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DE969246C - Ungepolter, mit Flaechentransistoren nach dem Prinzip einer bistabilen Kippanordnung arbeitender Impulsschalter - Google Patents

Ungepolter, mit Flaechentransistoren nach dem Prinzip einer bistabilen Kippanordnung arbeitender Impulsschalter

Info

Publication number
DE969246C
DE969246C DEM28096A DEM0028096A DE969246C DE 969246 C DE969246 C DE 969246C DE M28096 A DEM28096 A DE M28096A DE M0028096 A DEM0028096 A DE M0028096A DE 969246 C DE969246 C DE 969246C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
base
collector
principle
resistors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM28096A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eberhard Munk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dipl-Ing Eberhard Munk
Original Assignee
Dipl-Ing Eberhard Munk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dipl-Ing Eberhard Munk filed Critical Dipl-Ing Eberhard Munk
Priority to DEM28096A priority Critical patent/DE969246C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE969246C publication Critical patent/DE969246C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/286Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

Das Prinzip des ungepolten Impulsschalter» mit Flächen transistoren gleicht dem der mit Elektronenröhren aufgebauten Anordnung und ist bekannt.
Wenn, die Dimensionierung des Impulsschalters unabhängig von den Exemplarstreuungen der Transistoren die beiden stabilen Betriebszustände immer sicher gewährleisten soll, muß man a) die Spannung zwischen Basis und Emitter des gesperrten Transistors groß genug für die ungünstigste Transistorzusammenstellung machen und b) den eingeschalteten Transistor im Sättigungsgebiet arbeiten lassen.
Die Bedingung a) verlangt eine hohe Steuerspannung, die Bedingung b) ergibt einen kleinen Eingangswiderstand, beides also eine geringe Empfindlichkeit des Schalters.
Wenn man den Arbeitspunkt des stromführenden Transistors in das aktive Gebiet legt, bekommt man zwar einen verhältnismäßig großen Eingangswiderstand an diesem Transistor, muß aber wegen der Exemplarstreuungen diesen Arbeitspunkt stabilisieren. Dies geschieht durch die Einführung eines Gegenkopplungswiderstandes Rg in der gemeinsamen Emitterleitung und die Investierung- eines
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Querstromes durch R%, Rx und RB, der viel größer sein muß als der Basisstrom des Transistors im eingeschalteten Zustand (Bild i).
Durch den Gegenkopplungswiderstand RE wird die Verstärkung des stromführenden Transistors herabgesetzt und damit die Empfindlichkeit des Schalters verringert. Diesem Nachteil begegnet man durch die Einführung eines sehr großen Kondensators CE, der den Widerstand RE für die Schaltzeit ίο unwirksam macht.
Der Spannungsabfall an RE richtet sich im Endzustand nach dem Transistor, der gerade eingeschaltet ist. Bei zwei verschiedenen Transistoren ist also die Spannung an RE in den beiden stabilen Betriebszuständen des Schalters verschieden. Bei genügend hoher Schaltfrequenz richtet sich diese Spannung wegen des Kondensators CE nach dem Transistor, der im eingeschalteten Zustand den größeren Emitterstrom führt. Diese Spannung kann ao nun so groß sein, daß der andere stabile Betriebszustand des Schalters, der eine andere Spannung zwischen Emitter und Nullpunkt verlangt, erst dann stabil wird, wenn der Kondensator CE auf diese andere Spannung umgeladen worden ist. Dies tritt besonders dann auf, wenn mit Rücksicht auf eine hohe Empfindlichkeit des Schalters die Spannungsdifferenz an der Basis zwischen dem eingeschalteten und dem ausgeschalteten Zustand des Transistors sehr klein gewählt wurde. Die Schaltgeschwindigkeit wird dann, entsprechend der Zeitkonis'tenten RECE sehr klein. Die Kondensatoren, Cx dienen zur Erhöhung der Empfindlichkeit durch Vergrößerung der Verstärkung des Steuerimpulses von der einen Basis über den Kollektor zur anderen Basis.
