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DE964193C - Eintrittsduese fuer mit UEberschallgeschwindigkeit fortzubewegende Apparate - Google Patents

Eintrittsduese fuer mit UEberschallgeschwindigkeit fortzubewegende Apparate

Info

Publication number
DE964193C
DE964193C DEL17494A DEL0017494A DE964193C DE 964193 C DE964193 C DE 964193C DE L17494 A DEL17494 A DE L17494A DE L0017494 A DEL0017494 A DE L0017494A DE 964193 C DE964193 C DE 964193C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
cone
inlet
nose
zone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL17494A
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Leduc
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE964193C publication Critical patent/DE964193C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K7/00Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof
    • F02K7/10Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof characterised by having ram-action compression, i.e. aero-thermo-dynamic-ducts or ram-jet engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/04Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants
    • F02C7/042Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants having variable geometry

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Eintrittsdüse für mit Uberschallgeschwindigkeit fortzubewegende Apparate Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Düsen bzw. Strahltriebwerken für Überschallgeschwindigkeit, mit welchen ein, sehr hoher Wirkungsgrad bei der Verdichtung im vorderen Teil der Düse bzw. dies Triebwerkes erzielt wird.
  • Bekanntlich ist ein. Heißstrahltriebwerk, ein Turbomotor oder eine Gasturbine nur brauchbar, wenn der Wirkungsgrad der Verdichtung, die an ihrem Vorderteil erfolgt, von der Größenordnung von o,9o bis z ist. ist, der gesamte Vortrieb bzw. Schub, der mit diesen, Apparaten erzielt werden kann, gleich. der Differenz zwischen dem Schub,, der durch die. Rückwirkung bzw. den Rückstoß der Gase am Austritt der Düse erzeugt wird,, und. dem Zug auf Grund. der Verdichtungskraft. Um ein Beispiel zu nennen: Wenn die Verdichtung 5oo PS erfordert und der Rückstoß mit einer Leistung vom, 700 PS erfolgt, beträgt die, Gesamtleistung Zoo PS. Daraus ergibt sich, da,ß jeder Verlust im Wirkungsgrad der Verdichtung einen 2,5fach größeren Verlust im Wirkungsgrad an der gesamten Leistung (in dem gewählten Beispiel) hat. Demzufolge kann. die Düse nur in dem Maße als ein Vortriebsmittel betrachtet werden, wie die Verdichtung mit. sehr hohen Wirkungsgraden durchgeführt wird. Im Unterschallbereich berentet das Problem keine: beson.dere Schwierigkeit. Aber im Überschallbereich werden: durch die Bildung der Stoßwellen Energieverluste hervorgerufen, die bisher nicht ausgeschaltet werden konnten.
  • Zum besseren Verständnis der Eigenart dieser Erscheinung wird dieselbe nachstehend mit Bezug auf die schematische Darstellung in, F'ig. z der Zeichnung erläutert.
  • Wenn. ein Kegel r vom Scheitelwinkel a sich mit Überschallgeschwindigkeit. bewegt, so zeigt die Erfahrung, daß sich eine ebenfalls konische Machwelle (Stoßwelle 2) bildet, die mit dem. Kegel gleichachsig ist und deren, Scheitelwinkel ,8 eine Funktion der Geschwindigkeit des Kegels (Machzahl) und. des Winkels a ist. Voraus- von diesem Kegel ist: die Gasströmung nicht gestört., während achteraus die Strömungsfäden abgeleckt und; verzögert werden und der Druck achteraus größer als der Druck voraus ist.
  • Die Erfahrung zeigt ferner, daß für einen: derartigen Kegel, der mit einer bestimmten Machzahl sich bewegen soll, die besten. Wirkungsgrade der Verdichtung in- der Größenordnung von, o,8 liegen, was viel zu. gering ist, um als Grundlage für die Verwirklichung einer Düse bzw. eines Triebwerkes zu dienen., das, eine konische Nase aufweist, welche gleichachsig mit der eigentlichen Düse ist und mit dieser einen konvergierenden ringförmigen Einlaß bildet.
