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DE959266C - Aufgabebehaelter zum Dosieren eines koernigen Feststoffes an einen Gasstrom - Google Patents

Aufgabebehaelter zum Dosieren eines koernigen Feststoffes an einen Gasstrom

Info

Publication number
DE959266C
DE959266C DEST9555A DEST009555A DE959266C DE 959266 C DE959266 C DE 959266C DE ST9555 A DEST9555 A DE ST9555A DE ST009555 A DEST009555 A DE ST009555A DE 959266 C DE959266 C DE 959266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
feed
feed container
pipe
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST9555A
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrik De Bruijn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stamicarbon BV
Original Assignee
Stamicarbon BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stamicarbon BV filed Critical Stamicarbon BV
Application granted granted Critical
Publication of DE959266C publication Critical patent/DE959266C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/16Pneumatic conveyors
    • B65G2812/1608Pneumatic conveyors for bulk material
    • B65G2812/1641Air pressure systems
    • B65G2812/1658Air pressure systems with fluidisation of materials
    • B65G2812/1666Air pressure systems with fluidisation of materials without porous wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)

Description

  • AuIgabebehälter zum Dosieren eines körnigen Feststoffes an einen Gasstrom Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufga.bebehälter zum Dosieren eines körnigen Feststoffes an einen Gasstrom.
  • Gemäß der Erfindung ist der Aufgabebehälter als kegelförmiges Schwingungsgefäß mit abwärts gerichteter Spitze ausgebildet und ist von einem in seiner Form dem Schwingungsgefäß angepaßten Gehäuse unter Belassung eines Zwischenraumes umgeben, wobei sich das Zuführungsrohr für das zu fördernde Gut von oben her in das Schwingungsgefäß erstreckt und an der Unterseite des Aufgabebehälters die Zuleitung des Druckförderme4iums derart angeschlossen ist, daß dieses zwischen den Wänden des Schwingungsgefäßes und des Gehäuses hinaufströmen kann, während die Förderleitung für das Gemisch aus Feststoff und Fordermedium im oberen Bereich des AufgabNebehälters an einen durch einen Vorsprung um das Zuführungsrohr gebildeten ringförmigen Raum angeschlossen ist.
  • Wird nun in dem oberen Teil dieses Schwingungsgefäß es ein Gasstrom mit hinreichender Geschwindigkeit in die wirbelnde Masse geleitet, so reißt diese Masse den körnigen Feststoff mit sich. Die Menge, die bei konstanter Gasgeschwindigkeit mitgerissen werden kann, läßt sich in einem gewissen Bereich durch Änderung der Amplitude und/oder Frequenz der senkrechten Schwingungen des Gefäßes regeln.
  • Das Zuleitungsrohr wird vorzugsweise zentral angebracht und senkrecht gerichtet.
  • Es ist von Bedeutung, dafür Sorge zu tragen, daß der Druck, den das durch das Zuleitungsrohr infolge Schwerkraftwirkung frei zuströmende Gut auf das bereits im Schwingungsgefäß befindliche körnige Gut ausübt, nicht zu sehr ansteigt. Vor allem, wenn die Durchmesser der Körner beträchtlich voneinander abweichen, besteht die Möglichkeit, daß diesem Druck zufolge sich eine derart dichte Packung der Körner einstellt, daß die Wirbelschicht nicht aufrechterhalten werden kann.
  • Es ist deshalb erwünscht, dem senkrechten Zuleitungsrohr, das als Standrohr wirkt, keine zu große Länge zu erteilen. Führt dies jedoch zu Schwierigkeiten, so können diese in einfacher Weise dadurch behoben werden, daß man so viel Gas in das Zuleitungsrohr hineinleitet, daß darin wenigstens der Anfang einer wirbelnden Bewegung erreicht wird. Ist es beschwerlich, das körnige Gut in dem ganzen Zuleitungsrohr in die Wirbelschicht zu versetzen, so genügt es erfindungsgemäß schon, eine Wirbelschicht bloß örtlich am unteren Ende des Zuleitungsrohres oder in unmittelbarer Nähe dieses unteren Endes zu verwirklichen. Dies kann erreicht werden, wenn man am unteren Ende des Zuleitungsrohres oder in dessen. unmittelbarer Nähe eine Verengung anbringt und an dieser Stelle so viel Gas hineinleitet, daß das in dieser Verengung vorhandene körnige Gut zum Wirbeln gebracht wird. Oberhalb dieser Verengung wird die lineare Gasgeschwindigkeit dann entsprechend geringer sein, so daß sich dort keine Wirleelschicht entwickeln kann.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung eine der vielen möglichen erfindungsgemäßen Vorrichtungen schematisch dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Schwingungsgefäß 2, das hier als ein gerader Kegel ausgebildet ist, dessen Spitze abwärts zeigt. In dieses kegelförmige Schwingungsgefäß mündet das Zuleitungsrohr 1, und zwar derart, daß das Zuleitungsrohr beim Betrieb des Schwingungsgefäßes so weit in das in der Wirbelschicht befindliche körnige Gut hineinragt, daß kein Gas durch die Mündung dieses Rohres entweichen kann.
