DE968814C - Verfahren zur Gewinnung von Alkoholen aus ihren Gemischen mit Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von Alkoholen aus ihren Gemischen mit KohlenwasserstoffenInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C9/00—Aliphatic saturated hydrocarbons
- C07C9/14—Aliphatic saturated hydrocarbons with five to fifteen carbon atoms
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C29/76—Separation; Purification; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment
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Description
!1. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 3. APRIL 1958
p 54.66 IVb/120 D
mit Kohlenwasserstoffen
Zusatz zum Patent 941
Bei verschiedenen technischen Verfahren fallen Gemische von Alkoholen, insbesondere von höheren
Alkoholen, mit Kohlenwasserstoffen als Zwischenoder Endprodukte an, so z. B. bei der Anlagerung
von Kohlenoxyd und Wasserstoff an olefinhaltige Kohlenwasserstoffe, bei der Kohlenoxydhydrierung
und bei der Oxydation von Paraffmkohlenwasserstoffen. Bei der großen Bedeutung, die vor allen die
Fettalkohole z. B. als Rohstoffe zur Herstellung von Waschmitteln gewonnen haben, sind Verfahren zur
Abtrennung von Alkoholen aus ihren Gemischen mit Kohlenwasserstoffen von Wichtigkeit.
Zur Trennung von Fettalkohol-Kohlenwasser-.stoff-Gemischen
mit Hilfe selektiver Lösungsmittel wurde als Extraktionsmittel wäßriger Methylalkohol
vorgeschlagen. Wie gefunden wurde, ist die Konzentration des Methylalkohols von der Molekülgröße
der zu extrahierenden Fettalkohole abhängig, in der Weise, daß mit steigenden Molekulargewichten
der Fettalkohole höhere Methanolkonzentrationen angewandt werden müssen. Gleichzeitig steigt
aber mit wachsender Methanolkonzentration auch die Löslichkeit der Kohlenwasserstoffe, von denen
die Fettalkohole zu trennen sind; das bedeutet, daß der gewonnene Extraktalkohol mehr Kohlenwasserstoffe
enthält, als das bei geringeren Methanolkonzentrationen der Fall ist. Um den Kohlenwasserstoffgehalt
im Extraktalkohol bei der Verwendung
7J9 915/105
von Methanol als Lösungsmittel niedrig zu halten, müssen die zur Extraktion verwendeten Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemische
in verschiedene Siedebänder vorgeschnitten werden, wobei für jede Fraktion eine entsprechende optimale Methanolkonzentration
bei der Extraktion einzuhalten ist. Dadurch wird das Verfahren sehr umständlich.
Der Gegenstand des Patents 941906 betrifft die
Abtrennung von Alkoholen aus ihren Gemischen mit Kohlenwasserstoffen durch selektive Extraktion mit
Hilfe mehrwertiger Alkohole. Bei weiterer Bearbeitung dieses Verfahrens wurde nun gefunden, daß
man zu diesem Zweck auch gewisse, noch näher zu kennzeichnende funktionelle Derivate mehrwertiger
Alkohole verwenden kann, sofern diese selbst oder ihre Gemische mit anderen derartigen Derivaten,
unveränderten mehrwertigen Alkoholen oder Wasser bei der Extraktionstemperatur flüssig sind.
Erfindungsgemäß sind als Derivate mehrwertiger Alkohole folgende Verbindungsklassen zu verstehen:
1. Verbindungen, die als Verätherungsprodukte zweier oder mehrerer gleichartiger oder ungleichartiger
Moleküle mehrwertiger Alkohole aufgefaßt werden können. Solche Verbindungen sind z. B.
Diäthylenglykol, Triäthylenglykol oder Diglycerin.