  • Es ist ferner eine Eintrittsdüse für mit Überschallgeschwindigkeit fortzubewegende Apparate bekannt, in welcher ein teilweise vorspringender zentraler Körper, von doppelkegelförmiger Gestalt angeordnet ist:, welcher mit den Düsenwänden einen ringförmigen. Eimaß bildet und dessen rückwärtiger Teil zum Ende hin, stetig abnimmt und der im wesentlichen gleichachsig zur Düse angeordnet ist, während der Winkel zwischen: der Düsenachse und der Tangente an die Mantelfläche des vorspringenden, Teils des zentralen. Körpers in. jeder meridianen Ebene in. Strömungsrichtung kontinuierlich bis zu einem Höchstwert wächst, um nach. diesem Wendepunkt dann. abzunehmen. Auch diese Anordnung bringt keine wesentliche Verbesserung des Wirkungsgrades., und zwar auch dann nicht, wenn man; die Spitze des zentralen Körpers mit einer weiteren ringförmigen. Mantelfläche umgibt.
  • Eine wesentliche Verbesserung des Wirkungsgrades. kann jedoch bei einer Eintrittsdüse; der vorgenannten. Art; welche die kege@lstumpfähnliche Düse an dr Spitze des. Körpers nicht enthält, erfindungsgemäß dadurch erzielt werden:, daß der vordere Teil des Körpers wenigstens in: der Zone, die sich vor dem Wendepunkt befindet, mit öffnungen, wie z. B. Löchern, Sehlitzen, Unterbrechungen, porösen Wänden od. dgl., versehen ist, welche mit der Außenseite der Düse durch. geeignete Mittel in. Verbindung stehen, die derart angeordnet sind, daß sie die Strömung möglichst wenig stören, zu dem Zweck, diese Öffnungen mit einer Zone des gleichen statischen Druckes in Verbindung zu bringen, wie er vor der Eintrittsdüse herrscht.
  • Auf diese Weise wird eine Gre@nzschichtabsa.ugung längs der Oberfläche der so gebildeten Nase erzielt, durch, welche die Strömung stabilisiert und der Wirkungsgrad. der Verdichtung in überraschendem Ausmaß verbessert wird. WinIkanalversuche haben gezeigt, daß bei einer Machzahl von 2 Kompressionswirkungsgraden in der Größenordnung von, 0,97 bis o,98 erhalten werden, woben sich sogar die Möglichkeit abzeichnete, dem Wert r noch näher kommen, zu können.
  • Um die Stoßwellen, am Einlaß der Düse zu vermeiden. und uni dem Apparat mehr Anpassungsfähigkeit im Betrieb zu verleihen, sieht die Erfindung ferner vor, daß der Höchstwert des Winkels zwischen, der Achse der Düse und der Tangente an die Oberfläche der vorspringenden gleichachsigen Nase festgelegt wird als Funktion der besonderen Eigenschaften, des Apparates (vor allem der Machzahl, für den er bestimmt ist) derart, dali durch die Verzögerung, welche von der Verdichtung längs der Wände des. Kegels. hervorgerufen wird, die Geschwindigkeit des Gasstromes relativ zur Düse in die Nähe der Schallgeschwindigkeit querab. vom Einlaß der Düse zurückgeführt wird. Die Luft tritt somit in die Düse mit Schallgeschwindigkeit ein, d. h@. ohne Störung bzw. Wirbelung, wodurch ein einwandfreies Arbeitern bei verschiedenen Machzahlen ermöglicht wird.
  • Ein, weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die hervorstehende Nase eine solche Krümmung erhält, d.aß die Umhüllung der Machwellen entsprechend dien Elementarflächen der Nase eine Ringfläche bildet, deren Querschnitt durch. eine Meridianebene sich, möglichst weitgehend. einem punktförmigen. Bereich annähert, wobei die ringförmige vordere Kante der Düse außerdem im Inneren dieser Umhüllung liegt.
  • Der Versuch zeigt nämlich, d@aß diese ringförmige Zone als Umhüllung der Machwellen un.-stabnl ist und selbst den Ursprung einer Machwelle bildet. Dadurch, daß die Vorderkante der Düse in das Innere dieser Zone gelegt wird, werden die Nachteile dler Störungen durgh die so gebildete Machwelle völlig beseitigt.
