 697/350 3.56 (909 551/5 6.59)
DEA21830D 1942-02-19 1942-02-19 Klemmleiste Expired DE972219C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA21830D DE972219C (de) 1942-02-19 1942-02-19 Klemmleiste

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA21830D DE972219C (de) 1942-02-19 1942-02-19 Klemmleiste

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE972219C true DE972219C (de) 1959-06-11

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ID=6925030

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA21830D Expired DE972219C (de) 1942-02-19 1942-02-19 Klemmleiste

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DE (1) DE972219C (de)

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