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DE957554C - Temperatur-UEberwachungsgeraet - Google Patents

Temperatur-UEberwachungsgeraet

Info

Publication number
DE957554C
DE957554C DER12545A DER0012545A DE957554C DE 957554 C DE957554 C DE 957554C DE R12545 A DER12545 A DE R12545A DE R0012545 A DER0012545 A DE R0012545A DE 957554 C DE957554 C DE 957554C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
springs
spring
bimetal
monitoring device
temperature monitoring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER12545A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Ramstetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER12545A priority Critical patent/DE957554C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE957554C publication Critical patent/DE957554C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
    • G01K5/48Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a solid
    • G01K5/56Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a solid constrained so that expansion or contraction causes a deformation of the solid
    • G01K5/62Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a solid constrained so that expansion or contraction causes a deformation of the solid the solid body being formed of compounded strips or plates, e.g. bimetallic strip
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/06Electric actuation of the alarm, e.g. using a thermally-operated switch

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Temperatur-Ub erwachungs gerät Die Erfindung betrifft ein Temperatur-Überwachungsgerät nach Art eines Bimetall-Differentialrelais mit Bimetallfedern unterschiedlicher Ansprechempfindlichkeit. Das Gerät soll als Maximalschalter und auch als Differentialschalter arbeiten. Temperatur-Überwachungsgeräte dieser Art können z. B. als Feuermelder zur Überwachung von Temperaturen periodisch geheizter oder gekühlter Räume und zur Überwachung von Heiz- oder Kühiprozessen beliebiger Art verwendet werden.
  • Bimetallschalter, die als reine Maximalschalter arbeiten, also beim Erreichen einer bestimmten Temperatur einen elektrischen Kontakt öffnen oder schlielien, sind allgemein bekannt. Man hat auch schein zur Überwachung von Temperaturen Bimetall-Differentialschalter vorgeschlagen. Diese bekannten Differentialschalter bestehen meist aus zwei einander im wesentlichen gleichen Bimetallfedern, die auf ein gemeinsames Gestänge arbeiten. Eine dieser Federn ist ungeschützt, so daß sie die Temperatur des die Feder umgebenden Mediums, z. B. Luft, schnell annimmt, während die andere Feder derart gegen Wärmeeinwirkung isoliert ist, daß sie die Temperatur der Umgebung nur zögernd annimmt. Beim Auftreten von Temperaturschwankungen biegt sich die erste Feder schnell durch, während die Bewegung der zweiten wesentlich langsamer erfolgt. Durch die Differenz der Bewegungen oder der entsprechenden Federkräfte, die sich bei derartigen Temperaturunterschieden der Bimetallfedern ergeben, wird ein Kontakt geöffnet oder geschlossen.
  • Wenn nach diesem Prinzip arbeitende Temperatur-Überwachungsgeräte mit Differentialwirkung schnell auf Temperaturschwankungen ansprechen sollen, so hat man bisher die Bimetallfedern verhältnismäßig lang, z. B. als einer Uhrfeder ähnliche Spiralen ausgeführt. Mehrfach gewundene Spiralen sind aber sehr erschütterungsempfindlich. Ein weiterer Nachteil der Bimetall-Temperaturschalter ist das schleichende Öffnen und Schließen des durch den Bimetallstreifen gesteuerten Kontaktes.
  • Aus den oben angeführten Gründen hat man für die Temperaturüberwachung durch Differential-Temperaturschalter bisher Quecksilberschalter vorgezogen, bei denen die ungleiche Ausdehnung von in Glasröhren eingeschlossenen Luftmengen die Quecksilberspiegel in einem U-förmigen Rohr verschiebt und durch das Quecksilber elektrische Kontakte öffnet oder überbrückt, deren Kontaktstücke in das Rohr eingesetzt oder eingeschmolzen sind. Geräte dieser Art müssen an Ort und Stelle eingestellt werden, was große Geschicklichkeit erfordert; außerdem zerbrechen die Glasröhren leicht.
  • An ein Bimetall-Differentialrelais, das unbedingt sicher als Feuermelder oder ähnliches Übenvachungsgerät arbeiten soll, müssen die folgenden Forderungen gestellt werden: I. Unempfindlichkeit gegen Erschütterungen; 2. Ausreichender Kontaktdruck, auch kurz vor der Kontaktlösung (Momentkontakt); 3. Unzerbrechlichkeit; 4. Hohe AnsprechemKndlichkeit und Ansprechgeschwindigkeit; 5. Einfache Einstellung auf die jeweils verlangten Ansprechwerte; 6. Einfacher übersichtlicher Aufbau, der die Einstellung des Gerätes bereits im Werk gestattet, ohne daß eine nachträgliche Einstellung am Einbauort notwendig ist.
