DE964457C - Federbelastetes UEberdruck- und Regelventil fuer Foerderpumpen - Google Patents
Federbelastetes UEberdruck- und Regelventil fuer FoerderpumpenInfo
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- DE964457C DE964457C DEN7449A DEN0007449A DE964457C DE 964457 C DE964457 C DE 964457C DE N7449 A DEN7449 A DE N7449A DE N0007449 A DEN0007449 A DE N0007449A DE 964457 C DE964457 C DE 964457C
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/10—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
- F16K17/044—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with more than one spring
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- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
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Description
AUSGEGEBEN AM 23. MAI 1957
N 7449 XII147 g
Die Erfindung bezieht sich auf ein federbelastetes Überdruck- und Regelventil für Förderpumpen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Überdruckventile oder -schieber so auszugestalten, daß zwei
auf verschieden hohe Drücke eingestellte Sicherheitsventile zur Verwendung gelangen, von denen
das auf niederen Druck eingestellte Ventil stillgesetzt werden kann, indem während des Anfahrens
eine starke Feder entspannt wird, und zwar so weit, daß das Verschluß stück nur in gewünschtem
Umfang belastet bleibt. Die Forderung, daß die Federkonstante innerhalb dieses Bereiches oder
während dieses Zustandes anders sein muß, als dann, wenn der Volldruck herrscht, kann hierbei
durch die Bemessung der Federn erfüllt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein federbelastetes Überdruck- und Regelventil für Förderpumpen,
dessen Wesen darin besteht, daß das Verschlußstück durch eine Hilfsfeder in Schließlage gedrängt
wird, wenn es von der Kraft der Hauptbelastungs- ao feder durch eine von außen betätigte Hilfsspmdel
entlastet ist, die an einem zwischen der Hauptbelastungsfeder und dem Verschlußstück einzuschaltenden
Federwiderlager angreift.
Als Federwiderlager kann erfindungsgemäß eine Anordnung vorgesehen werden, nach der zwischen
dem Verschlußstück und der Hauptbelastungsfeder eine Hülse eingelegt ist, auf der ein Ring Anlage
findet, an den sich ein Bund der Führungsstange abstützt. Außerdem kann zwischen dem Verschluß-
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:.tück und dem Ring innerhalb der Hülse eine Hilfsfeder vorgesehen sein.
Durch diese Anordnungen wird gegenüber bekannten Ausführungen grundsätzlich eine wenig
empfindliche und wirtschaftliche Einrichtung geboten, ferner mit dem Einbau der Hilfsspindel erreicht,
daß durch Verschieben der Führungsstange in axialer Richtung die Hülse die Anpressung der
Hauptbelastungsfeder auf das Verschlußstück sofort aufhebt, während bei der bekannten Ausführung
erst ein völliges Entspannen der Hauptbelastungsfeder erforderlich ist. Dabei aber wird
zu viel Zeit benötigt, und es besteht die Gefahr, daß z. B. bei nicht vollständigem Schließen des
Verschlußstückes infolge Festsetzens von Fremdkörpern nicht der Druck und die erforderliche
Fördermenge erreicht werden, die für die betreffende zu speisende Maschine nötig sind. Außerdem
kann bei dem erforderlichen Zeitaufwand ein Zerreißen der Druckschläuche eintreten oder bei
falschem Schalten z. B. bei Übernahme von Fördergut dasselbe verlorengehen.
Beim Arbeiten des erfindungsgemäßen Ventils tritt entweder die Hauptbelastungsfeder oder die
a5 Hilfsfeder in Tätigkeit, nicht aber beide zugleich.
Die Bedeutung der zwischengeschalteten Hilfsfeder besteht dabei darin, daß deren Einwirkung ein
stetes Aufpressen des Verschlußstückes auf seinen einfachen oder doppelten Sitz gewährleistet, wodurch
beim Anfahren der Pumpe ein Hängenbleiben desselben in der Offenstellung unterbleibt.
Käme ein solcher Zustand zuwege, so würde die Druckseite der Pumpe durch den Spalt in dem oder
den Ventilsitzen unmittelbar mit der Saugseite verbunden sein, und die Pumpe könnte nicht ansaugen.
Schließlich ermöglicht die Anordnung eine Entlastung des Pumpenkreislaufes durch die vorgesehene
Hilfsspindel, wodurch verschiedene Regelbereiche gegeben sind. Wird die Hauptbelastungsfeder
allein gehoben und angedrückt, so kann die kleine Feder das Verschluß stück auf die Sitze aufpressen,
wodurch ein einwandfreies Arbeiten der Pumpe gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein federbelastetes Regelventil für Förderpumpen im
Längsschnitt dargestellt.
Die herkömmlichen Hauptteile dieses Ventils sind
das Verschlußstück bzw. der Ventilkegel α mit der Hauptbelastungsfeder b, die Führungsstange c, der
Federteller d und die Hilfsspindel e.
