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DE959320C - Mauerstein aus beliebigem Baustott - Google Patents

Mauerstein aus beliebigem Baustott

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Publication number
DE959320C
DE959320C DEO1173A DEO0001173A DE959320C DE 959320 C DE959320 C DE 959320C DE O1173 A DEO1173 A DE O1173A DE O0001173 A DEO0001173 A DE O0001173A DE 959320 C DE959320 C DE 959320C
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DE
Germany
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stone
stone according
projections
connecting pieces
depressions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO1173A
Other languages
English (en)
Inventor
Gr Uff Andrea Ossoinack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GR UFF ANDREA OSSOINACK
Original Assignee
GR UFF ANDREA OSSOINACK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GR UFF ANDREA OSSOINACK filed Critical GR UFF ANDREA OSSOINACK
Application granted granted Critical
Publication of DE959320C publication Critical patent/DE959320C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • E04B2/44Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities using elements having specially-designed means for stabilising the position; Spacers for cavity walls
    • E04B2/46Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities using elements having specially-designed means for stabilising the position; Spacers for cavity walls by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
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    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0215Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with separate protrusions
    • E04B2002/0219Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with separate protrusions of pyramidal shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Mauerstein aus beliebigem Baustoff Die Erfindung betrifft einen aus beliebigem Baustoff, beispielsweise aus Backstein oder Zementkonglomerat, bestehenden :Mauerstein, der Vorsprünge: und Vertiefungen aufweist.
  • Mauersteine mit Vorsprüngen und Vertiefungen sind schon bekannt, desgleichen. flache:; als Bodenbelag oder zur Herstellung frei tragender Decken dienende Steine mit korrespondierenden; einen gegenseitigen Verband gewährleistenden Vorsprüngen. und Vertiefungen. Bei den bekannten Mauersteinen dienen die Vorsprünge und Vertiefungen teilweise der Schaffung von horizontalen, eineve:rtikale:Luftzirkulation vermeidenden, wärmeisolierenden Hoh.lräumen, teilweise aber auch der He.rstel,lung eines guten Verbandes zwischen den, einzelnen Steinlagen. So sind z. B. auch Mauersteine mit einer zurackspringenden horizontal verlaufenden. Mittenrippe, bekanntgeworden. Ferner sind Hohlblocksteine bekannt, die einen mittleren, nach oben offenen Hohlraum mit zwei Querstegen aufweisen, wobei die beiden. Querstege die Steinoberkante um eine Lagerfugenmörtelschicht überragen, damit sie mit der darüberliegende:n, um eine halbe Steinbreite versetzten Steinlage einigermaßen dicht abschließen und, dadurch vertikal begrenzte, wärm.eiso-li.erend.° Hof.lräume gebildet werden. Weiterhin. sind Wandbaustei. np bzw. Hohlblocksteine: mit längs verlaufenden Rillen und korrespondierenden Vorsprüngen bekannt, die eirzn guten Verband der Steinlagen bezwecken. Diese bekannten Steine weisen dabei an dien Kopfseiten überkragende mittlere oder seitliche Nasen, und korrespondierende Vertiefungen auf, mit denen ein Verband der hintereinander angeordneten Steine einer Steinlage gewährleistet wird. Es ist jedoch einleuchtend, da:ß diese überstehenden. Nasen und in Steinlängsrichtung verlaufenden Rippenvorsprünge b:zw. Vertiefungen, das Mauern. einer Ecke aus diesen Steinen unmöglich machen, da die in Steinlängsrichtung verlaufenden Rippenvorsprünge und, Vertiefungen einen rechtwinkligen Verband verhindern und die an den Kopfseiten vorgesehenen, überkragenden Nasen aus der Stein- bzw. Ecken-flucht heraustreten. Es waren deshalb bei den bekannten Steinformen zur Herstellung des Eckenmauerwerks und zum An@schluß von Zwischenwänden stets besonders geformte Eckensteine und Zwischensteine erforderlich, die nach beiden Seiten hin und mit den darunter und darüber befindlichen Steinlagen zusammenpaßten. Es ist einleuchtend, daß hierdurch das Mauerwerk beträchtlich verteuert wurde, ganz abgesehen davon., daß der Maurer stets die verschiedenen Stein, systeme beherrschen mußte, und auch. der entwerfende und leitende Architekt. mußte in seinem Bauplan die: einzelnem. Spezialformen- und Abmessungen berücksichtigen und die Anzahl der benötigten, meistens, beträchtlich teureren Speziralsteine ausrechnen und bestellen, was sich naturgemäß in der Planung und insbesondere: in; wirtschaftlicher Hinsicht sehr ungünstig auswirkt.