  • Diese Forderungen stellen den Konstrukteur eines solchen Bimetaifrelais vor schwierige Aufgaben, da sich die Bedingungen zum Teil widersprechen.
  • Hohe Empfindlichkeit und rasches Ansprechen bedingen eine lange, dünne Bimetallfeder, die wegen ihrer Länge und ihres geringen Querschnittes sehr erschütterungsempfindlich ist. Die schleichende Kontakttrennung ließ sich bei den bisherigen Ausführungen nur durch einen Quecksilberschalter oder einen Klinkmechanismus vermeiden. Ein Quecksilberschalter ist verhältnismäßig teuer; der Klinkmechanismus führt zwangläufig zu verhältnismäßig großer Streuung der Ansprechwerte.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine hohe Ansprechempfindlichkeit einer Bimetallfeder nicht nur dadurch erreicht werden kann, daß die Feder dünn und lang gemacht wird, sondern ganz allgemein dadurch, daß das Verhältnis der Masse der zu erwärmenden Federteile zu ihrer Wärme aufnehmenden Oberfläche möglichst klein gehalten wird.
  • Da - wie bereits oben ausgeführt - eine dünne und lange, meist spiralig gewickelte Feder wegen ihrer großen Länge und hohen Elastizität sehr erschütterungsempfindlich ist, kommt eine derartige Form nicht in Frage. Überall dort, wo Erschütterungen auftreten können, z. B. in Maschinenanlagen, Räumen mit Motorbetrieb oder in Gebäuden, die neben Straßen mit schwerem Verkehr stehen, muß eine andere Lösung gefunden werden.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bimetallfedern aus jeweils mehreren parallel geschalteten, an ihrem einen Ende parallel zueinander fest eingespannten und an ihrem anderen Ende mit einem gemeinsamen Kopfstück beweglich verbundenen Bimetallstreifen zusammengesetzt sind, die vorzugsweise als breite, in der Längsrichtung geschlitzte, dünne Bänder ausgeführt sind.
  • Die Parallelschaltung von zwei Bimetallfedern ist an sich bereits durch die Ausführung eines Temperaturschalters für Feueralarmanlagen bekanntgeworden.
  • Bei dieser bekannten Ausführung werden zwei einander gleiche, dünne Bimetallspiralen mit vielen Windungen verwendet, die mit größerem axialem Abstand voneinander angeordnet sind und die Aufgabe haben, eine reibungsfreie Lagerung für eine Welle zu bilden, auf der eine einzige Bimetallspirale befestigt ist, die ebenfalls aus vielen Windungen besteht und an ihrem freien Ende den Schaltkontakt trägt. Die beiden parallel geschalteten, spiralig gewickelten Bimetallfedern sind einerseits fest an dem Gehäuse des Gerätes und anderseits starr mit der Welle verbunden.
  • Ein Gerät dieser bekannten Art ist - wie leicht einzusehen sein dürfte - wegen der weichen Federung der Bimetall-Spiralfedern sehr erschütterungsempfindlich; der Kontaktdruck und damit die Sicherheit der Kontaktgabe ist nur gering.
  • Bei dem Temperatur-Überwachungsgerät gemäß der Erfindung sollen jeweils mehrere Bimetallstreifen verwendet werden, die mit ihrem einen Ende parallel zueinander fest eingespannt und mit ihrem anderen Ende mit einem gemeinsamen Kopfstück beweglich verbunden sind. Um eine geringe Empfindlichkeit gegen Erschütterungen zu erzielen, sollen die einzelnen Bimetallstreifen vorzugsweise als breite, in der Längsrichtung geschlitzte dünne Bänder ausgeführt sein.
  • Bei einer solchen Ausführung der Bimetallfedern des Gerätes kann die einzelne Feder schwach, d. h. dünn gemacht werden, so daß sie ein sehr günstiges Verhältnis von wärmeaustauschender Oberfläche zur Federmasse oder zum Rauminhalt der Feder hat.
