DE955434C - Verfahren zur Vermeidung des Leerlaufzustandes an den Gabeln von vierdraehtig gefuehrten Waehlfernleitungen mit Verstaerkern - Google Patents
Verfahren zur Vermeidung des Leerlaufzustandes an den Gabeln von vierdraehtig gefuehrten Waehlfernleitungen mit VerstaerkernInfo
- Publication number
- DE955434C DE955434C DEB28518A DEB0028518A DE955434C DE 955434 C DE955434 C DE 955434C DE B28518 A DEB28518 A DE B28518A DE B0028518 A DEB0028518 A DE B0028518A DE 955434 C DE955434 C DE 955434C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- transmission
- incoming
- speech
- termination
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/40—Applications of speech amplifiers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
Bei dem zukünftigen SelhstwäUferndienst ist geplant,
das Ausgangsamt mit dem Zielamt vierdrähtig zu verbinden, um einerseits den mit der
Senkung der Durchgangsdämpfung auf der Fernleituegskette
erzielten Dämpfiingsgewinn für die Netzausläufer im Ortsnetzbereich, nutzbringend einsetzen
zu können und um andererseits mit Rücksicht auf die Pfeifsichierheit die ZaM der Rückkopplungskreise
zu verringern. Die Umstellung to eines !heutigen Fernsprechnetzes auf die endgültige
vierdrähtige Führung zwischen Ausgangsamt und Zielamt wird sidh nur schrittweise verwirklichen
lassen. Der zusätzliche Leitungsbedarf besonders in der Bezirksebene wird durch verstärkten Einsatz
von Trägerfrequienz-Fernsprechgeräten und von Dezimeter-Funksprechgeräten gedeckt. Mit dem Eindringen
dieser Geräte in die Bezirksebene erscheinen auf den Verbindungswegen der unteren
Netzebene Leitungen mit Verstärkern neben· den
bisihierigen unverstärkten Leitungen. Die Leitungen mit Verstärkern und gleichberechtigt mit ihnen die
bisher unverstärkten, meist zweriidrähtig geführten Leitungen der unteren Netzebene werden je nach
dem Ausbauzustand des Netzes beim Selbstwählferndiensit in den Wählerfernämtern teils zweidrahtig,
teils vierdrähtig mit den WidtfernLeitumgien
verbunden. Beim Aufbau einer Wählfernverbindung
folgen, Svsfern die vierdrähtige Durchschaltung über
Wähler Jo den beteiligten Wählfernämtern für alle Verbindungsfälle in der Übergangszeit noch nicht
möglich ist, im Leitungszuge Vierdrahtkreise in zweidrähtiger Durchschaltung über Wählerstufen
aufeinander.
Um Rückkopplungen in den Vierdiahitkreisen zu unterbinden, gibt es zwei Möglichkeiten:
ίο i. Der Sendeweg eines Vierdrahtkreises wird aufgetrennt,
wodurch die Bildung einer Rückkopplung unmöglich gemacht wird. Für die Übertragung der
von rückwärts eintretenden Hörzeichen muß der Empfangsweg zwangläufig mit den zweidrähtigen
Ein- und Ausgängen der Gabeln des Vierdrahtkreises verbunden bleiben. Die Wählimpulse werden
unter Umgehung der Gabel in den Sendeweg für tonfrequente oder systemeigene Wahl eingespeist
und am Ende des aufgerissenen Sendeweges emp-
ao fangen bzw. ausgewertet. Dieses Verfahren kennt keine »schritthaltende« Durchschaltung. Die Gesamtverbindung
wird erst nach dem Melden des gerufenen Teilnehmers von dem Einstellzu'stand für
die Impulsdurchgabe in den Sprechzustand durch die Aussendung des Beginnzeichens übergeführt. Ein
Kriterium für die Durchschaltung der Gesamtverbindung in den Sprechzustand beim Ansteuern
der gebührenfreien Dienstanschlüsse, die kein Beginnzeichien wegen der Zählunterdrückung aussenden,
ist bisher noch nicht eingearbeitet worden. 2. Der Leerlaufzustand jedes Rückkopplungskreises wird vermieden, indem jeder Kreis Ms zur
Meldung des gerufenen Teilnehmers vor der Belegung, während der Wahl, während der WaH-pause,
mit Wahlende und nach der Auslösung im Ruhezustand auf der zweidrähtigen Seite der
beiden Gabeln mit einem Widerstand, der möglichst gleich dem Wert der Nachbildung ist, abgeschlossen
wird. Die für die Stabilität der ein-
40· zelnen Kreise und der Gesamtverbindung erstrebenswerte
Rückflußdämpfung kann nur bei Verwirklichung dieser Abschlußtechndk erreicht werden.