  • Die Erfindung vermeidet adle dies: Nachteile, ohne auf die Vorteile zu verzichten, durch einen Stein mit Vorsprüngen und Vertiefungen, mit dem auch das Ecken- und Zwischenmauerwerk ohne Zuhilfenahme: von Spezialsteinern. hergestellt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Mauerstein ist demnach im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der zwei, gerade und parallele, durchVerbindungsstücke miteinander verbundene Seitenteile aufweisende Stein. an einer Lagerseite Vorsprünge und an; der anderen diesen Vorsprüngen. zugeordnete Vertiefungen, besitzt, die so beschaffen; sind, daß mit dieser einzigen Steinform der Verband sowohl in, der Mauerflucht als auch im Winkel, insbesondere an der Fcke möglich ist, wobei die einander zugeordneten Vorsprünge und Vertiefungen vorzugsweise so übereinander angeordnet sind, daß beim Eckenmauerwerk die Kopflinie des einen Steins mit der Seitenlinie des rechtwinklig darüber ungeordneten anderen Steins fluchtet.
  • Beispielsweise können die '#Toisprünge und Vertiefungen in der erfindungsgemäßen Art an den Verbindungsstücken und/oder den Seitenteilen. vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise weist der erfindungsgemäße Mauerstein zwei Verbindungsstücke auf, die mit den. erfindungsgemäßen Vorsprüngen und Vertiefungen ausgestattet sind, wobei vorzugsweise die beiden Sy sternmittelpunkte des Vorsprünge- und Vertnefungensystems um eine halbe Steinbreite von der Kopflinie des Steins entfernt angeordnet sind, damit beim Eckenverband die Kopflinie mit der Seitenlinie der übereinander angeordneten Steine fluchtet. Die beiden Verbindungsstücke sind insbesondere in diesen Systemmittelpunkten angeordnet, damit sie auch im Eckenmauerwerk zur Druckübertragung herangezogen werden. können..
  • Einem besonderen Merkmal der Erfindung zufolge, können die Vorsprünge in, einer Richtung oder nach allen Seiten hin abgeschrägt sein, wodurch, der Einbau und die Zentrierung der einzelnen Steine untereinander begünstigt wird, denn auf der schrägen. Fläche, auf der auch die Mörtelschicht liegt, rutscht der Stein in seine richtige Lage.
  • Die Verbindungsstücke des Mauersteins, können dabei so angeordnet sein, daß große Hohlräume geschaffen werden, die nicht nur zur Entlastung und Wärmeisolierung, sondern auch zur Aufnahme von Rauchrohren, Betriebsrohrleitungen, Betonausfüldungen zur Bildung eines Skelettes, u. n.. m. dienen.. In den Verbindungsstücken und/oder den Seitenteilen _ des Mauersteins können. auch Bohrungen und Ausnehmungen zur Entlastung vorgesehen. sein. Abgesehen von der Gewichtsverminderung besitzen die in den Verbindungsstücken angeordneten Bohrungen. c ,*ne hervorragende thermische Wirkung.
  • Die zur Ausrichtung und zum Verband dienenden Teile sind vorzugsweise derart, daß der Verband sowohl bei der Herstellung geraden Mauerwerks zwischen übereinander angeordneten Steinen als auch bei der Herstellung des Eckmauerwerks zwischen untereinander im Winkel angeordneten Steinen erfolgen kann. In beiden Fällen erfolgt die Anordnung der einzelnen Steine auf rasche und. -einwandfreie Weise, indem die Vorsprünge bei der Ausrichtung der Steine als Führungsmittel dienen., wodurch die ursprüngliche Baufluchtlinie zwangläufig in. jedem Fall eingehaktem. werden muß.
  • Die bisher erwähnten und noch weitere Erfindungsmerkmare sowie besondere Ausführungsvarianten werden nachfolgend; mit Bezug auf die Zeichnung a;n Hand von,. praktischem, Ausfüh:rungs--beispielen erläutert.
  • Fig. i und 2 zeigen. die beiden Lagerseiten. des Steins. in isometrischer Darstellung; Fig. 3 und 4. zeigen eine Variante des Erfindungsgegenstandes; Fig. 5 zeigt zwei. Bauelemente gemäß den Fig. 3 und 4, die im Eckverband angeordnet sind:; Fig. 6 und 7 zeigen zwei weitere Ausführungsvarianten; Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steins mitanderen Verbindungselementen.
