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DE962031C - Umlaufraedergetriebe mit Schwungradspeicher - Google Patents

Umlaufraedergetriebe mit Schwungradspeicher

Info

Publication number
DE962031C
DE962031C DEC4620A DEC0004620A DE962031C DE 962031 C DE962031 C DE 962031C DE C4620 A DEC4620 A DE C4620A DE C0004620 A DEC0004620 A DE C0004620A DE 962031 C DE962031 C DE 962031C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
drive
flywheel
planetary gear
epicyclic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC4620A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Cecil Clerk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GYREACTA TRANSMISSIONS Ltd
Original Assignee
GYREACTA TRANSMISSIONS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GYREACTA TRANSMISSIONS Ltd filed Critical GYREACTA TRANSMISSIONS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE962031C publication Critical patent/DE962031C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2706/00Rotary transmissions with mechanical energy accumulation and recovery without means for automatic selfregulation essentially based on spring action or inertia

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Umlaufrädergetriebe mit Schwungradspeicher Die Erfindung bezieht sich .auf ein Antriebssystem zur Verwendung in Verbindung mit einer Kraftmaschine oder einer sonstigen Kraftquelle, insbesondere für Fahrzeuge. Es sind bereits bei Antriebseinrichtungen dieser Art aufladbare Energiespeicher mit einem Schwungrad zum Anlassen und Bremsen bekanntgeworden, dessen Schaltung über Strömungskupplungen oder Wandler vorgenommen wird. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfachen und betriebssicheren Getriebeeinrichtung; die beim Beschleunigen eine Entladung des Energiespeichers und damit eine Unterstützung des Antriebes ermöglicht und beim Verzögern eine Aufladung des Energiespeichers gestattet. Erfindungsgemäß werden zur Lösung dieser Aufgabe zwei Umlaufrädertriebe vorgesehen, von denen der Umlaufräderträger des ersten Umlaufrädertriebes mit der Antriebswelle und dem Innenzahnkranz des zweiten Umlaufrädertriebes gekuppelt ist, während der Innenzahnkranz des ersten Umlaufrädertriebes -mit einem Schwungrad und dem Umlaufräderträger des zweiten Umlaufrädertriebes gekuppelt ist, sowie zwei Kupplungsglieder zur wahlweisen Einschaltung eines der beiden Umlaüfrädertriebe zwischen die treibende und die getriebene Welle und das Schwungrad. Mit einem solchen erfindungsgemäßen Antriebssystem kann eine Kraftmaschine oder sonstige Kraftquelle mit verhältnismäßig niedrigem Leistungsgewicht wenigstens für einen gewissen Zeitraum eine Leistung liefern, die derjenigen einer Maschine mit einem viel höheren Leistungsgewicht entspricht. Die Erfindung ermöglicht ferner ohne Verwendung von hydraulischen oder elektrischen Antrieben ein unmittelbares Starten aus dem Stillstand. Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird zweckmäßig eine Bremsvorrichtung vorgesehen zum Festhalten des Umlaufräderträgers des zweiten Umlaufrädertriebes, wenn das Schwungrad nicht mit diesem gekuppelt ist: Ein Wechselgetriebe wird ferner zweckmäßig zwischen den Umlaufräderträger eines Umlaufrädertriebes und das Schwungrad eingeschaltet. Dieses Wechselgetriebe kann auf Antrieb des Umlaufräderträgers des zweiten Umlaufrädertriebes in der der Drehrichtung der getriebenen Welle entgegengesetzten Drehrichtung einstellbar eingerichtet sein. Das erfindungsgemäße Antriebssystem kann durch Hinzufügung weiterer Umlaufrädertriebe vervollkommnet werden, beispielsweise können sechs Umlaufrädertriebe vorgesehen werden. Elektromagnetische Kupplungen od. dgl. können ferner vorgesehen werden zum Festhalten der Umlauf räderträger oder der Sonnenräder der verschiedenen Umlaufrädertriebe.
  • Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen an Hand von Fig. I bis 6 näher erläutert, und zwar zeigen Fig. I bis 5 verschiedene Antriebssysteme nach der Erfindung im Längsschnitt, Fig.4A eine Einrichtung im Längsschnitt, die mit Fig. 4 zusammenarbeitet, Fig. 4B einen Querschnitt in Richtung A-A der Fig. 4A und Fig.6 eine bevorzugte Ausführungsform eines Schwungrades im Profil.
  • An Hand von Fig. I ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebssystems erläutert, das für ein mit einem Verbrennungsmotor ausgerüstetes Kraftfahrzeug, z. B. einen Sportwagen, geeignet ist, dessen Maschine im Drehzahlbereich von 8oo bis 5400 U/min ein im wesentlichen gleichbleibendes Drehmoment liefert. Ein regelbares Differentialgetriebe mit zwei Übersetzungsverhältnissen besteht aus zwei Umlaufrädertrieben I und Il. Im Trieb I ist ein Sonnenrad 45 auf einer Welle 46 vorgesehen, die durch eine Reibungskupplung 46' mit der Maschinenwelle 47 gekuppelt werden kann. Ein Umlauf räderträger 48 ist direkt mit einer Zwischenwelle 49 verbunden, die die Fahrzeugräder antreibt. Ein Innenzahnkranz 50 ist ferner vorgesehen, der die doppelte Zähnezahl des Sonnenrades 45 aufweist. Am Umlaufräderträger 48 sind Umlaufräder 5I angeordnet, von denen jedes mit dem Sonnenrad 45 und dem Innenzahnkranz 50 kämmt. Der Trieb II besteht aus einem Sonnenrad 52 auf einer Büchse 53, die durch eine Friktionskupplung 54 mit der Maschinenwelle 47 gekuppelt werden kann. Ein Umlaufräderträger 55 ist direkt mit dem Innenzahnkranz 5o des Triebes I verbunden, und ein Innenzahnkranz 56 mit doppelter Zähnezahl wie das Sonnenrad 52 steht direkt mit dem Umlauf räderträger 48 des Triebes I in Verbindung. Der Umlauf räderträger 55 trägt Umlaufräder 57 und ermöglicht ein Drehzahlverhältnis von I : I zwischen dem Innenzahnkranz 56 und dem Sonnenrad 52, wenn der Umlaufräderträger 55 mit Hilfe einer Friktionsbremse 58, welche auf den Innenzahnkranz 5o des Triebes I und den Umlaufräderträger 55 des Triebes II wirkt, festgehalten wird. Ein Kegelrad 59 ist drehbar auf der Zwischenwelle 49 angeordnet und kämmt mit einem Kegelritzel6o, das ein auf einer vertikalen Achse befestigtes Schwungrad 61 antreibt. Das Schwungrad hat beispielsweise ein Gewicht von etwa 8o kg, einen Durchmesser von etwa 6o cm und eine Maximaldrehzahl von 30 ooo U/min. Ein Umlaufwechselgetriebe III ist zwischen dem Kegelrad 59 und dem aus dem Innenzahnkranz 5o des Triebes I und dem Umlaufräderträger 55 des Triebes II gebildeten Ausgleichsgetriebe vorgesehen. Dieses Wechselgetriebe besteht aus einem Innenzahnkranz 62, der direkt mit dem Kegelrad 59 über eine Büchse 63 verbunden ist, einem Umlaufräderträger 64, der direkt mit dem genannten Ausgleichsgetriebe verbunden ist, einem Sonnenrad 65, das mittels einer Friktionsbremse 66 abgebremst oder mittels einer Friktionskupplung 67 mit dem Innenzahnkranz 62 des Triebes III gekuppelt werden kann, und abgesetzten Umlaufrädern 68, die ein Übersetzungsverhältnis von 2 : I zwischen Innenzahnkranz und Umlaufräderträger ermöglichen, wenn das Sonnenrad 65 durch die Bremse 66 abgebremst wird. Die Kegelraduntersetzung beträgt 5;5 : I, und die Maximaldrehzahl des Kegelrades 59 liegt demzufolge bei 54oo U/min. Das Kegelrad rotiert in gleicher Richtung wie die Maschine.