Im Hinblick auf die Gefahr einer zu geringen Pfeifsicherheit der einzelnen Rückkopplungskreise
infolge der zeitlichen Dämpfumgsschwankungen und unter Umständen der systematischen Dämpfungsverzerrung der NF-Kanäle von TF- und Funksprechgeräten
gegenüber 800 Hz ist bisher versucht worden, durch Einschalten von Verlängerungsleitungen
oder durch Kurzschließen von Teilen der Wicklungen der Gabelübertrager die Restdämpfung zu
erhöhen. Der Mangel dieser Technik besteht darin, daß dieser Zustand nur vor dem Belegen und während
der Impulsgabe sichergestellt ist, dagegen
z. B. nicht bei Wahlpausen während des Verbindungsaufbaues und bis zum Melden des gerufenen
Teilnehmers. Abschlüsse am zweidrähtigen Ausgang der Gabel in der ankommenden Übertragung
wurden andererseits nur während der Impulsgabe geschaltet, weil nur wähnend dieser ein
Kennzeichen für die Abschlußtechnik abgeleitet werden konnte. Die Merkmale der Kennzeichnung
für die Abschlüsse in der Herstellung der Verbindungen über Fernschränke nach dem üblichen
System sand auf die Technik der Wählfernämter
nicht übertragbar.
Es ist an sich bereits ein Verfahren zur Verbindung verstärkerloser Leitungen untereinander
und mit Verstärkerleitungen im Fernverkehr bekannt, bei dem die den verstärkerlosen Leitungen
zugeordneten, für die Zusammenschaltung mit Verstärkerleitungen erforderlichen Dämpfungsglieder
durch bei der Zusammenschaltung zweier verstärkerloser Leitungen wirksam werdende Schaltmittel ausgeschaltet
werden. Das bekannte Verfahren setzt die vierdrähtige Durchschaltung der Sprechwege über
Wähler voraus, was einen erheblichen Aufwand, erfordert. Außerdem hat dies Verfahren den Nachteil
einer ungünstigen Stabilität.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermeldung des Leerlauf ζ ustandes an den Gabeln von
vierdrähtig geführten Fernwahlleitungen mit Verstärkern bei zweidrähtiger schritthaltender Durchschaltung
über Wähler. Erfindungsgemäß werden die vorstehenden Nachteile dadurch vermieden, daß
mit dem Belegen des weiterführenden Vierdrahtkneises der Leitungsabschluß an dem zweidrähtdgien
Eingang aufgehoben und lein, kurzer zusätzlicher tonfrequenter Impuls rückwärts über eine oder
mehrere Wählerstufen zu einem auf diese Tonfrequenz abgestimmten Empfangsrelais in der ankommenden
Übertragung des vorherliegenden Vierdrahtkreises gesandt wird, nach dessen Auswertung
der Leitungsabschluß an dem zweidrähtigen Ausgang dieses Vierdrahtkreises aufgehoben wird und
die Sprechadern zweidrähtig zwischen den Vierdrahtkreisen (durch Umlegen der Kontakte ed2
und eds) durchgeschaltet werden.
Das Verfahren ist im folgenden an Hand der Abbildungen näher erläutert.