  • Wie in den Fig. i und 2 veranschaulicht, sind die flachen Seitenteile i und 2 des Steins durch die Verbindungsstücke 6 und 8 miteinander verbunden, die aus zwei. rechteckigen Körpern gebildet sind und an einer Seite gegenüber der Plattenkante (Fig. 2) hervorspringen, während sie gegenüber der entgegengesetzten Plattenkante einspringen (Fig. i). Am vorspringenden- Teil des Verbindungsstückes sind. vier (an jeder Seite eine) Nasen io und 12 vorgesehen, die dazu, bestimmt sind, in entsprechende, an den Seitenteilen i und 2 eines dirüber bzw. darunter angeordneten Steins vorgesehene Nuten 14 einzugreifen.
  • Im Falle, da,B die übereinander angeordneten Steine für ein gerades Mauerwerk dienen sollen, greifen die Nasen io in die Nuten 14 ein. Sollen hingegen die winkelrecht angeordneten Steine ein Eckmauerwerk bilden, so greifen die Nasen i2 in die Nuten 14 ein. In- beiden Fällen ist es jedoch möglich, eine einwandfreie Ausrichtung der Steine und einen tadellos festen Verband im Quer- als auch im Längssinn zu erziel.
  • Die vorspringenden :Teile des Verbindungsstückes sind wieder in entsprechenden Ausnehmungen der Verbindungsstücke des Nachbarsteins eingelagert. Letztere weisen vorzugsweise eine Vertikal- bzw. Längsbohrung 16 auf, die hauptsächlich zur Gewichtsverminderung, gegebenenfalls jedoch. auch zur Aufnahme von Rauchrohren, Abflußrohren oder weiteren Betriebsrohrleitungen dienen kann.
  • Des. weiteren sind die vorspringenden Verbindungsstückenden so verjüngt, daß sie ein rasches und leichtes Einbauen der einzelnen Elemente begünstigen.
  • In der in. den Fig.3 und 4 veranschaulichten Ausführungsform sind die Seitenteile i und 2 durch Verbindungsstücke 18 und 2o miteinander verbunden, die im wesentlichen einen T-Querschnitt aufweisen, wobei der Flansch den Vorsprung bildet, während der Steg mit der Plattenkante fluchtet.
  • Dabei ist der vorspringende Teil mit zwei sich kreuzem.den Nuten, ausgestattet, von welchen. die eine, 22, parallel zur Längsachse und die andere, 24, quer zü dieser läuft.
  • Die Nuten weisen im wesentlichen eine der Stegdicke entsprechende Breite auf, so daß der Steg in die Nut 24 des darunter angeordneten Steins und beim Eckmauerwerk (Fig. 5) der Steg in die Nut 22 eingreift.
  • Gleichzeitig stützen sich die Seitenteile i und 2 seitlich am vorspringenden Verbindungsstück ab, wodurch sowohl ein Längs- als auch ein Querverband der einzelnen Bauelemente untereinander erzielt wird. Auch in diesem Falle erleichtern Nuten und Vorsprünge den Einbau.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.6 sind die beiden Seitenteile i und 2 durch drei Verbindungsstücke 26,28 und 30 verbunden,. wobei das mittlere Verbindungsstück vorzugsweise eine Bohrung 32 aufweist. Die drei Verbindungsstücke ragen: oben über die Seitenstücke i und 2 hinaus und sind dagegen an der entgegengesetzten Seite zurückspringend. Die Seitenstücke weisen zwei. dem Hohlraum zwischen den Querstücken entsprechende Vorsprünge 34 und 36 auf und an der entgegengesetzten Seite zwei Ausnehmungen 38.
  • Im Falle geraden Mauerwerks wird der Längsverhand der einzelnen Steine durch die Vorsprünge und Vertiefungen der Seitenteile, der Querverband hingegen; mit Hilfe der Verbindungsstücke bewerkstelligt.
  • Fig.7 zeigt eine Bauvariante des Steins. nach der Erfindung, dessen- eine Hälfte von einer Lagerseite, die andere von. der entgegengesetzten Lagerseite aus gesehen ist. Die Verbindungsstücke 40 und 42 sind rechteckige Körper, -die zur Gewichtsvermimderung dienende Ausnehmungen 44 aufweisen.
