DE96576C - - Google Patents
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- DE96576C DE96576C DENDAT96576D DE96576DA DE96576C DE 96576 C DE96576 C DE 96576C DE NDAT96576 D DENDAT96576 D DE NDAT96576D DE 96576D A DE96576D A DE 96576DA DE 96576 C DE96576 C DE 96576C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B19/00—Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
- A47B19/002—Free-standing music stands
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: Musik-Instrumente.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 30. Dezember 1896 ab.
Das den Gegenstand dieser Erfindung bildende Ständernotenpult ist in Fig. 1 in der Gebrauchsstellung und in Fig. 2 im zusammengelegten
Zustande1 dargestellt.
Auf dem Rohr α des Ständers ist der Ring b dreh- und verschiebbar angeordnet. An dem
Ringe sind die Beine c gelenkig befestigt. Fig. 2 zeigt den Ring b oben und" die Beine c
liegen an dem Rohre α entlang. Die Feststellung zur Verhinderung des Zurückfallens des
heruntergeschobenen Ringes b besteht entweder nach Fig. 2 aus Hebeln d, die leicht beweglich
innerhalb des Rohres α im Ansatz e angebracht sind und deren Drehpunkt derartig gewählt ist,
dafs ihre inneren Enden vermöge ihres Uebergewichtes bei aufrechter Stellung des Ständers
sich selbsttätig in waagrechter Lage erhalten und mit ihren äufseren Enden auf den aufzuhaltenden
Ring b hemmend wirken, oder nach Fig. 3, 4 und 5 aus einer Ueberwurfkapsel
e1 mit ihren drei Einschnitten e2, in
welche die am Ende des Ringes bl befindlichen
drei Zapfen b'2 greifen, wobei eine kurze Drehung die Ueberwurfkapsel mit dem Ringe
verbindet. Hierdurch wird der Ring b1 am unteren Ende des Rohres α festgehalten. Die
Ueberwurfkapsel e1 bildet gleichzeitig den Spreizring
für die Beine, ebenso wie das Gehäuse e in Fig. ι und 2.
Im Innern des Rohres ä ist die Stange g mit dem Stück f verschiebbar. Mit dieser
Stange g ist das Notenpult durch dessen Hauptschiene h, wie Fig. 6 darstellt, gelenkig zu
einem zusammenhängenden Ganzen verbunden, und zwar derart, dafs der längste Theil der
Hauptschiene h bezw. des zusammengelegten Notenpultes nach unten überfällt und sich in
die LJ-förmige Stütze g hineinlegt.
Das Notenpult selbst ist derartig eingerichtet, dafs die unteren Winkelquerschienen i auf der
Hauptschiene h und die oberen Querschienen k unter der Hauptschiene angebracht sind. Die
versteifende Verbindung dieser Theile unter einander geschieht durch die im Mittelpunkt
der Hauptschiene h — ebenfalls in ihrem Mittelpunkt — derartig lose aufgenietete Mittelquerschiene
/, dafs beim Zusammenlegen des Pultes die schmalen Schenkel der Winkelquerschienen i
bequem an beiden Seiten untergeschoben werden können, wie in Fig. 2 bei A-B ersichtlich.
Die an den Enden der Mittelquerschiene / drehbar befestigten Verbindungsschienen whaben
an ihren Enden je einen Stift, welche in die entsprechenden Löcher der unteren und oberen
Querschienen von unten her versenkt werden. An dem kürzeren Theil der mit der Pultstütze
g verbundenen Hauptschiene h ist der gezahnte Stift n, Fig. 7, gelenkig befestigt, der
in den T-förmigen Schlitz 0, Fig. 8, der Pultstütze g versenkt wird und so das Pult in
der für den Gebrauch nöthigen Lage feststellt.
