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DE953682C - Haengendes Fahrradpedal - Google Patents

Haengendes Fahrradpedal

Info

Publication number
DE953682C
DE953682C DEI9758A DEI0009758A DE953682C DE 953682 C DE953682 C DE 953682C DE I9758 A DEI9758 A DE I9758A DE I0009758 A DEI0009758 A DE I0009758A DE 953682 C DE953682 C DE 953682C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pedal
axis
head
frame
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI9758A
Other languages
English (en)
Inventor
Augustin Marie Stephane Isaac
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUSTIN MARIE STEPHANE ISAAC
Original Assignee
AUGUSTIN MARIE STEPHANE ISAAC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUGUSTIN MARIE STEPHANE ISAAC filed Critical AUGUSTIN MARIE STEPHANE ISAAC
Priority to DEI9758A priority Critical patent/DE953682C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE953682C publication Critical patent/DE953682C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Hängendes Fahrradpedal Die Erfindung bezieht sich auf hängende Fahrradpedale. Hierunter sind Pedale zu verstehen, bei denen der Pedalboden, d. h. die Fläche, -auf der der Fuß des Fahrers aufruht, unterhalb der Achse gelegen ist, um welche das Pedal an der Tretkurbel drehbar gelagert ist. Der Pedalboden ist hierbei mit der Pedalachse durch an der Innenseite des Bodens angeordnete Mittel verbunden, wodurch der Pedalboden seitlich frei aush,det oder überhängt.
  • Erfindungsgemäß bestehen diese Verbindungsmittel aus zwei Armen in Form von Profilstücken, welche an dem vorderen Ende und an dem hinteren Ende des Pedals oder jedenfalls in der Nähe dieser Enden angeordnet sind und welche nach dem Pedalkopf hin konvergieren, der die Pedalachse enthält. Außerdem erstrecken sich diese Arme an ihren unteren Enden derart, daß sie mit ihren Verlängerungen einen R#a.hmen bilden, welcher mindestens annähernd in ,einer quer zu der Ebene dieser beiden Arme verlaufenden Ebene liegt und welcher den Umfang oder äußeren Rand des Pedalbodens bildet.
  • Vorzugsweise sind diese Pedale durch Verstrebungen versteift, die drei Verzweigungen in Form einer Sternkonstruktion innerhalb des Pedalbodens umfassen. Die Enden von zwei Zweigen dieser Konstruktion sind mit den Stellen verbunden, an denen der Umfang des den Pedalboden bildenden Rahmens mit den obengenannten Armen verbunden ist, während das Ende des dritten Zweiges an dem Mittelpunkt der Außenseite des Umfanges dieses Rahmens befestigt ist.
  • Das Material, welches diese Zweige bildet, kann rinnenförmig gebogen sein, um diese Teile zu versteifen.
  • Vorzugsweise können diese Pedale durch -Zusammenfügung, beispielsweise durch autogenes oder elektrisches Schweißen. z-,veier Blöcke gebildet werden, welche mehr oder weniger symmetrisch sind und von denen jeder Block eine Hälfte des Pedalkopfes, einen. Verbindungsarm und im wesentlichen eine Hälfte des Pedalbodenrahmens umfaßt.
  • Ihre Zusammenfügung kann ferner die sternförmige Konstruktion des Pedalbodens umfassen. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Pedalkopf hohl und unten offen ausgebildet; wodurch das Innere dieses Kopfes von unten sind von dem Zwischenraum zwischen den. beiden Verbindungsarmen her zugänglich ist. An. der Pedalspindel im Innern des hohlen Pedalkopfes und zwischen den Lagern, durch welche dieser Kopf auf der Pedalachse gelagert ist, sind Abflachungen vorgesehen, an denen ein Schraubenschlüssel angreifen kann, um den. mit Schraubengewinde versehenen Teil, mit dessen Hilfe ein Ende der Pedalachse in die Tretkurbel eingeschraubt wird, festziehen zu können. Die Gegenmutter und die Anschlagscheibe, welche zur Fixierung des einstellbaren, abnehmbaren Lagers dienen, sind ebenfalls an dieser Stelle untergebracht.