2. Verbindungen, bei denen die Hydroxylgruppen mehrwertiger Alkohole teilweise mit Säuren verestert
oder mit einwertigen Alkoholen veräthert sind und die im Molekül für jede freie Hydroxylgruppe
mehr als 1 und weniger als 4 Kohlenstoffatome enthalten. Dabei ist es gleichgültig, ob im
Falle der Ester die freien Hydroxylgruppen aus dem Alkohol oder aus der Säure, z. B. einer Oxysäure,
stammen. Derartige Verbindungen sind z. B. Glycerinmonomethyläther,
Glycerinmönoformiät, Glycerinmonoacetat
sowie Veresterungsprodukte aus mehrwertigen Alkoholen und Dicarbonsäuren oder Oxysäuren, soweit sie dem oben definierten Verhältnis
Kohlenstoffatome zu Hydroxylgruppen entsprechen.
Die Gewinnung der Alkohole aus diesen Extrakten kann durch fraktionierte Destillation, Wasserdampfdestillation
oder Ausfällen durch Wasser erfolgen.
Es wurde weiter gefunden, daß die Gewinnung der Alkohole, insbesondere der höheren Alkohole,
aus den erhaltenen Extrakten besonders vorteilhaft durch die sogenannte Rückextraktion erreicht werden
kann, indem man den Extrakt seinerseits wiederum mit geeigneten Lösungsmitteln behandelt.
Die Extraktion wie auch die Rückextraktion können sowohl bei normaler als auch bei erhöhter Temperatur
erfolgen.
Obwohl das Verfahren nach vorliegender Erfindung hauptsächlich im Hinblick auf die Gewinnung
von Fettalkoholen ausgearbeitet wurde, so läßt es sich ohne weiteres auch auf die Gewinnung niederer
Alkohole oder auch auf die Gewinnung anderer hydroxylgruppenhaltiger Verbindungen aus entsprechenden
Gemischen anwenden.
Die praktische Durchführung wird in an sich bekannter Weise vorteilhaft mit Hilfe von Gegenstromextraktoren
ausgeführt. Bei der Wahl des Extraktionsmittels richtet man sich zweckmäßigerweise
nach der Molekülgröße der zu extrahierenden Alkohole. Zur Extraktion niedermolekularer Alkohole
verwendet man zweckmäßigerweise Extraktionsmittel mit einem niedrigen Zahlenwert des Verhältnisses
Kohlenstoffatome zu Hydroxylgruppen. Zur Extraktion von höhermolekularen Alkoholen
verwendet man besser Extraktionsmittel mit einem höheren Zahlenwert des genannten Verhältnisses.
Umfaßt die Molekülgröße der zu extrahierenden Alkohole einen größeren Bereich, so arbeitet man
zweckmäßigerweise mit Gemischen verschiedener Extraktionsmittel. In diesen können die funktionellen
Derivate mehrwertiger Alkohole nach vorliegender Erfindung untereinander, mit unveränderten
mehrwertigen Alkoholen und schließlich auch mit Wasser in jeder beliebigen Kombination gemischt
sein. Welches der oben definierten Derivate bzw. welches Gemisch man in einem konkreten Fall wählt,
hängt von den in diesem Fall vorliegenden Verhältnissen ab und ist durch einige kurze Vorversuche
leicht zu ermitteln. Das Mengenverhältnis von Extraktionsgut zu Extraktionsmittel kann in weiten
Grenzen variieren und ist bestimmt durch die Molekülgröße der zu extrahierenden Alkohole, die
chemische Konstitution der als Lösungsmittel verwendeten Derivate mehrwertiger Alkohole, die
Wirksamkeit der Extraktionskolonne, den Alkoholgehalt des Extraktionsgutes und durch den beabsichtigten
Extraktionsgrad. Mit einer gut wirkenden Extraktionskolonne wird man bei dem Alkoholgehalt
der in technischem Maßstab anfallenden Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemische der Molekülgröße
C10 bis C20 mit einem 5- bis iofachen Überschuß
an Extraktionsmitteln arbeiten können. Man erhält so eine Lösung der zu gewinnenden Alkohole
in den mehrwertigen Alkoholen.