Die Pultstütze g ist mit länglichrunden Löchern zum Zwecke des Hoch- und Niedrigstellens
versehen, in welche der Stift p, Fig. 6 und g, der am oberen Ende des Rohres a
den Abschlufsring bildenden Schnalle q, Fig. 6 und 9, eingreift. Diese Schnalle hat gleichzeitig
noch den Zweck, den Verschlufs für den
Inhalt des Rohres zu bilden. Die Hauptschiene h ist unterhalb der Winkelschienen i
um so viel verlängert, dafs der Stift ρ der Schnalle q durch das in dieser Verlängerung
angebrachte Loch o, Fig. ι und 2, gesteckt werden kann, sobald das zusammengelegte
Pult ins Rohr hineingeschoben wird, und da dieser Schnallenstift unterhalb seines Drehpunktes
flach auf dem Ring aufliegt, sobald die Beine c auf das Rohr α aufgeschoben sind,
so kann das Pult nur aus dem Rohr herausgezogen werden, wenn dieser Ring b mit den
Beinen c etwas heruntergeschoben wird. Die Beine aber werden wieder durch den unten
am Gehäuse e befestigten Deckel s, Fig. 10 und 11, zusammengehalten und können nur
gespreizt und heruntergeschoben werden, wenn derselbe entsprechend gelockert wird. Auf
diese Weise bildet der zusammengelegte Notenständer ein verschlossenes, in allen seinen
Theilen zusammenhängendes Ganzes.
Ferner ist in dem zusammengelegten Ständer, Fig. 2, eine vollständige Leuchtereinrichtung
untergebracht, und zwar hängen die beiden in einem Doppelgelenk u sich bewegenden
Arme ν im leeren Raum bei A-B, Fig. 2, zwischen den Winkelschienen z, während die beiden
Leuchtertüllen w mit den Manschetten χ im Gehäuse e auf dem Stift t aufbewahrt sind.
Sollen die Leuchter in Gebrauch genommen werden, so schraubt man Tüllen und Manschetten
auf die Gewindestifte der Leuchterarme v, welche sodann mittelst der mit der
Gelenkplatte u ein Ganzes bildenden gezähnten Lappen jr, Fig. 12, in die ferner in der Pultstütze
angebrachten T-Einschnitte %, Fig. 8,
versenkt und somit befestigt werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Zusammenlegbares Ständernotenpult mit auf dem Ständerrohr verschiebbaren, die Füfse tragenden Ring, dadurch gekennzeichnet, dafs das Feststellen des Ringes und damit auch das Feststellen der Füfse in der Gebrauchsstellung durch in dem Rohr (a) drehbar gelagerte Hebel (d) bewirkt wird, welche durch Oeffhungen in dem Rohr hindurchtreten und beim Umkehren des letzteren selbstthätig in dasselbe hineintreten und ein Verschieben des Ringes gestatten, sowie dadurch, dafs das zusammenlegbare Notenpult an einer Schiene (g) mit LJ - förmigem Querschnitt drehbar befestigt ist, in diese hineingelegt und mit ihr in das Rohr geschoben werden kann, wobei zugleich zwei Leuchterarme, die beim Gebrauch in Oeffnungen der Schiene eingehakt werden, in der Schiene, bezw. dem Rohr untergebracht werden können, und dafs ferner der als Steckstift für die Stellstütze dienende Stift (p) an dem oberen Abschlufsring des Ständerrohres drehbar befestigt ist und über den unteren Theil des Ständerrohres bezw. die zusammengelegten Beine ein Deckel gelegt wird.Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Notenständers, bei welcher der die Füfse tragende Ring mit Ansätzen (b2) versehen ist, welche durch Einschnitte (e'2J einer an dem Ständerrohr befestigten Kapsel (e1) hindurchtreten und durch Drehen des Ständers oder des Ringes unter den Rand der Kapsel gebracht werden, wodurch der Ring festgestellt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96576C true DE96576C (de) |
Family
ID=367703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96576D Active DE96576C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96576C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4771952A (en) * | 1983-01-20 | 1988-09-20 | Speier Philip N | Article-breaking apparatus |
-
0
- DE DENDAT96576D patent/DE96576C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4771952A (en) * | 1983-01-20 | 1988-09-20 | Speier Philip N | Article-breaking apparatus |
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