  • Das Schwingungsgefäß 2 ist auf einem Stiel 3 montiert, der mit einer Vorrichtung verbunden ist, welche senkrechte Schwingungen zu induzieren vermag. Dies kann z. B. auf elektromagnetischem Wege oder durch Magnetostriktion erfolgen. Der Stiel ist dabei derart gasdicht an ein stillstehendes Gehäuse 5 angeschlossen, daß die Schwingungen nicht beeinträchtigt werden.
  • Hat man keinen hohcn Drücken oder hohen Temperaturen zu widerstehen, so kann als Befestigungsmittel eine einfache Membrane 4 diener.
  • In anderen Fällen ist es vorteilhaft, das Ganze in solcher Weise auszuführen, daß das Befestigungsmittel an das Gehäuse als ein starrer, unbeweglicher Punkt im ganzen Schwingungssystem ausgebildet ist.
  • An das Gehäuse 5 ist ein Zuleitungsrohr 6 für das strömende Gas angeschlossen. Dieses Rohr ist, wie in der Figur gezeichnet list, vorzugsweise an der Unterseite des Gehäuses 5 angebracht. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, daß möglicherweise aus dem Gefäß 2 verschüttetes Gut weggeblasen werden kann. Es ist dabei als vorteilhaft anzusehen, wenn man das Zuleitungsrohr tangential in das Gehäuse 5 enden läßt. Das Gas kann danach zwischen den Wänden des Gehäuses und des Gefäßes 2 hindurch hinaufströmen, um dort über den Rand des Gefäßes 2 hinüber von einer ins Gehäuse 5 mündenden Leitung 7 abgeführt zu werden. Ein ringförmiger Vorsprung 8 zwingt das Gas, eine gewisse Strecke im oberen Teil des Ge-Gefäßes 2- zurückzulegen.
  • Strömt jetzt durch die Wirkung der Schwerkraft körniges Gut g durch das Zuleitungsrohr I zu und wird das Gefäß 2 mittels des Stiels 3 in Schwingungen versetzt, so füllt sich das Gefäß 2 mit diesem Gut, wobei in dem Gefäß eine durch die Pfeile 10 bezeichnete Zirkulationsströmung auftritt. Um diese Wirbelschicht zu erreichen, können die Frequenz und Amplitude der Schwingungen in weitem Bereich variieren. Für trockenen Sand mit einer mittleren Korngröße von 200,u ist z,B. eine Frequenz von 75 Hz und eine Amplitude von etwa 1 mm geeignet. Wird anschließend durch die Leitung 6 Gas herangeführt, so wird das Gas gezwungen, durch die aus körnigem Gut bestehende wirbelnde Masse zu strömen. Ist die Geschwindigkeit des Gases hoch genug, so wird dabei das körnige Gut kontinuierlich mitgerissen und durch die Leitung 7 abgeführt. Die Menge mitgerissenen Gutes läßt sich durch eine Änderung der Amplitude und/oder Frequenz der Schwingungen regeln. Schwingt das Gefäß nicht, so wird kein Gut mitgerissen, nachdem sich das Gas einen Weg frei gemacht hat. Der Zufluß des Gutes aus dem Rohr I hört dann auf. Steigert man die Amplitude und/oder Frequenz immer mehr, so wird letzten Endes das Gas den zugeführten Feststoff nicht mehr mitreißen können, wodurch Verstopfungen auftreten können. Zwischen diesen äußersten Fällen ist jedoch eine einfache Regelung möglich.
  • Die Geschwindigkeit, mit der das Gas zugeleitet wird, kann zwischen weiten Grenzen schwanken, solange sie wenigstens zur Wegführung des körnigen Gutes ausreicht. Bei hohen Zuleitungsgeschwindigkeiten des Gases ist es vorteilhaft, sowohl das Zuleitungsrohr 6 als auch das Abführungsrohr 7 tangential an das Gehäuse 5 bzw. an den Raum innerhalb des Ringes 8 anzuschließen. Bei sehr hohen Geschwindigkeiten kann das Gas durch das als Standrohr wirkende Zuleitungsrohr I entweichen. Dieser Nachteil läßt sich vermeiden, wenn man dieses Rohr ziemlich tief in die im - Schwingungsgefäß befindliche wirbelnde Masse hineinsteckt.
  • Sollte sich dem Druck der aus körnigem Gut bestehenden Säule in dem Zuleitungsrohr I zufolge eine zu dichte Anhäufung der Körner im Gefäß 2 einstellen, wodurch die Wirbelschicht im Gefäß schwer aufrechtzuerhalten wäre, so läßt sich diese Schwierigkeit in einfacher Weise beheben, indem man im unteren Ende des Zuleitungsrohres wenigstens örtlich das Gut zum Wirbeln bringt.