  • Das Getriebe ist auf folgende Betriebsbedingungen einstellbar: Im I. Gang sind nur die Kupplung 46' und die Bremse 58 einzuschalten. Das vorher aufgeladene Schwungrad 61 läuft dann leer, und die Zwischenwelle 49 kann aus dem Stillstand bis auf I8oo U/min durch die Maschine allein beschleunigt werden unter Drehmomentvervielfachung im Verhältnis 3 : i über den Trieb I, der als einfaches Umlaufgetriebe wirkt.
  • Im 2. Gang wird die Kupplung 46' und die Bremse 66 betätigt. Das erwähnte Ausgleichsgetriebe wird dann durch das Schwungrad 61 mit einer Maximaldrehzahl von 270o U/min angetrieben, und die Zwischenwelle 49 kann durch Beschleunigung der Maschine von i8oo bis 36ooUlmin beschleunigt werden. Unter diesen Bedingungen beträgt das Drehmoment an der Zwischenwelle 49 das Dreifache des Maschinendrehmoments, wobei die auf die Zwischenwelle übertragene zusätzliche Kraft vom Schwungrad 61 :geliefert wird.
  • Im 3. Gang werden nur die Kupplungen 46' und 67 eingeschaltet. Das Ausgleichsgetriebe wird vom Schwungrad mit einer Maximaldrehzahl von 5400 U/min angetrieben, und die Zwischenwelle 49 kann von 36oo bis 5400U/min beschleunigt werden; und zwar wieder mit dem dreifachen Drehmoment des Maschinendrehmoments. Im direkten Gang werden nur die Kupplungen 46' und 54 eingeschaltet. Die Triebe I und II sind dann miteinander verbunden, und die Zwischenwelle wird direkt von der Maschine angetrieben, während das Schwungrad leer läuft.
  • Nutzbremsung erreicht man durch Einschalten der Kupplung 54 und Betätigung der Bremse 66. Das Ausgleichsgetriebe rotiert dann vorwärts mit einer Maximaldrehzahl von 270o U/min, und die Maschinendrehzahl steigert sich von o bis 540o U/min, während die Zwischenwelle 49 von 5400 U/min bis zum Stillstand verzögert wird. Während der Nutzbremsung wird dem Schwungrad sowohl von der Zwischenwelle als auch von der Maschine Energie zugeführt.
  • Eine hydraulische Turbokupplung kann zwischen der Maschine und den Kupplungen 46' und 54 vorgesehen werden. Es werden vorteilhaft elektromagnetische Kupplungen zum Bremsen verwendet.
  • Das in Fig.2 gezeigte Antriebssystem enthält vier Umlaufrädertriebe I, II, III und IV. Der Trieb I besteht aus einem Sonnenrad 69 auf einer Welle 7o, die über eine Scheibenkupplung 72 mit dem Schwungrad 71 gekuppelt werden kann. Der Trieb II enthält ein Sonnenrad 73 auf einer Büchse 74, die mit dem. Schwungradgehäuse 75 über eine Scheibenkupplung 76 gekuppelt werden kann. Eine Klauenkupplung 77 kann mittels einer nicht dargestellten Gabel betätigt werden und dient dazu, über Hebel 78 und 79 die Kupplungen 71, 72 und 75, 76 wechselweise zu betätigen. Es sind insgesamt vier Kupplungsstellungen möglich, die weiter hinten erläutert werden. Der Umlaufräderträger 8o des Triebes I trägt Umlaufritzel 81 und ist fest mit einer Zwischenwelle 82 sowie mit einem Innenzahnkranz 83 des Triebes II verbunden. Der Umlaufräderträger 84 des Triebes II trägt die Umlaufritzel 85 und ist mit dem Innenzahnkranz 86 des Triebes I fest verbunden sowie mit dem das Umlaufritzel 88 tragenden Umlaufräderträger 87 des Triebes III und mit dem Innenzahnkranz 89 des Triebes IV. Der Innenzahnkranz 9o des Triebes III ist mit einem Kegelrad 9I über eine Büchse 92 verbunden, und das Sonnenrad 93 des Triebes III steht mit dem Sonnenrad 94 des Triebes IV und mit einer weiteren Scheibenkupplung 95 in Verbindung. Der Umlaufräderträger 96 des Triebes IV trägt Umlaufritze197, die mit dem Sonnenrad94 und dem Innenzahnkranz 89 im Eingriff stehen, und ist ferner mit einem Hilfsanker 98 versehen. Der Umlaufräderträger 84 des Triebes II und seine zugehörigen Teile 86, 87, 89 tragen einen Hilfsanker 99. Das Kegelrad 91 arbeitet mit einem Kegelritzel Ioo auf einer Welle IoI zusammen, die mit einem Schwungrad i02 aus einem Stück besteht, das somit um eine senkrechte Achse rotieren kann. Auf der Zwischenwelle 82 ist eine verschiebbare Klauenkupplung 103 vorgesehen, die wahlweise entweder mit den auf der mit einem Kupplungsflansch I06 versehenen Antriebswelle 105 angeordneten Kupplungsklauen 104 oder mit den am Getriebegehäuse i08 angeordneten Kupplungsklauen 107 in Eingriff gebracht werden kann. Die Kupplungsklaue 77 ist in Leerlaufstellung gezeigt, in welcher beide Kupplungen 74 72 und 75, 76 ausgeschaltet sind. Wenn sie vorwärts, d. h. in der Zeichnung von rechts nach links, in eine Stellung bewegt wird, bei der die Kupplung 75 und 76 noch ausgeschaltet ist, so ist die Antriebsmaschine mit dem Sonnenrad 73 des Triebes Ih gekuppelt (Bremsstellung). Wenn die Kupplungsklaue 77 aus der gezeigten Stellung rückwärts, d. h. nach rechts, in eine Stellung bewegt wird, bei der die Kupplung 71, 72 eingeschaltet und die Kupplung 75, 76 ausgeschaltet ist, dann