DE962061C - Krawattenhalter - Google Patents
KrawattenhalterInfo
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- DE962061C DE962061C DEM28211A DEM0028211A DE962061C DE 962061 C DE962061 C DE 962061C DE M28211 A DEM28211 A DE M28211A DE M0028211 A DEM0028211 A DE M0028211A DE 962061 C DE962061 C DE 962061C
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- tie holder
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/02—Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
- A41D25/025—Means for forming the knot or bow, e.g. combined with means for holding the tie
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/02—Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
- A41D25/04—Bands; Fastening devices for the bands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957
M 28211 VII13b
Otto Mayr, München
Krawattenhalter
Wenn Krawatten täglich neu gebunden werden, so ist es unvermeidlich, daß die Knotenlage jedesmal
etwas verschoben wird. Dadurch wird die Krawatte bald unansehnlich, da die Teile des Knotens
nicht mehr glatt erscheinen. Um das tägliche Binden zu vermeiden, wurden schon Krawattenhalter entwickelt,
über welche der Knoten gebunden wird. Für dem heute in der Regel vorliegenden Fall, daß
die Krawatte zu einem Umlegekragen getragen werden soll, hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
den Krawattenhalter so auszubilden, daß er aus einem federnden Tragstück, welches auf einer um
den Hals des Trägers gelegten Schnur oder Bandes hin und her verschoben werden kann, besteht. Alle
d&rart ausgebildeten bekannten Krawattenhalter besitzen ein nach außen federndes Tragstück.
Dieses Tragstück klemmt bei der Rückfederung die beiden Enden des Halsbandes zusammen und bewirkt
damit die Längensicherung des um den Hals geschlungenen Bandes. Wenn jedoch der Krawattenknoten
zu stramm gebunden wird, wird oft eine Rückfederung und somit auch die Klemmung des Halsbandes unmöglich gemacht, Das heißt, der
Krawattenhalter rutscht mit der Krawatte vom Halse weg. Ein weiterer Nachteil des nach außen
federnden Krawattenhalters ist, daß man auf den Krawattenknoten drücken muß, um die Federklemmung
aufzuheben. Hierbei wird die Krawatte häufig beschmutzt. !
Die geschilderten Mängel werden durch die Erfindung behoben. Das Tragstück des neuen Krawattenhalters
ist starr als Rahmen oder Kapsel
ausgebildet. Die Form desselben ist in etwa ein abgestumpftes Dmeieck oder auch ein Rechteck. Die
Klemmfedern und -blätter sind innerhalb des starren Txags:tückes angeordnet und daher gegen
einen Druck von - außen geschützt. Lediglich die Enden der Klemmblätter ragen unten aus dem
starren Tragkörper heraus. Sie liegen aber bereits unterhalb des Knotens, so daß dieser keinen Druck
mehr auf sie ausüben kann. Die innerhalb des Trag-Stückes liegenden Enden der Klemmblätter stehen
unter Federdruck und klemmen die beiden Enden des Halsbandes in der gewünschten Lage zusammen.
Ein Fingerdruck auf die aus dem starren Tragstück herausragenden Klemmblattenden hebt
die Klemmung auf und macht das Tragstück frei beweglich. Dieses Ziel kann aber auch dadurch erreicht
werden, daß man an einer Hilfsschnur, die gegabelt an die Enden der Klemmblätter gelegt ist,
zieht. Der Zug hebt die Klemmung auf, so daß man ao den Krawattenhalter mit der Krawatte vom Hals
ziehen kann, ohne den Knoten derselben berühren zu müssen.
Die ._ Abbildungen erläutern den Erfindungsgedankeh
und zeigen einige der möglichen Ausführungsformen,
ohne daß durch die dargestellten Beispiele .ällle Ausführungsformen der Erfindung ersehöpft-sind.
Abb.! ι-stellt den Grundgedanken dar;
Abb .,2 .zeigt eine der möglichen Anwendungsformen;
Abbrand 4 stellen Abwandlungen des starren
Trag-stüekes dar;
Abb. 5 ;bis S zeigen Einzelteile der Ausführung nach Abb.J3;
Abb. g zeigt eine Ausführung mit besonderem
Halsbandschutz;
Abb.. j_o ;zeigt die Möglichkeit, das starre Tragstüclc
einseitig auszubilden;
Abb. 11 -und 12 zeigen weiter verschiedene Möglichkeiien
«Her Halsbandführung.
Nach der Abb. 1 ist der Krawattenhalter auf das starre, auf -dem Halsband verschiebbare, Tragstück
beschränkt. Ein Band aus Metall, Kunststoff oder
sonst geeignetem Material ist zu einem Rahmen mit abgestumpfter Dreiecksform gebogen und in bekannter
Weise verbunden. Dieser Rahmen kann durch Platten zu einer Kapsel geschlossen werden.
