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DE956493C - Vorrichtung zum Mischen verschiedener Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen verschiedener Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE956493C
DE956493C DEK776D DEK0000776D DE956493C DE 956493 C DE956493 C DE 956493C DE K776 D DEK776 D DE K776D DE K0000776 D DEK0000776 D DE K0000776D DE 956493 C DE956493 C DE 956493C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing
mixing containers
containers
slide
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK776D
Other languages
English (en)
Inventor
Klaas Frederik Tromp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Domaniale Mijn Mij N V
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Domaniale Mijn Mij N V
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Domaniale Mijn Mij N V, Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Domaniale Mijn Mij N V
Priority to DEK776D priority Critical patent/DE956493C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE956493C publication Critical patent/DE956493C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/40Mixing liquids with liquids; Emulsifying
    • B01F23/45Mixing liquids with liquids; Emulsifying using flow mixing
    • B01F23/452Mixing liquids with liquids; Emulsifying using flow mixing by uniting flows taken from different parts of a receptacle or silo; Sandglass-type mixing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen verschiedener Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung -zum Mischen aus verschiedenen Kreisläufen stammender Flüssigkeiten und bezweckt, eine solche Vorrichtung zu schaffen, die eine Regelbarkeit des Mischungsverhältnisses erlaubt, dabei aber die Flüssigkeitsmenge der einzelnen Kreisläufe für sich gleichzuhalten vermag.
  • Bekannt sind die wie ein Mischhahn wirkenden Vorrichtungen, bei denen auf der Zulaufseite mehrere Zuleitungen für die zu mischenden Kon;-ponenten und auf der Ablaufseite eine einzige Abführleitung vorgesehen sind. Bekannt ist ferner eine Vorrichtung zur Regelung der Wichte von Flüssigkeitsumläufen bei Schwimm- und Sinkeinhchtungen, bei der die einzelnen Leitungen mit Schiebern zum Abtrennen eines Teiles des Trübeumlaufes und Abzweigrohren zum Zuleiten dieser abgetrennten Anteile in einen anderen Umlauf versehen sind.
  • Erfindungsgemäß sind demgegenüber mehrere nebeneinander angeordnete Verteilerkästen, in die je ein Zuleitungsrohr einmündet, vorgesehen, wo-' bei auf einer Seite jeder Verteilerkasten mit zwei -durch einen Schieber einstellbaren Ausflußöffnungen versehen ist. Alle Schieber überdecken weniger als die ganze Üffnungsbreite. Sie sind durch eine gemeinsame Schubstange verschiebbar. Die Rege lung der Größe der Ausfinßöffnungen soll infolge- dessen derart erfolgen, daß bei Verstellung des Schiebers die Größe der einen Ausflußöffnung auf Kosten der anderen AusfluBöffnung zunimmt oder umgekehrt. Unterhalb der Ausflußöffnungen ist eine gleiche Anzahl von Mischbehältern mit je einem Abflußrohr vorgesehen, wobei die Scheidewände zwischen den Mischbehältern genau in der Mitte der durch einen Schieber teilweise abdeckbaren Ausflußöffnung der einzelnen Verteilerkästen angeordnet sind.
  • Für die Ausbildung des Mischbehälters sind verschiedene Ausführungsformen möglich. Der Mischbehälter kann beispielsweise aus einem einzigen, nur durch Scheidewände unterteilten Gesamtkasten bestehen. Bei Anordnung von drei Mischbehältern können zwei dieser Mischbehälter unmittelbar nebeneinander angeordnet sein, während der dritte Mischbehälter aus einem im Grundriß U-förmigen Kanal besteht, der die beiden erstgenannten Mischbehälter an drei Seiten umgibt, während an die vierte Seite die Verteilerkästen angrenzen. Die kanalförmige Verbindung kann hierbei auch durch ein Verbindungsrohr ersetzt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist von den Zuleitungsrohren je eine Leitung abgezweigt, die unter Zwischenschaltung eines Regelorgans in je einen von den verschiedenen Mischbehältern oder in je eines von den Abflußrohren aus letzteren mündet.
  • In den Abb. 1 und 2 ist in perspektivischer Darstellung bzw. im Grundriß ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Zulaufrohre a, b, c der zu mischenden Flüssigkeiten münden in nebeneinandergereihte, vorn offene und gleich große Verteilerkästen d, e, f. An der vorderen Offnung jeden Kastens ist ein bis auf den Behälterboden reichender Schieber g, h, i vorgesehen. An einer Stange k, die bei m und n verschiebbar gelagert ist, sind die Schieber mit einer der Kastenteilung entsprechenden Teilung befestigt und können gemeinsam verstellt werden. Zwei Mischbehälter bl und cl, deren Breite o mit der Breite p der Verteilerkästen übereinstimmt, sind um die halbe Kastenbreite versetzt unterhalb der vorderen Kastenöffnungen vorgesehen. An beiden Seiten ist neben diesen je ein Kasten al angeordnet.
