DE962573C - Kippvorrichtung fuer Strassenfahrzeuge - Google Patents
Kippvorrichtung fuer StrassenfahrzeugeInfo
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- DE962573C DE962573C DEH20683A DEH0020683A DE962573C DE 962573 C DE962573 C DE 962573C DE H20683 A DEH20683 A DE H20683A DE H0020683 A DEH0020683 A DE H0020683A DE 962573 C DE962573 C DE 962573C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/06—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
- B60P1/12—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with toothed gears, wheels, or sectors; with links, cams and rollers, or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
Description
- Kippvorrichtung für Straßenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Kippvorrichtung für Straßenfahrzeuge, insbesondere solche für landwirtschaftliche Zwecke, mit verkleideten Zahnstangenwinden. Im Zuge der Verbesserung dieser Fahrzeuge hat man Einrichtungen angebracht; durch welche die Bewegungsmöglichkeit der Zahnstangenwinden eingeschränkt wird, wie z. B. einen Antrieb für die Hinterachse durch die Schlepperzapfwelle u. ä.
- Zweck der Erfindung ist demgegenüber eine Verkleidung für Zahnstangen zu schaffen, die ein Ausweichen gegenüber den im bzw. am Fahrgestellrahmen untergebrachten Einrichtungen, wie Kardanwelle od. dgl., während des Kippvorganges ermöglicht.
- Die Erfindung ist auch von Vorteil, wenn das Hindernis im Rahmen ein Träger, eine Traverse oder ein ähnlicher Bauteil ist.
- Man könnte das Problem, das sich der Erfinder gestellt hat, auch lösen, indem die Verkleidung der Zahnstange so gekürzt wird, daß sie beim Hochdrehen der Winde gerade über das Hindernis hinweggleitet. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß die Zahnstange dann nicht ausreichend gegen Verschmutzung geschützt ist, da das untere frei !herausragende Ende der Zahnstange in abgesenktem Zustand des Wagenkastens durch den beim Fahren hochgeschleuderten Schmutz in Mitleidenschaft gezogen wird.
- Die Erfindung besteht nun darin, daß die Verkleidung der Winde in wenigstens zwei Teile unterteilt ist, von denen einer am Windenkörper starr befestigt ist, während der zweite Teil bzw. die folgenden Teile um einen am jeweils vorhergehenden Teil vorgesehenen. Bolzen derart schwenkbar angeordnet sind, daß sie beim Auftreffen auf ein Hindernis infolge der Schwenkbewegung der Kippwinde beim Hochwinden um diesen Bolzen schwenken und beim Zurückdrehen der Winde sich infolge der eigenen Schwerkraft wieder mit dem vorhergehenden Verkleidungsteil zu einem geraden Gelhäuse zusammenfügen. An dem beweglichen Verkleidungsteil bzw. an den beweglichen Verkleidungsteilen kann je ein Anschlag vorgesehen sein, der ein Zurückschwenken des bzw. der Verkleidungsteile über. die gestreckte Lage hinaus verhindert. Wenn der die Bewegung der Zahnstange bzw. ihrer Verkleidung hindernde Bauteil in der Mitte des Fahrzeugs angeordnet ist, wie dies beispielsweise bei Kardanwellen der Fall ist, wird die Winde in einer gewissen Neigung zum Kastenboden unterhalb desselben angebracht. Die Er-. findung kann sowohl. bei motorbetriebenen, Fahrzeugen wie bei Anhängern, die von einem Schlepper oder von Pferden gezogen sind, angewandt werden.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt Fig. I die Ansicht eines Kippfahrzeuges von der Schmalseite, teilweise geschnitten, mit abgesenkter Plattform (unter Fortlassung eines Teils der unteren Hälfte der Räder) und Fig. 2 eine der Fig. I ähnliche Ansicht mit herausgekurbelter Zahnstange.
