DE967628C - Elektrolytkondensator - Google Patents

Description

Gegenstand des Hauptpatetites ist ein Elektrolytkondensator, der als Einsteck- bzw. als Einschraubbauteil derart ausgebildet ist, daß beim Einstecken bzw. Einschrauben die Anschlußverbindungen hergestellt werden. Diese Bauform hat den Vorteil, daß der Kondensator beispielsweise wie eine Glühlampe oder eine Röhre des Gerätes ohne weiteres ausgewechselt werden kann.

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung ίο des Gegenstandes des Hauptpatentes, die insbesondere für sogenannte Rollenkondensatoren Verwendung finden kann. Die Erfindung besteht darin, daß der Elektrolytkondensator an beiden Stirnseiten Kontaktstifte trägt, mit denen der is Kondensator in entsprechend ausgebildeten, am Gerät befestigten Klemmkontakten gehalten wird. Die aus den beiden Stirnseiten des Kondensators herausgeführten Anschlußkontakte können beispielsweise zylindrisch geformte Metallstifte oder auch anders geformte Metallstifte bilden.

Die Kontaktstifte bzw. die ihnen entsprechenden Klemmkontakte können dabei so ausgebildet sein, daß ein Einbau von Kondensatoren falscher Größe, insbesondere aber ein Verwechseln der Pole, ausgeschlossen ist. Zu diesem Zweck kann beispielsweise der negative Belag mit einem dünneren, oder dickeren Stecker versehen sein, wobei der Klemmkontakt entsprechend! ausgebildet ist.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt.

Abb. ι zeigt die Umrisse eines sogenannten Rollenkondensators;

Abb. 2 zeigt die Anordnung des eingespannten Kondensators in Seitenansicht;

Abb. 3 die dabei verwendeten Kontakte in Stirnansicht;

Abb. 4 eine andere Einspannung des Kondensators.

Der Roilenkonidensator 1 ist an seinen beiden Enden mit zylindrischen Metallstreifen 2 und 3 versehen. Diesen, entsprechen die an der Gerätewand 4 befestigten Klemmen 5 bzw. 6. Die Klemme 6 des negativen Pols ist zwedimäßig mit dem Gehäuse leitend verbunden. Die Klemme 5 für den positiven Anschluß ist isolierend befestigt.

Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die. Anschlußstifte 7 und 8 an ihren Enden konisch ausgebildet sind und: von entsprechend geformten Klemmen 9 und 10 gehalten werden, wobei die positive Klemme 10 wiederum isoliert an dem Gehäuse 4 befestigt ist.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE:

   ι. Elektrolytkondensator nach Patent 966 846, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (1) an beiden Stirnseiten. Kontaktstifte (2, 3 bzw. 7, 8) trägt, mit denen er in entsprechend ausgebildeten, am Gerät (4) befestigten Klemmkontakten (5, 6 bzw. 9, 10) gehalten ist.
2. 2. Elektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte unterschiedliche, für gleiche Kapazitäten gleiche Gestaltung besitzen.