  • Der vorspringendeTeil weist zwei s.ichkreuzende Nuten 46 und 48 auf (s: Ausführungsbeispiel in Fig. 3'und 5), während der- zurückspringende Teil einen kreuzartigen Vorsprung 5 0 aufweist:, der dazu bestimmt ist, mit den Nuten 46 und 48 des darunterliegenden Steins zusammenzuwirken.
  • Analog sind die Verbindungsstücke 52 und 54 des in den Fig. 8 und 9 veranschaulichten Ausführungsbeispiels, die eine Aussparung 56 aufweisen, ausgebildet.
  • Der vorspringende Teil des Verbindungsstückes zeigt eine mittlere Ausnehmung, dieeinen Zyli.nder-oder Kegelstumpfquerschnitt 58 oder wieder einen Vierkant oder Pyramidenstumpfquerschnitt 6o aufweisen kann.
  • In. diese Ausnehmung dringt der Kegelstumpfzapfen 62 bzw. der Pyramidenstumpfzapfen 64 ein, der an der zurückspringenden Verbin.dungsstückse.ite vorgesehen ist.
  • Aus obigen Ausführungsbeispielen: geht das geringe Gewicht des Steins und damit der ganzen Konstruktion hervor, denn der Stein ist im wesentlichen. auf seine beidem, die zwei Muuerflächen bildenden, Seitenteile beschränkt.
  • Außerdem gestatten die Längs- und Quersicherung nicht nur den Einbau zu vereinfachen und zu beschleunigen, sondern. sie dienen auch zur Verfestigung des ganzen. Gefüges, da die Verbindung der einzelnen. Steine nicht lediglich von; dem Bindemittel abhängig ist.
  • Bei. der Herstellung von Ecken ist eine einwandfreie Zusammenwirkung der beiden die Ecke bildenden Mauerteile infolge der Verbindungen, die zwischen den im Winkel angeordneten Blöcken und zwischen diesen und, den das Mauerwerk bildende Steinen bestehen, gegeben., indem die eine Hälfte der Bauelementlänge dazu dient, den Eckpfeiler zu bilden, und. die andere Hälfte sich abwechselnd in die Eckmauerschiehten einfluchtet, so daß jeder Eckpfeiler lagegesichert ist und dadurch, einen monolytischen Baukörper bildet.
  • Mit Hilfe der oben beschriebenen Bauelemente ist es auch möglich, Mauerkanten für Tür- und Fensteröffnungen zu bilden, und durch eine Schwenkung derselben um i8o° können weiter Tür- und Fensterstürze sowie auch der Kasten. für das zwischen zwei Gebäudestockwerken, fortlaufende Rahmenskelett gebildet werden. Die zwischen den Verbindungsstücken anfallenden Hohlräume dienen außerdem vorteilhaft für thermische und akustische Isolierung, schützen. vor Feuchtigkeit und gestatten des weiteren den Einbau von Rauchrohren, Wasserablaßleitumgen und den übrigen Betriebsrohrleitungen sowie von elektrischen Leitungen, Regenrinnen. u. dgl.
  • Wenn die Querstücke eine Du:rchbrechung aufweisen, so kann diese als Rauchrohr benutzt werden. Außerdem gestatten die den Stein durchlaufenden: Hohlräume dem Einbau von Verstärkungspfeilern. aus Stahlbeton an, einer beliebigen Stelle des Mauerwerks, ohne dabei Einlagen und Beweh= rungen. vorsehen. zu müssen.
  • Die Mittel zur Lagesicherung und Verankerung der einzelnen Steine untereinander gestatten einen Verbau desselben ohne fachmännisch geschulte Verbau derselben _ ohne fachmännisch geschulte mitteln um ein. Beträchtliches vermindert werden; di, ursprüngliche Fluchtlinie des Mauerwerks wird automatisch eingehalten, auch können die erfindungsgemäßen Steine zur Errichtung von eTdbebensicheren Bauten dienen.
  • Beim winkelrechten Einbau der Elemente für Eckmauern solli die Außenseite des Steins vorteilhaft mit der Stoßseite des darüberliegenden Steins fluchten; aus dienern Grunde ist die Lage der Verbindungsstücke sowie der Lagesicherungs- und Verankerungselemente mit großer Vorsicht zu wählen.
  • Im besonderen kann die Breite des Bauelementes etwa die Hälfte seiner Länge betragen.
  • In diesem Fall wird zur Herstellung eines Mauerwerks jeder Stein zweckmäßigst verankert und auf zwei darunter angeordneten Steinen ausgerichtet.
