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DE963587C - Verpackungsgefaess - Google Patents

Verpackungsgefaess

Info

Publication number
DE963587C
DE963587C DEM22491A DEM0022491A DE963587C DE 963587 C DE963587 C DE 963587C DE M22491 A DEM22491 A DE M22491A DE M0022491 A DEM0022491 A DE M0022491A DE 963587 C DE963587 C DE 963587C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jacket
outer jacket
vessel
connection
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM22491A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauser KG
Original Assignee
Mauser KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mauser KG filed Critical Mauser KG
Priority to DEM22491A priority Critical patent/DE963587C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE963587C publication Critical patent/DE963587C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Description

  • Verpackungsgefäß Die Erfindung bezieht sich auf Verpackungsgefäße, bei denen zum Schutz des Füllgutes metallene oder Kunststoffauskleidungen verwendet werden, beispielsweise aus Aluminium, V2 a-Stabl oder einem sonst geeigneten korrosionsbes tändigen oder geschmacksunempfindlichen Werkstoff.
  • Im Hinblick auf die sehr teure Ausführung von metallenen Verpackungsgefäß en ohne schützenden Außenmantel werden bekanntlich die Gefäße aus einem billigeren Werkstoff hergestellt und dann mit einer schützenden Auskleidung, nämlich in Gestalt einer Metallfolie oder Kunststoffolie, versehen. Bei den bekannten Gefäßen dieser Art wird die Auskleidung vorzugsweise in Form von Metall-oder Kunststoffolien teils nachträglich eingeibracht und entsprechend befestigt, oder aber Mantel- und Boden werden jeweils mit gesonderten Folien versehen, die dann bei der Befestigung der Böden mit erfaßt und somit gehaltert sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei der Wahl einer zu dünnen Wandstärke für die Auskleidungsfolie Beschädigungen auftreten, die dann zur Folge haben, daß das Füllgut mit dem nicht korrosionsbeständigen Außenmantel des Gefäßes in Berührung kommt. Hierbei treten vorzeitige Zerstörungen am Gefäß auf, abgesehen von dem Verlust des wertvollen Füllgutes, der durch Korrosionsbeeinträchtigung oder durch Auslaufen entstehen kann.
  • Weiterhin hat sich erwiesen, daß die Herstellung der Gefäße durch Einbringen der dünnwandigen Auskleidung in fertig vorgearbeitete Behältnisse oder fertig vorgearbeitete Mäntel zu umständlich und kostspielig ist. Es fehlt auch die absolute Kon trolle über die Dichtheit der Schutzfolie. Ein großer Nachteil besteht bei den bekannten 1 hältern darin, daß die Metallauskleidung vielfach nicht dicht am Außenmantel anliegt und damit die innere Beanspruchung voll aufnehmen muß. Hierin ist eine der wesentlichsten Ursachen der vorzeitigen Zerstörungen zu suchen.
  • Ein wesentlichen Nachteil wird bei den bekannten Behältern der beschrieben.en. Art darin erblickt, daß die Verbindung zwischen Boden un.d Mantel durch einfache Verfalzung infolge des zur Verwendung gelangenden spröden Materials für den Außenmantel nicht möglich ist, odes aber daß verformb-arer teurer Werkstoff zur Anwendung gelangen muß, um eine dichte Falzverbindung zu erreichen.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Die Erfindung geht von den, bekannten Verpackungsgefäß en aus, bei denen dünnwandige, vorzugsweise sich selbst tragende Metallmäntel, beispielsweise aus Aluminium oder V 2 a-Stahl, mit einem billig herzustellenden Schutzmantel aus Pappe umwickelt werden. Dies erfolgt dergestalt, daß der sich infolge seiner entsprechenden Wandstärke noch selbst tragende Metallmantel vom Tragdorn einer Wickelmaschine voll aufgenommen und danach die Papieriagen schließend anliegend aufgewickelt werden und zwar in einer Stärke, die ausreicht, um die den jeweiligen Verwendungszwecken entsprechenden Beanspruchungen aufnehmen zu können.
  • Bei der so erreichten Stabilität des Außenmantels kann daher auch die Wandstärke des Inneumantels auf ein Kleinstmaß gehalten werden, was wiederum eine erhebliche Ersparnis an Kosten für das wertvolle Material erbringt. Eine Verbind dung zwischen dem inneren Metallmantel und dem äußeren Schutzmantel aus Pappe wird vorzugsweise vermieden, so daß die Metallauskleidung bei auftretenden Aus dehnungsschwankungen sich frei bewegen kann und damit Zerstörungen durch zu hohe Dehnungsbeanspruchungen infolge der verschiedenartigen Aus dehnungskoeffizienten von Außen- und Innenmantel nicht eintreten.
  • Gemäß der Erfindung wird der selbsttragende Innenmantel in Richtung der Längsachse des Gefäßes nach beiden Seiten über den Awßenmantel um ein Ausmaß vorstehend oder hinausragend gehalten, das für eine Falzverbindung mit den Endverschlußteilen des Gefäßes ausreichend ist. Dadurch ist es möglich, den Bodenrand bzw. den Rand der Endverschlußteile unmittelbar mit dem Innenmantel dicht zu verfalzen, wobei die Falzverbindung an den Stirnflächen des Außenmantels geschützt liegt. Zur Sicherung der Falzverbindung kann dann noch ein zwischen dieser und dem Außenmantel gehaltener Schutz ring vorgesehen werden.