ist die Antriebsmaschine mit dem Sonnenrad 69 des Triebes I gekuppelt (Beschleunigungsstellung). Bei weiterem Rückwärtsbewegen der Kupplungsklaue 77 nach rechts wird sowohl die Kupplung 75, 76 als auch die Kupplung 71, 72 eingeschaltet, und die Antriebsmaschine ist mit den Rädern 69 und 73 beider Triebe I und II gekuppelt (direkter Antrieb). Die drei letztgenannten Stellungen der Kupplungsklaue 77 werden nun im folgenden näher beschrieben. Beschleunigungsstellung Wenn ein mit dem Getriebegehäuse i08 verbundener Elektromagnet Iog erregt wird und dabei den Anker 99 und mit diesem den Innenzahnkranz 86 des Triebes I festhält, dann arbeiten das Sonnenrad 69 und der Umlaufräderträger 8o sowie die Umlaufritzel 81 als Umlaufreduziergetriebe, das ein Übersetzungsverhältnis von etwa 3 : 1 zwischen Maschine und Zwischenwelle 82 ermöglicht, so daß ein Maschinendrehzahlbereich von beispielsweise o bis 4500 U/min einem Drehzahlbereich der Zwischenwelle von o bis I5oo U/min entspricht. Wenn die Klauenkupplung 103 mit den Klauen i04 in Eingriff gebracht wird, so wird die Zwischenwelle mit dem Antriebsflansch 1o6 gekuppelt, der die Fahrzeugräder antreibt. Wird der Magnet Iog abgeschaltet und an dessen Stelle ein entsprechender Elektromagnet IIo erregt, so wird der Innenzahnkranz 86 des Triebes I mit dem Schwungrad i02 gekuppelt, während der Anker 98 und der Umlaufräderträger 97 des Triebes IV festgehalten werden. Dadurch laufen die Triebe II und III gekuppelt und ermöglichen ein Übersetzungsverhältnis von etwa 2,1 : i zwischen dem Kegelritzel gI und dem Innenzahnkranz 86. Wird das Kegelrad 9I vom Schwungrad Io2 beispielsweise mit etwa 45oo U/min angetrieben, so läuft der Innenzahnkranz 86 des Triebes I mit etwa 215o U/min, und zwar in der gleichen Richtung wie das Sonnenrad 69 des Triebes I. Die Drehmomentübersetzung zwischen der Maschine und der Zwischenwelle 82 ist dabei noch i : 3, der Drehzahlbereich der Zwischenwelle wird jedoch auf i5oo bis 3000 U/min übersetzt entsprechend einem Maschinendrehzahlbereich von o bis q:500 U/min. Das durch den Trieb I übertragene Maschinendrehmoment übt eine Gegenwirkung aus, die; . am Innenzahnkranz .86 des Triebes I gemessen, etwa dem doppelten Maschinendrehmöment entspricht, und dieses Reaktionsmoment versucht sich der Drehung des Innenzahnkranzes 86 zu widersetzen, Die hohe Trägheit des Schwungrades i02- jedoch, das beispielsweise mit etwa 22 500 U/min läuft; wirkt diesem Reaktionsmoment entgegen, so daß der Innenzahnkranz 86 während der für die Beschleunigung des Fahrzeuges und zum Einschalten des Elektromagneten IIo erforderlichen Zeitspanne seine Geschwindigkeit nicht verlangsamt. Wenn der Elektromagnet IIo abgeschaltet und ein ebenfalls am Getriebegehäuse Io8 befestigter Elektromagnet III erregt wird, wobei die Kupplungsscheibe 95 und das Sonnenrad 93 des Triebes III festgehalten werden, dann treibt das Kegelrad 9I den Innenzahnkranz 86 des Triebes I über den Trieb III, der als einfaches Umlaufuntersetzungsgetriebe arbeitet. Es ergibt sich dabei ein Verhältnis von etwa 44: I zwischen Kegelrad 9I und Innenzahnkranz 86, so daß letzterer mit etwa 3300 U/min rotiert, was einer Drehzahl des Kegelrades von 4500 U/min entspricht. Die Maschine treibt die Zwischenwelle 82 noch mit einem Drehmomentverhältnis von etwa I : 3 über den Trieb I an, aber mit Hilfe des Innenzahnkranzes 86 wird der Drehzahlbereich der Zwischenwelle 82 auf 220o bis 3800 U/min übersetzt, was einem Maschinendrehzahlbereich von o bis 450o U/min entspricht. Wenn der Elektromagnet III abgeschaltet und ein fest am Kegelrad 9r angeordneter Elektromagnet II2 erregt wird, so wird der Innenzahnkranz 86 des Triebes I vom Kegelrad 9I mit I : I-Übersetzung angetrieben, da der Trieb III mit dem Kegelrad 9I im Eingriff steht und der Trieb IV außer Betrieb ist. In dieser Stellung treibt die Maschine die Zwischenwelle noch mit einer Drehmomentübersetzung von I : 3 an, der Drehzahlbereich der Zwischenwelle 82 wird jedoch auf etwa 3000 bis 45oo U/min übersetzt, entsprechend einem Maschinendrehzahlbereich von o bis 4500 U/min.
  • Direkte Antriebsstellung Befindet sich die Klauenkupplung 77 in der äußersten rechten Stellung, so daß beide Kupplungen 7I, 72 und 75, 76 eingekuppelt sind und die Maschine mit beiden Sonnenrädern 69 und 73 verbunden ist, so werden die Triebe I und II, da der Innenzahnkranz 83 des Triebes II mit dem Umlaufräderträger 8o des Triebes I verbunden ist, durch Zusammenwirken der vorgenannten Kupplungen miteinander im Eingriff stehen. Es ergibt sich dadurch eine I : I-Übersetzung zwischen der Maschine und der Zwischenwelle 82, und das Schwungrad Io2 wird, da keiner der Elektromagneten eingeschaltet ist, von der Maschine auch nicht angetrieben.
