DE961032C - Verfahren zum Vervielfaeltigen von magnetischen Tonaufzeichnungen durch Umspielen - Google Patents
Verfahren zum Vervielfaeltigen von magnetischen Tonaufzeichnungen durch UmspielenInfo
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- DE961032C DE961032C DEP39817A DEP0039817A DE961032C DE 961032 C DE961032 C DE 961032C DE P39817 A DEP39817 A DE P39817A DE P0039817 A DEP0039817 A DE P0039817A DE 961032 C DE961032 C DE 961032C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/86—Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
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- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
- Verfahren zum Vervielfältigen von magnetischen Tonaufzeichnungen durch Umspielen Beim Vervielfältigen von magnetischen Tonaufzeichnungen durch Umspielen wird im allgemeinen von einem Primärband, das vorzugsweise eine Originalaufzeichnung trägt, auf ein oder mehrere gleichartige Sekundärbänder umgespielt. Dabei entstehen gewisse Nachteile bezüglich der Qualität der Kopien, die in allen Fällen hinsichtlich ihrer Dynamik schlechter ausfallen als die Originalaufzeichnung. Unter der Dynamik eines Bandes versteht man das Verhältnis zweier direkt gemessener Ausgangsspannungen in Dezibel, von denen die eine dem lautesten Ton entspricht, der ohne wesentliche Verzerrungen noch wiedergegeben werden kann, die andere entweder dem Grundgeräusch oder demjenigen Ton, der gerade noch von dem Grundgeräusch unterschieden werden kann. Benutzt man für die Aufnahme und die Kopie zwei gleichartige Bänder und ist die Dynamik des einen bei der Aufnahme voll ausgenutzt worden, dann ist die Dynamik der Kopie geringer und damit die Kopie insofern schlechter. Zur Behebung dieses Mangels wird beim Vervielfältigen von magnetischen Tonaufzeichnungen durch Umspielen: gemäß der Erfindung des Verfahrens so eingerichtet, daß der primäre Tonträger, z. B. einTonband,.eine größere optimale Dynamik hat als der Tonträger für die Kopie. Hierdurch wird auch auf dem Band für die Kopie die optimale Güte der betreffenden Bandkategorie erzielt, und man erreicht dadurch bei der Kopie praktisch dieselbe Qualität wie bei einer optimalen Aufzeichnung auf einem Band gleicher Ausführung. Es ist ein Verfahren zur Dynamikregelung bei der Übertragung von Schallereignissen auf Objekte, deren Dynamik geringer ist als die natürliche Dynamik des Schallereignisses, bekannt, bei dem das auf das Objekt zu übertragende Schallereignis zunächst mit seiner natürlichen Dynamik auf einen Schallträger aufgezeichnet wird, der eine Dynamik verarbeiten kann, die mindestens gleich der natürlichen Dynamik des Schallereignisses ist, und von diesem Zwischenschallträger aus dann die Weiterübertragung auf das Objekt mit Dynamikpressung erfolgt. Hierbei besteht mit dem erfindungsgemäßen Verfahren insoweit eine Übereinstimmung, als hier von einem Tonband auf ein solches mit geringerer Dynamik umgespielt wird. Das Band mit der größeren Dynamik tritt hier aber an die Stelle des das aufzunehmende Schallereignis produzierenden Orchesters; und zwar soll es nach Möglichkeit eine Dynamik haben, die der größten Dynamik des Schallereignisses entspricht. Von einem solchen Tonband wird dann unter Verringerung der Dynamik von Hand oder selbsttätig das Schallband bespielt, von dem später gegebenenfalls Kopien angefertigt werden können. Die Erfindung gibt demgegenüber die neue Lehre, daß es bei einem als Kopieren zu bezeichnenden Umspielen von einem Tonband auf das andere nützlich ist, von einem Original mit einer größeren Dynamik umzuspielen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann in Anwendung auf Tonbänder als Tonträger einmal in der Weise durchgeführt werden, daß von einem Primärband umgespielt wird, -dessen magnetisierbare Schicht breiter ist als die des Sekundärbandes, oder derart, daß von einem Primärband umgespielt wird, dessen magnetisierbare Schicht dicker ist als die des Sekundärbandes. Eine weitere Möglichkeit zur Dynamikvergrößeruiig bei dem erfindungsgemäßen Verfahren besteht darin, daß von einem primären Tonträger umgespielt wird, der mit größerer Geschwindigkeit' aufgenommen ist und abgespielt wird als der Sekundärträger. Die -Kopie hingegen läuft beim Umspielen mit der gebräuchlichen Bandgeschwindigkeit.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zum Vervielfältigen von magnetischen Tonaufzeichnungen durch Umspielen, dadurch gekennzeichnet, daß der primäre Tonträger, z. B. ein Tonband, eine größere optimale Dynamik hat als der Tonträger für die Kopie.
- 2. Verfahren nach Anspruch r in Anwendung auf Tonbänder als Tonträger, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Primärband umgespielt wird, dessen magnetisierbare Schicht breiter ist als die des Sekundärbandes.
- 3. Verfahren nach Anspruch z in Anwendung auf Tonbänder als Tonträger, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Primärband umgespielt wird, dessen magnetisierbare Schicht dicker ist als die des Sekundärbandes. q.. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß von, einem primären Tonträger umgespielt wird, der mit größerer Geschwindigkeit aufgenommen ist und abgespielt wird als der Sekundärträger. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 515 255; schweizerische Patentschrift Nr. 225 ooo.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39817A DE961032C (de) | 1949-04-14 | 1949-04-14 | Verfahren zum Vervielfaeltigen von magnetischen Tonaufzeichnungen durch Umspielen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39817A DE961032C (de) | 1949-04-14 | 1949-04-14 | Verfahren zum Vervielfaeltigen von magnetischen Tonaufzeichnungen durch Umspielen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961032C true DE961032C (de) | 1957-03-28 |
Family
ID=7376743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP39817A Expired DE961032C (de) | 1949-04-14 | 1949-04-14 | Verfahren zum Vervielfaeltigen von magnetischen Tonaufzeichnungen durch Umspielen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961032C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE515255C (de) * | 1928-10-20 | 1930-12-29 | Telegraphie Patent Syndikat G | Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Stahldraht- oder Stahlbandkopien nach einer magnetischen Schallaufzeichnung |
CH225000A (de) * | 1941-01-22 | 1942-12-31 | Licentia Gmbh | Verfahren zur Dynamikregelung bei Übertragung von Schallereignissen. |
-
1949
- 1949-04-14 DE DEP39817A patent/DE961032C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE515255C (de) * | 1928-10-20 | 1930-12-29 | Telegraphie Patent Syndikat G | Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Stahldraht- oder Stahlbandkopien nach einer magnetischen Schallaufzeichnung |
CH225000A (de) * | 1941-01-22 | 1942-12-31 | Licentia Gmbh | Verfahren zur Dynamikregelung bei Übertragung von Schallereignissen. |
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