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DE688622C - Reibradfeuerzeug mit aufschwenkbarer, das Reibrad beim OEffnen mitnehmender Kappe - Google Patents

Reibradfeuerzeug mit aufschwenkbarer, das Reibrad beim OEffnen mitnehmender Kappe

Info

Publication number
DE688622C
DE688622C DE1938K0150946 DEK0150946D DE688622C DE 688622 C DE688622 C DE 688622C DE 1938K0150946 DE1938K0150946 DE 1938K0150946 DE K0150946 D DEK0150946 D DE K0150946D DE 688622 C DE688622 C DE 688622C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction wheel
cap
lighter
side wall
opened
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938K0150946
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Koerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE688622C publication Critical patent/DE688622C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug mit aufschwenkbarer, das Reibrad beim Öffnen mitnehmender Kappe Die Erfindung betrifft ein Reibradfeuerzeug jener Art, bei denen eine aufschwenkbare Kappe das Reibrad beim Öffnen mitnimmt und die Kappe über ein Zwischenglied durch eine eindrückbare Gehäuseseitenwand betätigt wird.
  • Bei bekannten Reibradfeuerzeugen mit Betätigung durch eine eindrückbare Gehäuses-eitenwand wird das:, Reibrad durch ein an dieser Seitenwand befestigtes Zahngetriebe in Bewegung gesetzt, und die aufschwenkbare Kappe wird durch eine Kulissenführung o'. dgl. unmittelbar betätigt. Diese Zahngetriebe sind in der Ausführung ziemlich verwickelt, arbeiten mit verhältnismäßig großer Reibung und benötigen viel Platz zu ihrer Unterbringung im Feuerzeug,gehäuse.
  • Es ist ferner ein Feuerzeug bekannt, bei welchem die Kupplung zwischen Kappe und schwingbarer Gehäuseseitenwand durch einen schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebel bzw. ein solches Hebelpaar erfolgt, dessen Arme mit dem D-ochtkappenträger und der schwingbaren Gehäusewand durch je eine Zapfen- und Schlitzführung verbunden sind. Weiter ist @es bereits bekanntgeworden, die aufschwenkbare Kappe durch einen Kurbelantrieb mit der schwingbaren Gehäuseseitenwand zu kuppeln. Ferner ist es bei Feuerzeugen nicht mehr neu, die Kappe und schwingbare Gehäuseseitenwand durch eine unmittelbar an diesen Teilen vorgesehene Zapfen- und Schlitzverbindung miteinander zu kuppeln. Schließlich ist auch ein Feuerzeug bekannt, bei welchem die aufschwenkbare Kappe eine Kulisse trägt, in welche ein Zapfen der schwingbaren Gehäuseseitenwand eingreift, die mittels eines federnden Zahnbogens das Reibrad betätigt.
  • Es sind ferner auch Feuerzeuge der @eingangs erwähnten Art bekannt, bei welchen. die eindrückbare Seitenwand über .einen an beiden Teilen angreifenden Lenker die Öffnung eüner Dochtkappe b4irkt. Da dieser Lenker quer zur Längsrichtung der Seitenwand steht und sich in dieser Querrichtung bewegt sowie die Rückstellfeder ebenfalls in dieser Querrichtung angreift, ergibt sich zwangsläufig eine verhältnismäßig große, unerwünschte Breite des Feuerzeuges.
  • Demgegenüber ist nach der Erfindung bei einem solchen Feuerzeug das Zwischenglied als Kulisse ausgebildet, die wie ein Winkelhebel wirkt, indem sie mit ihrem. einen Ende an der Kappe exzentrisch zu deren Drehachse schwingbar angelenkt und mit ihrem anderen Ende an dem Zündsteinröhr längs beweglich geführt ist und die Kulisse mit der schwingbaren Seitenwand durch in schräge Schlitze eingreifende Bolzen verbunden ist.