  • Durch eine Rinne s stehen die Kästen a1 in Verbindung. An der Verbindungsrinne s sowie an den Mischbehältern bl und c1 ist je ein Ableitungsrohr a2, b2, c2 angeschlossen. An den Zufluß rohren ist außerdem je ein Abzweigrohr v vorgesehen, in dem ein Regelorganx zur Regelung der Durchflußmenge angeordnet ist. Diese Abzweigrohre münden in je einen der Mischbehälter. Wenn die einzelnen Flüssigkeiten, die durch die Rohre, b, c zuströmen und durch die Rohre a2, b2, c2 ablaufen, je einen in sich geschlossenen Kreislauf durchfließen, deren Flüssigkeitsmengen einander gleich sind, können die Abzweigrohre v fortfallen.
  • Die von den Zuleitrohren a, b, c in die Verteilerkästen d, e, f einströmende Flüssigkeit fließt an der vorderen Kastenöffnung ab und wird von den Schiebern in zwei Teilbeträge aufgeteilt. Das Aufteilverhältnis ist von der jeweiligen Schieberstellung, d. h. von den jeweiligen Spaltbreiten der freien Durchtrittsöffnung t und 2t abhängig. Durch Verschieben der Stange k können die Spaltbreiten von Null bis zu einem Größtwert, der kleiner als die halbe Behälterbreite ist, beliebig verändert werden. Die aus jedem Verteilerbehälter durch die freien Durchtrittsöffnungen ausfließenden Flüssigkeiten strömen in zwei verschiedene Mischbehälter, z. B. der Teilstrom durch die Öffnung t des Verteilerkastens d in den linken Mischbehälter al, während der Teilstrom durch die Öffnung 1t in den Mischbehälter b1 fließt. Der in den Behälter b1 laufende Flüssigkeitsstrom- des Kreislaufes a wird durch eine gleich große Flüssigkeitsmenge, die durch die Öffnung u des Kastens f in den rechten Mischbehälter a1 einströmt, ersetzt. Die in die beiden Behälter al fließenden Teilströme durchmischen sich und fließen durch die Leitung a2 ab. Aus dem Verteilerkasten e fließt ein Teil in den Mischbehälter b1 und ein Teil durch die Öffnung u in den Behälter cl. Die aus dem Kreislauf b in den Mischbehälter c1 abfließende Menge entspricht dem aus dem - Kasten d zufließenden Betrag, so daß auch durch die Leitung b2 ebensoviel abgeht wie durch das Rohr b zuströmt. Ebenso verhält es sich mit den Teilströmen, die aus den Kästen e und f in den Mischbehälter c1 laufen und dann durch das Rohr c2 abfließen.
  • Sind die Flüssigkeitsmengen der einzelnen Kreisläufe verschieden, dann muß Vorsorge dafür getroffen werden, daß aus den Rohren a, b, c gleiche, der geringsten Kreislaufmenge entsprechende Beträge den einzelnen Verteilerkästen d, e, f zufließen.
  • Hierzu werden die Regelorgane x so eingestellt, daß die Mehrbeträge durch die Rohre v unmittelbar in die Mischbehälter al, bl, c1 abfließen. Die durch die einzelnen Leitungen a2, b2, c2 abfließenden Mengen unterscheiden sich dann nur durch die Flüssigkeitsmengen, die den einzelnen Mischbehältern unmittelbar aus den Abzweigleitungenu zugeführt werden, so daß also auch hierbei die einzelnen abgeleiteten Flüssigkeitsmengen mit den einzelnen zuströmenden übereinstimmen.
  • Die Mischbehälter a1 können auch durch ein Rohr miteinander in Verbindung stehen, wobei das Abfluß rohr a2 an einer anderen beliebigen Stelle angeordnet werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Vorrichtung zum Mischen verschiedener Flüssigkeiten und zur Erzielung bestimmter Wichten dieser Flüssigkeiten, wobei Anteile eines Flüssigkeitsstromes einem anderen Flüssigkeitsstrom mittels Schieber zuteilbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinander angeordnete Verteilerkästen (d, e, ß, in die je ein Zuleitungsrohr (a, b, c) einmündet, vorgesehen sind und auf einer Seite jeder Verteilerkasten mit zwei durch einen Schieber (g, h, i) einstellbaren Ausflußöffnungen versehen ist und alle Schieber weniger als die ganze Offnungsbreite überdecken und durch eine gemeinsame Schubstange (k) verschiebbar sind und daß unterhalb der Ausflußöffnungen eine gleiche Anzahl von Mischbehältern (al, bl, cl) mit je einem Abflußrohr (a2, b2, c2) vorgesehen sind und die Scheidewände zwischen den Mischbehältern genau in der Mitte der durch einen Schieber teilweise abdeckbaren Ausflußöffnung der einzelnen Verteilerkästen angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischbehälter (al, bl, c) aus einem einzigen nur durch Scheidewände unterteilten Gesamtkasten bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von drei Mischbehältern zwei dieser Mischbehälter unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und der dritte Mischbehälter aus einem im Grundriß U-förmigen Kanal besteht, der die beiden erstgenannten Mischbehälter an drei Seiten umgibt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den Zuleitungsrohren (a, b, c) je eine Leitung (v) abgezweigt ist und unter Zwischenschaltung eines Regelorgans (x) in je. einen von den verschiedenen Mischbehältern oder in je eines von den Abfluß rohren aus letzteren mündet.
DEK776D 1940-07-30 1940-07-30 Vorrichtung zum Mischen verschiedener Fluessigkeiten Expired DE956493C (de)

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DE956493C true DE956493C (de) 1957-01-17

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