  • Es hat sich nämlich herausgestellt, daß für Differentialrelais mit Bimetallfedern, die bei einer verhältnismäßig kleinen Temperaturzunahme je Zeiteinheit noch einwandfrei als Differentialrelais ansprechen sollen, das Verhältnis der für den Wärmeaustausch wirksamen Oberfiäche der Feder zu ihrem Rauminhalt zweckmäßig größer zu wählen ist als 8: 1. Damit parallel geschaltete Bimetallfedern sich nicht gegenseitig bei ihrer Krümmung stören und einguterWärmeübergang an die einzelnen Bimetallfedern gesichert ist, werden die untereinander gleich langen Bimetallbänder jeder der beiden Federsätze des Gerätes, die sich bei Temperaturänderung gleichsinnig krümmen, an ihrem einen Ende in gleichem Abstand sowie parallel zueinander fest eingespannt und an ihrem anderen Ende im gleichen Abstand voneinander in einem gemeinsamen Kopfstück gelenkig gelagert.
  • Durch den Abstand zwischen den einzelnen Federn kann das umgebende Medium - z. B. Luft - an sämtlichen Oberflächen des Federsatzes ungestört vorbeiströmen und Wärme abgeben. Die parallele Anordnung der Federn erleichtert das Zusammenfassen der sich bei Temperaturänderung krümmenden freien Federenden. Die gelenkige Lagerung dieser freien Federenden in einem gemeinsamen Kopfstück verhindert Zwängungen und gestattet die volle Ausnutzung der Summe der Federkräfte für die Betätigung des Kontaktes.
  • Die gelenkige Lagerung der Federenden in dem gemeinsamen Kopfstück ist erfindungsgemäß als Zapfenlagerung ausgebildet, wobei zweckmäßig die jeweils in der Bandebene senkrecht zur Bandachse angeordneten Zapfen aus Rundstäben bestehen, die von wechselseitig gesickten, durch Einschneiden der Endkanten des Bandes geschaffenen Lappen klemmend festgehalten sind und deren Enden in Bohrungen eines das gemeinsame Kopfstück der Bimetallfedern bildenden U-Profils gelagert sind.
  • Um ausreichend große Kräfte durch die verhältnismäßig dünn ausgeführten Bimetallfedern zu erzielen, werden diese Federn als breite, in der Längsrichtung gesdrlitzte Bimetallbänder oder Bimetalltafeln ausgeführt.
  • Wie bereits oben erwähnt, kann man für dasBimetall-Differentialrelais zwei gleiche Federsätze verwenden, von denen der eine Wärmeisolation erhält, während der andere Federsatz ungeschützt bleibt. Diese beiden Federsätze werden unmittelbar nebeneinander angeordnet und mit je einem im Ruhezustand mit dem Kontakt des zweiten Federsatzes zusammenliegenden Kontakt versehen.
  • Die Isolation des einen Federsatzes kann erfindungsgemäß z. B. dadurch erreicht werden, daß dieZwischenräume zwischen den Bimetallstreifen oder -bändern der durch Wärmeisolation abzuschirmenden Bimetallfedern mit locker eingelegten Faserstoffen beliebiger, der Betriebstemperatur einwandfrei widerstehender Art gefüllt und die Faserstoffe erforderlichenfalls durch schmale, leichte Bänder in der Weise festgehalten sind, daß dadurch keine Behinderung der freien Federbewegung entsteht.
  • Der erwünschte Unterschied in der Ansprechgeschwindigkeit der beiden Bimetallfedersätze kann auch noch auf andere Weise erreicht werden.
  • Nach der Erfindung kann man z. B. die einzelnen Federn desjenigen Federsatzes, der träge arbeiten soll, eng nebeneinander anordnen, so daß kein oder nur ein sehr geringer Abstand zwischen den Federn vorhanden ist. Dadurch wird der Luftdurchtritt zwischen den Federn und damit die Wärmeübertragung an die Federn verringert.
  • Durch unterschiedliche Behandlung der Federoberfläche läßt sich ebenfalls eine gewisse Beeinflussung der Ansprechgeschwindigkeit erreichen. Eine reflektierende, hochglänzende Oberflächenschicht verringert ebenfalls die Wärmeaufnahme.
  • Anderseits kann man auch durch Wahl unterschiedlicher Verhältnisse zwischen der wärmeaustauschenden Federoberfläche und dem Rauminhalt der Federn das gleiche Ergebnis erzielen. Dabei ist jedoch zu beachten, daß die beiden Federsätze bei gleichen (konstanten) Temperaturen gleiche Auslenkung haben müssen, damit die Kontakte bei langsam sich auswirkenden Temperaturschwankungen nicht getrennt werden.