Der zweidrähtige Eingang der Gabel einer abgehenden Übertragung Ue-g (Abb. 1) ist vor der
Belegung durch einen davorliegenden Gruppenwähler GVV oder Richtungswähler RW mit einem
600-Ohm-Widerstand oder im Bedarfsfall zwecks Erhöhung der Rückflußdämpfung mit einem der
zugehörigen Nachbildung gleichwertigen Netzwerk abgeschlossen. Sind mit dem Aufprüfen des
Gruppenwählers GW auf die freie abgehende Übertragung Ue-g in bekannter Weise das Prüf- tio
relais P im Gruppenwähler und das BelegrelaisC
erciegt, so wird anschließend durch Umlegen des Kontaktes C1 mittels des Entladungsstromes des
KondensatorsCo das Relais^? einmal erregt. Zur
Ausrüstung der Übertragungen Ue-g gehört allgemein eine Taste SpT in der c-Ader, mit der die
Übertragung im Störungsfall gegen Belegung gesperrt ist. Der Kontakt r2 schließt den durch den
Kontakt^ vorbereitetenStromkreis für das Relais G4,
das sich über den Kontakt Ca1 für die Dauer der iao
Belegung der Übertragung hält. Mit Ca2 wird der Abschluß von 600 Ohm auf der Zweidrahtseite der
Gabel weggie&ommen und die· «-Ader durchgeschaltet.
Die Station des rufenden Teilnehmers bildet nun;
mehr für die Zuleitung zur ersten, abgehenden Übertragung den zugehörigen Abschluß.
Liegt vor der abgehenden Übertragung Ue-g bereits
über dazwischenliegenden Wählerstufen ein Rückkopplungskreis, so muß durch Abgabe eines
zusätzlichen Impulses nach rückwärts in die davorliegende ankommende Übertragung Ue-k der
600-Ohm-Äbschluß am zweidrährigen Ausgang ihrer
Gabel aufgehoben werden (Abb. 2). Am einfachsten geschieht dies z.B. in folgender Weise, daß über
die Sprechadern mit dem kurzzeitigen Ansprechen dies Relais R in der nachfolgenden Übertragung
Ue-g, wie es bereits beschrieben wurde, über den KontaktV1 (Abb. 1) ein tonfrequenter Impuls, z.B.
2000 Hz, zur davorüegenden Übertragung Ue-k ausgesendet wird. Das Empfangsrelais ER (Abb. 2),
dessen Ankopplungsübertrager in der Primärwicklung auf diese abgestimmt ist, bringt bei Eintreffen
des kurzen tonfrequenten Impulses über seinen Kontakt'#/· die bei Wechiselstromübertragungen für
die Auswertung des längeren Auslöseimpulses bekannte Kombination der beiden Relais EA und ED
zum Ansprechen. Das Relais ED hat bei der ankommenden Übertragung Ue-k die Aufgabe, mit
seinen beiden Kontakten ed2 und ed$ die a- und
6-Ader zwischen den beiden Zweidrahtseiten der Gabel durchzuschalten und mit dem Kontakt ed4
den Abschluß Wi 600 Ohm von dem zweidräbtigen Ausgang der Gabel der ankommenden Übertragung
Ue-k abzutrennen. Zur Sicherung gegen Übersteuerung· des TF-Systems durch zu hohe tonfnequerite
Impulse kann hinter den Empfangsrelais ER ein Amplitudenbegrenzer eingefügt werden.
Bei der letzten ankommenden Übertragung Ue-k empfängt das Schleifenimpulsrelais E das vom
Ortsfernleituingswähler ausgesandte kurze Beginnzeichen.
Mit dem Arbeitskontakt ^1 wird in der gleichen bekannten Weise die Kombination der
beiden Relais EA und ED zum Ansprechen gebracht und die Durchschaltung der Spredhadern
über die Kontakte ed2 und eds !erzwungen. In
diesem Fall bildet idie Station des gerufenen Teilnehmers den LeitungsabscHuß für den letzten Rückkopplungskreis
im Verbindungsaufbau.
