DE171894C - - Google Patents
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- DE171894C DE171894C DENDAT171894D DE171894DA DE171894C DE 171894 C DE171894 C DE 171894C DE NDAT171894 D DENDAT171894 D DE NDAT171894D DE 171894D A DE171894D A DE 171894DA DE 171894 C DE171894 C DE 171894C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C3/00—Hooks for laces; Guards for hooks
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-1 M 171894 KLASSE 71 δ. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist ein Schnürhaken, dessen bewegliche Kappe beim Auslösen
des Schnürbandes sich selbsttätig öffnet und beim Einziehen des letzteren sich selbsttätig
schließt und somit ein unbeabsichtigtes Auslösen des Bandes verhindert.
Die bekannten, den gleichen Zweck verfolgenden Schnürvorrichtungen sind entweder
derart ausgebildet, daß eine besondere Feder
ίο Verwendung finden muß, um die Schutzhaube
oder einen gelenkigen Bügelteil in ihren Endstellungen festzuhalten, oder die Anordnung
ist derart getroffen worden, daß ohne Verwendung von Federn ein drehbarer Bügel
lediglich durch den Zug des Schnürbandes in der Offen- oder Schlußstellung gehalten
wird.
Durch den Gegenstand der Erfindung wird erreicht, daß ohne Verwendung besonderer
Federn ein kraftschlüssiges Festhalten der Schutzhaube in der Offen- und Schlußstellung
der letzteren bewirkt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß aus dem die Schutzhaube
bildenden Blechstücke zwei den Haken zu beiden Seiten berührende Flügel herausgearbeitet
sind, die in entsprechend ausgebildeten Vertiefungen der den Haken tragenden Platte zwangläufig geführt werden und durch
die eigene Federung die Schutzkappe in den Endlagen festhalten.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Ansicht von aneinander stoßenden Säumen eines Kleidungsstückes, an denen
die Schnürhaken angebracht und mittels Schnürbandes verbunden sind;
die Fig. 2 bis 8 zeigen Einzelheiten des Hakens in größerem Maßstabe, und zwar
sind die Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien A-A bezw. B-B in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt den Haken mit offener Kappe;
Fig. 5 ist ein Schaubild des eigentlichen Hakens mit seiner Fußplatte bei abgenommener
Kappe,
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 4, ebenfalls bei abgenommener Kappe,
Fig. 7 ein Schaubild der Kappe und
Fig. 8 ein solches des Hakens mit der Fußplatte, teilweise im Schnitt, von unten
gesehen.
Die Fußplatte 1 hat die Form, einer kreisrunden Scheibe mit einer mittleren, durch
einen Ringflansch 6 begrenzten Öffnung. Der Flansch 6 wird durch den Stoff 7 des Kleidungsstückes
gesteckt und an diesem durch Umbördeln (Fig. 2 und 3) festgehalten. Die obere Seite der Fußplatte hat einerseits eine
halbkreisförmige, durch einen Flansch 5 begrenzte Vertiefung 4 und trägt andererseits
den Haken 2, dessen abgebogenes, freies Ende 9 etwas über den Mittelpunkt der Fußplatte
ι reicht. Der Rücken des Hakens ist von einem Viertelkreisbogen begrenzt, der
den Flügeln 12 der im wesentlichen halbkugelförmigen Metallkappe 3 angepaßt ist.
Der Haken 2 sitzt in einer in der Fußplatte 1 vorgesehenen Vertiefung, deren Rand bei 14
parallel mit den Seitenflächen des an seiner
Claims (1)
- VertiefungInnenkante abgerundeten und gegen die Mitte etwas keilförmig zulaufenden Hakens ΛΓεΓΐ3^ί, dann Schultern 13 und Ausschnitte 15 bildet und gegen den Mittelpunkt der Platte bei 16 geradlinig abschließt.Durch Ausbuchtungen 10 in der Halbkugel 3 und einen der Breite des Hakens 2 entsprechenden Schlitz werden durch Glätten (Fig. 2) der ausgeschnittenen Lappen 12 federnde Flügel gebildet, die mit ihren
in die beschriebene
Hakens hineinreichen und
Zapfen 11 (Fig. 7) gehalten
ebenfalls aus dem Blech der Kappe geformt sind und unter das Hakenende 9 greifen.Bei offener Kappe (Fig. 4) stehen die freien Enden der Flügel 12 in den Ausschnitten 15 und liegen am Steg 16 an. Wird nun das Schnürband in die Einbuchtungen 10 der Kappe eingeführt und angezogen, so drückt es die Flügel über den Schultern 13 zusammen und bringt sie an den Seitenflächen des Hakens 2 entlang in die von den Wan-freien Enden am Fuß des dieser durch werden, die düngen 14 begrenzten Ausschnitte, während sich die Kappe um die Zapfen 11 dreht und innerhalb des Flansches 5 in die Vertiefung 4 einfällt. Beim Auslösen des Schnürbandes wird dasselbe wie üblich nach außen und etwas aufwärts gezogen und öffnet dabei die Kappe, welche nun durch ihre in die Ausschnitte 15 eingreifenden Flügel in der Stellung nach Fig. 4 festgehalten wird.Pa te ν T-An SPRU c H:.Schnürhaken mit beim Auslösen des Schnürbandes sich öffnender und beim Einziehen desselben sich schließender Schutzkappe, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem die Schutzkappe bildenden Blechstück zwei zu beiden Seiten des Hakens (2) liegende Flügel (12) herausgearbeitet.sind, die in entsprechend ausgebildeten Vertiefungen (13, 14, 15) der den Haken (2) tragenden Fußplatte (1) zwangläufig geführt und in den Endlagen durch ihre eigene Federung festgehalten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171894C true DE171894C (de) |
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ID=436829
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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0
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