  • Bezeichnet man die wirksamen Federlängen der Federsätze mit 11 und la, die Federstärke mit s1 und sß (wobei der Index I oder 2 den entsprechenden Federsatz kennzeichnet), so. ist bei Verwendung gleicher Metallzusammensetzungen in den Bimetallstreifen folgendes Verhältnis einzuhalten: I1 ~~~ 122 S1 S2 Das bedeutet, daß sich die Federlängen verhältnisgleich mit der- Wurzel aus den Federstärlçen ändern müssen. Man kann z. B. den Federsatz 2, der träger arbeiten soll als der Federsatz I, mit Bimetallfedern doppelter Stärke (s2 = 2s,) ausführen, wobei dänn die Länge der Federn 12 = 1 T 11 sein muß, damit sich gleiche Auslenkungen der Federenden ergeben.
  • Sollen aus bestimmten Gründen (z. B. gleiche Kontaktöffnungskräfte) auch die Richt- oder Federkräfte beider Federsätze gleich sein, so muß außerdem noch die Bedingung erfüllt sein, daß b1 s12 b2 s22 1 n, = 1 12 worin r1 und n2 die Anzahl der Einzelfedern je Satz und b1 und b2 die jeweilige Breite der Federn bedeuten.
  • Da man in der. Wahl der Federzahl je Federsatz und der Breite dieser Federn frei ist, so kann beiBerücksichtigung der oben formelmäßig gegebenen Beziehungen die Ansprechgeschwindigkeit der Bimetallfedern oder -federsätze in den erwünschten Grenzen bei gleichbleibender Auslenkung und Richtlraft verändert werden, ohne isolierende Zwischenlagen zwischen die Einzelfedern einlegen zu müssen. Der Fortfall der isolierenden Zwischenlagen ist - abgesehen von den Kosten für die Isolation - insofern vorteilhaft, als jede Störung der freien Beweglichkeit der Bimetallfedern mit Sicherheit vermieden ist.
  • Besonders vorteilhaft für den einfachen Aufbau des Temperatur-Überwachungsgerätes hat sich erfindungsgemäß die Anordnung der elektrischen Kontakte der beiden Bimetallfedern unmittelbar an den Kopfstücken dieser Federn erwiesen. Die Kontakte werden so angebracht, daß sie bei gleicher Temperatur der Federn einander berühren und den über sie verlaufenden Stromkreis schließen. Bei langsamer Temperaturänderung folgen die Bewegungen beider Federn praktisch der Temperaturänderung, so daß die Kon takte miteinander in Berührung bleiben, d. h. der Stromkreis nicht unterbrochen wird. Erst bei raschen Temperaturänderungen krümmen sich die ungeschützten Bimetallfedern schneller als die wärmeisolierten, so daß durch die unterschiedliche Krümmung der Federn eine Kontakttrennung erfolgt.
  • Um das schleichende Öffnen oder Schließen der Kontakte zu verhindern, wird nach der Erfindung der Kontaktdruck der elektrischen Kontakte durch die magnetische Anziehungskraft eines mit den Kontakten verbundenen Magnets erzeugt.
  • Für diesen Zweck haben sich Dauermagnete (z. B.
  • Oxydmagnete) als besonders zweckmäßig erwiesen, die durch ihre auf einen Weicheisenanker oder auf einen zweiten am Gegenkontakt angeordneten Magneten ausgeübten Anziehungskräfte die zwischen Magnet und Anker oder zwischen den beiden Magneten angeordneten, aus nichtmagnetischem Werk.-stoff hoher elektrischer Leitfähigkeit hergestellten Kontakte zusammendrücken.
  • Wenn durch zunehmende Federkraft dieser magnet tische Druck überwunden wird, so trennen sich die Kontakte schlagartig. Sowie nämlich der Luftspalt (der durch die Dicke der Kontakte gegeben ist) auch nur um einen geringen Wert vergrößert wird, so bricht praktisch die magnetische Anziehungskraft zusammen, und die Energie der gespannten Bimetallfeder reißt die Kontakte schnell auseinander.
  • Gemäß der Erfindung kann das oben beschriebene Differentialgerät dadurch für eine Maximalauslösung verwendet werden, daß die durch Wärmeisolation abgeschirmte Bimetallfeder von einem verstellbaren Anschlag in ihrer bei einer bestimmten Temperatur erreichten Stellung festgehalten wird. Dann bewegt sich beim Überschreiten dieser Temperatur die ungeschützte und nicht festgehaltene Bimetallfeder allein weiter und bewirkt die Trennung des Kontaktes.
  • Der verstellbare Anschlag kann eründungsgemäß besonders einfach als Steckstift ausgeführt werden.
