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DE954126C - Trockenmaschine fuer Fotografien od. dgl. - Google Patents

Trockenmaschine fuer Fotografien od. dgl.

Info

Publication number
DE954126C
DE954126C DEG15932A DEG0015932A DE954126C DE 954126 C DE954126 C DE 954126C DE G15932 A DEG15932 A DE G15932A DE G0015932 A DEG0015932 A DE G0015932A DE 954126 C DE954126 C DE 954126C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
drying machine
cylinder
guide rail
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG15932A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Gerster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH GERSTER FOTOMASCHINEN
Original Assignee
HEINRICH GERSTER FOTOMASCHINEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH GERSTER FOTOMASCHINEN filed Critical HEINRICH GERSTER FOTOMASCHINEN
Priority to DEG15932A priority Critical patent/DE954126C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE954126C publication Critical patent/DE954126C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/02Drying; Glazing
    • G03D15/027Drying of plates or prints

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Trockenmaschine für Fotografien od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten sogenannten Schnelltrockenmaschinen für Fotografien, Bilder, Karten od. dgl. mit einem rotierenden Heizzylinder und mit zwei an, der Mantelfläche des Heizzylinders in dichter Aufeinanderfolge anliegenden endlosen Förderbändern, von denen dass erste das feuchte Bild-an den Zylindermantel heranführt und es dort anpreßt und ausquetscht, worauf das zweite Band das entfeuchtete Bild um den Zylinder herumführt. Diese bekannte Unterteilung in zwei Förderbänder ermöglicht eine schnellere Trocknung, da die Feuchtigkeit vom ersten Zuführungsband aufgenommen und abgeleitet wird., so da.B sie nicht auf das zweite Band, das sich über den größeren Teil des Zylinderumfanges erstreckt, gelangen kann.. Mit einer solchen Trockenmaschine können Hochglanzfotografien hergestellt werden, sofern die Mantelfläche des Heizzylinders als polierte Fläche ausgebildet wird. Die Maschine ist jedoch auch zur Matttrocknung geeignet. Besonders kritisch ist bei einer Trockenmaschine dieser Art der Übergang vom ersten Förderband auf das zweite Band, da sich beide Bänder am Zylindermantel möglichst dicht und lückenlos aneinander anschließen sollen, um zu vermeiden, daß sich das Bild an der Ablaufstelle des ersten Förderbandes vom Zylinder abhebt und nicht ordnungsgemäß vom zweiten Band erfaßt wird. Früher hat man das erste Förderband an der Übergangsstelle über eine Walze vom Zylinder ablaufen lassen und das zweite Band über eine dicht dahinter angeordnete weiteire Walze zugeführt. Hierbei schließen sich jedoch die Bänder nicht lückenlos aneinander an, und es wurde deshalb oft das erwähnte Abheben der Bilder beobachtet. Man hat daher eine Verbesserung durch einen kantigen Führungskörper zu erreichen versucht, der das erste Förderband an seiner Ablaufstelle in einarm scharfen Winkel umlenkt und deshalb plötzlich vom Zylinder abhebt. Dieser kantige Führungskörper ermöglicht zwar eine fast lückenlose Aneinanderreihung den beiden Förderbänder, jedoch hat er den Nachteil, daß das aus porösem Material bestehende Band stark abgenutzt wird. Die Erfindung soll diesen Mangel vermeiden. Es wird dabei von der neuen Erkenntnis ausgegangen, da.ß die Ableitung des ersten Förderbandes vom Zylinder im Winkel über einen kantigen Führungskörper nur in einigen Fällen unbedingt notwendig ist, beispielsweise bei der Matttrocknung, während in anderen Fällen, z. B. bei der Hocbglanztrocknung, die allmähliche Abführung des Förderbandes über eine Walze keine Nachteile bringt.
  • Erfindungsgemäß wird daher an der Ablaufstelle eines Förderbandes von der Zylindermantelfläche eine umstellbare Bandführung vorgesehen, die wahlweise beide Betriebsarten, nämlich entweder das Band in einem Bogen oder in einem Winkel vom Zylinder abzuleiten, durchzuführen.gestattet. Zweckmäßig besteht eine solche umstellbare Bandführung nach der Erfindung aus einer Führungswalze und aus einer kantigen Führungsschiene, die durch eine mechanische Umschaltvorrichtung wahlweise in die Arbeitsstellung an der Bandablaufstelle gebracht werden können. Besonders einfach wird die erfindungsgemäße umstellbare Bandführung, wenn die Führungswalze ständig am Heizzylinder anliegt und die kantige Führungsschiene auf der Führungswalzenachs° schwenkbar gelagert und mit