  • Die Steine können aus den. verschiedensten Baustoffen bestehen. Auch die beiden Seitenteile können. gegebenenfalls zur Entlastung dienende Bohrungen rund Ausnehmungen aufweisen.
  • Die Breite und Höhe der Steine können vorzugsweise ein Doppeltes der Länge betragen und zahlenmäßig den normalen Anforderungen für Mauerdicke und Raumabmessungen genügen.
  • Die Höhe kann auch vermindert werden, wodurch das Bauelement leichter wird und daher besser gehandhabt "werden kann.
  • Die Verbindungsstücke können auch einen von dem veranschaulichten abweichenden Querschnitt aufweisen, z. B. C- bzw. L-förmig sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. MaueTstein aus. beliebigem Baustoff, dadurch gekennzeichnet, daß der zwei gerade und parallele, durch Verbindungsstücke miteinander verbundene Seitenteile aufweisende Stein an einer Lagerseite Vorsprünge und an der anderen diesen Vorsprüngen zugeordnete Vertiefungen besitzt, die so beschaffen. sind, daß mit dieser einzigen Steinform durch das Zusammenwirken der Vorsprünge und Vertiefungen zweier gegebenenfalls versetzt übereinander angeordneter Steine die gegenseitige Zentrierung und der Verband sowohl in: der Mauerflucht als auch im Winkel, insbesondere an der Ecke, möglich ist, wobei die einander zugeordneten Vorsprünge und Vertiefungen vorzugsweise so übereinander angeordnet sind, daß beim Eckenmauerwerk die Kopflinie des einen Steins mit der Seitenlinie des rechtwinklig darüber angeordneten anderem. Steins fluchteft.
  2. 2. Stein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und Vertiefungen an den Verbindungsstücken und/oder den Seitenteilen vorgesehen sind.
  3. 3. Stein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß er zwei Verbindungsstücke aufweist, wobei vorzugsweise die beiden Systemmittelpunkte des, Vorsprünge- und Vertiefungensystems um eine halbe Steinbreite von der Kopflinie des Steins entfernt angeordnet sind. 4.. Stein nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und/oder die Vertiefungen in einer Richtung (36) oder nach allen Seiten hin (62, 64) abgeschrägt oder abgerundet sind. 5. Stein nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vorspringende Verbindungsstück ein rechteckiger Körper ist, der an jeder Seite eine Nase (io) aufweist, die in entsprechende seitlich zum Verbindungsstück gelegene, analen Seitenteilen vorgesehene Rasten bzw. Nuten (i4) eingreift. 6. Stein nach Anspruch: 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Teil des Verbindungsstückes zwei gekreuzte Nuten (22, 24 und 40, 48) aufweist, während. der gegenüberliegende Teil desselben einen. entsprechenden Steg (i8, 2o) besitzt (Fig. 3 bis 5). 7. Stein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den gekreuzten Nuten zwei sich. kreuzende Stege (5o) am Verbindungsstück angebracht sind. B. Stein nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke eine T-förmige, C-förmige oder C-förmige Gestalt aufweisen, wobei bei einem T-förmigen oder !-förmigeu Querschnitt der vorspringende Teil durch Erhebungen auf dem Flansch und der gegenüberliegende Teil durch den Steg gebildet wird. 9. Stein nach Anspruch 2, 3 oder .4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Teil des Verbindungsstückes eine Ausnehmung für einen an dem zurückspringenden Teil sitzenden Zapfen (62) aufweist. io. Stein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung und/ader der Zapfen. kegelstumpfartig oder vierkantig bzw. pyramidenstumpfartig ausgebildet sind. i i. Stein nach einem oder mehreren der v orhergehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke so. angeordnet sind, daß große, zur Aufnahme. von Rauchrohren, Abflußrohren, Betriebsrohrleitungau, Betonausfüllungen für ein. Skelett u. dgl. dienende Öffnungen entstehen.. 1a. Stein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsstücken und/ oder den Seitenteilen Entlastungsbohrung oder Ausnehmungen (44,56,58,3:2) vorgesehen sind. 13. Stein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Länge ein Doppeltes bzw. ein Vielfaches der Höhe und/oder seiner Breite beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 320 102, 3a7 82o, 532 715= 677 922, 717 453.
DEO1173A 1949-09-30 1950-10-01 Mauerstein aus beliebigem Baustott Expired DE959320C (de)

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