  • Vorzugsweise wird das abnehmbare Lager in der Nähe des inneren Endes der Pedalspindel nahe der Tretkurbel angeordnet, und der einstellbare Konus dieses Lagers wird als Sperring verwendet, welcher mit der Tretkurbel selbst, in die das innere Ende der Achse eingeschraubt ist, so, zusammenarbeitet, daß die Tretkurbel nach Art einer Gegenmutter wirkt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt im Aufriß und Teilschnitt ein Fahrradpedal gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt das Pedal nach Fig. i in Draufsicht; Fig. 3 zeigt das. Pedal nach Fig. i in Ansicht von hinten und teilweise geschnitten; Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2; Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3, und Fig. 6 schließlich zeigt teils in Ansicht, teils im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform des Pedalkopfes.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung handelt es sich um ein hängendes Pedal, d. h. der Pedalboden hängt von einer Pedalachse i herab, die von einer Tretkurbel 2 gehalten wird. Der Pedalboden ist mit der Pedalachse i durch zwei Arme 3 verbunden, von denen jeder einen U-förmigen oder ähnlichen Querschnitt besitzt. Diese Arme 3 sind am oder nahe am vorderen bzw. hinteren Ende des Pedals angeordnet und konvergieren nach der Achse i hin. Ferner sind die unteren Enden der Arme 3 derart gebogen, daß sie einen Rahmen mit beispielsweise U-förmigem Querschnitt bilden, der sich annähernd in einer quer zur Ebene der Arme 3 verlaufenden Ebene erstreckt und auf diese Weise den Umfangsrand des Pedalbodens bildet.
  • Die Arme 3 und der Rahmen 4 werden vorzugsweise durch Stanzen bzw. Pressen und Biegen oder durch Gießen oder Strangpressen- hergestellt. Die unteren und oberen Ränder der Vorderseite 3 i und der Hinterseite 32 des Rahmens 4.sind vorteilhaft derart geneigt, daß sie sich außen nach aufwärts erstrecken, wenn sich die Arme 3 in ihrer Normalstellung, nämlich unterhalb der Achse i in einer vertikalen Ebene befinden (Fig. i).
  • Vorzugsweise ist die untere Kante dieser Seiten des Rahmens 4 in einem größeren Winkel als die obere Kante geneigt, wodurch die Höhe des Rahmens von innen nach außen abnimmt.
  • Ferner haben die oberen Kanten der Seiten 31 und 32, welche die Trittflächen, des Pedalbodens bilden, eine Neigung, die allmählich nach der Außenseite hin zunimmt. Mit anderen Worten, die Neigung dieser Oberkanten ist an ihren inneren Enden verhältnismäßig gering und wird an ihren äußeren Enden verhältnismäßig groß.
  • Das Pedal wird vorzugsweise durch Verstrebungsmittel versteift, die im wesentlichen und insbesondere innerhalb des Pedalrahniens 4. angeordnet sind und die auf diese Weise einen Teil der Trittfläche des Pedals bilden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bildet diese Verstrebungskonstruktion eine Art Stern mit drei Strahlen oder Zweigen 7, 8 und g. Die Zweige 7 und 8 erstrecken sich vom Mittelpunkt o des Sternes bis zu den Stellen, an denen die inneren Enden des Rahmens mit deal unteren Enden der Arme 3 verbunden sind, während sich der dritte Zweig 9 von dem Mittelpunkt o des Sternes bis zu dem Mittelpunkt der Außenseite des Rahmens erstreckt.
  • Um die Versteifungswirkung noch zu-verstä.rken, ist es vorteilhaft, die Zweige 7, 8 schräg geneigt und nicht vertikal anzuordnen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Zweige 7 und 8 können, an Stelle einer Ausbildung aus Flacheisenelementen, auch aus profilierten Elementen hergestellt werden, deren hohle Seite einwärts gedreht ist, die aber noch schräg geneigt angeordnet sind, wie in. Fig. i durch gestrichelte Linien angedeutet worden ist.
  • Irgendwie kann entweder das ganze oder ein Teil des radialen Endes eines oder aller dieser Zweige in einem Winkel von ungefähr go° umgebogen sein, um Flächen zur Zusammenfügung mit dem Rahmen beispielsweise durch elektrisches Schweißen zu bilden.
  • Vorzugsweise sind die Arme 3, die Seiten des Rahmens. 4 und die Zweige 7, 8 und 9 mit Löchern 5, 6 und io versehen, um das Gewicht dieser Teile zu verringern.
  • Die Oberkanten der Zweige 7, 8 und 9 können gekerbt oder aufgerauht sein, um ein Ausgleiten des Fußes zu verhindern.
  • Die dritte Seite des Rahms q., welche sich von der Vorderseite 31 bis zu der Hinterseite 32 erstreckt und die Außenseite dieses Rahmens bildet, kann wie das entsprechende Element eines üblichen Pedals ausgebildet sein. Vorteilhafter ist es jedoch, dieser Seite die Form einer konvex gebogenen Fläche mit einer doppelten Krümmung ähnlich derjenigen einer Ringwulst zu geben, wobei der vertikale Querschnitt dieser Seite außen angenähert durch einen Halbkreis q.o begrenzt ist. Diese Seite des Rahmens q. besteht daher aus zwei abgerundeten Teilen 41 und 4z, von denen jeder annähernd einen Viertelkreis bildet und die durch einen geradlinigen Teil voneinander getrennt sind.