Bei Ansteuerung von· Dienststellen, mk denen
gebühirenfrieie Gespräche geführt werden können, unterbleibt die Aussendung 'des Beginnzeichens im
Hinblick auf die Zählunterdrückung. Für diese Dienststellen ist es üblich, eine Übertragung für
Zählunterdrückung einzufügen, dessen Prinzip in Abb. 3 dargestellt ist. Um den Abschluß Wi/600 in"
der davorüegenden Übertragung Ue-k nach Abb. 2 aufzuhieben, wird es infolge Fehlens des Begdnnzeichens
zweckmäßig sein, einen tonfrequenten Impuls (z.B. 2000Hz) auszusenden. Mit dem Belegen
der Übertragung nach Abb. 3 durch den Leitungswähler LW hat das Relais C mit seinen
beiden Wicklungien I und II angesprochen. Nach Herstellen der Spnechstellenschleife in der rufenden
Dienststelle spricht in bekannter Weise das Relais U mit seinen Wicklungen I, II, III. Mit dem Kontakt CZ5
wird in bekannter Weise die c-Ader geerdet und damit das Anlegen der Zählspannung an die ö-Ader
im Leitungswähler verhindert. Der Kontakt U2 bringt
durch· einen Entladungsstrom kurzzeitig das Impulsrelais/?C7
zum. Ansprechen, das mit seinem Kontakt ni einen tonfrequenten Impuls zum Empfangsrelais
ER der ankommenden Übertragung Ue-k (Abb. 2) rückwärts über die Sprechadern sendet.
Die Dmdhisehaltung der Sprechadern und die Aufhebung
des 600-Ohm-Abschlusses in der letzten ankommeniden
Übertragung Ue-k werden in der !gleichen Weise wie oben beschrieben erreicht.
Nach Gesprächsschluß werden in allen abgehenden Übertragungen die Belegrelais C (Abb. 1) stromlos.
Über den Arbeitskontakt C3 wird der Stromkreis
des Relais CA unterbrochen, so daß über den Ruhekontakt ca2 der 600-Ohm-Abschluß wieder an
den zweidrähtigen Eingang der Gabel gelegt wird.
Unter der Annahme, daß für das Schlußzeichen als Kennzeichen Impulse, vom Flackerzeichen hergeleitet,
nach rückwärts übertragen werden, ist zwecks Auswertung gegenüber dem anderen Rhythmus der Impulsserie als beim SchrankhJerbeiruf
eine Abzähleinrichtunig in der ankommenden Übertragung Ue-k vorgesehen.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Abzähleinrichtung sei folgendes Beispiel beschrieben:
Beim Eintreffen der rückwärtigen Impulse im Rhythmus der Flackerzeichen wird über den Kontakt^
(Abb. 2) das Verzögerungsrelais EV erregt, dessen Abfallverzögerung so eingestellt ist, daß es go
wähnend der Impulslücken nicht abfällt. Beim Eintreffen des ersten Impulses wird über den Kontakt
ez, der nach Abklingen des Entladungsstrom»· Stoßes auf das Relais EZ wieder geöffnet hat, das
Relais EX einmalig erregt. Die Abfallzeit dieses
Relais EX ist langer bemessen als ddie Dauer einer
Impulssierie, die durch den Ablauf der Nummernscheibe beim Schrankherbeiruf in Verbindung mit
dem Flackerzeichen erzeugt wird. Die Gegenwicklung 3-4 des Relais EA ist nur unter Strom, sobald
eine Impulsserie eintrifft (Kontakt«)' geschlossen) und wenn diese Impulsserie langer als der Ablauf
einer Nummernscheibe dauert. (Kontakt &£ wieder in Ruhe.) Mit dem Abwurf des Relais EA wird der
Stromkreis für 'das Relais ED unterbrochen, so daß der 600-Ohm-Abschluß über den Kontakt ^4. wieder
an den zweidrähtigen Ausgang der Gabel der ankommenden Übertragung Ue-k angelegt wird.