  • Zum Festlegen der jeweils verlangten Temperatur grenze muß dieser Steckstift an unterschiedlichen Stellen des Federweges die weitere Bewegung der Feder verhindern. Da die Bimetallfedern praktisch stets durch einen um die Federn herumgeführten Rahmen geschützt werden, ergibt sich die einfachste Einstellung unterschiedlicher Ansprechwerte dadurch, daß der Einstellstift in gegeneinander versetzt liegende Einstellöcher dieses Rahmens eingesteckt wird und dabei mit seinem in den Rahmen hineinragenden Ende den Anschlag für eine am Kopfstück der Bimetallfeder angesetzte Leiste bildet.
  • Für das genaue Einstellen der Ansprechtemperaturen der Bimetallfeder ist es zweckmäßig, die Anziehungskraft des die Kontakte zusammendrückenden Magnets zu regeln. Erfindungsgemäß wird diese Regelung bei der Verwendung eines vorzugsweise zylindrischen Dauermagnets, der, von . einer nicht magnetischen Hülse umgeben, in einem Weicheisentopf angeordnet ist, dadurch erreicht, daß der Abstand zwischen Topfboden und dem innenliegenden Pol des Dauermagnets durch eine feingängige feststellbare Einstellschraube in weiten Grenzen verändert wird.
  • Für das einwandfreie Arbeiten des Temperatur-Überwachungsgerätes ist es unerläßlich, daß die Wärmeübertragung an die Bimetallfedern möglichst schnell erfolgt. Dies bedingt; daß die Federn so angeordnet sein müssen, daß das Medium (z. B. Luft), das die Wärme an die Federn überträgt, ungehindert durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Federn hindurchstreichen kann. Erfindungsgemäß wird das Temperatur-Überwachungsgerät, dessen die Bimetallfedern abschirmendes, durchbrochenes Gehäuse vorzugsweise aus Preßstoff hergestellt ist, auf der Kontaktseite der Bimetallfedern mit Befestigungsteilen versehen, die die Befestigung des Gehäuses an einem Sockel oder Konsol in der Weise gestatten, daß der die Bimetallfedern enthaltende Teil des Gehäuses frei nach der Seite auskragt, so daß eine ungehinderte Luftbewegung durch die Zwischenräume zwischen den Bimetallfedern möglich ist.
  • Die Befestigung kann erfindungsgemäß dadurch vereinfacht werden, daß die zur Befestigung des Gehäuses an. dem Unterteil oder Konsol dienenden Befestigungsschrauben des Gerätes gleichzeitig für die Stromleitung zum und vom Kontakt der Bimetallfedern verwendet werden.
  • Die einseitige Befestigung des Gerätes an einem besonderen, die Anschlüsse aufnehmendcn Sockel bringt neben der Verbesserung des Luftdurchtrittes zwischen den einzelnen Federn auch noch den Vorteil, daß die Kontakte des Gerätes unmittelbar unterhalb des Sockels in einem fast allseitig geschlossenen Teil des Gehäuses angeordnet werden können und dadurch gegen Staubablagerungen gut geschützt sind. Die in dem seitlich auskragenden Teil des Gerätegehäuses untergebrachten Bimetallfederbänder, die durch die durchbrochenen Wandungen des Gehäuses für die Luftströmung gut zugänglich sind, liegen in senkrechten Ebenen. Da die Federbxnder überdies meist sehr dünn sind, bieten sie praktisch keine Fläche für das Absetzen des von der Luft herangetragenen Staubes. Der Wärmeübergang an die Federn wird daher durch Staubablagerungen nicht beeinträchtigt.
  • Bei Temperatur-Überwachungsgeräten, die an der Decke eines Raumes - z. B. eines Lagerraumes -angebracht werden, ist es nach der Erfindung zweckmäßig, den Haltekörper (Sockel), auf den das seitlich herauskragende Gerät aufgebaut ist, so hoch auszuführen, daß der lichte Abstand zwischen dem Bimetallfedersatz und der Decke des Raumes größer ist als die Breite der Bimetallfedern.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. I eine schematische Darstellung des Temperatur-Üb erwachungsgerätes, Fig. 2 eine Ansicht der Rahmenseite, die zur Aufnahme des Anschlagstiftes dient, Fig. 3 eine einzelne Bimetallfeder in Seitenansicht, Fig. 4 die gleiche Feder in Aufsicht, Fig. 5 einen Magneten mit Einstellvorrichtung, Fig. 6 einen Schnitt durch das Überwachungsgerä.t mit Haltekörper für Deckenbefestigung und Fig. 7 eine abgeänderte Ausführung des in Fig. I gezeigten Gerätes.