  • Diese Verbindung eignet sich besonders für solche Gefäße, bei welchen der Außenmantel aus sprödem Werkstoff besteht oder so stark gehalten ist, daß seine unmittellbare Verformung zu einer Falzverbindung mit dem Boden nicht möglich ist.
  • Es besteht damit auch der Vorzug, daß unabhängig von der dichtenden Verbindung zwischen Boden und Innenmantel die Stärke des aus Wickelpappe bestehenden Außenmantels gewählt werden kann, je nach den bestehenden Anforderungen an das Gefäß. Andererseits ermöglicht der überstehende Rand des dünnwandigen Innenmantels eine Falzverbindung zwischen Boden und Außenmantel, auch durch Mitverformung des äußeren Gefäßmantelrandes. Hierbei wird der äußere Gefäßmantelrand von dem überstehenden inneren Behälterrand von innen nach außen umschlossen, und in dieser Umschließung wird dann die Falzverbindung zwischen Boden und Außenmantel durchgeführt, ohne daß Bruchgefahr für den zu verformenden Außenmantelrand besteht, nachdem dieser von dem Innenmantel im zu verformenden. Teil umschlossen und gestützt wird. Es ist verständlich, daß diese Verbindungsform nur auf eine beschränkte Wandstärke des Außenmantels Anwendung finden kann.
  • Die Erfin.dung setzt voraus, daß die Gefäßböden bzw. Endverschlußteile entweder aus demselben Material bestehen, aus welchem der Innenmantel gefertigt ist, oder aber daß sie aus wenig wertvollem Material gefertigt sind und mit einer dem Innenmantel entsprechenden Schutzfolie abgedeckt werden, die dann bei der Verbindung zwischen Mantel und Boden ebenfalls ihren Halt findet.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildetenl Behälter haben den Vorzug, daß sie für jede mechanische Beanspruchung hergestellt werden können, und zwar durch die leicht zu fertigende Falzverbindung mit verminderten Kosten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verpackungsgefäße.
  • Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch den oberen Rand des Gefäßmantels, mit dem inneren Metallmantel I und dem äußeren Pappmantel 2.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den oberen Rand eines Behälters nach vollzogener Verbindung des Verschlußdeckels 3 mit dem Gefäßmantel I, 2 durch einen Rollfalz 4. Der Verschlußdeckel 3 ist in diesem Fall aus gleichem W0;erkstoff erstellt wie der Innenmantel I. Es ist zu erkennen, daß der innere Mantel I den. Rand des Außenmantes 2 völlig umschließt und daß der Rand des Verschlußdeckels 3 diese Umschließung umfaßt. Damit erhält der Rand des Außenmantels 2 eine solche Stütze, die ausreicht, um ihn bei der Verformung gegen Bruch zu sichern.
  • Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch den Ran.d eines Behälters mit ganz abnehmbarem Deckel II, der vermittels des Spannringes I2 über die Dichtung 13 auf den Gefäßmantelkopf 5 dicht schließend angezogen wird. Hierbei bildet der nach außen gezogene Rollfalz 5 gleichzeitig das Ringwiderlager und das Dichtungswiderlager und erbringt die Kopfbefestigung des Innenmantels I, der den als Kopfring.widerlager ausgebildeten Rollfalz 5 vollständig umschließt. In diesem Fall wird der Innenmantel I einerseits durch den Bodenroll- falz und andererseits durch den Deckelrollfalz gehalten. Durch dieses Anwendungsbeispiel ist gezeigt, daß die Erfindung auch bei Gefäßen. mit ganz abnehmbarem Deckel sich vorteilhaft auswirkt.
  • Fig. 4 zeigt den Teilquerschnitt und Fig. 5 den Teillängsschnitt durch ein Verpackungsgefäß gemäß der Erfindung, bei welchem die Falzverbin. dung zwischen Endverschlußteil 6 und Inner mantel I unter Einschluß der Schutzfolie g des Endverschlußteiles 6 unmittelbar erfolgt. Aus der Darstellung nach Fig. 4 ist zu ersehen, wie sich der zu verf alzende Randteil 7 des Endverschlußteiles 6 auf den nach außen ragenden Bordfiansch des über den Außenmantel 2 hinausragenden Teiles 8 des Innenmantels auflegt. Es ist dies der Zustand vor der Durchführung der Falzverbindung.
  • Fig. 5 zeigt danach die fertige Falzverbindung IO, die im Schutz des äußeren Mantels 2 liegt und die gegebenenfalls noch durch den Schutzring 14 umschlossen sein kann. Hierbei erfolgt die Halterung des Schutz- und Verstärkungsringes 14 dadurch, daß dieser an den Behälterenden die Verfalzungen IO zwischen Endverschlußteilen 9 und Innenmantel I umgreift.
  • PATENTANSPROCH: I. Verpackungsgefäß, bei dem auf einem inneren, dünnwandigen Zylinder aus Metall oder Kunststoff ein nicht metallener Mantel, z. B. aus Pappe oder Papier, in einzelnen Lagen unter Fortlassung von Verbindungsmitteln dicht anliegend aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttragende Innenmantel (I) in Richtung der Längsachse des Gefäßes nach beiden Seiten über den Außenmantel (2) um ein Maß hinausragt, das für eine Falzverbindung (Io) mit den Endverschlußteilen (6) des Gefäßes ausreichend ist.