Da während des Verbindungsaufbaues immer der zweidrähtige Ausgang der Gabel, der jeweils letzten
ankommenden Übertragung Ue-k im Zuge der Fernleitungskette noch nicht mit 'den Sprechadern
durchgeschaltet ist, werden die rücklaufenden Hörzeichen
über einen Trennübertrager (z. B. OLÜ) direkt auf die'abgehende Vierdrahtseite der Gabel
eingespeist (Abb. 2). Nach zweidrähtiger Durchschaltung zweier aneinahdergrenzender Vierdrahtkreise
ist die Sekundärwicklung des Übertragers OLÜ durch den Kontakt ed5 aufgetrennt. Die Hörzeidhen
durchlaufen über die durchgeschalteten iao Sprechadern den regulären Weg in der Gabel der
ankommenden Übertragungen Ue-k.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Vermeidung des Leerlauf- 1.25 zustandes an den Gabeln von vierdrähtig ge-führten Fernwahlleitungen mit Verstärkern bei zweidrähtiger schritthaltender Durdhschaltung über Wähler, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Belegen des weiterführenden Vierdrahtkreises der Leitungiabschluß an dem zweidrähtigen Eingang aufgehoben und ein kurzer zusätzlicher tonfrequienter Impuls rückwärts über eine oder mehrere Wählerstufen zu einem auf diese Tonfrequenz abgestimmten Empfangsrelais in der ankommenden Übertragung des vorherliegenden Vierdrahtkreises gesandt wird, nach dessen Auswertung der Leitungsabschluß an dem zweidrähtigen Ausgang dieses VJerdrahtkneises aufgehoben wird und die Sprechadern zweidrähtig zwischen den Vierdrahtkreisen (durch Umlegen der Kontakte ed2 und eds) durchge-■schaltet werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge-Isennzeichnet, daß der zweidrähtiige Ausgang desao Vierdrahitkreises mit einem Netzwerk im Werte der Nachbildung abgeschlossen ist, das mit Eintreffen des Kennzeichens für den Gesprächsbeginm abgeschaltet wird, und daß dieser zweidrähtige Ausgang des Vierdrahtkreises mit deras AnschluißleitiiQg des gerufenen Teilnehmers verbunden wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansteuern.von gebührenfreien Dienststellen, die die Aussendung eines Beginnzeichens unterdrücken, durch einen zusätzlichen, über die Sprechadern rückwärtig gesandten tonfrequenten Impuls beim Melden der angerufenen Dienststelle der Abschluß am zweidrähitigen Ausgang der ankommenden Übertragung abgetrennt wird und daß die Sprechädern gleichzeitig durchgeschaltet werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Tonfrequenz abgestimmte Empfangsrelais nach Auewerten des eingelaufenen Impulses von den Sprechadern zwecks Vermeidung eines unbeabsichtigten Ansprechens auf Meß- oder Sprachfrequenzen abgeschaltet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansteuern von gebührenfreien Dienststellen, die die Aussendung eines Beginnzeichens unterdrücken, ein Gleichstromimpuls über eine Steuerader zusätzlich zwecks Aufhebung des Abschlusses am zweidrähtigen Ausgang und zur Durchschaltung der Sprechädern der ankommenden Übertragung zurückübertragen wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Auslösung der Verbindung rückwärts gesandten Schlußzeichen durch eine Abzähleinrichtung in der ankommenden Übertragung zwecks Anlegung des Abschlusses am zweidrähtigen Ausgang der Gabel ausgewertet werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rücklaufenden Hörzeichen über einen Trennübertrager direkt auf die abgehende Vierdrahtseite der Gabel der ankommenden Übertragung vor der Durchschaltung der Sprechadern eingespeist werden.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 872 557.Hierzu ι Blatt Zeichnungen© 6» 5*7/211 6.» (609 726 12.56)
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB28518A DE955434C (de) | 1953-11-24 | 1953-11-24 | Verfahren zur Vermeidung des Leerlaufzustandes an den Gabeln von vierdraehtig gefuehrten Waehlfernleitungen mit Verstaerkern |
DEB28584A DE958665C (de) | 1953-11-24 | 1953-11-28 | Verfahren zur Vermeidung des Leerlaufzustandes an den Gabeln von vierdraehtig gefuehrten Waehlfernleitungen mit Verstaerkern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB28518A DE955434C (de) | 1953-11-24 | 1953-11-24 | Verfahren zur Vermeidung des Leerlaufzustandes an den Gabeln von vierdraehtig gefuehrten Waehlfernleitungen mit Verstaerkern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE955434C true DE955434C (de) | 1957-01-03 |