  • Die Aufhängung des Pedals an der Pedalachse i kann in der bei Pedalen üblicher Art bekannten Weise geschehen, d. h. mit Hilfe zweier Kugellager, durch die das Pedal auf der Achse gelagert ist. Vorzugsweise wird diese Achse, welche durch strammes Einschrauben in das Ende der Tretkurbel gesichert wird, besonders steif gemacht, indem der Durchmesser eines Teiles der Achse, welcher jenseits des in die Tretkurbel 2 eingeschraubten Teiles 15 liegt, größer als der Durchmesser des letzteren Teiles ausgeführt wird. Jenseits dieses verstärkten Teiles wird der Durchmesser wieder verringert, beispielsweise entsprechend dem Durchmesser des mit Gewinde versehenen inneren Teiles 22 des abnehmbaren Lagers. Vorzugsweise wird der Übergang von dem Teil mit größerem Durchmesser zu dem Teil mit kleinerem Durchmesser durch einen abgerundeten Abschnitt gebildet (s. Fig. i). Um eine Vergrößerung des Gewichtes der Achse zu vermeiden, kann, der stärkere Teil derselben mit einer Bohrung 25 versehen sein.
  • Um den. größtmöglichen Abstand zwischen den Kugellagern zu erzielen, werden innerhalb des hohlen Pedalkopfes 13 und zwischen diesen Lagern einerseits Abflachungen 14 auf der Pedalachse i vorgesehen, mit deren Hilfe der Gewindeteil 15 fest angezogen werden kann. Andererseits sind auch eine Gegenmutter 16 und eine Anschlagscheibe 17, welche zur Verriegelung des äußeren Lagers dienen, an dieser Stelle unfergebracht. Dank dieser Anordnung ist es möglich, im Vergleich zu den bekannten Konstruktionen den Abstand zwischen den Lagern um einen Betrag zu vergrößern, welcher gleich der Summe der axialen Abmessungen der Abflachungen 14 der Achse i, der Gegenmutter 16 und der Anschlag- oder Dichtungsscheibe 17 ist, die bei den üblichen Konstruktionen an der Außenseite des Lagers angeordnet sind. Trotzdem hat diese Vergrößerung des Abstandes zwischen den Lagern keine-Vergrößerung der gesamten axialen Abmessungen der Konstruktion zur Folge.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich ist, kann somit das innere- Lager in unmittelbarer Nähe der Tretkurbel 2 und das äußere Lager in. unmittelbarer Nähe des äußeren Endes der Spindel i angeordnet werden. Diese Konstruktion kann daher besser den Biegungsbeanspruchungen standhalten, denen sie infolge der ausladenden, d. h. seitlich frei vorkragenden Anordnung des Pedalbodens unterworfen ist.
  • Die Lager selbst werden vorteilhaft in üblicher Weise von Kugeln gebildet, die zwischen Schalen 18, 19 und Konussen 2o, 21 gelagert sind. Die Schalen 18 und 19 werden zweckmäßig lösbar angeordnet und dadurch befestigt, daß sie in Gehäuse eingetrieben werden, welche zu diesem Zweck in den Seitenwänden des Pedalkopfes 13 vorgesehen sind.
  • Es ist ferner möglich, den Betrag, um den der Pedalkopf nach außen vorspringt, dadurch zu verringern, daß der Durchmesser des von der Schale i9 oder von deren Kappe 24 gebildeten Vorsprungesreduziert wird. Zu diesem Zweck wird die Schale i9 des äußeren Lagers verlängert, so daß sie um einen größeren Abstand über die Wandung des Pedalkopfes vorsteht, wobei die in ihr vorgesehene Laufrille nach der Außenseite hin verschoben. wird. Auf diese Weise wird eine weitere Vergrößerung des Abstandes zwischen den Kugellagern 18 und i9 erzielt, ohne daß die Breite des Pedalkopfes 13 oder der Betrag, um den derselbe vorspringt, vergrößert wird.
  • Was die Kugeln anbetrifft, so ist es bekannt, ihren Durchmesser um so größer zu wählen, je größer die von dem Lager zu tragende Belastung ist. Im Hinblick auf die frei. ausladende Anordnung des Pedals wird das äußere Lager stärker als das innere Lager des Pedals belastet. Das äußere Lager wird daher mit Kugeln 30 versehen, deren Durchmesser größer ist als derjenige der Kugeln des anderen Lagers.