Claims (1)

  1. 2. Verpackungsgefäß nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen die Falzverbindung (Io) abdeckenden, zwischen dieser und dem Außenmantel (2) gehaltenen Schutzring (I4).
    3. Verpackungsgefäß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des metallenen Innenmantels (I) mit dem nicht metallenen Außenmantel (2) durch ihre Verfalzung mit dem Falz (4) des jeweiligen. Verschluß deckels (3) erfolgt und von deren von innen nach außen verlaufenden, an der Stirnfläche des Außemnantels (2) anliegenden Umrollung gehalten ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 684 6I6, 898 39I; USA.-Patentschrift Nr. 2 349 730; britische Patentschrift Nr. 6I4 397.
DEM22491A 1954-03-26 1954-03-26 Verpackungsgefaess Expired DE963587C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM22491A DE963587C (de) 1954-03-26 1954-03-26 Verpackungsgefaess

Applications Claiming Priority (1)

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DEM22491A DE963587C (de) 1954-03-26 1954-03-26 Verpackungsgefaess

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE963587C true DE963587C (de) 1957-05-09

Family

ID=7298771

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DEM22491A Expired DE963587C (de) 1954-03-26 1954-03-26 Verpackungsgefaess

Country Status (1)

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DE (1) DE963587C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE684616C (de) * 1938-06-04 1939-12-01 Mauser Komm Ges Verfahren zur Herstellung von Behaeltern fuer Fluessigkeiten u. dgl. aus faserstoffhaltigem Werkstoff
US2349730A (en) * 1941-01-21 1944-05-23 Oswego Falls Corp Tubular container
GB614397A (en) * 1945-06-14 1948-12-15 Kimberley Stuart Containers and methods of making them
DE898391C (de) * 1944-03-01 1953-11-30 Aeg Verfahren zur Herstellung von Hartpapier- und Hartgewebezylindern

Patent Citations (4)

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