Family
ID=6962677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB28518A Expired DE955434C (de) | 1953-11-24 | 1953-11-24 | Verfahren zur Vermeidung des Leerlaufzustandes an den Gabeln von vierdraehtig gefuehrten Waehlfernleitungen mit Verstaerkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE955434C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE872557C (de) * | 1942-02-24 | 1953-04-02 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Verbindung von verstaerkerlosen Leitungen untereinander im Fernverkehr |
-
1953
- 1953-11-24 DE DEB28518A patent/DE955434C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE872557C (de) * | 1942-02-24 | 1953-04-02 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Verbindung von verstaerkerlosen Leitungen untereinander im Fernverkehr |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE856624C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Fernsprechanlagen | |
DE955434C (de) | Verfahren zur Vermeidung des Leerlaufzustandes an den Gabeln von vierdraehtig gefuehrten Waehlfernleitungen mit Verstaerkern | |
DE643015C (de) | Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Stromstoessen mit Hilfe von im Sprachbereich liegenden Frequenzen ueber Verbindungsleitungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE958665C (de) | Verfahren zur Vermeidung des Leerlaufzustandes an den Gabeln von vierdraehtig gefuehrten Waehlfernleitungen mit Verstaerkern | |
DE1512996A1 (de) | Verfahren fuer den selbsttaetigen Verbindungsaufbau von Fernsprechverbindungen von und zu beweglichen Funktelefonstationen | |
DE608472C (de) | UEbergangsschaltung zwischen einer Gruppe von miteinander hochfrequent verkehrenden Fernsprechstellen und einer anderen Gruppe von miteinander insbesondere niederfrequent verkehrenden Sprechstellen | |
DE608367C (de) | Fernschreibanlage mit wechselseitigem Verkehr der Teilnehmerstationen | |
DEB0028518MA (de) | ||
DEB0028584MA (de) | ||
DE867254C (de) | Schaltungsanordnung zur Eingliederung von Vierdrahtleitungen in den Selbstwaehlverkehr | |
DE845064C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Wechselstrom-signalgabe ueber doppelt gerichtete Verbindungsleitungen | |
DE876712C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welchen die Verbindungen ueber Verbindungsleitungen, insbesondere zweiadrige mit Wechselstrom betriebene Verbindungsleitungen, verlaufen | |
DE720153C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE2056093B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer gespraechsverbindung zwischen einer ortsfesten fernsprechstelle und einer beweglichen funksprechstelle unbekannten standortes | |
DE628456C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Sprechstromverstaerkern und Gegensprechverkehr | |
DE641174C (de) | Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE820160C (de) | Schaltungsanordnung fuer Tonfrequenzwahlsystem | |
DE613334C (de) | Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE830532C (de) | Anordnungen an Fernmeldeanlagen, die mittels Impulsen arbeiten | |
DE555467C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen | |
DE873105C (de) | Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Zaehlstromstoessen ueber Fernsprechleitungen | |
DE625269C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Wechselstromsignalgabe ueber mit Verstaerkern ausgeruestete Leitungen | |
DE722608C (de) | Einrichtung zum Traegerfrequenzverkehr mit Waehlerbetrieb | |
DE973727C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, die die gegenseitige Vermittlung von zweidrahtmaessig und vierdrahtmaessig betriebenen Sprechstellen innerhalb ein und desselben Ortsnetzes gestatten | |
DE913549C (de) | Schaltungsanordnung in Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit verschieden berechtigten Teilnehmern |