Innerhalb des Rahmens oder der Kapsel ist ein Versteifungs- und Führungsstück 2 vorgesehen, das
auch die Federn 3 festlegt. Die Federn 3 drücken auf die Klemmblätter 4, welche ihrerseits das um
den Hals des Trägers geschlungene Band oder ebensolche Schnur 5, welches durch die Löcher 6 in
den starr umgrenzten Raum eingeführt ist, in der richtigen Lage festklemmen. Die Löcher 6 können
in den Ecken, aber auch in dem Querstück oder je in einem der nach unten führenden Schenkel angebracht
sein. Sie müssen jedoch immer oberhalb des Versteifungs- und Führungsstückes 2 liegen.
Die aus dem Rahmen austretenden, gebogenen· freien Enden der Klemmblätter sind durch einen
gleitenden, mit zwei Knöpfen versehenen oder auch durch zwei Schrauben abgeschlossenen Stift 7 verbunden,
an dem eine Hilfsschnur 8 befestigt ist. Sobald an dieser Schnur gezogen wird, wird die
Klemmung aufgehoben, und der Krawattenhalter gleitet mit der auf ihm geknoteten Krawatte vom
Hals weg nach unten, ohne daß auf den Krawattenknoten ein Lösungsdruck hätte ausgeübt werden
müssen.
Abb. 2 zeigt eine der Gebrauchsausführungen des Erfindungsgegenstandes. In diesem Falle ist das
den Rahmen bildende starre Band 9 nicht selbst geschlossen, sondern es läuft beiderseits in Führungsflügel
13 aus, deren Enden umgebogen und mit Führungslöchern 14 für das Halsband 15 versehen
sind. Der starre Schluß wird durch das an den Knickstellen des Bandes 10 eingesetzte Versteifungs- und Führungsstück 11 erreicht. Die
Federn 12 drücken auf die Klemmblätter 16, deren
freie Enden nach unten aus dem starren Rahmen herausragen. Die Form dieser Klemmblätter ist in
den Abb. 7 und 8 veranschaulicht. Das rahmenbildende Band 9 ist in der Abb. 5 nochmals dargestellt.
Die Klemmblätter sind in die Ausschnitte 17 eingesetzt bzw.: auf die dort verbliebene Wand, aufgesetzt,
so daß sie an ihrer Auflagestelle um einen bestimmten, durch das Führungsloch 19 des Versteifungs-
und Führungsstückes 11 begrenzten, Winkel schwingen können. Die Haken 18 der
Klemmblätter 16 greifen durch das Loch des in Abb. 6 nochmals dargestellten Versteifungs- und
Führungsstückes. Das um den Hals gelegte Band 15 wird von den Umbiegestellen der Haken der
Klemmblätter 16 geklemmt und längenmäßig gesichert. Die freien, aus dem Rahmen herausragenden
Enden der Klemmblätter 16 können mit Löchern 20 versehen werden, durch die eine Gabelschnur
21, deren Enden 23 verknotet sind, geführt wird. Diese Schnur endet zweckmäßigerweise an
einer Krawattenklammer 22, die einerseits die freien Enden .der über den Krawattenhalter geknoteten
Krawatte an das Hemd anklemmt und andererseits dafür sorgt, daß die Gabelschnur 21 nicht seitwärts
unter der Krawatte heraustreten kann. Es ist einleuchtend, daß ein Zug an der Gabelschnur ein
Lösen der Klemme bewirkt und daß durch denselben der Krawattenhalter nebst Krawatte vom Halse
weg nach unten gezogen wird, ohne daß ein Lösungsdruck auf den Krawattenknoten erforderlieh
ist.
Abb. 3 zeigt, daß das den starren Rahmen bildende Band 24 nicht in Führungsflügel auszulaufen
braucht, sondern daß letztere seitlich abgebogene Verlängerungen des Versteifungs- und
Führungsstückes 25 sein können.
Abb. 4 zeigt, daß das starre Tragstück nicht unbedingt
als abgestumpftes Dreieck ausgebildet werden muß, sondern daß es auch andere Formen,
so z. B. eine rechteckige, 26, annehmen kann.
Abb. 9 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes. Die Flügel 28
des die starre Kammer bildenden Bandes 27 sind hier durch den Bogen 29 zu einer großen Kammer
geschlossen. Die Enden des Halsbandes 30 treten durch die in den Umbiegestellen oder in deren
Nähe angebrachten Löchern 31 in' den großen
Kammerraum ein und werden unter dem Druck der Federn 32 von den Klemmblättern 33 festgeklemmt.
Diese Anordnung hat den großen Vorteil, daß das Halsband durch das Binden des Krawattenknotens
nicht an einen Führungsflügel gepreßt werden kann und somit bei aufgehobener Klemmung beweglicher
bleibt. Die Abb. 10 zeigt eine der vielen Möglichkeiten nur ein Druckfeder- und Klemmblattpaar
anzuordnen und das andere durch ein starres Element zu ersetzen. In diesem Beispiel ist
das Ausbruchstück, des Führungsloches beim Versteifungs- und Führungsstück 34 umgebogen und
bildet das Gegenlager des unter dem Druck der Feder 37 stehenden Klemmblattes 38. Als Gegenstück
zu dem freien Ende des Klemmblattes 38 ist hier ein Verlängerungsstück 36 an den starren
Rahmen 35 angesetzt. Ebenso gut könnte aber auch ein Klemmblatt ohne Feder in die Kammer starr
eingebaut sein, während 'das zweite Klemmblatt unter Federdruck beweglich bleibt. Für den Fall,
daß die Führungsflügel nicht geschlossen werden, können sie auch in verschiedenen Formen ausgebildet
sein.