Die Erfindung benutzt demgegenüber (Bild 2) erstens einen geteilten Kollektorwiderstand (Rki + Rk2), durch den sich auch bei großem Querstrom durch Rk2, Rx, RB und kleiner Spannungsdifferenz an dei Basis zwischen dem ein- und dem ausgeschalteten Zustand des Transistors ein großer Nutzimpuls am Kollektor erzielen läßt, zweitens die Schaltung des Kondensators Cx nicht nur zur Überbrückung von Rx, sondern zwischen Kollektor und Basis, so daß selbst bei sehr klein eingestellten Spannungsdifferenzen an der Basis beim Umschalten der neue Zustand erreicht wird, obwohl die Spannung am Emitter noch den alten. Wert hat, drittens die Wahl der Zeitkonstanten CERE und der sich aus Cx und der Widerstandskombination bildenden Zeitkonstanten in Verbindung mit der Schaltzeit des Transistors so, daß während der Schaltzeit a) durch Cx an der Basis die überhöhte Spannung entsteht, die den neuen Zustand sicher einleitet, b) die Spannung an RE in der Zeit, in der die überhöhte Spannung an der Basis liegt, auf ihren neuen Wert übergehen kann.
Um den Eingangsleitwert des Impulsschalters so klein wie möglich zu halten, wiird man Cx so klein wie möglich machen müssen. Die Grenze wird gegeben durch die Schall-tzeit des Transistors, die im wesentlichen durch die Frequenzabhängigkeit der S tromvers tärkung
α =
bestimmt wird. Unter Verwendung des T-Ersatzbildes des Transistors (Bild 3) ergibt sich ein für alle Fälle genügend großer Wert für Cx:
Cx =
(rb + r.) (Rk 2 + Rx)
wg (i — O0) (rb + ) [RK2 (Rx +
wobei wg die Grenzkreisfrequen.2. des Transistors in Biasiisschaltung und oto die Stromverstärkung bei niedrigen Frequenzen ist. Die Größe des Kohdensators CE soll dann zwischen folgenden, Grenzen liegen:
CE <
wg (1 — O0)
und
wg (1 — a0) RE
+ —
ι —
Bild 4 zeigt ein Dimensionierungsbeispiel.
Der Vorteil der neuen Schaltung gegenüber den bisher bekannten besteht darin, daß sich hiermit ein Impulsschalter großer Empfindlichkeit und kurzer Schaltzeit aufbauen läßt ohne Rücksicht auf die Fertigungstoleranzen der Transistoren. Sie wird also insbesondere dort vorteilhaft sein, wo Impulsschalter in großer Zahl gebraucht und deshalb serienmäßig hergestellt werden, wie z. B. bei Ziffernrechenmaschinen und ähnlichen Einrichtungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Ungepolter, mit Flächentransistoren nach dem Prinzip einer bistabilen Kippanordnung arbeitender Impulsschalter von großer Stabilität H5 und Eingangsempfindlichkeit, bei dem zur Stabilisierung des Arbeitspunktes im aktiven Gebiet des Transistors sowohl ein kapazitiv überbrückter Gegenkopplungswiderstand in der gemeinsamen Emitterleitung vorgesehen, als auch ein gegenüber dem Basisstrom der Transistoren großer Querstrom über die Basiswiderstände geleitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelwiderstände vom Kollektorausgang des einen zum Basiseingang des anderen Transistors an Abgriffe der Kollektorwiderstände gelegt
    sind, wobei diese derart unterteilt sind, daß auch bei großem Querstrom über die Koppelwiderstände ein großer Nutzimpuls am Kollektor entsteht, daß ferner zwischen den Kollektor des einen und die Basis des anderen Transistors Kondensatoren gelegt sind, die so dimensioniert sind, daß. die entstehende Zeitkonstante in Verbindung mit der Zeitkonstanten im Emitterkreis und der Schaltzeit des verwendeten Transistortyps bewirkt, daß an der Basis eine überhöhte Spannung entsteht, die den neuen Betriebszustand sicher einleitet und in einer Zeit abklingt, in der die Spannung am Gegenkopplungswiderstand auf ihren neuen Wert übergeht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    © 6» 578/163 7.56 (809511/24 5.58)
DEM28096A 1955-09-01 1955-09-01 Ungepolter, mit Flaechentransistoren nach dem Prinzip einer bistabilen Kippanordnung arbeitender Impulsschalter Expired DE969246C (de)

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Publications (1)

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DE969246C true DE969246C (de) 1958-05-14

Family

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DE (1) DE969246C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042642B (de) * 1956-12-08 1958-11-06 Merk Ag Telefonbau Friedrich Bistabile Kippschaltung mit zwei sich gegenseitig steuernden Transistoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042642B (de) * 1956-12-08 1958-11-06 Merk Ag Telefonbau Friedrich Bistabile Kippschaltung mit zwei sich gegenseitig steuernden Transistoren

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