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DE960209C - Tischfernsprecher - Google Patents

Tischfernsprecher

Info

Publication number
DE960209C
DE960209C DEM21705A DEM0021705A DE960209C DE 960209 C DE960209 C DE 960209C DE M21705 A DEM21705 A DE M21705A DE M0021705 A DEM0021705 A DE M0021705A DE 960209 C DE960209 C DE 960209C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
alarm clock
desk
base plate
spring set
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM21705A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Amann
Helmut Buettel
Karl-Heinz Schuett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Standard Elektrik AG
Original Assignee
Standard Elektrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik AG filed Critical Standard Elektrik AG
Priority to DEM21705A priority Critical patent/DE960209C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE960209C publication Critical patent/DE960209C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 21. MÄRZ1957
M 21705 Villa/21 a2
sind als Erfinder genannt worden
Tischfernsprecher
Die Erfindung betrifft einen Tischfernsprecher mit pultförmiger Gehäusekappe in Normalausführung mit unterhalb des Nummernschalters an der Vorderseite angeordneten Tasten und mit oberhalb des Nummernschalters quer auflegbarem Handapparat.
Bei den bekannten Tischfernsprechern mit pultförmiger Gehäusekappe in Normalausführung, d. h. Tischfernsprecher für gewöhnliche Teilnehmer, ist gewöhnlich der Wecker und die Glockenschale so auf der Grundplatte befestigt, daß die Glockenschalen parallel zur Grundplatte im vorderen Gehäuseteil liegen. Solche Tischfernsprecher können daher in der Regel, ohne bauliche Veränderungen vorzunehmen, nur mit einer Taste, die zwischen den Glockenschalen angebracht ist, zusätzlich ausgestattet werden. Handelt es sich darum, in einen solchen Tischfernsprecher weitere Zusatzeinrichtungen (ζ. Β. Anruftasten, Lampen, Schauzeichen u.dgl.) einzubauen, wie sie z.B. für Reihenanlagen, Chef-Sekretäranlagen u. dgl. Verwendung finden, so sind entweder die Bauelemente der Normalausführung anders zu gruppieren, um den für den Einbau der Zusatzeinrichtungen erforderlichen Raum zu schaffen, oder die räumlichen Ausmaße der Normalausführung sind so groß zu wählen, daß auch die Zusatzeinrichtungen untergebracht werden können. Im ersten Fall kann zwar die Grundplatte
und Gehäuse der Normalausführung beibehalten werden, es sind jedoch verschiedene Gruppierungen der Bauelemente auf der Grundplatte zu unterscheiden. Im zweiten Fall, wo von vornherein die Zusatzeinrichtungen bei der Dimensionierung der Normalausführung einbezogen werden, sind bei der üblichen Gruppierung der Bauelemente eine größere Gehäusekappe und Grundplatte, d. h. ein größerer Aufwand, erforderlich. Beide Ausführungen sind ίο daher im Hinblick auf eine rationelle Fertigung nicht vorteilhaft.
Es sind ferner Tischfernsprecher bekannt, bei welchen das Problem, die Einheitlichkeit für Normal- und Sonderausführungen zu wahren, dadurch gelöst ist, daß die Tasten bzw. die zugehörigen Betätigungseinrichtungen und Federsätze über den Glockenschalen angebracht sind. Dies bedingt jedoch eine Erhöhung des vorderen Gehäuseteiles, was nicht erwünscht ist und außerao dem eine Erschwerung der Montage und Wartung bedeutet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Bauelemente eines Tischfernsprechers der Normalausführung derart anzuordnen, daß unter Zugrundelegung einer gedrungenen und besonders vorteilhaften Bauform im vorderen Teil des Apparategehäuses Raum zum Einbau von Zusatzeinrichtungen gewonnen wird. Dies wird dadurch erreicht, a) daß der Federsatz des Gabelumschalters im hinteren Teil des Innenraumes erhöht an einem auf der alle Bauelemente (außer Nummernschalter und Schaltstift für den Gabelumschalter) tragenden Grundplatte fest angeordneten Tragstück befestigt ist; b) daß das Magnetsystem des Weckers unter dem den Federsatz des Gabelumschalters tragenden Tragstück angeordnet ist; c) daß die Glockenschale oder -schalen des Weckers in annähernd parallel zum pultförmigen Teil der Gehäusekappe verlaufender Schräglage unterhalb des Nummernschalters befestigt sind; d) daß die Anschlußklemmleiste hinter dem Magnetsystem des Weckers pultförmig geneigt an auf der Grundplatte fest angeordneten Stützen befestigt ist, durch die sie in den Raum zwischen dem Federsatz des Gabelumschalters und •45 des Magnetsystems des Weckers gehoben wird.
