DE933813C - Fernsprechapparat - Google Patents
FernsprechapparatInfo
- Publication number
- DE933813C DE933813C DED12130A DED0012130A DE933813C DE 933813 C DE933813 C DE 933813C DE D12130 A DED12130 A DE D12130A DE D0012130 A DED0012130 A DE D0012130A DE 933813 C DE933813 C DE 933813C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- handle
- pin
- recesses
- telephone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/04—Supports for telephone transmitters or receivers
- H04M1/06—Hooks; Cradles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
- Fernsprechapparat Die, Erfindung bezieht sich auf einen, FeTn:spre!chapparat, vorzugswe@is-e Tischapparat für Seilbstansch!lußbetrieb, bei denn die beiden, Flanken des Gehäuses nach, innen und oben soiweit ausgeschweift sind, daß sie beim. Aufl%-en des Hörers Anschlag und, Führung für die; Mikrofon- und die, Telefonkapsel bilden.
- Bei bekannten Apparaten dieser Art liegt der Hörer nur reit seinen, Griff auf dem, Gehäuse auf, und, zwar ruht dieser Griff oberhalb, der Nummernschieibe in in dien Oberseite des. Gehäusefis voirgeseh:enmen Einkerbungen.
- Auch sind Apparate bekannt, bei denen der Hörer ebenfalls n,ur mit seinem Griff auf dem Gehäusei aufliegt, dabei aber mit seiner Telefonkapsel die seitlich angeordnete Nummeirnscheibe teilweise verdeckt. Diese, Apparate sind ebenso wie die anderen erwähnten bekannten Apparate ziemlich. hoch, denn hier sind: nicht nur keine Aussparungen für die Mikro:fonr und die Telefonkapsel im Gehäuste voirges.ehen, sondern die Auflage für den; Telefo,nhö,reir- ist absichtlich hoch ausgebildet da sie auch als, Griff dienen soll, um an ihm den ganzem Appairat erfassen und, ihn hochheben zu. können. Beim Apparat gemäß d,eir Erfindung dagegen äst der Hörer besonders tief gelagert, so( daß dadurch das. Gehäuse, einschließlich der Hörerauflage sehr niedrig ausgebildet werden kann und der Apparat als Ganzes eine wesentlich gedrungenere Gestalt erhält. Er bea,nsp.rucht daher weniger Platz, insbesom, fiere in, verpacktem Zustand, beim. Versand!, und außeird.em sind: auch, seines Hersitellungskolsiten geringer. Diese Vo)rz.üge gegenüber den, bekannten, Apparaten, sind dadurch; erreicht, dla,ß der Hörer mit den die Einsprech- und Höröffnungen enthaltenden Flächen, der Miliiro#fo#n,- und Teleifoinkapse!1 auf den. diesen Kapsohn. entsprechend angepaßten Aussparungen des Gehäuses aufliegt und sich mit denn Griff gegen, vorm Benutzer aus, gesehen, nur hinter dem Griff am dem; Gehäuse vorgesehene Anschläge ahs.tützt, wobei sich die Aussparungen so, weit nach vorn und, unten erstrecken, daß der aufgelegte Hörer mit seinem Griff die Nummernscheibe teilweise verdeckt und sie in senkrechter Richtung nur wenig überragt.
- In der Zeichnung ist ein, Ausführungsbeispiel der Erfindung dmgesteillt.
- Fig. r ist eineVor'deransicht des neu'enAppaxates, Fi.g. 2 eine Seitenansicht, Fi.g. 3 eines Ansicht von oben; Fig. ¢ zeigt die Lagerung eünes zur Umschaltung' des Apparates. vorn der Anruf- in diel Sprechstellun,g dienenden Stiftes von untern gesehen bzw. die Lagerung der, Ruftaste, Fig. 5 dieses Lagerung im Schnitt von der Seilte gesehen, In denn Fig. i, 2, 3 bedeutet r dien Hörer mit der Mikrofonkapsel r' und der Telefonkapsel z" und 2 das, Gehäuse, in denn Aussparungen2' zur Aufnahme der genannten beiden Kapseln vorgesehen sind.: Das: Gehäuse weist oben, vom Benutzer des Apparates aus gesehen, hinter dem Griff zwei An,-sch.läge 2" auf, gegen; die sich der Griff aibstützt. 3 ist ein; zur Umschaltung des. Apparates von der Am-uf- in die dienender federnder Stift. Dieser ist in einer derAusspairunigen 2' außermittig derart angeordnet; daß sich bei aufgelegtem Hörer nicht nur der Fernsprechapparat in, Anrufstellung befindet, sondern auch der Hörer eine schwache Neigung- nach hinten erhält, 6a daß der Griff an den Anschlägen 2" anliegt. Der Hörer ist somit, da er auch mit seinen beidem Kapseln in dem Aussparungen des Gehäuses festliegt, gegen. seitliche Verschiebungen gesichert. Mit ¢ ist eine zur Herbe!iführung von verschiedenen, insbesondere in Nebenstellenanlagen vorkommenden Schaltvorgängen dienende Taste und mit 7 die Nurnmexn.-sch.eibe bezeichnet.
