DE96019C - - Google Patents
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- DE96019C DE96019C DENDAT96019D DE96019DA DE96019C DE 96019 C DE96019 C DE 96019C DE NDAT96019 D DENDAT96019 D DE NDAT96019D DE 96019D A DE96019D A DE 96019DA DE 96019 C DE96019 C DE 96019C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/76—Making machine elements elements not mentioned in one of the preceding groups
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher benutzten Elektrodenplatten mit grofser Oberfläche, gebildet durch Rippen oder
andere Vorsprünge, werden in der Regel durch Giefsen hergestellt. Hierbei zeigt sich indessen,
dafs die Formen besonders dann schwer auslaufen, wenn die Rippen oder sonstigen Vorsprünge
unter einem gewissen Mindestmafs bleiben. Man ist daher bei der Herstellung derartiger Platten nach dem Giefsverfahren an
sehr enge Grenzen gebunden und hat aus diesem Grunde schon versucht, die Vorsprünge
durch Pressen der Bleiplatten herzustellen.
Dieses Herstellungsverfahren für Elektrodenplatten würde offenbar an sich grofse Vortheile
bieten und deshab in der Industrie gewifs schon Eingang gefunden haben, wenn sich
nicht der Uebelstand gezeigt hätte, dafs sich die fertig geprefsten Platten von den Prefsstempeln
nicht trennen lassen, ohne verletzt oder verbogen zu werden. Letzteres wird nun nach dem vorliegenden Verfahren dadurch erfolgreich
vermieden, dafs zwischen Werkstück und Stempel Luft oder Dämpfe eingeschlossen
werden, welche bei der Pressung comprimirt werden und nach erfolgter Pressung durch
Expansionswirkung die Trennung des Werkstücks vom Stempel herbeiführen oder wenigstens so erleichtern, dafs die fertige Platte,
ohne beschädigt zu werden, leicht von der Prefsplatte abgelöst werden kann.
Zur. Durchführung dieses Prefsverfahrens liiufste die bisher übliche Anfertigungsart der
Prefsplatte, nach welcher eine Platte aus geeignetem Metall mit der Anzahl und Gestalt
der anzupressenden Ansätze entsprechenden, durch die Platte hindurchgehenden Bohrungen
bezw. Durchbrechungen versehen wird, aufgegeben werden.
Die bei dem vorliegenden ■ Verfahren gebrauchten Prefsplatten erhalten Bohrungen bezw.
Aussparungen, welche nicht durch die ganze Platte gehen, sondern nur bis zu einer gleichmäfsigen,
bestimmten Tiefe reichen. Dadurch wird es möglich, dafs beim Prefsvorgang die in die Löcher der Prefsplatte eindringenden
Vorsprünge der Bleiplatte die in diesen befindliche Luft zuerst abschliefsen und darauf
comprimiren.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Bildung derartiger Vorsprünge in zwei Stadien veranschaulicht.
Die zu pressende Bleiplatte A ruht auf der Unterlage B. Die Prefsplatte ist mit
einer Anzahl runder Löcher versehen. Beim Beginn des Pressens (Fig. 1) bilden die Höhlungen
i der Prefsplatte D kleine Ansätze, welche in dem oberhalb des Materials verbleibenden
Raum der Höhlungen Luft einschliefsen, die im weiteren Verlaufe des Pressens (Fig. 2)
derart comprimirt wird, dafs ihr Druck nach erfolgter Pressung genügt, die Trennung der
Platte A von der Prefsplatte T) zu bewirken. Diese Wirkung kann noch dadurch erhöht
werden, dafs man die Oberfläche der Bleiplatte mit einer Flüssigkeits- oder Fettschicht überzieht
, welche infolge der Erwärmung beim Pressen verdampft. Der so in den Höhlungen i
sich bildende Dampf unterstützt die Entfernung der Platte A von der Prefsplatte D. Die
Platte A kann auch bei entsprechender Ausbildung der Grundplatte B gleichzeitig an
beiden Seiten mit Vorsprüngen versehen werden. Die cylindrischen Stifte a (Fig. 3) können ferner
durch prismatische ersetzt werden. Die Verwendung kegelförmiger Stifte empfiehlt sich
jedoch nicht.
In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Form der Erhöhungen einer nach vorliegendem Verfahren
hergestellten Elektrodenplatte dargestellt, deren wesentliches Merkmal darin besteht, dafs
innerhalb der cylindrischen oder prismatischen Stifte α Höhlungen b vorgesehen sind. Diese
Höhlungen können ebenso wie die Stifte verschiedene Form haben und, wie Fig. 3 zeigt,
' cylindrisch bezw. prismatisch oder aber auch, wie Fig. 4 zeigt, kegelförmig sein. Durch diese
Höhlungen wird eine weitere Vergröfserung der Oberfläche und gleichzeitig eine Gewichtsverminderung
der Elektrodenplatte erzielt.
Auch bei dieser Form der Platte erleichtert die eingeprefste Luft oder dergl. das Entfernen
der Platte aus der Form in gleicher Weise wie bei vollen Stiften.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:■ Verfahren zur Herstellung von Sämmlerelektrodenplatten mit Vorsprüngen . ,durch Pressen, gekennzeichnet durch die Anwendung von Prefsplatten bezw. Grundplatten mit cylindrischen oder prismatischen, geschlossenen Höhlungen, derart, dafs die beim Pressen in diesen Höhlungen eingeschlossene Luft oder auch Dampf das Lösen der geprefsten Platte von der Prefsplatte bezw. Grundplatte befördert.Sammlerplatte aus Blei oder ähnlichem weichen Metall, welche auf einer oder beiden Seiten nach dem unter 1. gekennzeichneten Verfahren mit cylindrischen oder prismatischen Stiften versehen ist.Bei den in Anspruch 2 gekennzeichneten Sammlerplatten die Anordnung von cylindrischen, prismatischen oder kegelförmigen Höhlungen innerhalb der cylindrischen oder prismatischen Stifte.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96019C true DE96019C (de) |
Family
ID=367189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96019D Active DE96019C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96019C (de) |
-
0
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