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DE95701C - - Google Patents

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Publication number
DE95701C
DE95701C DENDAT95701D DE95701DA DE95701C DE 95701 C DE95701 C DE 95701C DE NDAT95701 D DENDAT95701 D DE NDAT95701D DE 95701D A DE95701D A DE 95701DA DE 95701 C DE95701 C DE 95701C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chambers
iii
liquor
material containers
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT95701D
Other languages
English (en)
Publication of DE95701C publication Critical patent/DE95701C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/18Passing liquid through fibrous materials in closed containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Um ein gleichmäfsiges Eindringen der Flatten in die Materialien bei der mechanischen Färberei zu erzielen, wurde bisher meistens nur mit einem Waarenbehälter gearbeitet, durch welchen die Flotten etc. in verschiedenen Richtungen hindurchgeführt wurden. Je nach Gröfse der Waarenbehälter sind dann die zu bewegenden Flotten der motorischen Kraft unterworfen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine grofse Production mittelst geringen Kraftverbrauchs zu erzielen, und erreicht dieses dadurch, dafs eine beliebige Anzahl Materialbehälter mit einander so verbunden werden, dafs Flotten, Gase oder Dämpfe hinter einander durch mehrere oder sämmtliche Materialbehälter geführt werden können; dabei ermöglicht die Erfindung, in einzelnen Behältern die Flottencirculation jeder Zeit zu unterbrechen und die Einwirkung der Flotten in diesen Behältern ohne Circulation zu erhalten.
Die gleichmäfsige Durchführung der Flotte durch eine beliebige Anzahl von Materialbehältern wird durch die Anordnung von je einem Zu- und Abführraum zwischen je zwei Materialbehältern erreicht, in denen die Flotte so geführt wird. dafs dieselbe von dem einen Behälter durch den vorhandenen Abführraum zum Zuführraum des unteren Behälters gelangt. Die gleichmäfsige Vertheilung der Flotte erfolgt dabei durch Abdichtungsplatten, die entsprechend dem Querschnitt der Zuführungskanäle perforirt sind.
Die Einrichtung der Vorrichtung ist folgende:
Auf zwei Wellen (Fig. 2, IV und V) lagern die Kammern I, II, III. Die Siebplatten P schliefsen die Räume III bezw. I ab und sind je nach dem zu färbenden Material, lose Baumwolle, Bündel und Cops, dem doppelten Querschnitt der Zuströmung entsprechend perforirt oder tragen perforirte Hülsen.
Die Zusammenstellung der Kammern erfolgt in folgender Weise:
An das Kopfstück k mit Kanal Ia schiebt man die mit Material gefüllte Kammer II, hieran das Zwischenstück I, III u. s. w. Zuletzt werden durch die Spindel S, durch Anschrauben des letzten Endstückes IIIb, sämmtliche Kammern gegenseitig abgedichtet. Zwischen die einzelnen Kammern sind geeignete Dichtungsstücke zum Abdichten der Kammern eingesetzt.
Die gezeichnete Anordnung kann auch in stehender Form ausgeführt werden, indem dann die Druckspindel 5 durch hydraulischen Wasserdruck sämmtliche Kammern abdichtet.
Bei kochenden Flotten, die unter Dampfdruck stehen, tragen die in den Kammern I und III gezeichneten Ventile ab d e g h k I verlängerte Rohre, die dem Querschnitt der perforirten Platten entsprechend durchlocht sind, um ein gleichmäfsiges Einströmen der Flotten in Kammer II zu erreichen; besonders ist diese Vorrichtung bei der Copsfärberei vorzusehen, um eine Beschädigung des Materials zu verhindern.
Färbeprocefs.
Nach Entlüftung steuert man die Flotte hinter einander durch sämmtliche Kammern, indem man die Ventile dgk schliefst, läfst Ventile α im Kanal B offen, öffnet sämmtliche Ventile im Kanal A und schliefst die Schieber mn 0. Die Flotte dringt durch Kanal B,
durch Ventil α in die Kammer III, durch II nach I, durch Ventil b c wieder in Kammern III, II, I, durch Ventil e f, durch die Räume III, II, I, durch Ventile h i, durch die Räume III, II, I und tritt dann aus dem Kanal A heraus; oder man führt die Flotte in umgekehrter Richtung durch das Material.
Will man die Flotten in einzelnen Kammern ohne Circulation einwirken lassen, so schliefst man das entsprechende Abführventil der abzusperrenden Kammern und öffnet alsdann vom Hauptkanal das Zuführungsventil. Das Entleeren bezw. Ablassen der Flotten aus sämmtlichen Kammern nach beendetem Arbeitsprocefs geschieht durch Oeffnen sämmtlicher Ventile; es fliefst alsdann die Flotte durch Kanal B ab.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Färbevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Anzahl hinter oder über einander angeordneter Materialbehälter (II), welche durch zwischen ihnen vorgesehene Kammern (III, I) mit je einer gemeinsamen Zu- und Ableitung (A B) durch geeignete Absperrvorrichtungen so verbunden sind, dafs einerseits Gase, Dämpfe und Flotten nach Belieben entweder durch mehrere oder sämmtliche Materialbehälter hinter einander hindurchgeführt oder andererseits beliebig viele Materialbehälter durch geeignete Umstellung der Absperrvorrichtungen von dem Kreislauf der Flotte ausgeschlossen werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT95701D Active DE95701C (de)

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DENDAT95701D Active DE95701C (de)

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