DE955255C - Zirkular polarisierte Antene fuer ultrakurze Wellen mit axialer Ausstrahlung - Google Patents
Zirkular polarisierte Antene fuer ultrakurze Wellen mit axialer AusstrahlungInfo
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- DE955255C DE955255C DEST9884A DEST009884A DE955255C DE 955255 C DE955255 C DE 955255C DE ST9884 A DEST9884 A DE ST9884A DE ST009884 A DEST009884 A DE ST009884A DE 955255 C DE955255 C DE 955255C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/24—Combinations of antenna units polarised in different directions for transmitting or receiving circularly and elliptically polarised waves or waves linearly polarised in any direction
- H01Q21/26—Turnstile or like antennas comprising arrangements of three or more elongated elements disposed radially and symmetrically in a horizontal plane about a common centre
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 3. JANUAR 1957
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a4 GRUPPE 46os INTERNAT. KLASSE H04d —
St 9884 VIII α/21a*
Raymond Strauch, Roland Allezard, Paris, und Jean Menu, Ris-Orangis (Frankreich)
sind als Erfinder genannt worden
Raymond Strauch, Roland Allezard, Paris, und Jean Menu, Ris-Orangis (Frankreich)
Zirkular polarisierte Antenne für ultrakurze Wellen mit axialer Ausstrahlung
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 15. Mai 1965 an
Patentanmeldung bekanntgemactit am 21. Juni 1956
Patenterteilung bekanntgemactit am 13. Dezember 1S56
Die Priorität der Anmeldung in Frankreich vom 15. Mai 1954 ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft eine zirkulär polarisierte Antenne für ultrakurze Wellen mit axialer Ausstrahlung.
Es ist bekannt, zirkulär polarisierte Antennen für Ultrakurzwellen dadurch herzustellen, daß man in
der gleichen Ebene N Antennenstäbe anordnet, deren Länge etwa ein Viertel der ausgestrahlten Wellenlänge
beträgt. Der zwischen den einzelnen radial
liegenden Antennenstäben befindliche Winkel beträgt jeweils -^- Grad, und jeder dieser Antennenstäbe
wird mit Wellen gespeist, die eine gegenseitige Phasenverschiebung von ebenfalls jeweils -^- Grad besitzen.
In der französischen Patentschrift 1032147 ist
eine zirkulär polarisierte Antenne beschrieben, die
zwei gekreuzte Dipole besitzt, welche jeweils um eine ViertelwellenläBge verschoben erregt werden, und die
USA.-Patentschrift 2 480 182 hat eine Antenne des gleichen Typs zum Inhalt, welche drei Viertelwellenlängen-Antennenstäbe
besitzt, die um je 120° gegeneinander geneigt sind und durch Wellen erregt werden,
welche untereinander jeweils eine Phasenverschiebung von 120° aufweisen.
Bei einer idealen, zirkulär polarisierten Antenne ίο beschreibt das Ende des durch die Antenne erzeugten
elektrischen Feldvektors in einem auf seiner Achse gelegenen Punkte einen Polarisationskreis. In einem
Punkt, der mit der Achse der Antenne einen Winkel i bildet, beschreibt das Ende des elektrischen Vektors
eine Polarisationsellipse mit dem Achsenverhältnis kleine Achse _
große Achse
große Achse
Bei gewissen Anwendungszwecken ist es notwendig, daß diese Beziehung striktestens eingehalten wird.
Dies ist aber nicht in allen Axialebenen der Fall, wenn die zirkulär polarisierte Antenne durch eine diskrete
Anzahl von Viertelwellenlängen-Stäben gebildet wird, welche in gleichem Winkelabstand zueinander ange-
as ordnet sind.
Gegenstand der Erfindung ist eine zirkulär polarisierte
Antenne für Ultrakurzwellen, deren Feldvektoren um die Achse der Antenne umlaufen und die
obengenannte Beziehung erfüllen.
Gemäß der Erfindung ist der Antennenstrahler eine flache Kreisscheibe, die an N Punkten erregt wird,
welche gleichmäßig über einen an einer der Scheibenseiten gezogenen Kreis verteilt sind, und zwar mittels
Wellen, welche untereinander Phasenverschiebungen aufweisen, welche den Winkelabständen der Erregungspunkte
auf diesem Kreise entsprechen.
Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung, deren einzige Figur einen Axialschnitt durch eine Antenne gemäß
der Erfindung zeigt.
