DE970193C - Schwingungen erzeugende Emulgiervorrichtung - Google Patents
Schwingungen erzeugende EmulgiervorrichtungInfo
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- DE970193C DE970193C DEH22603A DEH0022603A DE970193C DE 970193 C DE970193 C DE 970193C DE H22603 A DEH22603 A DE H22603A DE H0022603 A DEH0022603 A DE H0022603A DE 970193 C DE970193 C DE 970193C
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- Germany
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- ribs
- emulsifying device
- vibration
- generating
- rotor
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F31/00—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
- B01F31/80—Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations
- B01F31/83—Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations comprising a supplementary stirring element
- B01F31/831—Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations comprising a supplementary stirring element the vibrations being generated by the rotation of the stirring element
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
-
- Unter den die Emulsiolnsbiildung fördernden Arbeitsmethcden hat sich die Erzeugung von Schwingungen innerhalb der zu behandelnden Flüssigkeit als zweckentsprechend erwiesen, doch hat sich auch gezeigt, daß eine Steigerung der Schwingungszahlen pro Sekunde ins Extrem, wie z. B. beim Ultraschall, durchaus. nicht in allen Fällen die optimale Leistung verbürgt. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät, welches mechanisch Schwingungen mäßiger Periodenzahl in dem Arbeitsflüssigkeitsgemisch hervorruft, und besteht darin, daß eine mit wellenförmigem Rand versehene Scheibe innerhalb eines käfigartigen Systems von Rippen rotierend angeordnet ist, woe bei der gewellte Scheibenrand periodisch eine auf-und absteigende Bewegung der zwischen. den Rippen eingeschlossenen. Flüssigkeitssaulen anregt, also Schwingungsimpulse hervorruft.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Mittelschnitt durch dieVorrichtung, Abb. 2 den zugehörigen Grund.riß, ferner Abb. 3 eine Seitenansicht des Läufers und Abb.. 4 die Aufsicht auf denselben, während Abb. 5 einen Zylinderschnitt durch die Lochung des gewellten Scheibenrandes in Abwickelung veranschaulicht Das Gerät arbeitet in einem Gefäß I, welches das Arbeitsflüssigkeitsgemisch2 enthält. Es wird durch einen - nicht gezeichnaten - Veftikalmotor mit etwa 2800 Umdrehungen. pro Minute mittels dessen Welle 3 angetrieben und ist an der am Motorgehäuse befestigten. Hohlsäule 4 aufgehängt Diese trägt den Homogenisierkopf 5 mit der Lagerung 6 und den radialen Rippen 7. Letztere sind am unter ren Ende zusammengefaßt durch den. Ring 8, welcher mit einem gleich großen Ring 9 verschraubt ist, aus dem die unteren Rippen 10 herauswachsen.
- Auf die Welle 3 ist mit Feingewinde der sche.ibenförmige Läufer ei aufgsetzt, dessen Nabe in. den gewellten, auf- und absteigenden Rand I2 übergeht.
- Aus der Abb. 5 ist ersichtlich, daß die Wellung der Oberseite etwas versetzt ist gegenüber derjenigen der Unterseite. Dadurch ergeben sich verschiede,ne Wandstärken für die auf- und absteigenden Wellenstücke und in den letzteren sind konische Löcher I3 angeordnet, weiche einen tbertritt der Arbeitsflüssigkeit 2 von unten nach oben fördern,.
- Die Wirkung der Emuigiervorrichtung bei Drehung des Läufers I in Pfeilrichtung ist folgende: Beim Anfahren wird die den doppelkeilförmigen Hohlraum innerhalb der Wellung des Randes 12 erfüllende Flüssigkeit infolge ihres. Beharrungsvermögens nicht sofort rotieren, sondern beispielsweise an der Unterseite des Läufers 11 länge der absteigenden Randfläche abgleiten und, da die Rippen 10 auch eine Rotation der angrenzenden Flüssigkeitsteile hindern, einen Druck nach unten erzeugen. Analog wird in der Nachbarzelle ein Sog nach oben entstehen, der alsbald bei Weiterdrehung des Läufers II in Druck übergeht. Die Arbeitsflüssigkeit 2 zwischen je zwei Rippen 10 verhält sich ähnlich wie der von einem hin. und her gehen den Kolben beeinflußte Inhalt eines Pumpenzylinders, wenngleich hier ein Ausweichen der Flüssigkeit nach der Seite hin möglich und sogar erwünscht ist, damit sich die solcherweise erzeugten Schwingungsimpulse auf dlieGesamtflüssigkeit auswirken. Vor den Löchern 13 wird an der Unterseite des Läufers 11 ständig Flüssigkeitsdruck herrschen und eine Strömung der Arbeitsflüssigkeit durch diese Löcher I3 nach oben, bewirken, zumal vor den oberen Lochenden. Sog wirksam ist. Auf diese Weise kommt eine Umwälzung des. Arbeitsgutes zustande, welches. innerhalb der Emulgiervorrichtung nach oben steigt, um außerhalb' an der Gefäßwand wieder nach. unten abzufallen. Die Oberseite des gewellten Scheiheerandes I2 versetzt die über dem Gerät stehende Flüssigkeit in gleicher Weise, wie vorerörtert, in Schwingungen, deren Periode infolge der erwähnten Versetzung eine Phasenverschiebung gegenüber den Vorgängen an der Unterseite aufweist, dies ergibt eine Verdoppelung der auf die Gesamtfiüssigkeit bezogenen Impulse.
- Primär würden beim Ausführungsbeispiel etwa 3-2800Impulse pro Minute erzeugt, und zwar in je einer der sieben zwischen den Rippen IO eingeschlossenen Flüssigkeitssäulen'; für die Ges amtflüssigkeit ergibt sich eine dementsprechende Vervielfachung der Periodenzahl. Es ist für das Wesen der Erfindung ohne Belang, wenn der Läufer II umgedreht, also mit Pumpwirkung von oben nach unten, angeordnet wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Schwingungen erzeugende Emulgiervorrichtung mit elektromotorischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit wellenförmigem Rand (I2) versehene Scheibe als Läufer (11) innerhalb. eines käfigartigen Systems von Rippen (10) rotierend angeordnet ist, wobei der gewellte Scheibenrand (I2) periodisch eine auf- und absteigende Bewegung der zwischen den Rippen (io) eingeschlossenen Flüssigkeitsäulen bewirkt.
- 2. Emulgiervorrichtung nach Anspruch,I, dadurch gekennze!ichNet, daß der gewellte Scheibenran.d (I2) mit Löhern (I3) versehen. ist, welche die im wesentlichen dauernd unter Druck stehenden Wellenflächerh der einen Läuferseite mit den unter Sogwirkung befindlichen der Gegenseite verbinden.In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 171 689.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH22603A DE970193C (de) | 1955-01-07 | 1955-01-07 | Schwingungen erzeugende Emulgiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH22603A DE970193C (de) | 1955-01-07 | 1955-01-07 | Schwingungen erzeugende Emulgiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE970193C true DE970193C (de) | 1958-08-28 |
Family
ID=7149338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH22603A Expired DE970193C (de) | 1955-01-07 | 1955-01-07 | Schwingungen erzeugende Emulgiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE970193C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT171689B (de) * | 1948-02-05 | 1952-06-25 | Mueller Hans | Vorrichtung zum Rühren, Mischen und Emulgieren |
-
1955
- 1955-01-07 DE DEH22603A patent/DE970193C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT171689B (de) * | 1948-02-05 | 1952-06-25 | Mueller Hans | Vorrichtung zum Rühren, Mischen und Emulgieren |
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