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DE960591C - Pyrophores Feuerzeug - Google Patents

Pyrophores Feuerzeug

Info

Publication number
DE960591C
DE960591C DEK22785A DEK0022785A DE960591C DE 960591 C DE960591 C DE 960591C DE K22785 A DEK22785 A DE K22785A DE K0022785 A DEK0022785 A DE K0022785A DE 960591 C DE960591 C DE 960591C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
cover
lighter
friction wheel
lighter according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK22785A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARAT WERK MASCHINEN und METAL
Original Assignee
KARAT WERK MASCHINEN und METAL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARAT WERK MASCHINEN und METAL filed Critical KARAT WERK MASCHINEN und METAL
Application granted granted Critical
Publication of DE960591C publication Critical patent/DE960591C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Pyrophores Feuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf pyrophore Feuerzeuge, bei welchen die Drehung des Reibrades durch die Bewegung des auf dessen Achse gelagerten Deckels und einer den Deckel kippenden und einseitig eingespannten geraden Biegungsfeder, z. B. einer Blattfeder, beeinfluBt ist.
  • Es sind pyrophore Feuerzeuge bekannt, bei denen eine im Spaltraum zwischen Zündsteinrohr und Feuerzeuggehäuse angeordnete, einseitig eingespannte Blattfeder mit ihrem freien Ende- auf einen kurzen Arm des Deckelscharniers einwirkt. Zur Übertragung der Bewegjung des Deckels auf das Reibrad ist bei diesen Feuerzeugen ein zusätzlicher, kraftverzehrender Lenkermechanismus erforderlich. Ein anderer Vorschlag geht dahin, den Deckel auf der Reibradachse zu lagern und diesen mittels einer an der Decke des Brennstoffbehälters einseitig befestigten geraden Biegungsfeder geschlossen zu halten. Die Feder dieses Feuerzeuges, welche mit ihrem freien Ende auf einer am Reibrad angebrachten Kurvenbahn gleitet, wirkt der Kippbewegung des Deckels entgegen.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet nun die weitgehende Vereinfachung derartiger Feuerzeuge, die dadurch erreicht wird, daB die Feder, wie an sich bekannt, im Spaltraum zwischen Zündsteinrohr und Gehäusewand angeordnet und mit ihrem freien Ende unmittelbar an wenigstens einer am Deckel vorgesehenen Angriffsstelle, beispielsweise einem Bolzen, abgestützt ist, wobei diese Angriffsstelle am Deckel eine Lage aufweist, derzufol.ge beim Öffnen des Feuerzeuges die Spannung der Feder von einem Mittel- über den Höchstwert auf einen Kleinstwert absinkt. Dadurch ist die Feder in besonders vorteilhafter Weise sowohl zur Festlegung des Deckels in seinen Totlagen als auch zur Funkengebung herangezogen. Durch die Anordnung der Angriffsstellen des freien Federendes bei geschlossenem Deckel oberhalb und bei geöffnetem Deckel unterhalb der Drehachse wird diese Wirkung erzielt.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung, auf der verschiedene Ausführungsbeispiele .des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind, erläutert. Der Deutlichkeit halber würden alle zum Verständnis der Erfindung nicht unbedingt erforderlichen Teile, wie Brennsjoffbehälter, Zündstifthülse, Reibrad u. dgl., nicht mit eingezeichnet.