  • . Bremsstellung Sofern die Klauenkupplung 77 in der äußersten linken Stellung ist, so daß die Maschine über die Kupplungen 75, 76 das Sonnenrad 73 des Triebes II antreibt, so wird unter der Annahme, daß das Fahrzeug in Bewegung ist und die Zwischenwelle 82 mit etwa 2ooo U/min läuft, das Schwungrad Io2 beim Einschalten des Magneten IIo unter Festhalten des Ankers 98 und des Umlaufräderträgers 96 des Triebes IV mit dem Innenzahnkranz 83 des Triebes II über das Kegelrad 9I verbunden. Der Umlaufräderträger 84 wird dadurch mit etwa 2Ioo U/min im gleichen Drehsinn wie die Maschine angetrieben. Unter diesen Umständen wird das von der Maschine auf das Sonnenrad 73 ausgeübte Drehmoment auf den Innenzahnkranz 83 des Triebes II als negatives oder verzögerndes Moment übertragen, obwohl die Drehrichtung des Innenzahnkranzes 83 noch positiv ist, d. h. den gleichen Drehsinn wie die Maschine hat. Daher wird beim Erregen des Magneten IIo im vollen Drehzahlbereich der Maschine von o bis 450o U/min eine Verzögerung der Zwischenwelle 82 in einem Drehzahlbereich von 285o bis 1I50 U/min bewirkt. Beide Drehmomente, nämlich sowohl das auf das Sonnenrad 72 übertragene Maschinenmoment als auch das über den Innenzahnkranz 83 des Triebes II auf die Zwischenwelle 82 ausgeübte Verzögerungsmoment, werden auf den Umlaufräderträger 84 und von diesem über die Triebe III und IV die als gekuppelte Umlaufradgetriebe wirken, auf das Kegelrad 97 und das Schwungrad Io2 übertragen. Dadurch wird die Schwungraddrehzahl erhöht, es wird also beim Abbremsen des Fahrzeuges und beim Regeln des Maschinenmoments kinetische Energie gespeichert. Wenn sich das Fahrzeug mit höherer Geschwindigkeit bewegt, als dem obenerwähnten Drehzahlbereich der Zwischenwelle entspricht, so kann der Magnet III an Stelle des Magneten IIo erregt werden, so daß das Kegelrad 9I mit dem Umlaufräderträger 84 des Triebes II über den Trieb III verbunden wird, der als einfacher Untersetzungstrieb arbeitet. Der Umlaufräderträger 84 läuft dabei mit etwa 3300 U/min, und der Drehzahlbereich der Maschine von o bis 4500 U/min entspricht unter diesen Bedingungen einem Drehzahlbereich der Zwischenwelle von 4500 bis 27oo U/min, wobei das Fahrzeug verzögert wird und in der oben erläuterten Weise Energie im Schwungrad gespeichert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Nutzbremsung nicht so weit getrieben, daß das Fahrzeug zum Stillstand gebracht wird, obwohl dies bei passender Wahl der Getriebeübersetzungen der Triebe II, III und IV durchaus möglich ist.
  • Anfangsspeicherung von Energie .Bisher wurde angenommen, daß das Schwungrad 102 bereits gleichmäßig mit etwa 22 500 U/min rotiert, was es ohne größere Verluste im Leerlauf eine ziemlich lange Zeit tut. Anfänglich jedoch bzw. wenn das Fahrzeug einige Tage außer Betrieb gewesen ist, muß das Schwungrad Io2 zunächst hochgefahren und auf seine Normaldrehzahl von 22,500 U/min gebracht werden. Man erreicht dies, sofern die Maschine bereits gestartet und die Klauenkupplung Io3 mit den Klauen I04 in Eingriff gebracht ist, indem man die Klauenkupplung 77 wie in der Bremsstellung in die äußerste linke Stellung bringt und den Magneten 112 erregt, der in der erläuterten Weise eine i : i-Übersetzung zwischen Umlaufräderträger 84 und Kegelrad 9i herstellt, so daß das Maschinenmoment vom Sonnenrad 73 durch den Trieb II, der als einfaches Umlaufrädergetriebe mit einer Ubersetzung von etwa 3,4:1 vom Sonnenrad auf den Umlaufräderträger wirkt, über den Umlaufräderträger 84 und das Kegelrad 9I auf das Schwungrad I02 übertragen wird. In dieser Stellung wird im vollen Drehzahlbereich der Maschine von o bis 4500 U/min das Schwungrad von o bis auf 620o U/min beschleunigt. Beim anschließenden Erregen des Magneten III an Stelle des Magneten 112 wird die Übersetzung zwischen dem Umlaufräderträger 84 und dem Kegelrad 9I geändert, und das Schwungrad kann hierdurch auf 880o U/min beschleunigt werden. Durch abwechselndes Erregen des Magneten IIo kann mit der vollen Maschinendrehzahl von 4500 U/min die Drehzahl des Schwungrades bis auf 14000 U/min gebracht werden. Auf dieser Stufe wird die Klauenkupplung Ioi in die Leerlaufstellung gebracht, und die Kupplungsklaue 77 wird in die äußerste rechte Stellung bewegt. Die Triebe I und II werden dadurch miteinander verbunden und ermöglichen eine I : I-Übersetzung zwischen der Maschine und der Zwischenwelle 82 sowie der Vereinigung des Umlaufräderträgers 84 und des Innenzahnkranzes 86. Wenn nun der Elektromagnet 112 mit den anderen Elektromagneten wieder abwechselnd erregt wird, so entsteht gleichfalls eine I : I-Übersetzung zwischen der Vereinigung des Umlaufräderträgers 84 mit dem Innenzahnkranz 86 und dem Kegelrad 9I, so daß dieses mit der Maschinendrehzahl angetrieben wird und das Schwungrad bei maximaler Maschinendrehzahl auf 22 5oo U/min beschleunigt wird.
