DE954772C - Brenner, insbesondere fuer Propan- und Butangase - Google Patents
Brenner, insbesondere fuer Propan- und ButangaseInfo
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- DE954772C DE954772C DEK15445A DEK0015445A DE954772C DE 954772 C DE954772 C DE 954772C DE K15445 A DEK15445 A DE K15445A DE K0015445 A DEK0015445 A DE K0015445A DE 954772 C DE954772 C DE 954772C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
- F23D14/06—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
- Brenner, insbesondere für Propan- und Butangase Die Erfindung hat die Verbesserung und weitere Ausgestaltung der im Hauptpatent beschriebenen Brenner mit U-förmigen Flammenaustrittsöffnungen zum Gegenstand. Es wurde gefunden, 'daß eine leichtere Überzündung der Flamme von -:einem Punkt aus ringsherum erzielt wied, wenn die seitlichen Begrenzungen der Flammenaustrittsöffnungen vom Brennerrand zurückspringen. Es bildet sich dann rings um den Brenndeckel ein Spalt, der sich mit Gas füllt, so da.ß dadurch eine leichtüberzündung von -einer Flammenaustrittssbelle zur anderen möglich ist. Bei, voller Flamme entsteht jedoch kein zusammenhängender Flammensaum, sondern es bilden sich infolge der freien Strömung des Gasluftgemisches an den Austrittsöffnungen radial nach außen gerichtete Einzelflammen, so daß die Luftzufuhr; wie im Hauptpatent dargestellt, erfolgen kann. Bei kleingestellter Flamme wirkt sich die Strömung des Gasluftgemisches wesentlich schwächer aus, so daß hierbei mehr der geschlossene Flammenisaum erscheint. Die Klettermöglichkeit der Flamme und damit ihre Standfestigkeit ist infolgedessen erheblich größer.
- Die äußeren seitlichen Begrenzungen der Flammenaustrittsöffnungen werden wie im Hauptpatent durch Zapfen gebildet, die im Hauptpatent als Schenkel bezeichnet sind. Diese die seitlichen Begrenzungen der Flammenaustrittsöffnungen bildenden Zapfen springen jedoch nach der vorliegenden Erfindung vom Brennerrand zurück. Die Begrenzung nach den Innenseiten zur Erzielung der U-Form kann durch Stege erfolgen, welche im Hauptpatent bis an den Brennerrand reichen oder in gleieber Weise wie die Zapfen nach der vorliegenden Erfindung vom Brennerrand zurückspringen. ' Hierbei können --die FlammenaustrIttsstellen in ähnlicher Weise wie-,beim. Gegenstand des Hauptpatents durch einen :.dünnen Flammenteiler unterteilt sein. Die Flammenteller werden jedoch zweckmäßig .nicht mit Verzahnungen, die bis an den äußeren Rand reichen, ausgeführt, sondern nur mit Öffnungen versehen, durch welche die zurückspringenden Zapfen hindurchragen. Hierdurch wird auch eine Vereinfachung in der Fertigung erreicht.
- Die Zapfen können glatt, zweckmäßig nach unten etwas verjüngt, gestaltet sein, vorteilhaft werden sie aber in ihrem oberen Teil nach dem Brennerrand zu erweitert. Diese Erweiterungen dienen als Abstandhalter für den Flammenring und gleichzeitig wird durch sie die Luftzufuhr zu den Schenkeln der U-förmigen Flammenaustrittsstellen verbessert.
- Es. hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Zapfen und gegebenenfalls auch die Stege um eine Strecke vom. Brennerdeckel zurückspringen zu lassen, weiche gleich oder größer ist als die Höhe der Flammenaustrittsöffnumgen.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke an einigen Ausführcmgsbemspielen erläutert. Es zeigt Fig. i einen Brenner im Querschnitt, Fig. 2 die Ansicht des Brennerdeckels nach Fig. i von unten mit halb weggeschnittenem Flammenteller, Fig. 3 eine Flammenaustrittsöffnung mit Flammenteiler nach Fig. i von der Seite, Fig. q. den Flammenteller nach Fig. i alledm, Fig. 5 die Ansicht eines anderen Breanerdeckels von unten, Fig. 6 die Ansicht wes weiteren Brennerdeckels von unten, Fig. 7 Beine 'Flammenaustrittsöffnung mit Brennerdeckel nach. Fig. 6 von der Seite.
