DE956187C - Loesbare, schweiss- und loetlose Rohrverbindung - Google Patents
Loesbare, schweiss- und loetlose RohrverbindungInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts
- F16L19/06—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
- F16L19/065—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends the wedging action being effected by means of a ring
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Description
Durch das Patent 894339 ist eine lösbare,
schweiß- und lötlose Rohrverbindung unter Schutz gestellt, deren Grundelemente aus geschlossenen
Außenr und Innenringen bestehende Ringfedern
mit kegelförmigen Berührungsflächen sind. Der Vorteil dieser Rohrverbindung besteht darin, daß
die Elemente immer wieder verwendet werden können und daß die Verbindung vermöge der hohen
Federungseigenschaften der Ringe leicht lösbar ist. — Die vorliegende Erfindung stellt insofern
eine Weiterentwicklung der Einrichtung nach dem Hauptpatent dar, als unter Beibehaltung der Vorteile
des Hauptpatents mit ihrer Hilfe Gewähr für die Aufnahme größerer axialer Schubkräfte gegeben ist. Erfindungsgemäß erfolgt dies dadurch,
daß die vorzugsweise zylindrische Innenfläche der Dichtungselemenite, mit der diese an den Rohren
anliegen, auf ihrem ganzen Umfang aufgerauht ist. In Ausführung dieses Erfimdüngsgedanketis
können die Innenflächen mit sehr feinem Kreuzgewinde, Einfachgewinde mit vorzugsweise spitzem
Winkel, feinen Kreisringrilleru od. dgl. versehen sein. Die Aufrauhung kann durch Eindrehen oder
Einwalzen erfolgen. Besonders vorteilhaft is* ein feines KJreuzgewinidle, da sich· dadurch pyramidenförmige
Erhöhungen auf der Zylinderfläche des Dichtkegels ergeben, die nach Art einer Labyrinthdichtung
in die Oberfläche des Rohres eindringen
und so eine sehr gute kraftschlüssige Verbindung mit hoher Schubaufnahmefäbigkeit ergeben. Dabei
läßt sich, das Dichtungselement vermöge seiner
federnden Eigenschaften mach wie vor leicht vom Rohr lösen.
Es ist bei umlaufenden und hin und her gehenden
Wellen mit Gummidichtungen gegen Schmutz und Ölverlust bekannt, die Dichtflächen mit einer Mehrzahl
von. sich kreuzenden stegförmigen Erhöhungen ίο zu versehen und die dadurch gebildeten napfartigen
Vertiefungen mit Schmiermittel aufzufüllen,. Ferner wurde bereits vorgeschlagen, bei Rohrverbindüngen
zwischen Rohr und zur Abdichtung vorgesehenem Gummikörper in Nuten Greifelemente in Form von
Stiften mit rauher Oberfläche vorzusehen.
Bei einem weiteren bekannten Vorschlag sind an einem Ende eines Dichtungselements Schneidkanten
angeordnet, die beim Zusammenbau der Rohrverbindung durch radialen Druck in die Außenhaut
des Rohres eingedrückt werden und dadurch einen gewissen Widerstand gegen axiale Verschiebung
zwischen Rohr und Dichtungselement bieten. Durch die für das Eindrücken der Schneidkanten, in das
Material erforderliche Kraftwirkung werden aber nicht nur Rillen eingeschnitten, sondern an der
gleichen Stelle wird das ganze Rohr eingezogen, was eine Querschnittsverjüngung bedeutet. Diese
kann bei hohen Geschwindigkeiten in der Leitung und bei Wiederholung an jeder Verbindungsstelle
zu Druck- bzw. Geschwindigkeitsverlusten führen.
Beim Anmeldungsgegenstand wird demgegenüber der radiale Druck auf die ganze innere Umfangsfläche
des Sparanelements bzw. auf die korrespondierende
Oberfläche des Rohres verteilt, so daß eine Einschnürung vermieden wird. Auch entstehen infolge
der kraftmäßigen Beaufschlagung von vielen kleinen Druckpunkten nur geringe Eindringtiefen
durch die Oberflächenerhöhungen auf der inneren Mantelfläche' des Spannringes, so daß durch die
federnden Eigenschaften der geschlossenen Spannelemente ein vollkommenes Ausfedern dieser Unebenheiten
aus der Rohrwandung erfolgen muß. Dementsprechend ist auch die Wiederverwendung
des Spannelements für dem gleichen Zweck nach
wie vor gegeben. — Eine schwach konische Ausbildung der Innenfläche des. Dichtungselements, ist
vorteilhaft,· wenn die Dauerfestigkeit des Rohres
gesteigert und Schwingungen ohne Gefahr eines Dauerbruchs aufgenommen wfefden müssen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in fünf Abbildungeni jeweils im Längsschnitt
dargestellt.