  • Hierdurch ist also, die Bewegung,der Teile und die Feder um 9o° zur Betätigungseinrichtung gedreht, .so. daß keine quer zur Längsrichtung des Feuerzeuges angeordneten Hebel vorhanden .sind. Dies ermöglicht .die erwünschte schmale Ausführung des Feuerzeuges. Ein weiterer Vorteil der Anwendung dieser Kulisse gegenüber der obengenannten anderen Kupplung besteht darin, :daß sie sich innerhalb des Raumes, welchen die Gehäuseseitenwand für ihre Bewegung benötigt, bewegt, also keinen besonderen Bewegungsraum für :sich erfordert. Die Kulisse kann demnach auch bei kleinster Abmessung des Feuerzeuges verhältnismäßig groß und betriebssicher gebaut sein, ferner -eine gute Führung erhalten, so daß eine tadellose Wirksamkeit des Feuerzeuges gewährleistet ist. Außerdem kann auch die Rückholfeder der Kappe von großer Abmessung sein, da sie ebenfalls in dem Bewegungsraum der Gehäuseseitenwand angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i ein der Erfindung gemäß ausgebildetes Reibradfeuerzeug, geschlossen in Seitenansicht mit teilweise geschnittenem Gehäuse, und Abb. 2 das gleiche Feuerzeug bei betätigter Zündvorrichtung.
  • In der um einen Bolzen -i verschwenkbaren. Kappe 2 ist das Reibrad 3 untergebracht, welches auf dem Bolzen i lose drehbar sitzt und in bekannter Weise durch eine in seine seitlichen Klauen 4 eingreifende Blattfeder (nicht gezeichnet) mit der Kappe 2 so gekuppelt ist, däß das Reibrad beim Öffnen :der Kappe 2 mitgenommen wird- und dabei vom Zereisen Funken abzieht. Die Kappe 2 wird durch Hineindrücken -einer um seinen Bolzen 5 schwingbaren Seitenwand 6 des Feuerzeuggehäuses geöffnet. Hierbei ist die Verbindung zwischen Kappe 2 und Seitenwand 6 erfindungsgemäß durch eine Kulisse 7 hergestellt. Diese besteht aus einem U-förmig gebogenen Blechstück, dessen Seitenwände in Augenlappen 8 endigen,. die Bolzen g tragen, die in exzentrisch zum Bolzen i angeordnete Löcher der Kappe 2 eingreifen. An dem anderen Ende weist die Kulisse leine Stirn= wand i o mit einem, mittleren Loch i i auf, mittels welches sie auf dem Zereisenrohr 12 längs beweglich verschiebbar ist. Ferner hat die Kulisse 7 an ihren beiden Seitenwänden je einen Bogenschlitz i3. In diese Bogenschlitze 13 greifen kurze Bolzen i4 ein, die in den oberen Schenkelenden der im Querschnitt U-förmigen Seitenwand 6 sitzen.
  • Wird die Seitenwand 6 durch Drücken mit dem Daumen aus der Stellung in Abb. i in die Stellung nach Abb.2 nach innen. verschwenkt, so wird die Kulisse 7 aus der Lage nach Abb. i in die nach Abb. 2 gebracht, wobei die Kappe um ungefähr 9o° in die Offenstellung verschwenkt und das Reibrad 3 betätigt wird. Bei dieser Bewegung wird durch die Kulisse 7 eine um das Zereisenrohr 12 gewundene Schraubenfeder i5 zusammengedrückt, die beim Loslassen der Seitenwand 6 die Einrichtung in die Anfangsstellung zurückführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibradfeuerzeug mit aufschwenkbarer, das Reibrad beim Öffnen mitnehmender Kappe, die über ein Zwischenglied durch eine eindrückbare Gehäuseseitenwand betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied als Kulisse (7) ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende an der Kappe (2) exzentrisch zu deren Drehachse (i) schwingbar angelenkt und mit ihrem anderen Ende an dem Zündsteinrohr (12) längs beweglich geführt ist und die Kulisse (7) mit der schwingbaren Seitenwand (6) durch in schräge Schlitze(i3) der Kulisse (7) eingreifende Bolzen (14) verbunden ist.
DE1938K0150946 1938-01-19 1938-06-14 Reibradfeuerzeug mit aufschwenkbarer, das Reibrad beim OEffnen mitnehmender Kappe Expired DE688622C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT688622X 1938-01-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE688622C true DE688622C (de) 1940-02-26

Family

ID=3679078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938K0150946 Expired DE688622C (de) 1938-01-19 1938-06-14 Reibradfeuerzeug mit aufschwenkbarer, das Reibrad beim OEffnen mitnehmender Kappe

Country Status (1)

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DE (1) DE688622C (de)

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