Die Antenne hat die allgemeine Form eines Metallzylinders
i, welcher an seinem oberen strahlenden Ende durch eine Kalotte 2 aus dielektrischem Werkstoff
abgeschlossen ist. Sie wird durch eine koaxiale Leitung 3 gespeist, die mit einer Welle von der Wellenlänge
λ beschickt wird. Der innere Leiter 4 dieser Leitung tritt in den Hohlraum 5 ein und ist mit ihm
leitend verbunden. In dem Hohlraum 5 enden N koaxiale Leiter, welche bei gleichem Abstand von
dem die Mittelachse bildenden Leiter 4 gegeneinander um den gleichen Bogenwinkel versetzt sind.
Bei dem dargestellten Beispiel beträgt N — 4, und daher sind nur zwei Leiter 6 und 8 aus der Figur
ersichtlich. Die inneren Leitungen/ bzw. 9 dieser Leiter treten in den Hohlraum 5 ein, wo sie Verbindungsbolzen
bilden. Der Durchmesser des Hohlraumes 5, der der Kupplungsbolzen 4, J, 9..., und
die charakteristischen Impedanzen des Eintritts-Ieiters3
und der Ausgangsleiter6, 8... sind in geeigneter Weise so bestimmt, daß die dirrtih den '■■
Eingangsleiter ankommende Energie vollständig an die Ausgangsleiter abgegeben wird.
Die koaxialen Leiter 6, 8... sind mit einer dielektrischen
Substanz von der Dielektrizitätskonstante ε gefüllt, und zwar auf eine Wellenlänge I1, für die
Leitung von der Ordnung f, welche gegeben ist durch die Gleichung
, . Φ — ι λ
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel kann man
annehmen:
I1 = U,
h =
Zo =
4(]/ε-ΐ) '
2λ
In der Zeichnung ist angenommen, daß der koaxiale Leiter 8 vollständig mit dielektrischer Substanz gefüllt
ist und daß in dem koaxialen Leiter 6 die dielektrische Substanz in Form von Abschnitten 14 angeordnet
ist, welche alle — bis auf einen — eine mehrfache Länge einer Viertelwellenlänge besitzen, um
Reflexionen zu unterdrücken.
Am Antennenende verlaufen die inneren Leitungen
7', 9', 10' in der Kammer 11 und sind mit der
Scheibe 12 — beispielsweise mittels Schrauben 13 —
verbunden.
Die Länge und der Durchmesser der Leitungen 7', 9', 10'..., welche als Impedanztransformatoren dienen,
werden experimentell so bestimmt, daß die ganze durch die koaxialen Leiter6, 8... -ankommende
Energie an die Scheibe 12 abgegeben wird.
Der Kreis, längs dessen die Verbindungspunkte zwischen den Leitungen 7', 9', 10'... und der Scheibe
12 verteilt sind, ist derartig, daß der Umfang eines axialen Querschnittes der Scheibe 12 — vermindert
um den Durchmesser dieses Kreises — annähernd gleich der halben Wellenlänge ist.
Die metallische Schelle 15, die auf den Zylinder 1
aufgeschraubt ist, verhindert ein Abstrahlen nach rückwärts.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zirkular polarisierte Antenne für ultrakurze Wellen mit axialer Ausstrahlung, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache, kreisförmige Scheibe vorgesehen ist, die an mehreren gleichmäßig verteilten konzentrischen Punkten über Koaxialleiter von Schwingungen erregt wird, die untereinander den Winkelabständen der Erregungspunkte auf der Scheibe entsprechende Phasenverschiebungen aufweisen, die dadurch erzeugt sind, daß Rohrabschnitte aus dielektrischem Werkstoff in den Koaxialleitern angeordnet sind, die mit einem koaxialen Hauptspeiseleiter verbunden sind.Hierzu 1© 609546/309 6.56 (609 726 12.56)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR955255X | 1954-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE955255C true DE955255C (de) | 1957-01-03 |
Family
ID=9487681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST9884A Expired DE955255C (de) | 1954-05-15 | 1955-05-15 | Zirkular polarisierte Antene fuer ultrakurze Wellen mit axialer Ausstrahlung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2786199A (de) |
DE (1) | DE955255C (de) |
FR (1) | FR1105253A (de) |
GB (1) | GB769165A (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2596492A (en) * | 1944-09-09 | 1952-05-13 | Rca Corp | Antenna system |
US2689302A (en) * | 1950-06-20 | 1954-09-14 | John A Albano | Zero drag vertical "i" antenna |
-
1954
- 1954-05-15 FR FR1105253D patent/FR1105253A/fr not_active Expired
-
1955
- 1955-05-12 US US507941A patent/US2786199A/en not_active Expired - Lifetime
- 1955-05-13 GB GB13850/55A patent/GB769165A/en not_active Expired
- 1955-05-15 DE DEST9884A patent/DE955255C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB769165A (en) | 1957-02-27 |
US2786199A (en) | 1957-03-19 |
FR1105253A (fr) | 1955-11-29 |
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