. Die Flüssigkeit kommt vom Pumpendruckraum in Pfeilrichtung / in das Ventil und strömt, nachdem
sie im Sinne der Pfeilrichtung g und h die Ventilsitze durchflossen hat, in Pfeilrichtung i nach
dem Saugraum der Pumpe zurück. Durch Verdrehen, d. h. Schrauben der Hilfsspindel e kann die
Spannung der Hauptbelastungsfeder b in gewissen Grenzen verändert und somit auch der Betriebsdruck eingeregelt werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Entlasten, Anfahren und Regeln besteht nun zunächst
darin, daß beispielsweise zwischen Verschlußstück σ und Hauptbelastungsfeder b eine Hülse k eingelegt
ist. Ein auf der Führungsstange c angeordneter Bund I legt sich auf einen Ring m auf, der wiederum
auf der Hülse k Anlage findet. Der Führungsstange c gegenüber ist eine kleine Ventilspindel η
mit Handrad 0 angeordnet, deren Ende beim Betätigen dieses Handrades die Führungsstange c in
axialer Richtung verschiebt. Dadurch wird mit Hilfe des Bundes / die Unterlagscheibe bzw. der
Ring m und die Hülse k zusammengepreßt, so daß das Verschlußstück bzw. der Ventilkegel α nicht
mehr von der Feder b, sondern von der zwischen Kegel α und Hülset eingelegten Hilfsfeder/) beaufschlagt
wird. Dadurch, daß die Kraft dieser Feder nur einen Bruchteil der Kraft der Hauptbelastungsfeder
b beträgt, wird die Flüssigkeit mit nur ganz geringem Druck durch das Ventil weitergefördert
und gelangt nach der Saugseite der Pumpe zurück. Soll wieder der normale Betriebszustand
hergestellt werden, so wird das Handrad 0 in entgegengesetzter Richtung gedreht, dann gleitet
die Führungsstange wieder in ihre Anfangsstellung zurück, und die Spannung der Feder b wirkt wieder
unmittelbar auf den Ventilkegel α ein. Eine Neueinstellung der - Federspannung an der Hauptspindel
e ist somit nicht erforderlich.
Claims (3)
1. Federbelastetes Überdruck- und Regelventil für Förderpumpen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußstück (α) durch eine Hilfjfeder (/>) in Schließlage gedrängt wird,
wenn es von der Kraft der Hauptbelastungsteder (b) durch eine von außen betätigte Hilfsspindel
((?) entlastet ist, die an einem zwischen der Hauptbelastungsfeder (&) und dem Verschlußstück
(a) eingeschalteten Federwiderlager
(k, I, m) angreift. ioo
2. Überdruck- und Regelventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Verschlußstück (α) und Hauptbelastungsfeder (b) eine Hülse (k) eingesetzt ist, auf der ein
Ring (m) Anlage findet, auf dem sich ein Bund (7) der Führungsstange (c) abstützt.
3. Überdruck- und Regelventil nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Verschlußstück (α) und Ring (m) innerhalb der Hülse (k) eine Hilfsfeder (p) angeordnet
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 282642, 101 310;
deutsche Patentanmeldung K 12621 XII/47 g
(Patent 899 887);
USA.-Patentschriften Nr. 2244212, 2372016,
USA.-Patentschriften Nr. 2244212, 2372016,
2 374 568.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 736/216 12.56 (709 522/29+ 5, 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN7449A DE964457C (de) | 1953-07-11 | 1953-07-11 | Federbelastetes UEberdruck- und Regelventil fuer Foerderpumpen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN7449A DE964457C (de) | 1953-07-11 | 1953-07-11 | Federbelastetes UEberdruck- und Regelventil fuer Foerderpumpen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE964457C true DE964457C (de) | 1957-05-23 |
Family
ID=7338861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN7449A Expired DE964457C (de) | 1953-07-11 | 1953-07-11 | Federbelastetes UEberdruck- und Regelventil fuer Foerderpumpen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE964457C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1020643A3 (de) * | 1999-01-14 | 2000-12-27 | WAP Reinigungssysteme GmbH & Co. | Regelsicherheitsblock für Hochdruck-Reinigungsgeräten |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE101310C (de) * | ||||
DE282642C (de) * | ||||
US2244212A (en) * | 1939-01-12 | 1941-06-03 | Hydraulic Control Engineering | Unloading valve mechanism |
US2372016A (en) * | 1942-09-19 | 1945-03-20 | Edward A Rockwell | Unloader valve |
US2374568A (en) * | 1942-11-11 | 1945-04-24 | Cash A W Co | Automatic valve mechanism |
DE899887C (de) * | 1951-12-28 | 1953-12-17 | Imhoff Hans | UEberdruckventil oder -schieber |
-
1953
- 1953-07-11 DE DEN7449A patent/DE964457C/de not_active Expired
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