DE962881C - Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtspirale in einen gelochten Blaetterpack - Google Patents
Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtspirale in einen gelochten BlaetterpackInfo
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- DE962881C DE962881C DEL21876A DEL0021876A DE962881C DE 962881 C DE962881 C DE 962881C DE L21876 A DEL21876 A DE L21876A DE L0021876 A DEL0021876 A DE L0021876A DE 962881 C DE962881 C DE 962881C
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- B42B5/08—Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
- B42B5/12—Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being coils
- B42B5/123—Devices for assembling the elements with the stack of sheets
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Description
- Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtspirale in einen gelochten Blätterpack Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einwinden einer schraubenförmigen Drahtspirale in einen gelochten, Blätterpack mit einem der Drahtspirale achsgleichem in dem von der Drahtspirale umhüllten Raum liegenden stillstehenden Stab, der mit einer Längsaussparung zur Aufnahme des Stapelrandes versehen und von einer Führungshülse umgeben ist, die entsprechende Ausnehmurrgen zur Führung der Drahtspirale bei ihrer Vorbewegung aufweist. . Bei einer bekannten Vorrichtung der vorerwähnten Art ist der stillstehende Stab von einer zylin.-drischen, in der Waagerechten geteilten und aufklappbaren Führungsbüchse umgeben, die im Inneren eine schraubenförmig verlaufende Rille von der Spirale entsprechender Steigung aufweist. Hier besitzt die Spirale zwar eine Sicherung gegen Aufweiten beim Überwinden von Hemmungen gegen das Einwinden-. Es besteht jedoch der Nachteil, daß die Führung der Spirale und ihre Sicherung gegen Aufweiten durch die gleiche Vorrichtung erfolgen, was es mixt sich bringt, daß z. B. beim Umstellen der Vorrichtung auf eine Spirale anderer Steigung die ganze Führung für die Spirale ausgewechselt werden muß und für die notwendigen Umstellungen entsprechend viele derartiger teuerer Führungen auf Lager gehalten werden müssen.
- Den gleichen Nachteil besitzen auch andere bekannte Vorrichtungen, bei denen die Spirale gegen. Aufweiten gesichert geführt ist.
- Die sonst bekannten Vorrichtungen zum Einwinden einer schraubenförmigen Drahtspirale in einen gelochten Blätterpack weisen keine Sicherung der Spirale gegen Aufweinen. beim Einwinden auf, so daß die Spirale ihre für das Einwinden not<-wendige Form verlieren kann, wenn die Spirale im Stapel durch einen Widerstand in der Einwindbewegung bei weiterer Vorbewegung gefiemmt wird. Dies hat zur Folge, daß Störungen an der Vorrichtung -unvermeidlich, sind. Solche Störungen sind insbesondere dann zu befürchten, wenn die Spirale infolge ihres Drahtquerschnittes oder der Eigenschaften des, sich bildenden Werkstoffas, z. B. Kunststoff, nur einen geringen Widerstand gegen Aufweiten besitzt und daher schon beim Auftreten eines nur geringen Widerstandes sich aufweitet.
- Nach der Erfindung ist die Vorrichtung mit einer mit einer, Längsaussparung versehenen Führungshülse ausgerüstet, die Durchbrechungen aufweist, welche einen an sich bekannten sp.iralenförmigen Verlauf zeigen, und die Führungshülse etwa .gegenüber der Lägsaussparung an einem Träger befestigt. Außerdem verhindern glatte, außen gegen die Führungshülse anliegende Stützorgane -das Hinaustreten der Drahtspirale aus der schraubenförmigen Führung.
- Hierdurch, wird in einfacher Weise der Vorteil gewahrt, daß die Spirale Mm Einwinden i:n die Lochungen vollständig, d. h. auf ihren ganzen Querschnitt, geführt und gleichzeitig trotz dieser Führung gegen Aufwehen gesichert ist, so daß selbst Spiralen mit geringem Widerstand gegen Aufwehen sicher in die Lochungen eingewunden werden können, indem die Spirale gewissermaßen in die Lochungen eingedrückt wird und Hemmungen überwinden kann. Dieser Vorteil ist mit dem weiteren besonderen Vorteil verbunden, daß die Führung der Spirale einen besonders einfachen, verhältnismäßig leicht hersteilbaren. und auswechselbaren Teil bildet, der ein Umstellen der Vorrichtung auf Spiralen. anderer Steigung leicht und ohne großen Kostenaufwand zuiäßt.
- Die Stützorgane können durch glatte, drehbar gelagerte Walzens gebildet sein.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Abb. i läßt die Vorrichtung in Stirnansicht erkennen; Abb. 2 gibt eine Längsansicht der Vorrichtung gegen die Seite des Bogenstapels gesehen wieder, auf welcher die Drahtspirale in den Blätterpack geführt wird. Abb. 3 verdeutlicht eine Längsansicht der gegenüberliegenden Seite des Blätterpackes.