einer Schwenkvorrichtung versehen wird, mit der sie in die Arbeitslage gebracht werden kann. Der für die Schwenkung der Führungss.chien.e benötigte Zwischenraum zwischen der Führungswalze des ersten Förderbandes und der benachbarten Umlenkwälze des zweiten Förderbandes läßt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch vermindern, daß die das zweite Förderband an den Zylindermantel heranführende Um.lenkwalze verschiebbar gelagert und mit der Schwenkvorrichtung für die Führungsschiene derart verbunden ist, daß sich beim Schwenken der Führungsschieneder Abstand zwischen der Führungswalze und der Umlenkwalze vorübergehend vergrößert. In dem beiden Arbeitsstellungen kann auf diese Weise ein besonders enger Anschluß der beiden Förderbänder erreicht werden. Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich, wenn die Achse der verschiebbaren Umlenkwalze mit einem exzentrisch auf der Schwenkvorrichtung befestigten Drehzapfen durch eine Pleuelstange verbunden wird. Für die Umschaltung kann. an Stelle eines Zahnstangen- oder Kettentriebes vorteilhaft ein Parallelkurbelgetriebe mit Umschalthandhebel verwendet werden.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel an Hand von Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Trockenmaschine von der Seite gesehen, Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Maschine an der Übergangsstelle der beiden Bänder mit einer umstellbaren Bandführung in der einen Arbeitsstellung, Fig. 3 die gleiche Teilansicht in der anderen Arbeitsstellung der umstellbaren Bandführung, Fig. 4 eine Teilansicht der Maschine von der Seite gesehen mit einer Betätigungsvorrichtung für die umstellbare Bandführung, Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Teilänsicht mit einer geänderten Ausführungsform der umstellbaren Bandführung in einer ihrer Arbe:itsstellungen.
  • Fig. 6 die gleiche Teilansicht für eine Zwischenstellung und Fig. 7 die gleiche Teilansicht für die andere Arbeitsstellung der Bandführung.
  • In einem Maschinengestell i ist ein Heizzylinder 2 drehbar gelagert. Ein endloses* Förderband 3 läuft über Walzen 4 von einem Tisch 5 zum Heizzylinder 2 und führt diesem unter Berührung eines Teiles seiner Mantelfläche die feuchten Fotografien, Bilde, Karten od. dgl. zu. Ein zweites endloses Förderband 6, welches über Walzen 7 geführt wird, schließt sich dicht an das erste Band 3 an und berührt den größeren Teil der Mantelfläche des Heizzylinders 2. An der Ablaufstelle des Förderbandes 3 ist eine Führungswalze 8 mit Drehachse 9 vo@rgeseben. Eine kantige Führungsschiene fo ist an Schwenkhebeln i i befestigt, die um die Drehachse 9 der Führungswalze 8 geschwenkt werden können. Ein Umschalthandhebel 12 (Fig. 4) ist über ein Parallelkurbelgetriebe 13 mit den Schwenkhebeln i i dir kantigen Führungsschiene fo gekuppelt. Mit dieser Vorrichtung kann die kantige Führungsschiene fo dicht an die Mantelfläche des Heizzylinders 2 angeklappt werden, wie in Fi.g. 2 gezeigt. Das Förderband 3 läuft dann in einem Winkel vom Heizzylinder 8 ab,. Durch Umstellen des Handhebels 12 kann die kantige Führungsschiene fo nach unten geschwenkt werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Das Förderband 3 läuft dann in einem Bogen aber die Führungswalze 8 vom Heizzylinder ab. Diese umstellbare Bandführung ermöglicht also wahlweise einen Ablauf eines Förderbandes über eine Führungsschiene oder eine Führungswalze. Die Führungsschiene wird nur dann in die Arbeitsstellung gebracht, wenn unbedingt ein Ablauf des Bandes unter einem Winkel erforderlich ist. In den anderen Fällen wird die Führungswalze benutzt. Das Bandmaterial kann hierdurch wesentlirli geschont werden. Bei der beschriebenen Anordnung muß zwischen der Führungswalze 8 des ersten Förderbandes 3 und der benachbarten Umlenkwalze des zweiten Förderbandes 6 so viel Zwischenraum vorhanden sein, daß sich die Führungsschiene io abklappen läßt.