  • In Fig. 3 isst eine Abänderung der Fig. 2 dargestellt, bei der die Kupplungen 71, 72 und 75, 76 sowie der Kupplungsmechanismus 78, 79 und: die Kupplungsklaue 77 mit den, gleichbezeichneten Teilen der Fig. 2 sowie die Triebe I und II übereinstimmen, mit Ausnahme des Umlaufräderträgers 84 des Triebes II und des Innenzahnkranzes 86 des Triebes I, die hier keinen Hilfsankermechanismus zum Festhalten dieser Teile am Getriebegehäuse aufweisen. Dafür sind diese Teile durch eine Büchse 113 mit dem Umlauf radträger 87 des. Triebes III und mit dem Umlaufradträger 114 des Triebes IV verbunden, der in diesem Falle auf der Seite des Kegelrades 9I entfernt vom Trieb III angeordnet ist. Der Umlaufradträger 114 des Triebes IV trägt Umlaufritzel I15, die mit einem Sonnenrad I16 auf der Büchse 92 und mit einem Innenzahnkranz i 17 im Eingriff stehen, der einen Anker 118 zum Festhalten am Getriebegehäuse i08 mit Hilfe eines Elektromagneten I19 trägt. Der Innenzahnkranz 117 ist mit einem Umlaufradträger i20 des Triebes V verbunden, der untereinander verbundene Umlaufritzel 121, 122 trägt, von denen das Ritzel 121 weniger Zähne aufweist und mit einem Sonnenrad 123 auf der Büchse 113 im Eingriff steht. Das größere Ritzel 122 arbeitet mit einem Sonnenrad 124 zusammen, das mit einem Anker 125 eine Einheit bildet; die mittels eines am Getriebegehäuse I08 gelagerten Elektromagneten I26 festgestellt werden kann. Die Klauenkupplung 77 hat; wie bei Fig. 2, vier Arbeitsstellungen, die von rechts nach -links bedeuten: Direkter Antrieb, Beschleunigung, Leerlauf und Bremsen. Die beiden Bremsstellungen stimmen mit denen nach Fig. 2 überein, jedoch sind die Übersetzungen bei diesem Ausführungsbeispiel so gewählt, daß eine Nutzbremsung bis auf eine Abtriebsgeschwindigkeit Null ermöglicht wird. Die Hochlaufverhältnisse des Schwungrades stimmen ebenfalls mit denen der Fig. 2 überein., mit dem Unterschied allerdings, daß die ersten drei Stufen des Speichervorganges, nämlich Verbringen der Klauenkupplung 77 in Bremsstellung, Festhalten der Zwischenwelle 82 am Fahrzeug durch Ineingriffbringen der Kupplungsklaue 131 entweder mit der Klaue 133 oder 135 und Betätigung der Fahrzeugbremsen, genügen, um das Schwungrad auf eine reduzierte Normaldrehzahl von 15 ooo U/min zu bringen. Im Falle der Beschleunigungsstellung, in welcher der eingeschaltete Magnet 126 den. Anker 125 und das Sonnenrad 124 des Triebes V hält, läuft das letztere zusammen mit dem Trieb IV gekuppelt, um einen sehr kleinen Abfall vom Kegelrad 9I zum Sonnenrad 123, Büchse 113 und Innenzahnkranz 86 des Triebes I zu erzielen, wobei unter Umkehrung der Drehrichtung das Übersetzungsverhältnis etwa 11,5: -1 ist. Da die Kegelradübersetzung so gewählt ist, daß bei einer Drehzahl von 15 ooo U/min des Schwungrades das Kegelrad 91 mit etwa 2300 U/min in gleicher Richtung wie das Maschinenschwungrad rotiert, dann wird. mit erregtem Elektromagneten 126 der Innenzahnkranz 86 des Triebes I mit etwa 200 U/min im .umgekehrten Drehsinn laufen. Wenn das Fahrzeug und demzufolge die Zwischenwelle 82 und der Umlaufradträger 8o stillstehen, wird das Sonnenrad 69 des Triebes I über das Umlaufritzel 81 entgegen der Drehrichtung des Innenzahnkranzes 86 mit entsprechend höherer Drehzahl angetrieben, d. h. es wird in gleicher Drehrichtung wie das Maschinenschwungrad. mit etwa 340 U/min gedreht. Beim Regeln der Maschine im Leerlauf kann also die Kupplung 71, 72 bei 340 U/min eingerückt werden, um das Maschinenschwungrad mit der Welle 70 und dem Sonnenrad 69 zu kuppeln., ohne daß eine Kraftübertragung vom Schwungrad 102 auf das Maschinenschwungrad 71 oder umgekehrt stattfindet und die Zwischenwelle 72 und -die Fahrzeugräder stillstehen. Wenn jedoch das Schwungrad mit mehr als 15 ooo U/min umläuft, dann kann das Sonnenrad 69 entsprechend schneller laufen als 3q:0 U/min, und mit eingerückter Kupplung 70, 71 wird das Maschinenschwungrad ebenfalls mit höherer Drehzahl angetrieben.. Die Brennstoffzufuhr zur Maschine kann daher abgestellt werden, und die Maschine läuft nur durch die Energie des Schwungrades i02 mit der obigen Leerlaufdrehzahl weiter, so daß die überhöhte Drehzahl des Schwungrades vermindert wird. Umgekehrt wird, falls das Schwungrad i02 unter seiner Normaldrehzahl läuft, das Sonnenrad 69 unter einer Drehzahl von 340 U/mim gehalten, und mit eingerückter Kupplung 71, 72 wird die Maschine ebenfalls unter ihrer Leerlnufdrehzahl laufen,, so daß die Brennstoffzufuhr erhöht werden muß, um von der Maschine über das Sonnenrad 69, den -Innenzahnkranz 86, die Triebe IV und V und das Kegelrad: 9I dem Schwungrad 1o2 Energie zuzuführen und dessen Drehzahl zu erhöhen. Wenn jedoch das Übergewicht des Maschinenschwungrades 7I über die Trägheit des Schwungrades I02 so gering ist, daß selbst das volle Drehmoment der Maschine die Drehzahl des Schwungrades nur in geringem Maße erhöhen kann, so wird das über den Trieb I übertragene Maschinenmonment ein Drehmoment im Verhältnis von. etwa 2,75 : I entsprechend der Übersetzung des Triebes I auf den Umlaufradträger 8o und die Zwischenwelle 82 ausüben. Beim Loslassen der Bremsen. wird dieses auf die Fahrzeugachsen und die Räder übertragene Maschinendrehmoment das Fahrzeug in Bewegung setzen und über einen Geschwindigkeitsbereich beschleunigen, der, an der Zwischenwelle gemessen, von o bis 680 U/min reicht entsprechend dem Maschinendrehzahlbereich von 340 bis 220o U/min des vorliegenden. Ausführungsbeispiels. Während