  • Als Beispiel dafür kann die in dem Rohr I angebrachte Vorrichtung dienen. Durch das Vorhandensein eines ringförmigen Körpers 10 ist das Rohr I örtlich verengt. Unter dieser Verengung kann durch ein Rohr 11 ein Gas eingeblasen werden. Die Geschwindigkeit dieses Gases ist derart, daß sich an der eingeengten Stelle 12 eine Wirbelschicht entwickelt. Es zeigt sich, daß damit die Gefahr einer kompakten Anhäufung in dem Gefäß 2 völlig behoben werden kann.
  • Es wird einleuchten, daß viele Variationen an der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzunehmen sind, ohne daß diese aus dem Rahmen des Erfindungsgedankens herausfallen. So kann z. B. das Schwingungsgefäß in waagerechtem Schnitt eine rechtwinklige Form haben. Zudem können die Gefäßwände zu verschiedenen Höhen eine verschiedene Neigung haben.
  • Liegt die Möglichkeit vor, daß die Schwingung des Gefäßes 2 auf das Zuleitungsrohr I übertragen wird, was schon aus energetischen Gründen zu vermeiden ist, so kann die Verengung 12 des Zuleitungsrohres I sogar als ein Nachteil betrachtet werden, da dadurch eine aufwärts gerichtete Zirkulationsströmung induziert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aufgabebehälter zum Dosieren eines körnigen Feststoffes an einen Gasstrom, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabebehälter als kegelförmiges Schwingungsgefäß (2) mit abwärts gerichteter Spitze ausgebildet und von einem in seiner Form dem Schwingungsgefäß angepaßten Gehäuse (5) unter Belassung eines Zwischenraumes (I4) umgeben ist, wobei sich das Zuführungsrohr (I) für das zu fördernde Gut von oben her in das Schwingungsgefäß erstreckt und an der Unterseite des Aufgabebehälters die Zuleitung (6) des Druckfördermediums derart angeschlossen ist, daß dieses zwischen den Wänden des Schwingungsgefäßes (2) und des Gehäuses (5) hinaufströmen kann, während die Förderleitung (7) für das Gemisch aus Feststoff und Fördermedium im oberen Bereich des Aufgabebehälters an einen durch einen Vorsprúnt(8) um das Zuführungsrohr (I) gebildeten ringförmigen Raum angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Zuleitung (6) zugeführte Druckmedium innerhalb des Zwischenraumes (I4) eine rotierende Bewegung ausführt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Zuleitungsrohres für den körnigen Feststoff, an dessen unterem Ende eine Verengung vorhanden ist, unterhalb der ein Gaszuleitungsrohr mündet, oder in unmittelbarer Nähe desselben Mittel vorhanden sind, um wenigstens örtlich das körnige Gut im Zuleitungsrohr zum Wirbeln zu bringen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 907 037, 926 412.
DEST9555A 1954-03-08 1955-03-09 Aufgabebehaelter zum Dosieren eines koernigen Feststoffes an einen Gasstrom Expired DE959266C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL959266X 1954-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE959266C true DE959266C (de) 1957-02-28

Family

ID=19865963

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST9555A Expired DE959266C (de) 1954-03-08 1955-03-09 Aufgabebehaelter zum Dosieren eines koernigen Feststoffes an einen Gasstrom

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE959266C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907037C (de) * 1951-09-28 1954-03-18 Licentia Gmbh Aus einem trichterfoermigen, beweglich gelagerten Aufgabebehaelter und einer an den Bunker angeschlossenen Transporteinrichtung, insbesondere einer Foerderrinne, bestehende Anordnung
DE926412C (de) * 1950-08-27 1955-04-18 Alois Rafetzeder Vorrichtung zum Einfuehren koernigen Massengutes in eine pneumatische Foerderleitung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926412C (de) * 1950-08-27 1955-04-18 Alois Rafetzeder Vorrichtung zum Einfuehren koernigen Massengutes in eine pneumatische Foerderleitung
DE907037C (de) * 1951-09-28 1954-03-18 Licentia Gmbh Aus einem trichterfoermigen, beweglich gelagerten Aufgabebehaelter und einer an den Bunker angeschlossenen Transporteinrichtung, insbesondere einer Foerderrinne, bestehende Anordnung

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