DE954782C - Numeriervorrichtung - Google Patents
NumeriervorrichtungInfo
- Publication number
- DE954782C DE954782C DEE9696A DEE0009696A DE954782C DE 954782 C DE954782 C DE 954782C DE E9696 A DEE9696 A DE E9696A DE E0009696 A DEE0009696 A DE E0009696A DE 954782 C DE954782 C DE 954782C
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- DE
- Germany
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- armature
- spring
- ratchet
- ratchet wheel
- brake lever
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/02—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
- B41K3/04—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
- B41K3/10—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having automatic means for changing type-characters, e.g. numbering devices
- B41K3/102—Numbering devices
Landscapes
- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen von Numeriervorrichtungen an Druckwerken, deren Zahlen- bzw. Buchstabenräder von einem SchaltmaKneten über Schaltklinke und Schaltrad fortbewegt werden.
- Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt und arbeiten in der Weise, daß beim Anzug des Ankers die mit dem Anker gelenkig verbundene Schaltklinke einen Leerhub macht und über das Schaltrad um einen Zahn fortgleitet, bis die vor-. dere Klinkenstirn in eine neue Zahnlücke einfällt. Beim Abfall des Ankers stößt nun die Klinkenstirn gegen die steile Zahnflanke und schiebt das Schaltrad um eine Zahnteilung weiter vorwärts.
- Gemäß der Erfindung erfolgt die Fortschaltung des Schaltrades schon beim Anzug des Ankers, indem die Schaltnase der Schaltklinke das Schaltrad an der Zahnflanke um eine Zahnteilung weiterzieht. Die Fortschaltung erfolgt durch die Zugkraft des Ankers und nicht durch die Druckkraft einer Feder.
- An Hand der Zeichnung soll das Wesen, die konkrete Ausführungsform und die Wirkungsweise der Erfindung näher dargelegt werden. in der einzigen Abbildung der Zeichnung ist ein Schnitt durch den Schaltmechanismus in vergrößertem Maßstab wiedergegeben. Es bezeichnen i den Schaltmagneten, 2 den um Zapfen 3 schwenkbar gelagerten Magnetanker, 4 die um Zapfen ä des Ankers drehbar gelagerte Schaltklinke 4, 6 eines der Schalträder, 7 eines der Zahlen- bzw. Druckräder, 8 ihre gemeinsame Welle und 9 ein Ansatz am Magnetanker 2, der als Widerlager für das eine Ende der Spiralfeder io dient. Das andere Ende dieser Spiralfeder io liegt gegen den Bremshebel i i. Der Bremshebel ist um die Welle ia drehbar gelagert und liegt mit seiner Flanke iia durch den Druck der Feder fest gegen das Schaltrad 6. Mit 13 ist sodann noch eine Feder bezeichnet, die die Schaltklinke 4 gegen das Schaltrad 6 drückt.
- Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt: Bei Erregung des Magneten i wird der Anker 2 angezogen .und dreht sich dabei um die Lagerachse bzw. den Zapfen 3. Die Schaltklinke 4, die bei 3 drehbar mit dem Anker verbunden ist, wird nach rechts bewegt und dreht dabei das Schaltrad 6 mit den daran befestigten Zahlenrollen 7 um die gemeinsame Achse 8 um einen Zahn im Uhrzeigersinn zweiter.
- Mit der Ankerdrehung wird das Widerlager 9 um Achse 3 nach oben - also rechts herum - gedreht und spannt dabei die Spiral- bzw. Drehfeder io an. Diese sucht den Anker 2 mit dem auf Widerlager 9 aufliegenden Federende in die Ruhelage zurückzubringen, wirkt somit einmal als Rückstellfeder für den Anker und versucht anderseits mit ihrem anderen Federende, das um den Bremshebel i i geschlungen ist, diesen um Achse 12 links herum zu drehen. Dabei drückt seine Flanke 1 i" gegen die Zähne des Schaltrades 6 und verhütet ein Überdrehen der Zahlenrollen beim Weiterschalten. Die Weiterdrehung der Zahlen- bzw. Zeichen- oder Buchstabenrollen geschieht also gegen den Bremswiderstand. Wenn der Anker 2 vollständig ausgelenkt ist - also ganz nahe am Magnetpol liegt -dann liegt auch Bremshebel i i mit Schulter i i6 am linken Ende des Widerlagers 9 an. ES ergibt sich somit eine starke Bremswirkung, durch welche die neue Einstellung der Zahlenrolle 7 gesichert bleibt. Gegen eine Linksdrehung der Zahlenrolle 7 ist die Sperrwirkung des Bremshebels offensichtlich der Zeichnung zu entnehmen.
- Nach Ende der Erregung wird Magnetanker 2 unter der Wirkung von Feder io wieder in die Ausgangsstellung gebracht.
- Um ein Abheben der Klinke 4 vom Schaltrad 6 zu verhüten, wird diese durch die am Anker 2 befestigte Feder 13 nach unten gedrückt.
Claims (4)
- PATE-RTAN S P R LG HE: i. Numeriervorrichtung, deren Typenräder durch einen Schaltmagneten über eine Schaltklinke und ein Schaltrad fortschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetanker (2) beim Anzug mittels der Schaltklinke (4) das Schaltrad (6) um einen Zahn weiterschaltet und gleichzeitig eine Feder (io) spannt, welche einerseits den an sich bekannten Bremshebel (ii) zur Vermeidung des Überspringens einer Type gegen das Schaltrad (6) drückt, andererseits den Anker (2) nach dem Schaltvorgang in seine Ruhelage zuwückstellt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (io) als' Drehfeder ausgebildet ist, deren eines Ende am Bremshebel (i 1) und deren anderes Ende an einem Ansatz (9) des Ankers (2) anliegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine am Anker (2) befestigte Feder (13) für die Schaltklinke (4).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem äußersten Ende auf dem Ansatz (9) aufliegende Arm der Feder (io) nach oben oder unten eine. Ausknickung bzw. Auswinklumg aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE9696A DE954782C (de) | 1954-10-16 | 1954-10-16 | Numeriervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE9696A DE954782C (de) | 1954-10-16 | 1954-10-16 | Numeriervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE954782C true DE954782C (de) | 1956-12-20 |
Family
ID=7067676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE9696A Expired DE954782C (de) | 1954-10-16 | 1954-10-16 | Numeriervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE954782C (de) |
-
1954
- 1954-10-16 DE DEE9696A patent/DE954782C/de not_active Expired
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