der zur Beschleunigung über diesen Bereich erforderlichen Zeit wird die Drehzahl des Schwungrades I02 um Etwas weniger als 7o U/min erhöht, was sich auf den Innenzahnkranz 86 des Triebes I durch eine Zunahme von weniger als I U/min auswirkt. Wenn der Elektromagnet 126 abgeschaltet und statt dessen der Elektromagnet II9 erregt wird, um den Anker 1 r8 und den Innenzahnkranz 117 des Triebes IV festzuhalten, arbeitet letzteres. als einfaches Umlaufgetriebe mit einer Übersetzung zwischen dem Kegelrad 9I und dem Innenzahnkranz 86 des Triebes I von etwa 3, 2 : I, so daß der Innenzahnkranz 86 mit etwa 730 U/min angetrieben wird entsprechend einer Drehzahl des Schwungrades Iot von I5 ooo U/min. -Unter diesen Bedingüngen liegt der Drehzahlbereich der Zwischenwelle 82 zwischen etwa 450 und 1250 U/min entsprechend dem vollen Maschinendrehzahlbereich von. o bis 220o U/min Dabei wird die Rückwirkung des Triebes I am Innenzahnkranz 86 auf das Schwungrad Io2 übertragen, so daß dessen Drehzahl innerhalb der zur Beschleunigung notwendigen Zeitspanne um etwa. 220 U/min vermindert wird. Wenn der Elektromagnet III abwechselnd mit dem Magneten II9 erregt wird; so wird der Drehzahlbereich der Zwischenwelle 82 in der bei Fig. 2 beschriebenen Weise weiter übersetzt mit einem Drehmomentverhältn.is zwischen der Welle 7o und der Zwischenwelle 82 von I : 2,75. Wenn. der Elektromagnet 112 abwechselnd erregt wird, wird die Drehzahl noch weiter übersetzt, so daß die Zwischenwelle von I45o bis 220o U/min arbeitet.. Zwischen der Zwischenwelle 82 und der Abtriebswelle I05 ist ein Trieb VI eingeschaltet, dessen Zweck lediglich ist, die Wahl einer besonders niedrigen Geschwindigkeitsstufe für die Abtriebswelle zusätzlich zu der I : I-Übersetzung und zur Leerlaufstellung zu ermöglichen.. Dieser Trieb VI enthält einen Innenzahnkranz 127, der fest mit der Zwischenwelle 82 verbunden ist, und damit zusammenarbeitende Umlaufritzel 128; die von einem auf der Abtriebswelle I05 befestigten Umlaufradträger 129 getragen werden. Die Umlaufritzel 128 arbeiten außerdem mit einem Sonnenrad I30 zusammen, das eine Klauenkupplung I31 aufweist, die mit Hilfe einer Gabel 132 aus der gezeigten Leerstellung nach rechts bewegt und mit- Klauen. 133 in Eingriff gebracht werden kann, die an einem Zusatzgehäuse 134 des Getriebegehäuses I08 befestigt sind. Wird die Klauenkupplung nach links: bewegt; so kommt sie mit Klauen 135 am Umlaufradträger 129 in Eingriff. Unabhängig von. der Stellung der früher erwähnten Kupplungen wird beim Ineingriffbringen der Klauenkupplung 131 mit den Klauen 135 eine Drehmomentübersetzung von I : I zwischen der Zwischenwelle 82 und der Abtriebswelle I05 erzielt oder ein Verhältnis von etwa I,6 : I, wenn die Klauenkupplung 131 nach rechts bewegt und mit den Klauen 133 in Eingriff gebracht wird, so daß das Sonnenrad I30 festgehalten wird. und der Trieb VI als einfacher Umlaufuntersetzungstrieb arbeitet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist. das Kegelritzel IoI getrennt vom Schwungrad I02 gelagert und mit einem Elektromagneten 136 versehen, der über einen Kontakt 137 erregt werden kann und mit einem Anker 138 zusammenarbeitet, der mittels Kugeln 139 gegenüber dem Schwungrad I02 axial verschiebbar gelagert ist. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, bei Außerbetriebnahme des Fahrzeuges durch Aberregung des Magneten 136 das Schwungrad I02 abzukuppeln. und frei auslaufen zu lassen, ahne daß das Kegelritzel IoI, das Kegelrad 9r und andere zugehörige Teile mitlaufen müssen.
  • Bei allen erläuterten Ausführungsformen läuft das. Schwungrad Iot vorzugsweise innerhalb eines evakuierten Gehäuses, und zweckmäßig wird eine kleine Pumpe vorgesehen, die Flüssigkeit und Luft entfernt, welche in den Raum zwischen dem Getriebegehäuse I08 und dem Schwungradgehäuse I4I eindringt. Da das Schwungrad I02 am Fuß in einem Kugellager 142 geringer Reibung läuft, ist der Drehzahlabfall bei Aberregung der Magnetkupplung I36, 138 sehr gering, und es kann deshalb noch etwa 2o Tage weiterlaufen. Mit Rücksicht auf die beträchtliche Kreiselwirkung des Schwungrades rot, die sich auf das Getriebegehäuse und andere Fahrzeugteile überträgt, ist es zweckmäßig, um ein Rollen oder seitliches Kippein des Fahrzeuges sowie unzulässige Belastung der Schwungradaufhängung zu vermeiden, Mittel. vorzusehen, die eine Auslenkung des Getriebegehäuses i08 um die durchgehende Achse gegenüber dem Fahrzeug bei Neigung des Fahrzeuges um diese Achse ermöglichen und trotzdem die- Übertragung des Reaktionsmomentes vom Getriebegehäuse auf das Fahrzeug gestatten. Fig. 3 zeigt eine solche bekannte Anordnung zur Erlangung seitlicher Beweglichkeit der Fahrzeugmaschine gegenüber der Antriebseinheit, und zwar sind hierfür Gummi oder ähnliche elastische Mittel 143 vorgesehen, die radial vorbelastet-sind, so daß das Gewicht der Einheit von einem Teil 144 des Fahrzeugrahmens aufgegenommen wird. Ähnliche Teile werden zweckmäßig vorn am Getriebegehäuse bzw. an der Maschine vorgesehen und so angeordnet, daß die Einrichtung eine begrenzte Winkelbewegung relativ zum Fahrzeugrahmen um die durchgehende Achse ausführen kann. Dadurch wird auch eine gewisse Freiheit im Vor- und Zurückneigen erreicht, um der Kreiselpräzision Rechnung zu tragen, die in einer Ebene senkrecht zu der erwähnten Achse verursacht wird, in welcher das Getriebegehäuse Io8 eine begrenzte Winkelbewegung um diese Achse mit den Stützen 143, 144 ausführen kann.