Ein besonderer Vorteil ist darin zu erblicken, daß durch die erfindungsgemäße Gruppierung die übersichtliche Anordnung der Bauelemente und eine gute Zugänglichkeit zu allen Bauteilen gewahrt bleibt, was sich insbesondere für die Justierung und der regelmäßig durchzuführenden Wartung vorteilhaft auswirkt. Weiterhin ist die Gruppierung der Bauelemente so getroffen, daß je nach Bedarf ein Einschalen- oder ein Zweischalenwecker zum Einbau gelangen kann.
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen unter Zuhilfenahme der Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. ι eine perspektivische Ansicht der Grundplatte mit Befestigungsteilen für die einzelnen Bauelemente,
Fig. 2 einen Querschnitt A-B-C der in Fig. 1 gezeigten Grundplatte,
Fig. 3 einen Längsschnitt D-E-F der in Fig. 1 gezeigten Grundplatte,
Fig. 4 den Schnitt durch ein Gehäuse eines Tischfernsprechers mit den dazugehörigen Bauelementen bei Verwendung eines Einschalenweckers,
Fig. 5 eine Draufsicht der in Fig. 4 gezeigten Anordnung ohne Gehäusekappe,
Fig. 6 eine Anordnung wie in Fig. 4, jedoch mit Zweischalenwecker,
Fig. 7 eine Draufsicht der in Fig. 6 gezeigten Anordnung ohne Gehäusekappe.
Nunmehr werden die Einzelheiten der Fig. 1 beschrieben. Auf der Grundplatte 4 sind die Befestigungsteile für die einzelnen Bauelemente angebracht. Die Grundplatte selbst ist mit verschiedenen Sicken oder Augenprägungen versehen, und zwar 28 und 28' zur Befestigung der Zusatzeinrichtungen, während die Sicke 28" zur Aufnahme des Übertragers und des Knallschutzes dient. Die Augenprägungen 28'" und 28"" und der Versteifungsrand 30 haben im wesentlichen die Aufgabe, der Grundplatte eine bessere Festigkeit bzw. Steifigkeit zu geben. Die beiden ausgerissenen Zungen 26 und Montagewinkel 23 dienen zur Aufnahme des Weckers. Auf dem Befestigungswinkel 22 wird der Federsatz für den Gabelumschalter und dessen Betätigungsvorrichtung angebracht. Die beiden Winkel 21 und 21' haben den Zweck, die Anschlußklemmenleiste aufzunehmen. Die beiden Ausreißzungen 25 dienen zur Befestigung des Anschlußkabels. In die Ziehdüsen 27, 27', 27", 27"' werden die Gummifüße 19 für den Fernsprechapparat eingesetzt. An den Ausreißzungen 24 werden die Kondensatoren (15, 16 in Fig. 4) befestigt. Die Ziehdüse 27"" dient als Schalloch für den Wecker, während die Löcher 29 bei Verwendung eines Zweischalenweckers als Schallaustrittsöffnungen dienen.
Die Fig. 2 zeigt den Schnitt A-B-C der in Fig. 1 gezeigten Grundplatte mit den entsprechenden Befestigungsteilen und Fig. 3 den Schnitt D-E-F, welcher ebenfalls die in Fig. 1 gezeigte Anordnung in anderer Darstellung zeigt. In den Fig. 2 und 3 ist die unter der Grundplatte befindliche dem Berührungsschutz dienende Isolierplatte 20 sichtbar.
In den Fig. 4 und 5 ist der Fernsprechapparat mit eingebauten Bauelementen in der erfindungsgemäßen Anordnung gezeigt. Die Fig. 4 bringt einen Längsschnitt, wogegen Fig. S eine Draufsicht bei abgenommener Gehäusekappe zeigt.
Besonders aus der Fig. 4 gehen die wesentlichen Merkmale der Erfindung insofern hervor, als der Federsatz 8 und das Zwischenglied 7 des Gabelumschalters durch den vorher erwähnten Befestigungswinkel 22 angehoben und zwischen dem Schaltstift 3 und dem Nummernschalter 2 aneordnet sind, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, den Wecker mit seinem Magnetsystem 9 und der Glockenschale 10 zurückzunehmen, so daß er unter den Federsatz des Gabelumschalters zu liegen kommt. Die Glockenschale 10 wird hierbei zweck- iss mäßig pultartig geneigt unter dem Nummern-