- Wie Fig. 3 eirlirennen läßt, sind die Aussparungen 2' in, dem Gehäuse derart angeordnet, daß der Hörer bei Nichtgebrauch die Nummernscheibe teilweise verdeckt. Diese Anordnung trägt wesentlich dazu bei, saß die Gesamtumrisse des neuen Appa; raten kleiner sind als diejenigen der bekannten Ausführungsformen. Außerdem ist auch noch, err'-reAicht, d,aß der- Benutzer erst nach dem Abheben des Hörers, mit der Betätigung der Nummernscheibe beginnen: kann.
- In dem: Fig. q. und 5 bedeutet 3 den aus- Isoilierstoff hergesteillten, unter Einwirkung der Feder -8 stehenden,, zur Umschaltung des Apparateis: von der Anruf- in die Spreohsteillung dienenden Stift. Der Stift ist mit seinem;. oibexen Ende in dem Gehäuse 2 und mit seinem unteren Ende in einer Metallplatte 5 gelagert. Er ist mit einer Nase 3' versehen, die. in, einer im Gehäuse vorgesehenen Nut 2"' geführt isst. Die Plattei 5 weist einen, rechtwinklig aus ihrer Ebene abgebogenen Lappen: 5' auf, der ebenso. wie die Nase 3' in, die,- Nut 2"' hineiniragt. Der Lappen, sichert dadurch die mit einer Schraube 9 an dem Gehäuses befestigte Plattei 5 gegen: Verdrehung und dienet außerdemi ails, An:scMag für die, Nase 3' bzw. als Begrenzung für die Bewegung des Stiftes-3, wenn dieser durch den anfliegenden Hörer riiedergedTückt ist. An der Unterseite" der Platter sind mittels Schrauben: ro die Kontaktfedern 6 befestigt, die bei Betätigung des Stiftes durchs das Auflegens und Abheben des Hörers einen Stromkreis, schließen bzw. öffnen:.
- Die Innenwandung des, Gehäuses, ist, was nicht besonders dargestellt isst, darart geformt, z. B. mit Nuten, Vorsprüngen od. dgl. versehen, daß der Kondenisaitor ohne besondere, Befestigungsmittel, z. B. Schrauben, in seiner E.inibaulage gehalten. ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Ferns-p:rechappa;rat, vorzugsweise Tischapparat für Selbstanschd.ußbetrieb@, bei dem die beiden Flanken des Gehäuses, nach, innen und obren so weit ausgeschweift sind, daß sie beim Auflegen des Hörers Anschlag und: Führung für die Mikrofon- und die Telefonkapsel bilden, dadurch gekennzeichnet; daß der HöTeir(z) mit den, die Einsprech, und Höröffnungen enthaltenden Flächen der Mikrofon- (r') bzw. Telefonkapsel (r") auf den diesen Kapseln entsprechend angepaßten, Aussparungen (2') des Gehäuses, (2) aufliegt und sich mit dem Griff gegen:, vom Benutzen aus gesehen, nur hinter denn- Griff an dem Gehäuse vorgesehene Anschläge (2") abstützt, wobei sich die Aussparungen so, weit nach vorn; und unten erstrecken, daß der, aufgelegte Hörer mit seinem Griff die Nummernscheibe (7) teilweise verdeckt und sie in, senkrechter Richturig nur wenig überragt.
- 2. Fernsprechapparat nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in; rmindes,tens. einer der Aussparungen (2') des Gehäuses (2) ein, vorzugsweis:er auch z.ux- Umschaltung des: Apparates von der Anruf- in die Sprechstellung dienender federnder Stift (3) außermittig derart angeordnet ist, daß der aufgelegte Hörer eine, Neigung nach hinten erhält und dadurch m;it seinem Griff an den: An* schlägen, (2") des Gehäuses anliegt.