  • In dem Rahmen I (Fig. I) sind die Bimetallfedern 2 und 3 unter Zwischenlage von Zwischenstücken 4, die durch einen Niet 5 zusammengehalten sind, einseitig fest eingespannt. Die Bimetallfedern 2 und 3 sind als breite Bimetallb.änder ausgeführt; sie haben Längsschlitze 6 (Fig. 4), um ein Wölben der Federn zu verhindern. An ihren freien Enden sind die Bimetallfedern geschlitzt, so daß zahlreiche Lappen 7 entstehen. Diese Lappen 7 sind wechselseitig gesickt, sie halten federnd den Rundstab 8 fest,. dessen Enden 8a und 8b in dem U-förmig gebogenen Kopfstücken ga, 9b (Fig. I) gelenkig gelagert sind. Zwischen den Bimetallbändern 2 sind Faserstoffe IO eingelegt (Fig. I), um eine Wärmeisolation der Federn 2 zu schaffen. Auf den Kopfstücken 9a und 9b sind die Kontakte 11a und IIb befestigt. Der Kontakt 11a sitzt auf einem Topfmagneten I2, der Kontakt IIb auf einem winkelförmig ausgebildeten Weicheisenanker 13. Der Weicheisenanker I3 trägt an dem Ende seines freien Schenkels die Anschlagleiste 14, die gegen den Steckstift I5 anschlägt, wenn sich die Bimetallfedern 2 weit genug gekrümmt haben. Die Kontakte 11a und IIb sind über biegsame Leitungen 16a und I6b mit den Anschlußschrauben 17a und 17> verbunden. Für die Aufnahme des Steckstiftes I5 sind in der stirnseitigen Rahmenwand 1a gegeneinander versetzt liegende Einstellöcher I8 (Fig. 2) vorgesehen.
  • Der in der Fig. 5 vergrößert dargestellte Kontakt läßt den Aufbau des Magnets 12 genau erkennen. In einem aus Weicheisen bestehenden Topf 19 sitzt der von einer Hülse 20 aus nicht magnetischem Werkstoff umgebene Dauermagnet 2I, dessen Stirafläche 21a mit der Fläche des Topfes abschneidet. In dem Boden des Topfes 20 sitzt die Einstellschraube 22, die den Luftspalt 23 zwischen Topfboden und dem innenliegenden Pol 2Ib des Dauermagnets in weiten Grenzen einzustellen gestattet.
  • In der Darstellung nach Fig. 6 ist das Temperatur-Überwachungsgerät in ein Preßstoffgehäuse 24 eingebaut, das mittels der Schrauben 25 an dem Sockelunterteil 26 befestigt ist. Die Schrauben 25 sitzen in Hohlnieten 27, an die bei der hier vorliegenden Ausführung die biegsamen Verbindungsleitungen I6 an den Kontakten des Überwachungsgerätes angeschlossen sind. Es sind zwei Befestigungsschrauben 25 vorgesehen, von denen jeweils eine mit einem der Kontakte II über die biegsamen Leitungen I6 verbunden ist. In dem Sockel 26 sind an der Gewindebuchse 28 der Befestigungsschrauben 25 Kontaktstücke 29 angepreßt, die nut Kontaktschrauben 30 zum Anschluß der zu- und abgehenden Leitungen versehen sind. Der Unterteil 26 ist mittels gewöhnlicher Schrauben 3I an der Decke 32 des Raumes festgeschraubt. Die Fig. 6 zeigt deutlich, daß der Abstand zwischen den Bimetallfedern 2, 3 und der Decke 32 des Raumes größer ist als die Breite der Bimetallfeder, so daß sich eine einwandfreie Zirkulation der Luft zwischen den Federn 2, 3 ergibt.
  • Die Wirkungsweise des Gerätes ist folgende (s. Fig. 1): Bei langsamem Anwachsen der Temperatur werden sich sowohl die Bimetallfedern 3, die ungeschützt sind, als auch die Bimetallfedern 2 gleichmäßig durchbiegen, wobei die Kopfstücke 9a und 9b gemeinsam nach unten verschoben werden. Die Kontakte 11a und IIb liegen dabei aufeinander, die Anziehungskraft des Magnets 12 auf den Weicheisenanker I3 bewirkt einen verhältnismäßig hohen Kontaktdruck. Der Stromkreis über die Kontakte 11a und IIb ist geschlossen. Wenn mit zunehmender Temperatur die Anschlagleiste 14 gegen das in den Rahmen I hineinragende Ende des Steckstiftes 15 stößt, so wird das Kopfstück 9b an der weiteren Bewegung gehindert, während das freie Kopfstück 9a seine Bewegung ungehindert fortsetzt. Dabei spannen sich die Bimetallfedern 3 so lange, bis ihre Federkraft die magnetische Anziehungskraft des Magnets 12 überwindet. In diesem Augenblick wird der Kontakt zwischen den Kontakten 11a und IIb plötzlich aufgerissen. Der Stromfluß durch das Überwachungsgerät ist unterbrochen, die Anzeigevorrichtung (nicht dargestellt) spricht an, oder ein Signal ertönt.