  • Die Nutzbremsung soll vorzugsweise auf alle vier Räder wirken, und es ist unter Berücksichtigung der effektiven Verlagerung des Fahrzeuggewichtes nach vorn wünschenswert, daß bei einer starken Verzögerung die Vorderräder stärker abgebremst werden, andererseits verursacht die große Beschleunigung beim Anfahren bis zur Höchstgeschwindigkeit eine Gewichtsverlagerung nach hinten, die es wünschenswert erscheinen. läßt, daß der größte Teil der Antriebskraft auf die Hinterräder wirkt. Um diesen zwei Bedürfnissen nachzukommen., wird zweckmäßig, wie in Fig. 4, 4A und 4 B gezeigt, ein automatisches Differentialgetriebe zwischen- Vorder- und Hinterrädern vorgesehen. Zwei Umlaufrädertriebe VII und VIII sind zwischen die Zwischenwelle 82 und die gleichachsige Abtriebswelle I45, die auf die- Hinterräder wirkt, eingeschaltet. Der Umlaufradträger I46 des Triebes VII und der Umlaufradträger 147 des Triebes VIII sind miteinander und. mit der Zwischenwelle 82 verbunden. Ein Sonnenrad I48 des Triebes VII und ein Innenzahnkranz 149 des Triebes VIII sind auf der Abtriebswelle I45 befestigt. Ein Innenzahnkranz I5o des Triebes VII ist auf der Zwischenwelle 82 angeordnet und trägt ein Doppelkettenrad I5I, während ein Sonnenrad I52 des Triebes VIII auf der Abtriebswelle I45 angebracht ist und ein einfaches Kettenrad I53 trägt. Am Umlaufradträger I46 sind Umlaufritzel I54 angeordnet, die mit dem Sonnenrad 148 und. dem Innenzahnkranz I5o des Triebes VII zusammenarbeiten. Der Umlaufradträger I47 weist Umlaufritzel I55 auf, die mit dem Sonnenrad I52 und dem Innenzahnkranz 149 des Triebes VIII zusammenwirken. Das Getriebe VII, das während der Nutzbremsung in Kraft tritt, wie später noch erläutert wird, hat ein Zähnezahlverhältnis zwischen. Innenzahnkranz I5o und Sonnenrad I48, das der Gewichtsverteilung zwischen den Vorder- und Hinterrädern des Fahrzeuge bei der größten auftretenden Verzögerung entspricht, während der Trieb VIII, der während der Beschleunigung des Fahrzeuges in Kraft tritt, ein Verhältnis zwischen Innenzahnkranz I49 und Sonnenrad I52 aufweist, das der Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterrädern bei größter Beschleunigung entspricht. Eine in Fig. 4A gestrichelt gezeigte Doppelkette verbindet das Doppelkettenrad I5I mit dem Doppelkettenrad r56, und eine einfache Kette verbindet das Kettenrad 153 mit einem Zahnrad I57. das ebenso wie das Zahnrad I56 auf einer die Vorderräder antreibenden Abtriebswelle 158 angeordnet ist. Ein Kammrad I59 ist auf der Abtriebswelle I58 befestigt und arbeitet mit zwei Satz Rollen I6o und I6I zusammen, die nebeneinander, aber nicht in unveränderlicher gegenseitiger Lage durch einen Käfig 16.2 gehalten werden. Die Rollen I6o wirken auf die zylindrische Innenfläche einer mit dem Doppelkettenrad 156 verbundenen. Büchse I63, und die Rollen 16I wirken auf die zylindrische Innenfläche einer mit dem Kettenrad 157 verbundenen Büchse 164. Die Vorwärtsdrehrichtung ist durch einen Pfeil in. Fig. 4B angedeutet. Wenn das Antriebsmoment durch das Kettenrad 157 in der Antriebsrichtung auf die Büchse I64 übertragen wird, werden die Rollen 161 zwischen Büchse 164 und Kammrad 159 festgeklemmt, und dabei wird das Antriebsmoment auf die Welle 158 und auf die Vorderräder übertragen. Das Antriebsmoment wird ferner mittels einer Kette vom Kettenrad: 153 und vom Sonnenrad 152 auf das Zahnrad 157 übertragen, aber infolge der Ausgleichswirkung der Umlaufritzel I55, die sich auf dem Umlauf radträger 147 des Triebes VIII befinden, wird ein proportional größeres Drehmoment von den Umlaufritzeln 155 auf den Innenzahnkranz 149 übertragen, der die Rückwärtsabtriebswelle 145 direkt antreibt. Bei Umkehrung der Drehrichtung der Zwischenwelle 62 und des Umlaufräderträgers 147, z. B. während der Nutzbremsung, haben die Umlaufritzel das Bestreben, den Innenzahnkranz 149 und das Sonnenrad I52 in entgegengesetzter Richtung anzutreiben. Das Sonnenrad I52, das durch das Kettenrad 153 und das Zahnrad I57 sowie die Büchse I64 mit den Rollen 161 in Verbindung steht, bewegt jedoch bei Umkehrung der Drehrichtung diese Rollen in eine freie Lage, während die anderen Rollen I6o in der Gegenrichtung wirken und zwischen Kammrad I59 und Büchse I63 eingeklemmt werden, so daß das in umgekehrter Richtung wirkende Drehmoment über das Doppelkettenrad I56, das Doppelkettenrad 15I und den Innenzahnkranz I5o des Triebes VII auf diese Büchse I63 übertragen wird. Die Belastung am Innenzahnkranz 150 wird durch die Ritzel 154 durch ein proportional niedrigeres Moment am Sonnenrad I48 auf der Welle I45 ausgeglichen, so daß die Hinterräder verzögert werden. Die Vorderradantriebswelle I58 wird von der Welle I82 abgezweigt und kann an der Maschine vorbeigeführt werden. Der linke Teil des in Fig. 4 gezeigten Antriebssystems kann ähnlich ausgebildet werden wie der linke Teil: der Fig. 3.
  • Eine Abwandlung des Antriebssystems nach Fig. 4, 4A, 4B ist in Fig. 5 dargestellt. Hier ist ein einfaches Umlaufgetriebe IX für solche Fälle vorgesehen, in denen die Gewichtsverlagerung beim Beschleunigen und Bremsen im wesentlichen gleich ist.
  • In Fig. 5 ist die Zwischenwelle 82 fest mit einem Umlaufradträger 165 des Triebes IX verbunden.; an dem Umlaufräder 166 vorgesehen sind, die mit einem fest mit einem Übertragungszahnrad 168 verbundenen Sonnenrad 167 im Eingriff stehen. Ein Innenzahnkranz 169 ist mit dem Übertragungszahnrad 170 fest verbunden. Die Übertragungszahnräder 168 und 17o arbeiten mit Zahnrädern 171 und 172 zusammen, welche auf einer Zwischenwelle 173 angeordnet sind. und im Eingriff stehen, mit Zahnrädern 174 und I75, welche auf der Welle 176 angebracht sind. Ein auf der Leerlaufwelde I73 angeordnetes Zahnrad 177 kämmt mit einem Zahnrad I78 auf der Antriebswelle für die Vorderräder 179, die gleichachsig mit der Antriebswelle für die Hinterräder 176 angeordnet ist. Ein Paar in entgegengesetztem Drehsinn wirkender Freilaufkupplungen I8o und I8I, die denen der Fig. 4A und 4B entsprechen, dienen zum wechselweisen Kuppeln der Zahnräder I7I und I72 mit der Zwischenwelle 173, während die Zahnräder 177 und 178 und die Antriebswelle für die Vorderräder 179 und ein zweites Paar entgegengesetzt wirkender Kupp.-lungen I82 und 183 wie die Kupplungen I8o und I8I die Zahnräder 174 und 175 wechselweise mit der Antriebswelle für die Hinterräder 176 kuppeln. So wird, sofern die Zwischenwelle 82 ein positives Drehmoment ausübt, der größere Teil davon über den Innenzahnkranz 169 im Trieb IX und über die Zahnräder 170, 172 und I75 auf die nach rückwärts treibende Welle 176 übertragen, während der kleinere Teil vom Sonnenrad 167 über die Zahnräder I68, I7I, I77 und I78 auf die nach vorn treibende Welle 179 gelangt. Wenn die Drehrichtung umgekehrt wird, entweder durch Abstellen des Brennstoffes oder durch Nutztrennung, wie oben erwähnt, wird der größere Teil dieses. negativen Drehmoments von dem Innenzahnkranz I69 des Triebes IX über die Zahnräder 170, I72, I77, I78 auf der Antriebswelle der Vorderräder I79, und der kleinere Teil über die Zahnräder I68, I71 und I74 auf die Antriebswelle der Hinterräder I76 übertragen. In der Anordnung nach Fig. 5 sind sowohl die Antriebswelle für die Vorderräder; als auch die Antriebswelle für die Hinterräder gegenüber der Zwischenwelle versetzt und in der Längsachse des Fahrzeuges angeordnet.