  • Eine Ausführungsform, die einen wesentlich engeren Anschluß der beiden Förderbänder 3 und 6 zuläßt, ist in Fig. 5 bis 7 dargestellt. Hierbei ist die Umlenkwalze 14 für das Förderband 6 mit ihrer Welle 15 verschiebbar im Maschinengestell i gelagert. In der Zeichnung ist diese Lagerung schematisch durch im Gestell i angebrachte Langlöcher 16 angedeutet. Die um die Drehachse 9 der Führungswalze 8 drehbaren Schwenkhebel i i für die kantige Führungsschiene io sind zu einer Scheibe 17 erweitert, auf der ein Drehzapfen 18 exzentrisch befestigt ist. Der Drehzapfen i8 und die Welle 15 sind durch eine Pleuelstange ig miteinander verbunden. Bei Drehung der Scheibe 17 in Richtung des Pfeiles 2o wird die kantige Führungsschiene io in der an Hand der Fig. i bis 3 beschriebenen Weise abgeklappt. Gleichzeitig wird mittels der Pleuelstange ig der Abstand der Umlenkwalzen 8 und 14 zunächst vergrößert (Fig. 6), so daß sich die kantige Führungsschiene io an der Umlenkwalze, 14 vorbeidrehen kann. Bei weiterer Drehung der Scheibe 17 kehrt die Urdlenkwalze 14 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück. Nach Beendigung der Drehung (Fig. 7) hat auch die Führungsschiene diejenige Stellung erreicht, in der sie das Förderband 3 nicht mehr berührt.
  • Die umschaltbare Bandführung kann auch so ausgeführt werden, daß die Führungsschiene um eine Achse geschwenkt wird, die nicht mit der Drehachse der Führungswalze zusammenfällt. An Stelle einer fest angeordneten Führungswalze kann auch eine schwenkbare Führungswalze verwendet werden, die wahlweise an- oder abgeklappt werden kann. Führungsschiene und Führungswalze können auch beide an- oder abklappbar sein. Führungsschiene und Walze können auch gegeneinander austauschbar sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenmaschine für Fotografien od. dgl. mit einem rotierenden Heizzylinder und mit zwei an der Mantelfläche des Heizzylinders in dichter Aufeinanderfolge anliegenden endlosen Förderbändern, von. denen das erste das feuchte Bild an den Zylindermantel heranführt und es dort anpreßt und ausquetscht, worauf das zweite Band das entfeuchtete Bild um den Zylinder herumführt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ablaufstelle des ersten Förderbandes (3) von der Zylindiermantelfläche eine umstellbare Bandführung vorgesehen ist, die das Band wahlweise in einem Bogen allmählich oder in einem Winkel unvermittelt vom Heizzylinder (2) abzuleiten gestattet.
  2. 2. Trockenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die umstellbare Bandführung aus einer Führungswalze (8) und aus einer kantigen Führungsschiene (io) besteht, die durch eine mechanische Umschaltvorrichtung wahlweise in die Arbeitsstellung an der Bandablaufstelle gebracht werden können.
  3. 3. Trockenmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die umstellbare Bandführung aus einer ständig am Heizzylinder anliegenden Führungswalze (8) und einer auf deren Drehachse (9) schwenkbar gelagerten kantigen Führungsschiene (io) besteht, die durch eine mechanische Schwenkvorrichtung (i i bis 13) in ihre Arbeitsstellung gebracht werden kann.
  4. 4. Trockenmaschine nach, Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß die das zweite Förderband (6) an den Zylindermantel heranführende TTmlenkwalze (14) verschiebbar gelagert und mit der Schwenkvorrichtung für die Führungsschiene (io) derart verbunden ist, daß sich beim Schwenken der Führungsschiene der Abstand zwischen der Führungswalze (8) und der Umlenkwalze (14) vorübergehend vergrößert,
  5. 5. Trockenmaschine nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (15) der verschiebbaren Umlenkwalze (14) mit einem auf der Schwenkvorrichtung (17) exzentrisch zur Führungswalzenachse (9) befestigten.Drehzapfen (18) durch eine Pleuelstange (ig) verbunden ist.
  6. 6. Trockenmaschine nach Anspruch i und 2, 3, 4 Ader 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Umschaltvorrichtung als ParaJlelkurbelgetriebe (13) mit Umschalthandhebel (12) ausgebildet ist.
DEG15932A 1954-12-02 1954-12-02 Trockenmaschine fuer Fotografien od. dgl. Expired DE954126C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG15932A DE954126C (de) 1954-12-02 1954-12-02 Trockenmaschine fuer Fotografien od. dgl.

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DEG15932A DE954126C (de) 1954-12-02 1954-12-02 Trockenmaschine fuer Fotografien od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE954126C true DE954126C (de) 1956-12-13

Family

ID=7120550

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DEG15932A Expired DE954126C (de) 1954-12-02 1954-12-02 Trockenmaschine fuer Fotografien od. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE954126C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3151953A (en) * 1960-12-23 1964-10-06 Beloit Iron Works Belt conveying arrangement in paper drying machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3151953A (en) * 1960-12-23 1964-10-06 Beloit Iron Works Belt conveying arrangement in paper drying machine

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