DE957346C - Horizontal verschiebbare Rollwand oder -tuer, insbesondere fuer Aufzuege - Google Patents
Horizontal verschiebbare Rollwand oder -tuer, insbesondere fuer AufzuegeInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/40—Roller blinds
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf horizontal verschiebbare Rollwände oder -türen, vorzugsweise
für Aufzüge, aus lotrechten, gelenkig miteinander verbundenen Platten und endlosem, die Bewegung
übertragendem Zugband.
Es ist bekannt, Türflächen oder sonstige Wandflächen, die in Seitenrichtung verschoben werden
können, aus einzelnen Stäben nach Rolladenart zusammenzusetzen und die Bewegung durch ein endloses
Zugband auszuführen. Hierbei sind die aufrechtstehenden Platten oben und unten in Nuten
oder U-förmigen Führungen geführt, welche längs der zu öffnenden oder zu schließenden Öffnung verlaufen.
Man kennt fernerhin die Führung der Platten in der Weise, daß oben und unten Schienen
vorgesehen sind, auf denen die Platten mittels Rollen aufgehängt sind, welche auf der Führungsschiene
laufen. Unten befindet sich meist eine kanalartige Führungsschiene, in die auf Zapfen gelagerte
Rollen eingreifen. Die verschiebbare Wandfläche kann hierbei geradeaus weiterlaufen oder
auch schräg oder quer zur Bewegungsebene umgelenkt werden. Zur selbsttätigen Verschiebung der
Wandfläche sind hierbei besondere Zugorgane nach der einen und anderen Richtung erforderlich, die as
an einem der Stäbe angreifen.
Die Erfindung hat eine weitere Verbesserung und Ausgestaltung solcher horizontal verschieb-
barer Rollwände oder -türen zum Gegenstand. Gemäß der Erfindung wird die Aufhängevorrichtung
und Führung für die aus einzelnen Platten zusammengesetzte verschiebbare Wand- oder Türfläche
mit dem Zugband zur selbsttätigen Verschiebung vereinigt. Hierzu werden die Platten oben
und unten an den Zugbändern angebracht. Als Zugbänder eignen sich insbesondere Ketten, Riemen,-z.
B. Keilriemen und sonstige Förderbänder, die in ίο der waagerechten Ebene angeordnet und bewegt
werden. Man kann auch gespannte Seile od. dgl. verwenden. Durch die erfindungsgemäße Bauart
ergibt sich der Vorteil einer wesentlichen Ersparnis durch die Vereinigung von Trag- und Antriebs-Organen
in einem. Das bisher verwendete Zugband übernimmt zugleich die Aufgabe der Führung und
der Aufhängung der aus einzelnen Platten zusammengesetzten Wanidfläche. Die Konstruktionwird
einfacher, man spart an Gewicht. Insbesondere bei Aufzugtüren sind diese Vorzüge von Bedeutung.
Bei Verwendung einer Kette als Trag- und Zugband werden die Platten unmittelbar an dieser aufgehängt.
Die Platten können an den Gelenkstützen der einzelnen Kettenglieder befestigt werden, entweder
unmittelbar oder mittelbar durch Zwischenfügen von Aufhängelaschen. In ähnlicher Weise
kann das Aufhängen der Platten an einem Riemen oder Keilriemen erfolgen. Der Riemen erhält im
Abstand der Platten Lochungen zur Aufnahme der Aufhängelaschen, oder diese werden an der Außenfläche
des Keilriemens in geeigneter Weise befestigt. Das Trag- und Zugband läßt sich endlos
um waagerecht angeordnete Umlenkrollen, Zahnräder, Kettenräder od. dgl. führen. Der Antrieb
kann mittels eines Elektromotors über ein Getriebe an einem dieser Umlenkräder oder Kettenräder angreifen.
Die Bewegung des oberen und unteren Trag- und Antriebsbandes. wird duirch eine Welle
gleichgeschaltet, welche von einer angetriebenen Umlenkrolle oder einem Kettenrad zu dem entsprechenden
Teil des oberen oder unteren Trag- und Antriebsbandes führt.