schalter angeordnet. Unter der Glockenschale io ist der Lautleiseschalter 11 angebracht. Zu beiden Seiten des zurückgenommenen Magnetsystems des Weckers liegen die Übertragerspule 14, der Knallschutz 17 und die Kondensatoren 15 und 16. Hinter dem Magnetsystem des Weckers ist an den vorher erwähnten Montagewinkeln 21, 21' die Anschlußklemmenleiste 6 mit den Widerständen 18 für die Leitungsnachbildung angebracht. An der Rückseite
to der Gehäusekappe befindet sich unmittelbar auf der Grundplatte die Leitungseinführung 5.
Durch die soeben beschriebene Anordnung wird im vorderen Teil des Gehäuses der Raum 13 gewonnen, welcher dazu benutzt werden kann, Zusatzeinrichtungen unterzubringen, wie z. B. die Anruftaste 12. Da dieser Raum auf der ganzen Gehäusebreite zur Verfügung steht, können hierin je nach Bedarf mehrere derartige Zusatzeinrichtungen eingebaut werden.
In den Fig. 6 und 7 sind Anordnungen wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, jedoch mit dem Unterschied, daß hier eine Ausführung mit einem Zweischalenwecker verwendet wird. Hervorzuheben ist, daß hierbei das Dämpfungsglied des Lautleiseschalters zwischen den beiden Glockenschalen angebracht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Tischfernsprecher mit pultförmiger Gehäusekappe in Normalausführung mit unterhalb des Nummernschalters an der Vorderseite angeordneten Tasten und mit oberhalb des Nummernschalters quer auflegbarem Handapparat, dadurch gekennzeichnet, a) daß der Federsatz (8) des Gabelumschalters im hinteren Teil des Innenraumes erhöht an einem auf der alle Bauelemente (außer Nummernschalter und Schaltstift für den Gabelumschalter) tragenden Grundplatte (4) fest angeordneten Tragstück (22) befestigt ist; b) daß das Magnetsystem des Weckers unter dem den Federsatz (8) des Gabelumschalters tragenden Tragstück (22) an; geordnet ist; c) daß die Glockenschale oder -schalen (10) des Weckers in annähernd parallel zum pultförmigen Teil der Gehäusekappe (1) verlaufender Schräglage unterhalb des Nummernschalters (2) befestigt sind; d) daß die Anschlußklemmenldste (6) hinter dem Magnetsystem des Weckers pultförmig geneigt an auf der Grundplatte (4) fest angeordneten Stützen (21, 2i') befestigt ist, durch die sie in den Raum zwischen dem Federsatz (8) des Gabelumschalters und. des Magnetsystems des Weckers gehoben wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    österreichische Patentschrift Nr. 131 975;
    britische Patentschrift Nr. 504049;
    USA.-Patentschrift Nr. 2589180.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 507/223 4.56 (609843 3.57)
DEM21705A 1954-01-31 1954-01-31 Tischfernsprecher Expired DE960209C (de)

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DEM21705A DE960209C (de) 1954-01-31 1954-01-31 Tischfernsprecher

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DEM21705A DE960209C (de) 1954-01-31 1954-01-31 Tischfernsprecher

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DE960209C true DE960209C (de) 1957-03-21

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ID=7298556

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Country Status (1)

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DE (1) DE960209C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT131975B (de) * 1931-04-04 1933-02-25 Ericsson Telefon Ab L M Kasten für Telephonapparate.
GB504049A (en) * 1937-11-20 1939-04-19 Ericsson Telephones Ltd Improvements in or relating to telephone instruments
US2589180A (en) * 1949-06-10 1952-03-11 Automatic Elect Lab Multiline telephone substation instrument and circuits

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