Die Gewinnung der Alkohole aus diesen Lösungen kann, wie schon erwähnt, durch fraktionierte Destillation,
Wasserdampfdestillation, Ausfällen mit Wasser oder auch durch Rückextraktion mit geeigneten
Lösungsmitteln erfolgen. Als Lösungsmittel kommen Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Petroläther
oder Benzin geeigneter Siedelage, oder andere in Frage. Bei Verwendung von Petroläther oder Benzin
kann auf Grund der Verteilungskoeffizienten von Alkoholen zwischen Kohlenwasserstoffen und
mehrwertigen Alkoholen unter Anwendung des Gegenstromprinzips mit Hilfe einer Extraktionskolonne von guter Wirksamkeit mit einem Unterschuß
an Rückextraktionsmittel gearbeitet werden. Im allgemeinen wird man die Rückextraktion
mit einem Verhältnis von Extrakt zu Rückextraktionsmittel zwischen 3 :1 und 1:2 durchführen. Die
Anwendung höherer Temperaturen bei der Extraktion und Rückextraktion bietet dadurch besondere
Vorteile, daß die Flüssigkeitstropfen kleiner und die Phasengrenzflächen damit größer werden. Auch
ist die Diffusionsgeschwindigkeit bei erhöhter Temperatur größer als bei Zimmertemperatur. Daraus
ergibt sich eine größere Belastbarkeit der Extraktionskolonne. Zur Gewinnung des Alkohols aus der
Benzinlösung destilliert man das Benzin ab. Da
diese Benzinlösungen geringe Mengen mehrwertiger Alkohole bzw. ihrer Derivate gelöst enthalten,
wäscht man sie vorher am besten mit Wasser. Man kann aber auch diese Reste mehrwertiger Alkohole
bzw. ihrer Derivate in dem Benzinextrakt belassen und sie nach Abdestillieren des Benzins aus dem
Rückstand durch Destillation entfernen. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die im extrahierten
Alkohol noch vorhandenen Kohlenwasserstoffanteile
ίο mit dem mehrwertigen Alkohol azeotrop abdestillieren.
Gegebenenfalls kann man auch vor dem Abdestillieren der noch vorhandenen Reste von mehrwertigen
Alkoholen geringe Mengen dieser oder ihrer Derivate zusetzen, um so vorhandene Kohlen-Wasserstoffanteile
noch weitgehender zu entfernen.
Die Vorteile des Verfahrens nach vorliegender
Erfindung gegenüber dem Bekannten sind: Erhalt eines reineren Endproduktes unter gleichzeitiger
Einsparung von Energie. Während die Kohlen-Wasserstoffe in gewissem Grade in Methanol löslich
sind, sind sie in Derivaten mehrwertiger Alkohole praktisch unlöslich; etwa noch vorhandene Kohlenwasserstoffreste
lassen sich gemeinsam mit dem Extraktionsmittel abdestillieren; daher enthält das
beim Arbeiten nach vorliegendem Verfahren anfallende Produkt nur noch wenig Kohlenwasserstoffe.
Die Verteilungskoeffizienten von Alkoholen zwischen Kohlenwasserstoffen gleicher Molekülgröße
und Derivaten mehrwertiger Alkohole liegen beträchtlich günstiger in bezug auf die Löslichkeit im
Extraktionsmittel als bei Methanol. Daraus ergibt sich, daß geringere Lösungsmittelmengen angewandt
werden können. Die Möglichkeit, bei gleichem Extraktionseffekt mit geringeren Lösungsmittelmengen
auskommen zu können, bringt an sich schon eine Energieersparnis. Diese wird dadurch
noch erhöht, daß man beim Arbeiten nach dem Rückextraktionsverfahren zum Abdestillieren des
Petroläthers wegen dessen geringer Verdampfungswärme viel weniger Energie aufwenden muß, als
das bei der Methanolextraktion der Fall ist. Hinzu kommt noch, daß es beim Arbeiten nach vorliegender
Erfindung nicht notwendig ist, das zu extrahierende Gut in enge Siedebänder vorzuschneiden, was
eine weitere Ersparnis an Energie und apparativem Aufwand bedeutet.