Um unerwünschte Seitenisehwikigungen der verschiebbaren
Wand- oder Türfläche zu vermeiden, köniieni Stützrollen zwischen den UmlenkroMen
oder Kettenrädern vorgesehen werden. Bei geringerem Abstand der Umtenkrollen, sind solche
Stützrollen nicht erforderlich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgeigeraistamdes veranschaulicht. Es
zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2 das Antriebsschema,
Fig. 2 das Antriebsschema,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2. Die horizontal verschiebbare Wand- oder Türfläche
besteht aus einzelnen lotrechten Platten'i, z.B. lotrechten Stäben oder an sich bekannten
.Rolladenteilen. Zur Verschiebung einer solchen aufgegliederten Wandfläche dient erfindungsgemäß
ein Zugband, welches zugleich Trag- und Antriebsband für die Platten 1 ist. In dem dargestellten
Beispiel besteht dieses Band aus einer Kette 2, an welcher die Platten 1 unmittelbar befestigt sind, 6<
und zwar an der oberen Kette 2 und an einer unten vorgesehenen Kette 3. Die die Fläche der verschiebbaren
Wand bzw. Tür bildenden Teile können unmittelbar oder mittelbar durch Aufhängelaschen 4
mit der Trag- und Antriebskette 2 bzw. 3 ver- 7c bunden werden. Die Aufhängelaschen 4 können als
durchgehende Stangen ausgebildet sein, die von der oberen Kette 2 zur unteren Kette 3 reichen. Die
Laschen bzw. Stangen sind mit den Gelenkzapfen 2 a bzw. 3 a der Ketten verbunden. Wie aus
Fig. 3 ersichtlich ist, werden die Ketten endlos vorgesehen und um Umlenkrollen bzw. Kettenräder 5
geführt. An einem dieser Umlenkrollen bzw. Kettenräder, z. B. dem Kettenrad 6, kann der Antrieb
angreifen. Hierzu dient ein Elektromotor 7, der über ein Reibradgetriebe 8, 9 über eine Kupplung,
z. B. Rutschkupplung110, auf das Kettenrad 6
einwirkt. Die untere Kette ist in genau derselben Weise geführt. Damit die Parallelverschiebung der
Platten 1 gewährleistet ist, werdön die Achsen der
entsprechenden Antriebskettenrädefl 6 bzw. 6 a durch eine Welle ι χ miteinander verbunden. Bei
großer Entfernung zwischen den vorderen Kettenrädern 5 können Stützrollen 12 in beliebiger Anzahl
vorgesehen werden.
Statt einer Zahnradkette kann auch jede andere Gliederkette verwendet werden. Auch ist die Verwendung
von Riemen, z. B. Keilriemen möglich, an welchen die Platten 1 bzw. die Laschen oder
Stangen 4 angebracht werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere für verschiebbare Türen an Aufzugsschächten
bzw. Fahrstühlen.
Claims (6)
1. Horizontal verschiebbare Rollwand oder -tür, insbesondere für Aufzüge, aus lotrechten,
gelenkig miteinander verbundenen Platten und endlosem, die Bewegung übertragendem Zugband,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Wand- oder Türfläche bildenden Platten oben und unten an einem solchen Zugband angelenkt
sind und diese Zugbänder zugleich, die Platten nc
tragen und führen.
2. Verschiebbare Rollwand oder -tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugbänder aus einer Kette bestehen, an deren Kettengliedern die Wandplatten unmittelbar
aufgehängt sind, wobei an den Wandplatten Aufhängelaschen bzw. durchgehende Stangen
vorgesehen sein können, die mit den Gelenkstücken der Kettenglieder verbunden sind.
3. Verschiebbare Rollwand oder -tür nach iao Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugbänder aus Riemen, z. B. Keilriemen bestehen, an denen die Wandplatten angehängt
sind.
4. Verschiebbare Rollwand oder -tür nach las
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Zugbänder endlos um waagerecht angeordnete Rollen, Kettenräder od. dgl.
geführt sind und zumindest die Antriebsrolle mit der axialen Gegenrolle durch eine Welle
verbunden ist.
5. Verschiebbare Rollwand oder -tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Umlenkrollen od. dgl. Stützteile, z. B. Stützrollen, angeordnet
sind.
6. Verschiebbare Rollwand oder -tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb abkuppelbar ist und daß zwischen Antrieb, z.B. Elektromotor und angetriebener Umlenkrolle, ein Reibradgetriebe
mit Rutschkupplung zwischengeschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5 609 577/216 7.56 (609 777 1.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH21142A DE957346C (de) | 1954-08-14 | 1954-08-14 | Horizontal verschiebbare Rollwand oder -tuer, insbesondere fuer Aufzuege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH21142A DE957346C (de) | 1954-08-14 | 1954-08-14 | Horizontal verschiebbare Rollwand oder -tuer, insbesondere fuer Aufzuege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE957346C true DE957346C (de) | 1957-01-31 |
Family
ID=7149001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH21142A Expired DE957346C (de) | 1954-08-14 | 1954-08-14 | Horizontal verschiebbare Rollwand oder -tuer, insbesondere fuer Aufzuege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE957346C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1238498B (de) * | 1958-08-21 | 1967-04-13 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Rolltuer zum Verschluss eines Kuehl- oder Waermeschrankes |
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DE3624172A1 (de) * | 1986-05-23 | 1987-11-26 | Walter Mayer | Tuer fuer fahrkoerbe von aufzuegen |
DE3811704A1 (de) * | 1988-04-08 | 1989-10-19 | Henkenjohann Johann | Antrieb fuer einen oeffnungsabschluss wie tor oder tuer aus gelenkig miteinander verbundenen lamellen |
DE19702004A1 (de) * | 1997-01-22 | 1998-07-23 | Dorma Gmbh & Co Kg | Handbetätigungsvorrichtung für die zu einer Horizontalschiebewand gehörenden Teilelemente und Verfahren zur Handbetätigung dieser Teilelemente |
AT16140U1 (de) * | 2017-06-13 | 2019-02-15 | Martin Fitz | Rollladen mit einer Abfolge von Lamellen |
-
1954
- 1954-08-14 DE DEH21142A patent/DE957346C/de not_active Expired
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