DE96435C - - Google Patents
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- DE96435C DE96435C DENDAT96435D DE96435DA DE96435C DE 96435 C DE96435 C DE 96435C DE NDAT96435 D DENDAT96435 D DE NDAT96435D DE 96435D A DE96435D A DE 96435DA DE 96435 C DE96435 C DE 96435C
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- float
- valve
- piston
- water
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
- F22D5/18—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps
- F22D5/22—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps with floats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Vorrichtung dient zum selbstthätigen Regeln der Speisung sowohl einzelner,
als auch in Reihen angeordneter Dampfkessel, und zwar dadurch, dafs in die Speiseleitung,
welche durch einen unter Druck stehenden Schwimmer geschlossen wird, ein Drucksammler
eingeschaltet ist, durch dessen Senkung und Hebung die Speisepumpe in und aufser Thätigkeit
gesetzt wird.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch
einen mit dem Speiseregler ausgestatteten Dampfkessel, während' Fig. 2 ein Schnitt durch das
Speiseventil ist und Fig. 3 die Anwendung der Vorrichtung auf eine Gruppe von vier Dampfkesseln
veranschaulicht.
, C ist der Dampfkessel, der z. B. für sechs
Atmosphären bestimmt ist, t das Speiserohr und NN die normale Wasseroberfläche. Am.
unteren Ende des im Wasser endenden Speiserohres t ist ein durch einen Schwimmer F
mittelst eines Hebels L bethätigtes Ventil 5 angebracht.
In das Rohr t ist ein kleiner Drucksammler A eingeschaltet, dessen Kolben P mit einem Gewicht
M belastet ist, welches in dem Rohr t einen den Kesseldruck übersteigenden Druck
erzeugt. Beträgt der Unterschied z. B. 2 Atmosphären, so herrscht also in dem Speiserohr
ein Druck von 8 Atmosphären. Nimmt man nun an, dafs das Ventil S unter dem Auftrieb
des Schwimmers F geschlossen ist und der Kolben P seine höchste Stellung eingenommen
hat, so kann man es immer so einrichten, dafs ν ■ 6 gröfser als w ■ 8 ist. Da aufserdem' der'
Auftrieb des Schwimmers F das Ventil S auf seinen Sitz drückt, und zwar im Verhältnifs
der Arme α und b des Hebels L, so kann in
jedem Fall der resultirende Druck viel gröfser als w · 8 Atmosphären sein.
Wenn der Wasserspiegel NN nun sinkt, taucht der belastete Schwimmer nach und nach
aus dem Wasser auf, indem er von dem Hebel L gemäfs dem Druckunterschied ν ■ 6— κ>·8
getragen wird, bis zu dem Augenblick, in welchem das labile Gleichgewicht erreicht ist.
Wenn das Gewicht des Schwimmers und die durch sein Auftauchen aus dem Wasser entstehende
Gewichtsvermehrung mittelst des Hebels L den Ueberdruck auf das Ventil S überwindet,
fällt der Schwimmer auf die Wasseroberfläche hinab, indem er das Ventil S auf
einmal ganz öffnet. Das unter einem Druck von 8 Atmosphären in dem Speiserohr stehende
Wasser stürzt sich in den Kessel und geht über den Ventilsitz mit einer grofsen Geschwindigkeit
so lange weg, bis die Drucke sich ausgeglichen haben.
Infolge dieses plötzlichen Abfalles werden einerseits alle am Rohrende t, am Ventil F
und dessen Sitz gebildeten Niederschläge weggefegt, andererseits geht der Drucksammlerkolben
P um die Höhe h unter dem Einfiufs des Gewichtes M herab. Bei diesem Niedergange
besitzt der Kolben P genügend Kraft, um irgend eine Speisepumpe entweder durch
Oeffnung eines Dampfhahnes oder durch die Einrückung des Treibriemens in Betrieb zu
setzen.
Die Speisepumpe erhält ihre Thätigkeit so lange aufrecht, bis durch das Wiederansteigen
des Drucksammlerkolbens P der Schwimmer F seine normale Lage erreicht hat.
Fig. 3 zeigt als Beispiel die Anwendung der neuen Vorrichtung auf eine Gruppe von vier
Kesseln i, 2, 3 und 4. i1 i2 i3 i4 sind die einzelnen
Speiseröhren, T ist das gemeinschaftliche Speiserohr, in welches der Drucksammler eingeschaltet
ist. Die gemeinschaftliche Leitung hat verschiedene, den sie durchströmenden
Flüssigkeitsmengen proportionale Querschnitte. In den Röhrenenden werden durch gleiche
Schwimmer bethä'tigte Ventile S1S2S
gleichem Querschnitt bethätigt.
gleichem Querschnitt bethätigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Regeln der Speisung von einzelnen oder reihenweise angeordneten Dampfkesseln mit durch Schwimmer bewegten Absperrorganen, dadurch gekennzeichnet, dafs in die durch einen Schwimmer (F) geschlossene Speiseleitung (t) ein Drucksammler (A). eingeschaltet ist, dessen Kolben durch seine Senkung und Hebung die Speisepumpe in und aufser Thätigkeit· setzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96435C true DE96435C (de) |
Family
ID=367578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96435D Active DE96435C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96435C (de) |
-
0
- DE DENDAT96435D patent/DE96435C/de active Active
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