Abb. ι zeigt die Verbindung eines Rohres mit einem Gewindestutzen, die
Abb. 2 bis 5 verschiedene Ausführungsformen für die Aufrauhung dier Zylinderflache der Dichtungselemente.
Bed dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 befindet
sich auf dem Rohr α das Dichtungselement b in Form eines halben Ringfedlerinnenringes. In die
-zylindrische oder schwach kegelförmige Innenfläche des Dichtungselements b ist ein sehr feines Spitzgewinde
eingeschnitten, welches sich beim Anpressen des Dichtungselemenits gegen, die Rohrwand
in die Rohroberfläche drückt und so· eine sehr widerstandsfähige Verbindung zwischen Rohr und
Dichtungselement schafft. Beim Anziehen der Gewindeüberwurfmutter c auf dem Gewinderohrstutzen
d, dier in seiner Funktion einem halben
Ringfederaußenring entspricht, wird die festhaftende Verbindung zwischen Rohr α und Dichtungselement
b herbeigeführt.
Abb. 2 zeigt das Dichtungselement & nach Abb. 1
in vergrößertem .Maßstab. Die Aufrauhung der zylindrischen Innenfläche ist dabei durch Schneiden
von feinem Rechts- und Linksgewinde, sogenanntem Kreuzgewinde, vorgenommen.
Bei Abb. 3 ist die Aufrauhung durch Anbringen eines einfachen und feinen Links- oder Rechtsgewindes
durchgeführt.
Bei Abb. 4 ist die Bohrung des Dichtkegels schwach konisch ausgebildet, und in diese sind feine
kreisringförmige Rillen eingedreht, während bei Abb. 5 ein Dichtungselement mit doppelkonischen
Außenflächen wiedergegeben ist, dessen, zylindrische Innenfläche mit feinem Kreuzgewinde versehen ist.
Die Ausführungsformen nach den, Abb. 2 und 5 sind besonders vorteilhaft zur Aufnahme axialer
Schubkräfte, da die auf diese Weise auf der Zylin- · derfläehe des Dichtkegels gebildeten pyramidenförmigeni
Erhöhungen eine besonders innige Verbindung mit dem Rohr — ähnlich einer Labyrinthdichtung
— verbürgen.
Die Aufrauhung der an den Rohren anliegenden Flächen der Dichtkegel erfolgt in einer nur geringen
Eindringtiiefe, so daß die leichte Lösbarkeit der Verbindung im Sinne dies Hauptpatents nach wie
vor gewährleistet ist.
Claims (3)
1. Lösbare, schweiß- und lötlose Rohrverbindung mit Präzisionsringfedern. als Dichtungselemente -nach Patent 894 339, dadurch, gekennzeichnet,
daß die gegen die Rohrwand anliegenden Innenflächen des Dichtungselements (b) aufgerauht
sind.
2. Dichtungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die zylindrische
Dichtungsfläche ein feines Kreuzgewindfe, ein Einfachgewinde oder kreisringförmige Rillen
geschnitten oder gewalzt sind.
3. Dichtungselement nach einem, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenmäntel des Dichtungselements schwach konisch ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften;: Deutsche Patentschriften Nr. 729 128, 433 892;
USA.-Patentschrift Nr. 2446380; britische Patentschrift Nr. 660 723.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
@ 609549/240 7.56 (609 756 1.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER13179A DE956187C (de) | 1953-12-15 | 1953-12-15 | Loesbare, schweiss- und loetlose Rohrverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER13179A DE956187C (de) | 1953-12-15 | 1953-12-15 | Loesbare, schweiss- und loetlose Rohrverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE956187C true DE956187C (de) | 1957-01-17 |
Family
ID=7398981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER13179A Expired DE956187C (de) | 1953-12-15 | 1953-12-15 | Loesbare, schweiss- und loetlose Rohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE956187C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1211030B (de) * | 1958-06-02 | 1966-02-17 | Lewis A Bondon | Kupplungsstueck zum Verbinden eines glatten, zylindrischen Bauteiles mit einem huelsenfoermigen Bauteil |
EP2196715A1 (de) * | 2008-12-12 | 2010-06-16 | Hove A/S | Rohrverschraubung |
DE102012218541A1 (de) * | 2012-10-11 | 2014-04-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Innenspannsatz |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE433892C (de) * | 1924-05-14 | 1927-05-18 | Carl Huth | OElabdichtungsring |
DE729128C (de) * | 1938-02-27 | 1942-12-10 | Freudenberg Carl Fa | Aus elastischem Werkstoff bestehende Dichtung fuer umlaufende Wellen oder hin und her gehende Stangen |
US2446380A (en) * | 1945-04-12 | 1948-08-03 | Ohio Rubber Co | Fluid seal |
GB660723A (en) * | 1949-06-13 | 1951-11-14 | Gustin Bacon Mfg Co | Improvements relating to pipe couplings |
-
1953
- 1953-12-15 DE DER13179A patent/DE956187C/de not_active Expired
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