  • Um die Gegenmutter 16 anzuziehen oder um die Achse i in die Tretkurbel 2 mit Hilfe der Ab, flachungem 14 einzuschrauben, wird ein Schraubenschlüssel verwendet, der leicht in den. Pedalkopf 13 dank der an der Unterseite desselben vorgesehenen Öffnung eingeführt werden kann, da die Arme 3 zwischen sich den hierfür notwendigen Spielraum lassen. Die Einführung eines solchen Schraubenschlüssels ist in Fig. 3 in gestrichelten Linien angedeutet.
  • Die an der Unterseite des Pedalkopfes 13 vorgesehene Öffnung kann normalerweise durch ein abnehmbares Verschlußstück abgeschlossen werden.
  • An Stelle des Schutzes der Kugellageranordnung durch ein einzelnes Gehäuse 13 könnte auch jedes Kugellager einzeln abgedeckt werden.
  • Bei der in Fig. 6 der Zeichnung veranschaulichten, abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist das lösbare Kugellager an der Innenseite, d. h. in der Nähe der Tretkurbel 2 angeordnet. Bei dieser Konstruktion wird, an Stelle derAusbildung des Innenkonus 2o durch einen bloßen, mit der Achse i aus einem Stück bestehenden Flansch, dieser Konus von einem mit Gewinde versehenen Ring gebildet, der auf einen mit Gewinde versehenen Teil 22 der Achse i nächst dem in die Gewindebohrung 15 der Tretkurbel 2 eingreifenden Teil aufgeschraubt ist, wobei der Teil 22 einen größeren Durchmesser oder den gleichen Durchmesser wie die Gewindebohrung 15 -hat. Jenseits dieses lösbaren Konus 2o, nach dem äußeren, Ende der Achse i hin, befindet sich die Anschlagscheibe 17, welche den Konus 2o von der Gegenmutter 16 trennt, die gegen denselben gedrückt wird, um den Konus in der genauen Arbeitsstellung zu fixieren, die demselben gegeben worden ist.
  • Jenseits der Abflachungen 14, die zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels bestimmt sind, ist ein äußerer Konus 21 angeordnet. Dieser Konus besteht aus einer Rille 29, die in der Umfangsfläche der Achse i angebracht ist, so daß die äußere Schale i9, in welche die Achse nach dem Einlegen der Kugeln 3o eingeführt ist, mit einen inneren Flunsch 35 eine Abdeckung gegen Staub usw. bilden kann.
  • Da der Konus 21 mit der Achse i ein Stück bildet, verleiht er dem äußeren Lager einen außergewöhnlich genauen, glatten und ruhigen Lauf, so daß dieses äußere Lager besser zur Aufnahme der Belastung geeignet ist. Fernes ist es möglich, die Bohrung 25 als verlängerte Bohrung 26 durch die ganze Achse zu führen, wobei deren Durchmesser kleiner sein kann als derjenige der Bohrung 25.
  • Bei der in Fig. 6 veranschaulichten Ausführungsform wirkt die Tretkurbel 2 selbst uls Gegenmutter für den einstellbaren Innenkonus 2o. Da der Konus selbst einen Sperring auf der Pedalachse gegen die Tretkurbel 2 bildet, muß die Länge des Konus derjenigen des in dem genannten Teil untergebrachten Teiles entsprechen. In diesem Fall dient die Gegenmutter 16 mit der Scheibe 17 lediglich dazu, um den Konus 20 in seiner Stellung zu halten, bis die Achse zusammen mit dem an ihr montierten Pedal in die Tretkurbel 2 eingeschraubt worden ist. Wenn dies einmal geschehen ist, wirkt die Tretkurbel selbst als Gegenmutter. Um dies zu ermöglichen, wird zwischen die Kurbel 2 und den Konus 20 eine. zweite Scheibe.27 eingesetzt, welche vorzugsweise einen abgeschrägten bzw. konischen Querschnitt hat und deren Vorsprung in die gleiche Längsnut 23 P2ßt, welche den Vorsprung der.Scheibe 17 aufnimmt. Nach dem Festschrauben des Pedals in der Tretkurbel 2 und. Anlegen der als Staubkappe wirkenden Scheibe 17 dient die Gegenmutter 16 lediglich dazu, diese ursprüngliche Einstellung zu sichern, wenn das Pedal später einmal von der Tretkurbel 2 abgenommen wird. Daher kann ihre Festigkeit und Stärke verringert werden, und sie kann aus einem einfachen Ring bestehen.