  • Fig. i zeigt ein Feuerzeuggehäuse mit eingebauter Feder im Teilschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, und Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. i, wobei die gerade Biegungsfeder aus einem U-förmig gebogenen Stück Federdraht hergestellt ist; in der Fig. 3, ist die Form des Rohlings einer anders gestalteten Feder in Draufsicht und in Fig.4 im Schaubild die fertige Feder dargestellt; weiter werden noch in .der Fig. 5 bzw. 6 Details der Angriffsstelle einer als Rechteckfeder ausgebildeten geraden Biegungsfeder gezeigt; die Fig. 7 schließlich zeigt einen Längsschnitt durch ein Feuerzeug, bei dem eine Biegungsfeder gemäß den Fig. i und 2 in anders:gearteter Weise befestigt ist; die Fig.8 und 9 veranschaulichen eine Einzelheit dazu in einer Seitenansicht bzw. Draufsicht. Gegen die Rückwand i eines Feuerzeuggehäuses 2 stützt sich eine Biegungsfeder 3 ab, welche nach den Fig. i und 2 aus einem Stück U-förmig gebogenen Federdraht hergestellt ist. Mit ihrem freien Ende 4 greift dtie Feder 3 lose am Deckel 5 des Feuerzeuges an und ist innerhalb des Gehäuses z. B. mittels eines aus der Gehäusewand ausgestanzten und hierauf eingerollten Lappens 6 befestigt. Die Feder 3 selbst liegt in einer Ebene parallel zur Reibradachse 7, welch letztere gleichzeitig die Kippachse des Deckels 5 ist. Die Feder 3 kann gegen ihre Angriffsstelle am Deckel 5 hin schwach gebogen oder gekrümmt sein. Zum Angriff der Federenden 4 sind beiderseits am Deckel 5 parällel zur Drehachse 7 Zapfen 8 vorgesehen.
  • Wird der Deckelfortsatz 9 durch Fingerdruck betätigt, so schnellt der Deckel s unter der Einwirkung der Feder 3 in die in Fig. i gestrichelt eingezeichnete Lage. Gleichzeitig wird das mit dem Deckel in üblicher Weise verbundene Reibrad derart mitgedreht, daß der daran angedrückte Zündstift Funken erzeugt, die den Docht entzünden. Die Rückführung des Deckels 5 in seine Schließlage erfolgt durch Fingerdruck auf den dem Fortsatz 9 abgekehrten Teil des Deckels.
  • Da die Angriffsstelle des freien Federendes 4 am Deckel 5 bei geschlossenem Deckel oberhalb, bei geöffnetem unterhalb der Reibradachse 7 liegt, ist erreicht, daß nach Einleitung einer Bewegung im Sinne des öffnens des Deckels vorerst die den Deckel geschlossen haltende Spannung der Feder 3 größer wird, um etwa in dem Augenblick ihren Höchstwert zu erreichen, in dem der Deckel 5 den Docht freigibt. Von da ab wirkt der Federdruck beschleunigend auf die Deckel- und damit auf die Reibradbewegung. Durch entsprechende Wahl der Federkrümmung bzw. des Bogens der Feder, wobei der Kreisbogen den Vorrang hat, einerseits und durch entsprechende Wahl der Abmessung und Formgebung der Feder 3 anderseits ist die Möglichkeit gegeben, auf einfachste Weise die zur Funkenbildung erforderlichen Kräfte ,weitgehend zu beeinflussen.
  • In den Fig. i und 2 wurde eine aus Draht hergestellte Feder gezeigt. Selbstverständlich kann aber die Feder 3 auch aus Bandstahl gestanzt werden, indem aus dem Band ein schmales Rechteck mittig herausgeschnitten ist, so daß eine gabelförmige Feder entsteht.
  • In der Fig.3 ist ein Rohling einer Federform gezeigt, die es erlaubt, die Feder im Folgeschnitt und ohne Materialverlust herzustellen. Die Grundform.des Rohl.i.ng weist die Gestalt eines Rechtecks auf, aus dem ein schmäleres Rechteck 12Q gleich 12b herausgeschnitten ist, welches an der der Schnittstelle abgekehrten Schmalseite der rechteckigen Grundform mittig angesetzt erscheint.
  • Weiden die Enden 4 der Feder 3 rechtwinklig gegen die Fläche der Feder hin aufgebogen, wie Fig.4 zeigt, so erhält man eine Feder mit großem Widerstandsmoment für Feuerzeuge flacher Bauart.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen bewähren sich bei Feuerzeugen mit seitlich einsetzbaren Zündstiften.
  • Bei einem Feuerzeug mit von unten her einsetzbarem Zündstift kann die Biegungsfeder nach Fig. 5 bzw. 6 als Rechteckfeder ausgebildet sein, welche an einem im Innern des Deckels 5 diesen durchsetzenden Bolzen io mit ihrem Ende 4 angreift. Zwecks Verminderung der Reibung zwischen dem Federende 4 und dem Bolzen io ist eine Hülse i i auf diesem Bolzen drehbar gelagert.