Die Vorteile dieses Verfahrens gegenüber dem Arbeiten mit Methanol gelten in gleichem oder höherem
Maße für die Verwendung von Äthanol oder von Estern, wie z. B. Methyl- oder Äthylformiat.
Ausführungsbeispiele
Zur Extraktion wird ein Gegenstromextraktor aus Glas (Länge 1,5 m, innerer Durchmesser 20mm)
mit Füllkörpern aus Drahtgewebe nach Art der Stedman-Körper benutzt. Der Extraktor besitzt
einen Heizmantel. Das zur Extraktion benutzte Lösungsmittel wird von oben, das zu extrahierende
Alkohol-Kohlenwasserstoff-Gemisch von unten in die Kolonne eingeführt. Durch das verschiedene
spezifische Gewicht gleiten die Flüssigkeiten aneinander vorbei, wobei die Extraktion stattfindet. Die
alkoholfreien Kohlenwasserstoffe werden im oberen Teil, der Extrakt im unteren Teil der Kolonne abgezogen.
Zur Gewinnung der Alkohole aus dem Extrakt wird dieser in einem zweiten Gegenstromextraktor
analoger Bauweise (Füllkörper: kleine Glasscherben) mit Benzin extrahiert. Der Extrakt
wird oben, das Benzin unten eingeführt.
Ausgangsmaterial: Gemisch von Fettalkohol mit Kohlenwasserstoffen, erhalten durch Anlagerung
λόπ Kohlenoxyd und Wasserstoff an olefinhaltiges
Dieselöl.
Siedebereich . . 60 bis 2800 C/13 mm Hg
OH-Z 92
Alkoholgehalt . etwa 33 %
Als Extraktionsmittel wurde Glycerinmonomethyläther verwandt. 278 g des Fettalkohol-Kohlenwasserstoff-Gemisches
wurden im Verlaufe von 6 Stunden bei einer Temperatur von ioo° C mit
3600 g Glycerinmonomethyläther extrahiert. Der erhaltene Fettalkoholextrakt wurde im Verlauf von
8 Stunden bei einer Temperatur von ioo° C mit 4000 g Benzin (Kp. = 110 bis 1300 C) rückextrahiert.
Nach Waschen der Benzin-Fettalkohol-Lösung mit Wasser und Abdampfen des Benzins wurde erhalten:
87 g Fettalkohol, OH-Z: 250 181 g Kohlenwasserstoffe, OH-Z: 7
B e i s ρ i e 12
In der gleichen wie bei Beispiel 1 beschriebenen Weise wurden unter Verwendung von Diäthylenglykol
als Extraktionsmittel die Fettalkohole aus ihrem Gemisch mit Kohlenwasserstoff gewonnen.