  • Eine andere Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die Düse mit einer vorderen.. Angriffskante: versehen, wird, die in der Längsrichtung in bezug auf die hervorstehende Nase verschiebbar ist zu denn Zweck, im Fluge den Eindaßquerschnitt der Düse zu regeln,, wobei diese Regelung durch geeignete Steuereinrichtungen. selbsttätig in Abhängigkeit von beliebigen geeigneten Parametern erfolgen kann.
  • Diese sowie weitere Kennzeichen der Erfindung sind, nachstehend, ausführlicher mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in welcher die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. r einen schematischen. Achsschnitt durch einen. Kegel, der sich mit Überschallgeschwindigkeit fortbewegt, und seine Machwelle, Fig. a einen schematischen Achsschnitt durch eine Düse bzw. ein Triebwerk, das mit den Merkmalen der. Erfindung ausgestattet ist, Fig.3 eine schematische Darstellung von Einzelheiten des Vorderteils der Düse nach Fig. a, Fig. 4 einen. Querschnitt in der Ebene A-B in Fig. a, Fig. 5 eine Abwandlung der Düse nach. Fig. a, von. der nur der Vorderteil dargestellt ist.
  • Wie aus Fig. z bis 5 ersichtlich, weist die Düse bzw. das Triebwerk nach der Erfindung einen zylindrischen Körper i, der die eigentliche Düse bildet, und einen gleichachsigen inneren. Körper Z auf, der bei 3 vorspringt und mit der Düse i einen. ringförmigen Einlaß 5 bildet. Die vorspringende Nase 3 ist derart ausgebildet, daß der Winkel a (Fig. 3) zwischen. der Tangente an ihre Oberfläche und der Achse 4 kontinuierlich in der Strömungrichtung (Pfeil E) zunimmt bis zu einem Wendepunkt 6, der ungefähr querab von. der Vorderkante 7 liegt, um dann stetig abzunehmen; hierbei ist die Oberfläche der Nase 3 außerdem, wenigstens in ihrem Teil vor dem erwähnten Wendepunkt 6, mit Durchbrüchen, Öffnungen, Löchern 8 versehen, die mittels des Kanals g in Verbindung mit der Außenfläche der Düse i in der Zone io stehen, in der das umgebende Strömungsmittel praktisch am wenigsten. durch den Vorbeigang der Düse gestört ist und in welcher der Druck dem »im Unendlichen herrschenden Druck« angeglichen werden kann.
  • Wenn man, andererseits die in Fig.3 dargestellten Verhältnisse betrachtet, erkennt man, daß jede Elementarfläche der so ausgebildeten Nase eine elementare Ablenkung der Strömungsfäden, also eine elementare Machwelle 13, 13b, 13, usw. hervorruft. Hierbei handelt es sich. wegen der stetigen Änderungen des Winkels a um theoretische Welleny doch stellen dieselben. graphisch die Kurven gleicher Machzahlen oder die Isobaren. der Gasströmung dar.
  • Gemäß einem Kennzeichen der Erfindung sind der Punkt 6 und die Vorderkante 7 auf der Machwelle angeordnet, die etwa dem Wert m = i entspricht, d. h, derjenigen Zone, in der das Strömungsmittel etwa bis auf die Schallgeschwindigkeit verzögert worden ist, wodurch die Stoßwellen am Eindaß der Düse vermieden werden und das einwandfreie Arbeiten über einen Bereich verschiedener Machzahlen ermöglicht wird.
  • Ferner wird. gemäß der Erfindung der Nase 3 eine solche Krümmung erteilt, daß in. einer Meridianebene wie derjenigen der Zeichnung die Spuren. der Machwellen 13Q, i36, 13, usw. eine stark reduzierte Zone 14 einhüllen, wobei die Vorderkante 7 der Düse irri Inneren. des durch diese Zone: 14 gebildeten Ringes zwischen der Achse 4. und der Zone 14 liegt. Die Zone 14 erweist sich nämlich als eine gestörte Zone, von der eine Machwelle 23 ausgeht, und diese Anordnung ermöglicht, die Nachteile derselben zu vermeiden. Selbstverständlich kann die Vorderkante 7 in einem beliebigen Punkt zwischen. dem Körper 3 und der Zone 14 angeordnet sein. Um den Eindaßquerschnitt nach Belieben regeln zu können, ist außerdem der vordere Teil i. der Düse i in der Längsrichtung in bezug auf den Hauptkörper der Düse beweglich gemacht; dieser Teil i" ist zu diesem Zweck auf dem Hauptkörper muffenartig gleitend angebracht, wobei die Verbindung durch eine Mehrzahl von Stellstangen 15 gebildet wird., die mit Servomotoren. verbunden sind:, welche ihnen. die geeignete Längsbewegung erteilen, und zwar entweder unter der Einwirkung der Handsteuerung des Piloten oder unter der Einwirkung einer selbsttätigen Regelung, die in Abhängigkeit von geeignet ausgewählten Parametern gebracht ist, wie beispielsweise von dem im Einlaßquerschnitt herrschenden Druck und/oder von. der Temperatur der Düse.