So zeigt die Abb. 10 eine Ausführung 40, bei welcher das hakenförmig umgebogene Ende an der
Umbiegestelle ein Loch trägt.
Die Ausführung 41 zeigt ein Durchführungsloch in einem gerade verlaufenden Flügel.
Abb. 11 zeigt, daß das Ende des Führungsflügels
kastenartig 42 ausgebildet werden kann. Dieser Kasten kann beliebig lang ausgebildet werden, so
daß · er den Schlußbogen 29 der Abb. 9 ersetzen kann und das Halsband gegen ein Arfpressen an
den Flügel schützt. Deshalb ist auch diese Ausführung nicht an eine rechteckige Form gebunden,
sondern der Kastenquerschnitt kann auch oval, kreisförmig oder sonstwie ausgebildet sein.
Abb. 12 zeigt, daß das Ende des Führungsflügels
43 auch um ein Kettenglied 44 gerollt werden kann und daß dann dieses Kettenglied die
Führung des Halsbandes 39 übernimmt.
Wenn auch in den dargestellten Beispielen nur
Blattfedern gezeigt wurden, so versteht es sich von selbst, daß diese durch andere Federn, insbesondere
auch durch federnde Massen, wie Gummipolster od. dgl., ersetzt werden können.
Auch die als Gerade dargestellten Seiten- und Verbindungsstücke können durch geeignete Kurvenstücke,
wie Kreis-, Parabel-, Hyperbel-, Ellipsen- und andere Bögen, ersetzt werden.
Im übrigen kann für die Ausbildung der starren Rahmen oder Kapseln jedes geeignete Material,
wie Metall, Kunststoff usw., verwendet werden.
Rahmen und Kapseln können sowohl gegossen, gespritzt, gepreßt usw. als auch aus Bändern,
Platten usw. gebogen und durch Schweißen, Nieten, Kleben usw. geschlossen werden.
Claims (7)
1. Krawattenhalter,· bestehend aus einem rahmenförmigen Tragstück, das auf einem
Tragband verschiebbar und festklemmbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragstück (1, 9, 24) als starrer Rahmen ausgebildet und im Rahmeninnern mit einer
federnden Klemmvorrichtung (4, i6, 38) für das Tragband (5, 15, 30) versehen ist.
2. Krawattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Unterseite
des Tragstücks (1, 9, 24) nach außen geführte Einrichtung (4, 16, 38) zum öffnen der
Klemmvorrichtung angeordnet ist.
3. Krawattenhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken
der Halsbandklemme mit den entsprechenden Teilen der nach außen geführten Einrichtung zum öffnen der Klemme aus einem
Stück bestehen, wobei die federnde Klemmwirkung durch am Tragstück angeordnete Blattfedern (3, 12, 32) erzielt ist.
4. Krawattenhalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken
der Halsbandklemme an ihren oberem Ende eine als Abbiegung ausgeführte Bandführung
(18) aufweisen.
5. Krawattenhalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, - dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
der, nach außen geführten Bedienungsmittel für die Halsbandklemme gegeneinander unter
einem Winkel verlaufen und daß jedes der Bedienungsmittel mit einer Öffnung (20) versehen
ist, an welchen öffnungen ein nach unten wirkendes Zugmittel (21, z. B. Schnur oder
Band) angreift.
6. Krawattenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (20)
als Schlitze ausgeführt sind und daß in diesen beiden Schlitzen ein Bolzen (7) geführt ist, an
dem das Zugmittel (21) angreift.
7. Krawattenhalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der
beiden Klemmstücke der Stoffbandklemme mitseiner Betätigungseinrichtung am Tragstück
starr angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 696 728.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 696 728.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 609 659/8 10.56 ' (609 863 4.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM28211A DE962061C (de) | 1955-09-14 | 1955-09-14 | Krawattenhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM28211A DE962061C (de) | 1955-09-14 | 1955-09-14 | Krawattenhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962061C true DE962061C (de) | 1957-04-18 |
Family
ID=7300334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM28211A Expired DE962061C (de) | 1955-09-14 | 1955-09-14 | Krawattenhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962061C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016209723A1 (en) * | 2015-06-20 | 2016-12-29 | Massaro Thomas | Necktie holder |
-
1955
- 1955-09-14 DE DEM28211A patent/DE962061C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016209723A1 (en) * | 2015-06-20 | 2016-12-29 | Massaro Thomas | Necktie holder |
US10729193B2 (en) | 2015-06-20 | 2020-08-04 | Thomas MASSARO | Necktie holder |
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