- Abb. q. ist ein Schnitt durch die Führungshülse mit in ihr befindlichem Stab nach der Linie IV-IV in Abb. i.
- Die Vorrichtung nach der Erfindung weist einen stillstehenden Stab 2 auf, vielcher zu der nicht dargestellten Drahtspirale achsgleich ist und in, dem von der Drahtspirale umhüllten Raum liegt. In dem Stab ist eine Ausnehmung vorgesehen, deren Boden 5 konzentrisch oder nahezu konzentrisch zur Krümmung der Spirale ist. In die Ausnehmung wird der Blätterpack eingesteckt. Infolge der gekrümmten Form des Bodens liegen die Lochungen, welche ursprünglich in dem zu bindenden Blätterpack geradlinig fluchtend übereinanderlagen, nach dem Einbringen des Bogenstapels in die Aussparung 3 in einer 'Krümmung, deren Radius gleich dem Radius der Spirale ist. Die durch die Randflächen q. bestimmte Tiefe der Ausnehmung ist dem Abstand der Lochungen vom Papierrand angepaßt.
- Den Stab 2 umgibt eine Führungshülse 14, 15, die eine Längsaussparung 13 auf der ausgenommen Seite des Stabes 2 aufweist. Die Führungshülse ist an einem Träger i i vorgesehen. In der Führungshülse 1q., 15 sind Durchbrechungen 16, 17 vorgesehen, welche einen. spiralförmigen Verlauf von der Spirale entsprechender Steigung zeigen.
- Während auf Tier Seite des Blätterpackes, auf welcher die Drahtspirale in die Löcher eingefügt wird, die Randungen der Ausschnitte 17 einander parallel sind, besitzen die Ausschnitte 16 in dem Teil 15 der Führungshülse auf der Seite des Blätterpackes, auf welcher die Drahtspirale aus den Lochungen heraustritt, eine dreieckige Form, deren Weite an der offenen Seite der Führungshülse am größten ist, so daß das austretende Ende der Drahtspirale leicht aufgefangen und in die Durchbrechung 16 eingeführt werden kann.
- Die Spirale wird auf beiden Seiten der Führungshülse 14, 15 durch glatte Walzen 8, welche gestrichelt angedeutet sind, gegen Heraustreten aus der schraubenförmigen Führung gesichert.
- An Stelle von Walzen lassen sich auch dünne, mit ihren Stirnenden dem Stab 2 zugewandte Stäbe vorsehen, wobei die Stirnenden entsprechend der Krümmung der Spirale abgerundet sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einwinden einer schraubenförmigen Drahtspirale in einen gelochten Blätterpack mit einem der Drahtspirale achsgleichen, in dem von der Drahtspirale umhüllten Raum liegenden stillstehenden Stab, der mit einer Längsaussparung zur Aufnahme des Stapelrandes versehen und von einer Führungshülse umgeben ist, die entsprechende Ausnehmungen zur Führung der Drahtspirale bei ihrem Vorbewegen aufweist, gekennzeichnet durch eine mit einer Längsaussparung (i3) versehene Führungshülse, die Durchbrechungen aufweist, welche einen an sich bekannten spiralenförmigen Verlauf zeigen, und daß die Führungshülse etwa gegenüber der Längsaussparung (i3) an einem Träger (ii) befestigt ist und daß glatte, außen gegen; die Führungshülse (i2) anliegende Stützorgane (8) vorgesehen sind, die das Hinaustreten der Drahtspirale (i) aus der schraubenförmigen Führung (i6, 17) verhindern.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane durch glatte, drehbar gelagerte Walzen (8) gebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 759 424; USA.-Patentschrift IVr. 2 638 6o9.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL962881X | 1954-10-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962881C true DE962881C (de) | 1957-05-02 |
Family
ID=19866049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL21876A Expired DE962881C (de) | 1954-10-18 | 1955-05-03 | Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtspirale in einen gelochten Blaetterpack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962881C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE759424C (de) * | 1940-10-10 | 1951-10-29 | Willi Berberich | Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtschraube in einen parallel zu seinem Ruecken gelochten Blaetterpack |
US2638609A (en) * | 1948-10-23 | 1953-05-19 | Rudolf Tauber | Machine for binding books |
-
1955
- 1955-05-03 DE DEL21876A patent/DE962881C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE759424C (de) * | 1940-10-10 | 1951-10-29 | Willi Berberich | Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtschraube in einen parallel zu seinem Ruecken gelochten Blaetterpack |
US2638609A (en) * | 1948-10-23 | 1953-05-19 | Rudolf Tauber | Machine for binding books |
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