  • Das in Fig. 6 gezeigte und für die erfindungsgemäßen Antriebssysteme besonders geeignete Schwungrad hat die Form einer Scheibe mit verstärktem Mittelteil und verstärktem Rand.. Die Drehachse liegt in Richtung Y-Y, und die Bezugszeichen A-J geben die wichtigsten Abmessungen an. Der Durchmesser erstreckt sich in Richtung X-X, und der Radius ist mit A bezeichnet. Die Stärke C des Mittelteiles beträgt beispielsweise das I,5 bis 4fache der Stärke B des Randteiles. Die Randbreite D beträgt beispielsweise ein Zehntel des Radius A. Die Abschrägung E des Randes liegt etwa zwischen 30 und 4o% des Radius A, und F liegt zwischen 5 und Io% von A. Die Abschrägung G des Mittelteiles liegt beispielsweise zwischen 20 und 25 % von A, und die Abschrägung H kann zwischen I5 und 2o 0/o von A betragen. Der Radius I des Mittelteiles beträgt etwa 5 bis Io % von A, und die Scheibenverjüngung I hat eine Stärke von etwa 3/8 bis I von B. Die Abmessungen von A und B richten sich nach der kinetischen Energie und Drehzahl. Die mit I84 und 185 bezeichneten Teile sind annähernd parallel, und die Teile I86, I87, I88 und I89 können leicht gekrümmt sein. Ein Schwungrad dieser Form ermöglicht eine besonders gute Materialausnutzung. Die Antriebssysteme nach der Erfindung sind nicht nur für Fahrzeuge geeignet, sondern können auch für andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise für Aufzüge, Bergwerkförderanlagen, Krane und Bagger. Die einzelnen Triebe der an Hand der Ausführungsbeispiele erläuterten Systeme können im Rahmen der Erfindung in gewissem Maße abgewandelt werden, beispielsweise, kann man bei den gezeigten Umlaufgetrieben den Innenzahnkranz auch mit den in der Geschwindigkeit geregelten Organen verbinden und das Sonnenrad mit dem Speicherschwungrad.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Umlaufrädergetriebe mit Schwungradspeicher, gekennzeichnet durch einen ersten Umlaufrädertrieb (I)., dessen erstes Glied (46) mit der treibenden Welle (47) gekuppelt, dessen zweites Glied (48) mit der getriebenen. Welle (49) verbunden. ist und dessen Reaktionsteil (5o) mit dem normalerweise in gleichbleibendem Drehsinn rotierenden Schwungrad (6I) gekuppelt ist, gekennzeichnet ferner durch einen zweiten Umlaufrädertrieb (II), dessen Reaktionsteil (55) und dessen zweites Glied (56) mit den entsprechenden Teilen (50, 48) des ersten Umlaufrädertriebes verbunden sind und dessen drittes Glied (52) durch eine weitere Kupplung (54) mit der treibenden Welle (47) derart kuppelbar ist, daß eine Antriebsverbindung zwischen der treibenden Welle (47) und der getriebenen Welle (49) mit entgegengesetztem Moment wie das Antriebsmoment hergestellt wird, so daß das Reaktionsglied (55) des zweiten Umlaufrädertriebes sich an dem Schwungrad (6I) abstützt, wodurch das Schwungrad (6I) beschleunigt bzw. in dem Schwungrad Energie gespeichert wird.
  2. 2. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Bremsvorrichtung (58) zum Festhalten des Reaktionsteiles (55) des zweiten Triebes (II), wenn das Schwungrad (6I) nicht mit diesem gekuppelt ist.
  3. 3. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Wechselgetriebe (III) zwischen dem Schwungrad (6I) und dem Reaktionsteil (55) des zweiten Triebes (II).
  4. 4: Umlaufrädergetriebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem jeweils der Umlaufräderträger (8o bzw. 84, Fig. 2) des einen Umlaufrädertriebes mit dem Innenzahnkranz (83 bzw. 86) des anderen Umlaufrädertriebes fest verbunden ist, gekennzeichnet durch eine dritte und vierte Getriebestufe, wobei der Umlaufräderträger (87) des dritten Umlaufrädertriebes und der Innenzahnkranz (89) des vierten Umlaufrädertriebes fest mit dem Umlaufräderträger (84) des zweiten Umlaufrädertriebes sowie die Sonnenräder (93 und 94) des dritten und vierten Umlaufrädertriebes miteinander verbunden sind und das Schwungrad (1o2) mit dem Innenzahnkranz (go) des, dritten Um.laufrädertriebes verbunden und die Zwischenwelle (82) starr mit dem Umlaufräderträger (8o) des ersten Umlaufrädertriebes verbunden ist, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungselemente (103, 104, 1o7) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Zwischenwelle (82) entweder mit der getriebenen Welle (1o5) gekuppelt oder am Getriebegehäuse festgehalten werden kann sowie durch elektromagnetische Kupplungen (1o9, 110, 111, 112), mit deren Hilfe wahlweise der Innenzahnkranz (86) des ersten Umlaufrädertriebes, der Umlaufräderträger (97) des vierten Umlaufrädertriebes und das Sonnenrad (93) des dritten Umlaufrädertriebes festgehalten bzw. das Schwungrad (Io2) mit dem dritten Umlaufrädertrieb gekuppelt werden können (Fig. 2).
  5. 5. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine elektromagnetische Kupplung (Io9), mit deren Hilfe der Umlaufräderträger (84) des. zweiten Umlaufrädertriebes festgehalten werden kann. (Fig. 2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 629 771.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4334440A (en) * 1978-10-10 1982-06-15 Hugo Fonck Automatic transmission
FR2528515A1 (fr) * 1982-06-14 1983-12-16 Cohen Max Procede d'entrainement de vehicules automobiles comportant un volant d'inertie avec differentiel et un systeme d'entrainement mettant en oeuvre le procede

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE629771C (de) * 1933-10-20 1936-05-15 Hermann Foettinger Dr Ing Energiespeicher zum Anlassen und Bremsen sowie Aufrechterhalten eines Gleichfoermigkeitsgrades von Drehbewegungen

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