- Zwischen Brennerdeckel 2 und Brennerkopf q, befindet sich in FQg. i der Flammenteller 9 aus gestanztem Stahlblech. Dieser ist mit Gasdurchtrittsöffnungen 2 i versehen und am Brennerdeckel mittels der Sechskantmutter 12 befestigt. Durch den Flammenteller wird die an der linken Seite sichtbare Austrittsöffnung -in die obere 5 und die untere 6 unterteilt. Der Zapfen io springt in seinem unteren Teil vom Brennerrand zurück. Der .Zapfen 2o an der rechten Seite ist nach innen und unten erweiter_ t, so daß er in den Brennerkopf hineinragt.
- Der Brennerdeckel ist im linken Teil der Fig. 2 von unten zu sehen. Er ist aus Messing gepreßt und mit angepreBten Zapfen io und Stegen ii versehen. Die Zapfen sind im oberen Teil durch Abstandhalter i 9 bis zum Brennerrand erweitert. Die Zapfen io ragen durch die im rechten Teil der Fig. 2 sichtbaren öffnungen 22 des Flammentellers hindurch, während die Stege und Abstandhalter nur bis an den Flammenteller reichen. Der Flammenteller ist mit den Gasdurchtrittsöffnungen 21 versehen. Drei Zapfen 2o sind nach innen und unten erweitert, so daß sie in den Brennerkopf hineinragen.
- Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird die Flammenaustrittsöffnung an den äußeren Seiten von den Zapfen io mit den Abstandhalter i9 begrenzt. Nach den inneren Seiten erfolgt die Begrenzung und Bildung des U-förmigen Querschnitts durch den Steg i i, welcher die obere Austrittsöffnung in die öffnungen 5 und 7 unterteilt, -während sich unterhalb des Flammenringes 9 die Austrittsöffnung 6 befindet. Die Luftzufuhr und Abführung der Abgase erfolgt. wie im Hauptpatent nach den eingezeichneten Pfeilen.
- In Fig. ¢ ist ein Flammenteller allein dargestellt, der mixt dem an Hand von Fig. 2 besprochenen übereinstimmt. An dem in Fig. 5 in der Ansicht von unten dargestellten Brennerdeekel fehlen die Stege. Die Höhe der Zapfen. -ist nur gering, so daß eine Flammenaustrittsöffnung von rechteckigem Querschnitt entsteht, wobei eine Flammenaustritts.öffnung mit der nächsten unten durch einen Spalt am Rande des Brenners verbunden ist, während sie oben durch den Abstandhalter von der nächsten getrennt ist. Bei dieser Ausführung des Brermerdeckels kann .aber auch ein am Rande gezahuter Flammenring, wie er im Hauptpatent beschrieben ist, verwendet werden. Ein jeweils zwischen den Zapfen liegender Zahn wird dann nach oben gebogen und bildet so einen Steg zur Herstellung der U-Form. Dabei. kann :das als Steg hochgebogene Zahnende ganz am Brennerrande liegen oder auch etwas zurückspringen.
- Bei der Ausführung des Bremierdeckels nach Fig.6 fehlen die abstandhaltenden Erweiterungen an den Zapfen. Es entstehen dann, wie aus Fg.7. zu erkennen ist, auch. oben zwischen zwei benachbarten Flammenaustritts'öffnungen Spalte am Rande des Brenners.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Brenner, insbesondere für Propan- und Butangase, mit in zwei. Ebenen übereinander angeordneten Fiammenaustrittsöffnungen finit U-förmigem Querschnitt nach Patent 91136q, -dadurch gekennzeichnet, daß die die seitlichen Begrenzungen der Flammenaustrittsöffnungen bildenden. Zapfen (io) vom Brennerrand zurückspringen. a. Brenner na-oh Anspruch i mit die Flammenaustrittsöffnungen unterteilendem Flammenteller, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückspringenden Zapfen (io) durch öffnungen des Flammentellers (9) hindumchragen. 3. Brenner nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Flammenteller (9) hindurchragenden Zapfen (io) mit Abstand-
haltern (i9) für den Flammenteller (9) ver- sehen sind. q.. Brenner nach; einem der Ansprüche r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Be- grenzungen, der Flammenaustrittsöffnungen um eine Strecke vom Brennerdeckel zurückspringen, welche gleich oder größer ist als die Hörte der Flammenaustrittsöffnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK15445A DE954772C (de) | 1952-09-10 | 1952-09-10 | Brenner, insbesondere fuer Propan- und Butangase |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK15445A DE954772C (de) | 1952-09-10 | 1952-09-10 | Brenner, insbesondere fuer Propan- und Butangase |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE954772C true DE954772C (de) | 1956-12-20 |
Family
ID=7214601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK15445A Expired DE954772C (de) | 1952-09-10 | 1952-09-10 | Brenner, insbesondere fuer Propan- und Butangase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE954772C (de) |
-
1952
- 1952-09-10 DE DEK15445A patent/DE954772C/de not_active Expired
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