DE965160C - Portaldrehkran

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Portaldrehkran Die Erfindung bezieht sich auf eine leichte Demontagemöglichkeit für das Windwerk von Portalkranen.
Dazu wird das Windwerk in an sieh bekannter Weise zu einer Einheit z@usammengefaßt und auf der unteren Plattform des drehbaren Teiles innerhalb des Kugellaufringes angeordnet.
Erfindungsgemäß ist nun zum Ausbau des Windwerkes unter dem Windwerk in der'Kranplattform eine öffniung vorgesehen. Dabei. dienen dann entweder das Windwerk selbst oder aber untergeschobene Platten zum Verschließen der Öffnung.
Bei eventuell notwendigen Reparaturen braucht nur die Grundplatte gelöst zu werden, und: das gesamte Hubwerk kann durch einen über demselben angebrachten Flaschenzug mitsamt der Grundplatte bis auf die Fliurhöhe abgelassen werden.
Diesle- Art der Demontage ist besonders vorteilhaft, wenn - wie z. B. bei Säulenkranen - der Kraninnenraum so eng ist, daß 'Reparaturen am Hubwerk dort nur schwer oder gar nicht du.rchführbar sind. Der Vorteil gegenüber den sonst üblichen Montageluken. liegt darin, .daß keinerlei horizontale Transportwege notwendig sind, sondern lediglich die leicht durchzuführende Vertikalbewegung. Dabei brauchen nicht einmal die Seile von den Trommeln genommen zu werden, was als weiterer erhebli:dher Vorteil gelten kann.

PATENTANSPRÜCHE: z. Portaldrehkran, bei welchem der drehbare Teil sich mittels eines Kugellaufringes auf das Portal abstützt und bei dem das Kranwindwerk in .der unteren Plattform des drehbaren Teiles innerhalb des Kugellaufringes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der das Wi@ndwerk tragenden Kranplattform unter dem Windw erk zu dessen Ausbau eine Öffnung vorgesehen ist.
2. Portaldrehkran nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Windwerk selbst zum Verschließen der Öffnung dient.
3. Portaldrehkran nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß untergeschobene Platten zum Verschließen der Öffnung dienen. In Betracht :gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 591 326; »Die Hebezeuge« von Ernst, Bd. 1I, 195r.