  • Diese soeben beschriebene Wirkungsweise des Anzeigegerätes gilt für den Fall der Maximalauslösung.
  • Bei Differentialauslösung des Kontaktes spielt sich der Vorgang folgendermaßen ab: Schnelle Erwärmung der umgebenden Luft wirkt sich zunächst auf die ungeschützten Bimetallfedern 3 des unteren Federsatzes aus, während die oberen, durch ihre Isolation geschützten Federn 2 nur sehr wenig von der ansteigenden Temperatur beeinflußt werden. Infolgedessen wird das Kopfstück 9a nach unten gedrückt, bis die Federspannung der Federn 3 die Anziehungskraft des Magnets 12 überwindet und die beiden Kontakte 11a und IIb auseinandergerissen werden.
  • Wie leicht einzusehen ist, kann sich dieser Vorgang bei jeder beliebigen Grundtemperatur abspielen. Maßgebend für die Temperaturschwankung, bei der eine Kontakttrennung eintritt, ist die Haltekraft des Magnets und die Federung der Bimetallfedern 2 und 3.
  • Je weicher die Federung ist und je größer die Anziehungskraft des Magnets, um so höher ist die Temperaturdifferenz, bei der die Kontakttrennung erfolgt.
  • In der Fig. 7 ist eine Ausführungsform schematisch dargestellt, bei der die thermische Trägheit des einen (oberen) Federsatzes durch größere Stärke der Federn 2 erreicht ist, so daß keine Isolation zwischen den Federn mehr erforderlich ist. Um die gleiche Auslenkung in Abhängigkeit von der Temperatur zu erhalten, sind die Federn 2' dieses Satzes entsprechend länger ausgeführt als die Federn 3 des (unteren) zweiten Federsatzes.
  • PATENTANSPBÜCHE: I. Temperatur-Überwachungsgerät nach Art eines Bimetall-Differehtialrelais mit Bimetallfedern unterschiedlicher Ansprechempfindlichkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallfedern aus jeweils mehreren parallel geschalteten, an ihrem einen Ende parallel zueinander fest eingespannten und an ihrem anderen Ende mit einem gemeinsamen Kopfstück beweglich verbundenen Bimetallstreifen zusammengesetzt sind, die vorzugsweise als breite, in der Längsrichtung geschlitzte, dünne Bänder ausgeführt sind.
  • 2. Temperatur-Überwachungsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Bimetallbänder in dem gemeinsamen Kopfstück gelenkig, vorzugsweise als Zapfenlagerung ausgeführt ist.
  • 3. Temperatur-Überwachungsgerät nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils in der Bandebene senkrecht zur Bandachse angeordneten Zapfen aus Rundstäben bestehen, die von wechselseitig gesickten, durch Einschneiden der Endkanten des Bandes geschaffenen Lappen klemmend festgehalten sind.

Claims (1)

  1. 4. Temperatur-Überwachungsgerät nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Rundstäbe in Bohrungen eines das gemeinsame Kopfstück der Bimetallfedern bildenden U-Profils gelagert sind.
    5. Temperatur-Überwachungsgerät nach Anspruch I und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den Bimetallstreifen oder -bändern der einen durch Wärmeisolation abgeschirmten Bimetallfeder des Gerätes mit locker eingelegten Faserstoffen beliebiger, den Betriebstemperaturen einwandfrei widerstehender Art gefüllt und die Faserstoffe erforderlichenfalls durch schmale, leichte Bänder in der Weise festgehalten sind, daß dadurch keine Behinderung der freien Federbewegung entsteht.
    6. Temperatur-Überwachungsgerät nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem der Bimetallfedersätze des Gerätes die einzelnen Bimetallfedern eng nebeneinander angeordnet sind, während sie bei dem anderen Federsatz größeren Abstand voneinander haben.
    7. Temperatur-Überwachungsgerät nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn eines der beiden Federsätze stärker sind als die des anderen und daß sich die Quadrate der Federlängen der beiden Federsätze zueinander verhalten wie die Federstärken der beiden Sätze.