225 g des gleichen Ausgangsmaterials wie bei Beispiel ι wurden im Verlauf von 8 Stunden mit 3804 g
Diäthylenglykol bei ioo° C im Gegenstrom behandelt. Der gewonnene Extrakt wurde mit der doppelten
Menge Wasser versetzt, der abgeschiedene Fettalkohol abgetrennt und die Diäthylenglykollösung
mehrmals mit Petroläther zur Gewinnung restlicher Teile ausgeschüttelt. Nach Vereinigung des abgeschiedenen
Fettalkohols mit der Petrolätherlösung wurde mit Wasser gewaschen und der Petroläther
abdestilliert. Die bei der Extraktion erhaltenen Kohlenwasserstoffe wurden gleichfalls mit Wasser
gewaschen. Es wurden erhalten:
73 g Fettalkohole, OH-Z: 233 173 g Kohlenwasserstoffe, OH-Z: 8
204 g des gleichen Fettalkohol-Kohlenwasserstoff-Gemisches
wie bei Beispiel 1 und 2 wurden in der gleichen, in vorstehenden Beispielen beschriebenen
Weise im Verlauf von 6 Stunden mit 2513 g Glycerinmonoacetat
bei ioo° C behandelt. Nach Fällung des Fettalkohols aus dem Extrakt mit der doppelten
Menge Wasser wurde in Petroläther aufgenommen, gewaschen und der Fettalkohol nach Abdampfen des
Petroläthers gewonnen. Die Kohlenwasserstoffe wurden gleichfalls mit Wasser gewaschen. Es wurden
erhalten:
22 g Fettalkothoie, OH-Z: 251
I73g Kohlenwasserstoffe, OH-Z: 28
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Weitere Ausbildung des Verfahrens nach Patent 941906 zur Abtrennung höhermolekularer Alkohole aus den Oxosyntheseprodukten, die durch Einwirkung von Kohlenoxyd und Wasserstoff auf höhermolekulare Olefine oder diese enthaltende Kohlenwasserstoffgemische entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Extraktion dieser Alkohole aus den Gemischen an Stelle der im Hauptpatent genannten, gegebenenfalls wasserhaltigen mehrwertigen Alkohole solche gegebenenfalls wasserhaltige funktionelle Derivate mehrwertiger Alkohole verwendet, die noch mindestens eine freie Hydroxylgruppe im Molekül enthalten, und die Alkohole aus ihren Lösungen in den gegebenenfalls wasserhaltigen funktionellen Derivaten mehrwertiger Alkohole mit Hilfe von unter Normalbedingungen flüssigen, leicht siedenden aliphatischen Kohlenwasserstoffen rückextrahiert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Extraktionsmittel gegebenenfalls wasserhaltige, freie Hydroxylgruppen enthaltende Äther mehrwertiger Alkohole verwendet, vorzugsweise .solche, die im Molekül für jede freie Hydroxylgruppe mehr als ι und weniger als 4 Kohlenstoffatome enthalten.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Extraktionsmittel gegebenenfalls wasserhaltige, freie Hydroxylgruppen enthaltende Ester mehrwertiger Alkohole verwendet, vorzugsweise solche, die im Molekül für jede freie Hydroxylgruppe mehr als ι und weniger als 4 Kohlenstoffatome enthalten.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Extraktionsmittel gegebenenfalls wasserhaltige Gemische der Lösungsmittel nach Anspruch 1 bis 3 untereinander und/oder mit unveränderten mehrwertigen Alkoholen in beliebiger Kombination verwendet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man nach Abdestillieren der leicht siedenden aliphatischen Kohlenwasserstoffe in den Alkoholen noch vorhandene Reste an funktionellen Derivaten mehrwertiger Alkohole und gegebenenfalls von mehrwertigen Alkoholen zusammen mit noch vorhandenen Resten höherer Kohlenwasserstoffe abdestilliert.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2410642, 2013663,1968843;französische Patentschrift Nr. 859195;
K a 1 i c h e ν s k y, Modem Methods of refiningLubricating oils, New Yodc, 1938, S. 149.θ 709 915/105 3.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5466A DE968814C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Gewinnung von Alkoholen aus ihren Gemischen mit Kohlenwasserstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5466A DE968814C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Gewinnung von Alkoholen aus ihren Gemischen mit Kohlenwasserstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE968814C true DE968814C (de) | 1958-04-03 |
Family
ID=7360026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP5466A Expired DE968814C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Gewinnung von Alkoholen aus ihren Gemischen mit Kohlenwasserstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE968814C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1968842A (en) * | 1930-11-03 | 1934-08-07 | Atiantic Refining Company | Treatment of hydrocarbons |
US2013663A (en) * | 1930-11-03 | 1935-09-10 | Atlantic Refining Co | Hydrocarbon oil refining |
FR859195A (fr) * | 1938-12-10 | 1940-12-12 | Standard Oil Dev Co | Procédé de traitement par solvant des huiles minérales |
US2410642A (en) * | 1943-08-16 | 1946-11-05 | Union Oil Co | Process for oxidation |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP5466A patent/DE968814C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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