  • Schließlich kann aber auch die aus Federdraht hergestellte Biegungsfeder 3, wie in Fig. 7 gezeigt, in einer CSse 6' der Zündstifthülse 13 befestigt und an der Gehäusewand i abgestützt sein. Die freien Gabelenden der Feder 3 liegen auf den Enden der Schenkeleines U-förmigen Bügels 14. Letzterer ist auf der Reibradachse 7 gelagert und greift formschlüssig mittels seines Steges 15 am Deckel 5 an. Die über die Lagerstelle 7 fortgesetzten Enden der Schenkel des Bügels 14 sind unter einem Winkel nach oben gestellt, um die Löschkappe in der Schließstellung zu halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pyrophores Feuerzeug, bei welchem die Drehung des Reibrades durch die Bewegung eines auf einer Achse .gelagerten Deckels und durch eine den Deckel kippende und einseitig eingespannte gerade Biegungsfeder, z. B. eine Blattfeder, beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, da8. die Feder, wie an sich bekannt, im Spaltraum zwischen Zündsteinrohr (i3) und Gehäusewand (i) angeordnet und -mit ihrem freien Ende (4) unmittelbar an wenigstens einer am Deckel (5) vorgesehenen Angriffsstelle, beispielsweise an Zapfen (8) oder an einem Bolzen (io), abgestützt ist, wobei diese Angriffsstelle am Deckel eine Lage aufweist, derzufolge beim Öffnen des Feuerzeuges die Spannung der Feder von einem Mittel- über den Höchstwert auf einen Kleinstwert absinkt. a. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstelle des freien Federendes (4) am Deckel (5) bei geschlossenem Deckel oberhalb, bei geöffnetem unterhalb der Reibraddrehachse (7) liegt. 3. Feuerzeug nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade Biegungsfeder (3) gegabelt ist und mit ihren Gabelenden (4) beiderseits an auf der Außenseite des Deckels angebrachten Zapfen (8) angreift. 4. Feuerzeug nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) aus einem U-förmig gebogenen Stück Federdraht besteht und mittels eines aus der Gehäusewand (i) ausgestanzten eingerollten Lappens (6) an dieser Wand oder an einer aus dem Steinführungsrohr (i3) ausgestanzten Öse (6') befestigt ist. 5. Feuerzeug nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) gegen ihre Angriffsstelle am Deckel hin abgebogen oder gekrümmt und mit ihrer gegen die Wand des Feuerzeuggehäuses (i) gerichteten Außenseite an dieser Wand abgestützt ist: 6. Feuerzeug nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Deckels ein ihn durchsetzender Bolzen (io) für den Angriff einer als Rechteckfeder ausgebildeten Biegungsfeder (3) vorgesehen ist. 7. Feuerzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bolzen (io) eine Hülse (ii) drehbar aufgesteckt ist. B. Feuerzeug nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (4) der Feder (3) gegen die Fläche der Feder hin rechtwinklig aufgebogen sind, wobei die Feder selbst in ihrer Grundform die Gestalt eines Rechteckes aufweist, aus dem ein schmä-. leres Rechteck (1a") ausgeschnitten ist, welches an der der Schnittstelle abgekehrten Schmalseite der rechteckigen Grundform mittig angesetzt erscheint. 9. Feuerzeug nach einem der Ansprüche i bis 5 oder 8, gekennzeichnet durch einen mit dem Deckel (5) seinerseits formschlüssig verbundenen und auf der Reibradachse (7) gelagerten U-förmigen Bügel (i5), an dessen Schenkelenden die freien Federenden (4) anliegen.
DEK22785A 1953-07-15 1954-07-09 Pyrophores Feuerzeug Expired DE960591C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT960591X 1953-07-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE960591C true DE960591C (de) 1957-03-21

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ID=3683565

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK22785A Expired DE960591C (de) 1953-07-15 1954-07-09 Pyrophores Feuerzeug

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