    8. Temperatur-Überwachungsgerät nach den Ansprüchen I bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl n der Einzelfedern je Federsatz, die Federbreite b, die Federstärke s und die Federlänge l in den zwei in einem Gerät zusammenarbeitenden Federsätzen so gewählt sind, daß der Wert b.s2 n . l für beide Federsätze gleich ist.
    9. Temperatur-Überwachungsgerät nach Anspruch I und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kopfstücken der beiden Bimetallfedern elektrische Kontakte angebracht sind, die bei gleicher Temperatur der Federn aneinander anliegen.
    IO. Temperatur-Überwachungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktdruck der elektrischen Kontakte durch magnetische Anziehungskraft eines mit den Kontakten verbundenen Magnets verstärkt ist.
    II. Temperatur-Überwachungsgerät nach Anspruch IO, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder an beiden Kopfstücken der Bimetallfedern Dauermagneten befestigt sind, die durch ihre auf einen Weicheisenanker oder den zweiten Magneten ausgeübten Anziehungskräfte die zwischen Magnet und Anker oder zwischen den beiden Magneten angeordneten, aus nichtmagnetischem Werkstoff hoher elektrischer Leitfähigkeit hergestellten Kontakte zusammendrücken.
    12. Temperatur-Überwachungsgerät nach Anspruch I und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Wärmeisolation abgeschirmte Bimetallfeder durch einen verstellbaren Anschlag in ihrer bei einer bestimmten Temperatur erreichten Stellung festgehalten ist.
    13. Temperatur-Überwachungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag für die Bimetallfeder ein Steckstift vorgesehen ist, der in einem zum Schutze der Bimetallfeder um die Federn herumgeführten Rahmen in gegeneinander versetzt liegende Einstellöcher wahlweise einsteckbar ist und der mit seinem in .den Rahmen hineinragenden Ende den Anschlag für eine am Kopfstück der Bimetallfeder angesetzte Leiste bildet.
    14. Temperatur-Überwachungsgerät nach Anspruch IO und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontaktmagnet ein vorzugsweise zylindrischer Dauermagnet verwendet ist, der, von einer nichtmagnetischen Hülse umgeben, in einem Weicheisentopf angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen Topfboden und dem innenliegenden Pol des Dauermagnets durch eine feingängige, feststellbare Einstellschraube in weiten Grenzen veränderbar ist.
    15. Temperatur-Überwachungsgerät nach Anspruch I und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Bimetallfedern abschirmendes, durchbrochenes Gehäuse, das vorzugsweise aus Preßstoff hergestellt ist, auf der Kontaktseite der Bimetallfedern mit Befestigungsteilen versehen ist, die die Befestigung dieses Gehäuses an einem Sockel oder Konsol in der Weise gestatten, daß der die Bimetallfedern enthaltende Teil des Gehäuses frei nach der Seite auskragt, so daß eine ungehinderte Luftbewegung durch die Zwischenräume zwischen den Bimetallfedern möglich ist.
    I6. Temperatur-Überwachungsgerät nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Schutzrahmens an dem Sockel oder Konsol des Gerätes dienende Befestigungsschrauben für die Stromleitung zum und vom Kontakt der Bimetallfedern verwendet sind.
    17. Temperatur-Überwachungsgerät nach den Ansprüchen 15 und I6, das zum Einbau an der Decke eines Raumes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltekörper, auf den das seitlich herauskragende Gerät aufgebaut ist, so hoch ausgeführt ist, daß der Abstand zwischen dem Bimetallfedersatz und der Decke des Raumes größer ist als die Breite der Bimetallfedern.
    I8. Temperatur-Überwachungsgerät nach den Ansprüchen 15 bis I7, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Sockel oder das Konsol angeschraubte Teil des Gerätegehäuses, der die Kontakte des Gerätes enthält, geschlossen ausgeführt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7I3 728, 848 463, 857 9I9; schweizerische Patentschrift Nr. I79 901.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH179901A (de) * 1933-07-21 1935-09-30 Georg Bloch Franz Geber für elektrische Feuermeldeanlagen.
DE713728C (de) * 1939-10-05 1941-11-14 Elektro Funditor Bader & Cie Klingelthermometer
DE848463C (de) * 1945-04-13 1952-09-04 Dansk Temperaturschalter fuer Feueralarmanlagen
DE857919C (de) * 1946-04-25 1952-12-04 Dansk Telefonalarm Aktieselska Temperaturschalter fuer Feueralarmanlagen

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