  • Es ist zu beachten, daß die Vorderfläche der Nase 3, welche mit Öffnungen 8 versehen ist, auf ganz verschiedene Weise verwirklicht werden kann,, wobei unter anderem eng anliegende Löcher, Schlitze, poröse "Wandungen in den Rahmen der Erfindung fallen.. Derartige Anordnungen. sind. im einzelnen bereits bekannt.
  • Bei der praktischen Ausführung des Apparates nach der Erfindung kann der zentrale Körper in der dargestellten Weise, d:. h. in Form eines doppelwandigen Körpers ausgeführt werden, wobei der Raum 16 zwischen den-Wänden dazu dient, die Außenfläche der Wand der Nase 3 mit der Zone io in Verbindung zu setzen.
  • Außerdem werden diese Lochungen od. dgl. vorteilhaft über die Zone 6 hinaus fortgesetzt, sowie ebenfalls über die Innenseite des Einlasses der Düse, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Die Lochdichte braucht nicht über die ganze Fläche der Nase konstant zu sein. Insbesondere am vorderen Ende der Nase, wo ein sehr schwacher Druck herrscht, sind die Löcher wenig wirksam, müssen also im Verhältnis zahlreicher sein, während sie ihre ganze Wirksaankeit in der Zone haben, die der Vorderkante der Düse unmittelbar vorausgeht, so daß sie hier für dasselbe Ergebnis weniger dicht. sein können.
  • Dieser Umstand sowie die praktische Unmöglichkeit, die Nase unter einem äußerst kleinen Winkel spitz auslaufen zu lassen., führt zu der abgewandelten. Ausführung nach Fig. 5, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Nase 3 aus einem Kegel mit einem Scheitelwinkel besteht, der nicht zu vernachlässigen' ist, jedoch klein genug ist, um lediglich eine Machwelle zu erzeugen, die praktisch vernachlässigt werden kanny wobei dieser Kegel eine glatte Oberfläche haben kann und sich an diesen Kegel eine komische Fläche anschließt, deren Form der obigen. Definition entspricht und die mit Löchern., Durchbrüchen oder anderen Öffnungen in. der bereits beschriebenen Weise bedeckt ist; ferner ist ein ringförmiger Schlitz an der Rückseite des vorderen Kegels vorgesehen, der leicht über den Kegel hin:weggreift; dies ist dadurch bewirkt, daß der Anfangsdurchmesser der durchbrochenem Fläche bei 17 einen Wert erhält, der etwas größer als der Abschlußdurchmesser dcs Kegels ist, und zwar ausreichend, damit die Grenzschicht, die sich auf dem Kegel ausgebildet hat, unverzüglich in. dem Punkt, wo sie die durchbrochene Oberfläche erreicht, aufgezehrt wird. Es ist zu beachten, daß das Abströmen über den durchbrochenen. Kegelaa kein besonderes Problem aufwirft. Da der Winkel a hier nämlich konstant ist, ist die Geschwindigkeit der Strömungsfäden längs des Kegels niemals Null, und obgleich die Grenzschicht einen. geringen. Verlust bedingt, erzeugt sie keine unüberwindbare Beeinflussung der Einlaufströmung, da sie auf jeden Fall nach rückwärts abgeführt wird. Dagegen. muß in der Zone zwischen, dem Kegel und dem Eirnla.ß der Düse eine- geeignete Lochdichte vorgesehen werden, denn das Fortschreiten. der Verdichtung hat das Bestreben, die völlige Verwirrung bzw. Störung des Abströmens, das Stillsetzen der Strömungsfäden. und.die Verstopfung der Düse hervorzurufen, wie bereits dargelegt worden ist. Hieraus ergibt sich die Bedeutung der Maßnahme, durch einen Ringschlitz 17 die Gtenzschicht, die sich auf dem Kegel 3" gebildet hat, abzuführen, damit diese Schicht sich mit ihren. Wirkungen. nicht denjenigen Wirkungen, überlagert, die von der fortschreitenden. Änderung des Winkels a in der anschließenden Zone herrühren.