- 3. Fernsprechapparat nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet, daß der in, die Aussparungen des- Gehäuses hineinragende Stift (3) aus Isolierstoff hergestellt und in; einer am Appa,ratgehäuse befestigten Metallplatte (5) gelagert ist, die gleichzeitig zur Hubbegrenzung dein: Stiftes. und voprz,ugsweiis,ei auch zur Aufnahme eines Kontaktfedersatzeis. (6) dient. q.. Feirnsprechappara,t- nach Anspruch, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung des Stiftes (3), dienende Platte (5) mit einem aufs ihrer, Ebener reohtwinldsg abgebogenen Lappen (5') versehen ist; der, in eine Nut (2 "') des Gehäuses hineinragend, die Platte gegen Verdxehung'sichert und außerdem als. Anschlag für eine, am Stift (3) vorgesehene Nase (3') dient. 5. Feirnsprechapparat, bei dem die Bauteile der elektrischen, an dem Gehäuse des Apparates, befestigt sind, nach ainem der Ansprüche z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des, Gehäuses (2) d,eTaxt geformt, z. B. mit Nuten., Vorsprüngen o"d. dgl. versehen ist, daß der Kond,ensatoT ohne besondeTei Befestigungsmittel, z. B. SchTauben, in seiner E,inbeulage gehalten ist. Angezogene Druckschriften: Schweizexische Patentschrift Nr. 27r 526; Österreichische Patentschrift Nr. 13 1975; USA.-Patentschrift Nr. 2 428 593.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED12130A DE933813C (de) | 1952-04-27 | 1952-04-27 | Fernsprechapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED12130A DE933813C (de) | 1952-04-27 | 1952-04-27 | Fernsprechapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933813C true DE933813C (de) | 1955-10-06 |
Family
ID=7033986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED12130A Expired DE933813C (de) | 1952-04-27 | 1952-04-27 | Fernsprechapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933813C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT131975B (de) * | 1931-04-04 | 1933-02-25 | Ericsson Telefon Ab L M | Kasten für Telephonapparate. |
US2428593A (en) * | 1941-08-11 | 1947-10-07 | Kellogg Switchboard & Supply | Telephone substation set |
CH271526A (de) * | 1948-12-06 | 1950-10-31 | Autophon Ag | Telephonapparat. |
-
1952
- 1952-04-27 DE DED12130A patent/DE933813C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT131975B (de) * | 1931-04-04 | 1933-02-25 | Ericsson Telefon Ab L M | Kasten für Telephonapparate. |
US2428593A (en) * | 1941-08-11 | 1947-10-07 | Kellogg Switchboard & Supply | Telephone substation set |
CH271526A (de) * | 1948-12-06 | 1950-10-31 | Autophon Ag | Telephonapparat. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1228669B (de) | Fernsprechgeraet | |
DE1487437B2 (de) | Fernsprechgeraet | |
DE933813C (de) | Fernsprechapparat | |
DE1137770B (de) | Fernsprechapparat | |
DE621185C (de) | Fernsprech-Handapparat mit Nummernschalter | |
DE962267C (de) | Fernsprechapparat | |
DE894265C (de) | Zwischensockel fuer Installationsgeraete | |
DE2155487C3 (de) | Telefongerät | |
AT31699B (de) | Schaltarm für Linienwähleranlagen. | |
DE1487506B2 (de) | Tisch-Wand-Fernsprechapparat | |
DE1220897B (de) | Gehaeuse fuer eine Fernsprech-Tisch- und Wandstation | |
DE954797C (de) | Waehl- und Rufeinrichtung fuer Fernmeldeanlagen | |
DE608077C (de) | Fernsprechhandapparat mit darin eingebautem Nummernschalter | |
AT300909B (de) | Fernsprechapparat mit einem durch einen Handapparat betätigbaren Gabel- bzw. Hakenumschalter, insbesondere für Wand-Sprechstellen | |
DE2003777A1 (de) | Montageplatte | |
DE827210C (de) | Elektrischer Druckknopfkontakt zur kurzzeitigen Kontaktgabe | |
DE1135050B (de) | Wandfernsprechapparat, bei dem das Gehaeuse mit einer zusaetzlichen Ablagevorrichtung versehen ist | |
DE1937381U (de) | Handschalter fuer die fernbedienung von elektrischen projektions- od. dgl. -geraeten. | |
DE1487506C (de) | Tisch Wand Fernsprechapparat | |
AT268420B (de) | Elektrisches Installationsgerät, insbesondere wassergeschützte Aufputzdose | |
DE2128057A1 (de) | Gehäuse für Schalter, Stecker oder dergleichen | |
DE2940608C2 (de) | Fernsprechapparat | |
DE1112121B (de) | Handfernsprecher | |
CH124642A (de) | Selbstanschluss-Fernsprechtischstation. | |
DE2105502A1 (de) | Spielzeugtelefon |