DE960287C - Hohlschiene mit drei Schienenkoepfen - Google Patents
Hohlschiene mit drei SchienenkoepfenInfo
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- DE960287C DE960287C DEI7611A DEI0007611A DE960287C DE 960287 C DE960287 C DE 960287C DE I7611 A DEI7611 A DE I7611A DE I0007611 A DEI0007611 A DE I0007611A DE 960287 C DE960287 C DE 960287C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B5/00—Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
- E01B5/02—Rails
- E01B5/06—Reversible or invertible rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Hohlschiene mit drei symmetrisch zur Schienenlängsachse ange-# ordneten Schienenköpfen. Bei zweiköpfigen Schienen ist es bereits bekannt, durch Verformen eines nahtlosen Rohres die Schiene herzustellen. Auf dreiköpfige Schienen ist dieses Verfahren bisher jedoch noch nicht übertragen worden, obwohl diese Schienenart prinzipiell bereits ebenfalls bekannt ist. Man ging bisher von der Annahme aus,. daß die Wände der Schienenköpfe erheblich stärker als die der Stege ausgebildet sein müssen, da der Kopf durch das Befahren abgenutzt wird. Infolgedessen war es bisher erforderlich, verhältnismäßig komplizierte Ausgangsprofile für die Herstellung der zweiköpfigen Schienen zu wählen. Da sich bei den dreiköpfigen Schienen noch wesentlich schwerer herzustellende Ausgangsprofile ergeben, ist man. bisher davon abgehalten worden, diese Schienen ebenfalls aus nahtlosen Rohren zu formen. Versuche haben ergeben, daß die Abnutzung der Schienenköpfe jedoch verhältnismäßig gering ist und die Schienen durch innere Materialermüdung verhältnismäßig früh zu Bruch gehen, so daß ein Ausnutzen der größeren Wandstärke der Schienenköpfe praktisch gar nicht vorkommt. Außerdem erfordern die dreiköpfigen Schienen der bekannten Ausführungsform einen erheblichen Materialaufwand, und durch die Verdickung der Wandstärke an den Schienenköpfen entstehen beim Abkühlen große Restspannungen,'die ebenfalls einen frühzeitigen Bruch der Schiene herbeiführen.
- Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine dreiköpfige Schiene zu schaffen, die aus einem leicht herzustellenden Ausgangsprofil geformt werden kann, nur in sehr geringem Maße innere Spannungen aufweist, ein besonders günstiges Widerstandsmoment bei guter Kraftverteilung besitzt und nur verhältnismäßig geringen Materialaufwand erfordert. Erfindungsgemäß ist daher die Wandstärke einer in an sich bekannter Weise durch Verformen eines Rohres hergestellten dreiköpfigen Schiene an den Schienenköpfen und den diese verbindenden Stegen gleich, sind die Stege ebenfiächig oder nach außen gewölbt ausgebildet und liegen die ein gleichseitiges Dreieck darstellenden Verbindungslinien der Schienenkopfmittelpunkte innerhalb der Rohrwandung. Die überall gleiche Wandstärke verhindert Materialansammlungen an einzelnen Stellen, wodurch innere Spannungen beim Abkühlen vermieden werden. Außerdem wird die Schiene hierdurch leichter und auch billiger. Um jedoch trotz der geringeren Wandstärke eine besonders große Haltbarkeit zu erzielen, werden die Stege und Köpfe in der beschriebenen Art ausgebildet und angeordnet.
- Weitere Besonderheiten können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung entnommen werden, die einige Ausführungsbeispiele der Schiene zeigen.
- Die Fig. i und :2 zeigen Schienenquerschnitte. Es wurde nicht für notwendig erachtet, in den Zeichnungen etwas anderes als den Querschnitt der Schienen darzustellen, da dieser dasjenige Element zur Darstellung bringt, das notwendig ist, um die Erfindung zu verstehen. Gleiche Bezugsziffern beziehen sich auf entsprechende Teile.
- Aus den Figuren ist zu ersehen, daß die Schiene aus einem Hohlkörper von im großen und ganzen dreieckiger Gestalt besteht, d. h. daß ihr Querschnitt die Form eines gleichseitigen Dreiecks hat und einen Schienenkopf 2 an. jeder Ecke besitzt. Ferner sind die inneren und äußeren Begrenzungen; 3a und 3b des Querschnitts ähnliche Figuren, da über den gesamten Umfang des Hohlkörpers eine konstante Wandstärke vorgesehen ist. Zwischen den Schienenköpfen können ebene Wandungsteile 2" (Fig. i) oder konvexe, 2b (Fig. 2), vorhanden sein. Wie aus der Zeichnung weiterhin zu erkennen ist, bilden, die die Schienenkopfmittelpunkte verbindenden, gedachten Linien eingleichseitiges Dreieck, welches innerhalb der Rohrwandung liegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hohlschiene mit drei symmetrisch zur Schienenlängsachse angeordneten Schienenköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der in an sich bekannter Weise durch Verformen eines Rohres hergestellten Schiene an den Schienenköpfen und den diese verbindenden Stegen gleich ist, daß die Stege ebenflächig oder nach außen gewölbt ausgebildet sind und die ein gleichseitiges Dreieck darstellenden Verbindungslinien der Schienenkopfmittelpunkte innerhalb der Rohrwandung liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 58 9.38; britische Patentschrift Nr. 638 189; USA.-Patentschrift Nr. 1 055 876.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE960287X | 1953-03-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE960287C true DE960287C (de) | 1957-03-21 |
Family
ID=3890176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI7611A Expired DE960287C (de) | 1953-03-25 | 1953-08-20 | Hohlschiene mit drei Schienenkoepfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE960287C (de) |
-
1953
- 1953-08-20 DE DEI7611A patent/DE960287C/de not_active Expired
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