  • Die Merkmale der Erfindung sind nicht nur im Falle der thermischen Vortriebsdüsen bzw. Heißstrahltriebwerke anwendbar, sondern auch im Falle der Einlaßdüsen aller Apparate, die dazu bestimmt sind, mit Überschallgeschwindigkeiten vorgetrieben zu werden oder vorzutreiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eintrittsdüse für mit Überschallgeschwindigkeit fortzubewegende Apparate, in welcher ein zum Teil vorspringender zentraler Körper von. doppelkegelähnlicher Gestalt angeordnet ist, der mit den Wänden der Düse einen. ring förmigen Einlaß bildet, wobei der Durchmesser des rückwärtigen Teils dieses Körpers zum Ende hin stetig abnimmt und im wesentlichen gleichachsig zur Düse angeordnet ist, während der Winkel (a) zwischen der Düsenachse und der Tangente aal die Mantelfläche des vorspringenden. Teils des zentralen Körpers in jeder Meridianebene in Strömungsrichtung kontinuierlich bis zu einem Höchstwert wächst, um nach diesem Wendepunkt dann abzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Körpers (z) wenigstens in der Zone, die sich vor dem Wendepunkt befindet, mit Öffnungen (8), wie z. B. Löchern, Schlitzen, Unterbrechungen,, porösen Wänden, versehen ist, welche mit der Außenseite der Düse (i) durch geeignete Mittel (9, io, 16) in Verbin: dung stehen, die derart angeordnet sind, daß sie die Strömung möglichst wenig stören, zu dem Zweck., diese Öffnungen mit einer Zone des gleichen, statischen: Drucks in Verbindung zu bringen, wie er vor der Eintrittsdüse herrscht. z. Eintrittsdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendepunkt des Kegels entsprechend. dem Höchstwert des Winkels (a) im wesentlichen stromabwärts vom Eintritt der Düse angeordnet ist. 3. Düse nach Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß der Höchstwert des Winkels bei der Machzahl, mit welcher der Apparat sich fortbewegen soll. einer solchen. Verzögerung der Geschwindigkeit des Strömungsmittels querab von der Vorderkante der Düse entspricht, daß im Bereich des Düseneintritts 7 im wesentlichen die Schallgeschwindngkeit erreicht wird. q.. Düse nach. Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase des zentralen Körpers eine solche Krümmung hat, daß die Umhüllung der Machwellen, entsprechend den Elementarflächen der Nase eine ringförmige Fläche bildet, deren Querschnitt. längs einer Meridianebene sich möglichst weitgehend einem punktförmigen Bereich annähert, wobei die ringförmige Vorderkante der Düse außerdem im Innern. _d.ieser Umhüllung liegt. 5. Diise nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Vorderkante der Düse in der Längsrichtung in bezug auf den Hauptkörper der Düse gleitend verschiebbar ist. 6. Düse nach einem oder mehreren. der Anspräche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase von einem durchbrochenen. Kegel gebildet wird, an, den sich eine mit Durchbrüchen versehene kegelähnliche Mantelfläche gemäß Anspruch. i anschließt, wobei der Kegel und die Mantelfläche vorzugsweise durch einen Ringschlitz getrennt sind und die Vorderkante der Mantelfläche vorzugsweise leicht über den Kegel hinweggreift. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift-Nr. 596 856; französische Patentschriften Nr. 10038223, 998 465, 995 173, 779 655-
DEL17494A 1953-02-06 1953-12-20 Eintrittsduese fuer mit UEberschallgeschwindigkeit fortzubewegende Apparate Expired DE964193C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR964193X 1953-02-06

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Publication Number Publication Date
DE964193C true DE964193C (de) 1957-05-16

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ID=9499544

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DEL17494A Expired DE964193C (de) 1953-02-06 1953-12-20 Eintrittsduese fuer mit UEberschallgeschwindigkeit fortzubewegende Apparate

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DE (1) DE964193C (de)

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