  • Das äußere Lager der Achse i wird durch eine Kappe 24 gegen das Eindringen von Staub, Schmutz usw. geschützt. Die Kappe 24 kann auf einen äußeren .Gewindeteil der Schale i9 aufgeschraubt werden, oder sie kann von der Achse i selbst getragen werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist, so daß sie sich zusammen mit letzterer dreht, was aber nicht zu beanstanden ist, weil sie vollständig glatt und auf dem Ende der Achse durch einen einfachen Bolzen 28 befestig4 sein kann. Die Kuppe 24 kann auch mit einer kleinen, inneren Umfangsnut 37 versehen sein, welche als Ölbehälter dient.
  • Wie immer auch die Konstruktion des Pedals gemäß der Erfindung im einzelnen sein mag, wird es vorzugsweise aus zwei Blöcken zusammengefügt, welche mehr oder weniger symmetrisch sind und von denen jeder eine Hälfte des Pedalkopfes, einen der Arme 3 und im wesentlichen eine Hälfte des Bodenrahmens umfaßt. Die Zusammenfügung dieser beiden Pedalhälften kann beispielsweise durch autogenes Schweißen, durch elektrisches Schweißen od. dgl. geschehen. Diese Zusammenfügung der beiden Blöcke kann gleichzeitig mit der Befestigung der sternförmigen Versteifungskonstruktion ausgeführt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hängendes Fahrradpedal mit ausladendem Pedalboden, der mit der Pedalachse durch lediglich an der Innenseite des Bodens angeordnete Mittel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus zwei im Querschnitt U-förmig oder ähnlich ausgebildeten, nahe am vorderen und nahe am hinteren Ende des Pedals angeordneten Armen (3) bestehen, welche einerseits nach dem Pedalkopf hin konvergieren., der die Achse (i) enthält, an der das Pedal aufgehängt ist, und welche andererseits mit ihren unteren, verlängerten Enden einen Rahmen (.4) bilden, der sich mindestens annähernd in einer quer zur Ebene dieser Arme verlaufenden Ebene erstreckt und den Umfang des Pedalbodens bildet.
  2. 2. Pedal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pedalboden durch eine innerhalb desselben angeordnete Verstrebung aus drei Zweigen (7, 8 und 9) versteift ist, wobei die Enden von zwei Zweigen (7, 8) an den Stellen befestigt sind, an denen, der Umfang des Rahmens (4) mit den Armen (3) verbunden ist, während das Ende des dritten Zweiges (9) in der :Titte der Außenseite des Umfanges des Rahmens (4.) befestigt ist.
  3. 3. Pedal nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei miteinander verbundenen, im wesentlichen symmetrischen Blöcken zusammengesetzt ist, von denen jeder eine Hälfte des Pedalkopfes (13), einen Arm (3) und eine Hälfte des Bodenrahmens (4) umfaßt.
  4. 4. Pedal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Pedalbodens. aus nach innen hohlen Elementen mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt bestehen, von denen die äußere Seite mit den vorderen und hinteren Seiten des Rahmens vorzugsweise durch abgerundete Teile verbunden ist, welche in Draufsicht etwa die Form von Viertelkreisen haben.
  5. 5. Pedal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pedalkopf (13) hohl und unten offen ist, und daß an der im Innern dieses Pedalkopfes angeordneten Achse (i) zwischen den Kugellugern, durch die der Pedalkopf auf der Achse gelagert ist, Abflachungen (14) vorgesehen sind., mit deren Hilfe das mit Gewinde versehene, in die Tretkurbel (2) eingeschraubte Ende der Achse (i) und/oder die Gegenmutter und die Anschlagscheibe fest anziehbar sind, welche zur Sperrung des lösbaren, zur Einstellung dienenden Lagers vorgesehen sind.
  6. 6. Pedal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schalen. (i9), welche die zwischen dem Pedalkopf und der Pedalacbse eingelegten Kugeln enthält, axial außerhalb seines Gehäuses verlängert ist, um den axialen Abstand zwischen den beiden Kugellagern zu vergrößern.
  7. 7. Pedal nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (30) des äußeren Lagers einen größeren Durchmesser als. die Kugeln des inneren Lagers haben. B.
  8. Pedal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das innere, zwischen dem Pedalkopf und der Pedalachse eingesetzte Lager zerlegbar ist und daß der einstellbare Konus -(2o) dieses Lagers als Sperring dient, gegen den die Tretkurbel (a) selbst als Gegenmutter wirkt.
  9. 9. Pedal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Anschlagscheiben (a7) einen abgeschrägten oder konischen Querschnitt und eine nach innen vorspringende Sicherungsnase hat.
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