- Im Fahrzeugrahmen I, 2 (Fig. I) des für Zweiseitenkippung eingerichteten Fahrzeugs ist die Winde, durch welche das Fahrzeugoberteil gekippt wird, bei 4 schwenkbar angebracht. Die Zahnstange 6 ist über die Bolzenverbindung 5 am Fahrzeugoberteil angebracht. Das Getriebe der Winde ist in dem aus Preßstahl gefertigten Gehäuse 7 untergebracht, dessen untere Fortsetzung die Verkleidung 8, 12 für die Zahnstange darstellt. Der obere Teil 8 der Verkleidung ist mit dem Gehäuse 7 für das Getriebe fest-verbunden, der untere Teil I2 dagegen. durch Anordnung eines Gelenkes 9 abschwenkbar befestigt. Sobald die Winde 2 aus der ursprünglich gezeigten Stellung (vgl. Fig. I) ausgedreht wird, stößt der untere Teil 12, der Umkleidung gegen die Kardanwelle Io (Fig. 2) und wird dadurch mach links abgewinkelt. Die Zahnstange 6 ist inzwischen hochgekurbelt, daß sie über die Kardanwelle hinweggeht. Beim Zurückkurbeln der Winde nach beendeter Kippung schwenkt zunächst die Winde über die Kardanwelle Io in die Ausgangsstellung zurück und nimmt dann bei der weiteren Schwenkbewegung den beweglichen Verkleidungsteil 12 mittels des an diesem angeordneten Anschlages II mit, der z. B. aus einem angeschweißten Bandeisenstück bestehen kann. Die Zahnstange ist damit wieder vollständig umkleidet.
- Die Ablenkung des Verkleidungsteils oder der Verkleidungsteile erfolgt, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, durch Abschwenken des um einen Punkt schwenkbaren Teils. Die Abschwenkbewegung kann aber auch durch Hilfsmittel, z. B. eine Zugfeder, unterstützt werden, so daß nach dem ersten Anstoß am Hindernis eine weite Abschwenkung erfolgt. Beim Herunterdrehen der Winde wird der Widerstand der Hilfseinrichtung durch die Zahnstange überwunden.
- Unter Ablenkung im Sinne des Anspruchs ist auch eine Verschiebung eines oder mehrerer Verkleidungsteile zu verstehen, die beispielsweise am feststehenden Teil oder aneinander durch zwei, gegebenenfalls auch mehr Laschen verbunden sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Kippvorrichtung für Straßenfahrzeuge mit verkleideten Zahnstangenwinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung der Winde in wenigstens zwei Teile unterteilt ist, von denen einer (8) am Windenkörper (7) starr befestigt ist, während der zweite (I2) bzw. die folgenden Teile um einen am jeweils vorhergehenden Teil vorgesehenen Bolzen (9) derart schwenkbar angeordnet sind, daß sie beim Auftreffen auf ein Hindernis infolge der Schwenkbewegung der Kippwinde beim Hochwinden um diesem Bolzen (9) schwenken und beim-Zurückdrehen der Winde sich infolge der eigenen Schwerkraft wieder mit dem vorhergehenden Verkleidungsteil zu einem geraden Gehäuse zusammenfügen.
- 2. Kippvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Verkleidungsteile (i2) mit einem Anschlag (i i) versehen sind, der ein Zurückschwenken des bzw. der Verkleidungsteile (i2) über die gestreckte Lage hinaus verhindert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. ¢7i 652.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH20683A DE962573C (de) | 1954-06-26 | 1954-06-26 | Kippvorrichtung fuer Strassenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH20683A DE962573C (de) | 1954-06-26 | 1954-06-26 | Kippvorrichtung fuer Strassenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962573C true DE962573C (de) | 1957-04-25 |
Family
ID=7148885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH20683A Expired DE962573C (de) | 1954-06-26 | 1954-06-26 | Kippvorrichtung fuer Strassenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962573C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE471652C (de) * | 1929-02-14 | Friedrich Strassacker | Zahnstangenkippwinde, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
1954
- 1954-06-26 DE DEH20683A patent/DE962573C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE471652C (de) * | 1929-02-14 | Friedrich Strassacker | Zahnstangenkippwinde, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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