DE683135C - Anschlusseinrichtung fuer eine Ableuchtlampe - Google Patents

Description

• Anschlußeinrichtung für. eine Ahleuchtlampe Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußeinrichtung für eine Ableuchtlampe an Kraftfahrzeugen und besteht darin, -daß, die Klemmschraube für die Befestigung des Batteriepluskabels am Sicherungskasten als Hilfsanschlußstelle ausgebildet wird, die durch eine Aussparung im Deckel des Sicherungskastens von außen frei zugänglich ist.
• Gegenüber den bekannten, im Wageninnern am Instrumentenbrett oder unter demselben oder an einer anderen Stelle außen am Wagen als besonderer Steckkontakt vorgesehenen Anschlußeinrichtungen für eine Handlampe zur Beleuchtung von Reparaturstellen ö. dgl. bietet der Gegenstand der Erfindung verschiedene, im Hinblick auf die Massenherstellung besonders wichtige Vorteile. Zunächst ist die Anschiußeinrichtung gemäß der Erfindung ohne besonderen Aufwand von Werkstoffen, wie Stromleitungen und Armaturen, herst:ellbar, da .sie lediglich erfordert, @daß an Stelle der üblichen Schraube zum Festklemmen des Batteriepluskabels im Sicherungskasten eine besondere Schraube und an Stelle ;eines üblichen Sicherungskästendeckels ein Deckel mit einer Aussparung verwendet wird. Ein solcher Handlampenanschluß ist auch bei bereits im Betrieb befindlichen Kraftfahrzeugen durch die Auswechslung der Klemmschraube und des Deckels in einfachster und billigster Weise nachträglich anbringbar. Außerdem befindet sich dieser Handlampenanschluß an einer leicht zugänglichen Stelle des Kraftwagens und hat noch den Vorteil, daß selbst nach dem Durchbrennen .einzelner oder aller Sicherungen die Stromlieferung durch die Handlampe nicht unterbrochen wird.
• In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Ansicht des offenen Sicherungskastens mit angedeuteten Stellen für die einzelnen Sicherungen, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Abb. i.
• Es bezeichnet i den Sockel eines Sicherungskastens, in dem in an sich bekannter Weise die notwendige Anzahl von Sicherungen 2 untergebracht ist. Die Sicherungen sind hierbei zwischen dem festen Kontakt 3 und dem federnden Kontakt 3' in ihrer Lage gehalten. An der Klemme ¢ ist das Pluskabel ¢' der Batterie mittels der Klemmschraube 5 angeschlossen. Erfindungsgemäß ist diese Klemmschraube 5 gleich als Steckkontakt für den Anschluß der Handlampe 7 bis 9 ausgebildet. Zu diesem Zweck weist die Klemmschraube 5 nahe ihrem vorderen Ende eine eingedrehte Rille 6 auf, die ein leichtes und schnelles Anbringen der Ansch lußklämmer 7 .der Plusleitung $ der Handlampe 9 ermöglicht. Die Minusleitung der Handlampe 9 kann beispielsweise mit Hilfe einer weiteren Anschlußklaanmer irgendwo an Masse des Kraftfahrzeuges angeschlossen worden.
• Wie Abb. z erkennen läßt, greift der Kontaktstift 5 bei io durch den Deckel i i des Sicherungskastens hindurch, wobei das vordere, zum Anschluß der Klammer 7 dienende Ende der Steckerschraube in :einer domartigen Einsenkung 12 des Deckels i i von außen frei zugänglich ist. Dadurch ist der Kontaktstift @5 gegen unmittelbare Berührung von Hand geschützt, ohne daß für den Anschluß der Lampe 9 -der Deckel des Sicherungskastens gelöst zu werden braucht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Anschlußeinrichtung für .eine Ableuchtla.mpe an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube für die Befestigung des Batteriepluskabels am Sicherungskasten als Hilfsanschlußstelle ausgebildet ist, die durch eine Aussparung im Deckel des Sicherungskastens von außen frei zugänglich ist.