DE6800572U - Zahnrad mit kunststoffauflage - Google Patents
Zahnrad mit kunststoffauflageInfo
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- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON·. 395314 2000 H AMB U RG 50, - 2 10
TELEGRAMME: KARPATENT KDNIGSTRASSE 28 l
W. 23 116/68 4/Pl
The Singer Company,
Elizabeth, New Jersey (V.St.i.)
Elizabeth, New Jersey (V.St.i.)
Zahnrad mit Kunststoffauflage
Die -Erfindung bezieht sich auf ein zusammengesetztes
Zahnrad, welche eine Nabe aus Metall und eine Auflage, vorzugsweise aus Polyurethan, oder eine Kontaktflache auf ',
der ITabe aufweist. Im besonderen befasst sich die Erfindung :
mit der .Art der ^stlegung Polyurethanauflage in einem
zusammengesetzten Zahnrad auf der metallenen Nabe.
Bisher sind die Zahnräder wegen der erwünschten Festigkeitseigenschaften
allgemein aus einem metallischen Material hergestellt worden. Jedoch erzeugen während des Arbeit ens ei!
ner Maschine die Metallzahn rad er abgesehen davon, daß sie
zu einem bestimmten Ausmaß einer ^eibungsabnutzung unterworfen
sind, weiterhin einen nachteiligen Lärm, Das Auftreten von komplizierteren Maschiren hat die Zahl von Zahnrädern
mit einer entsprechenden merklichen Vergrößerung des dabei auftretenden Lärms bzw. G-eräusnhs erhöht.
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Es wurde gefunden, daß ein zusammengesetztes Zahnrad, das eine Metalinabe und einen gezahnten Teil aufweist,
an welchem eine Polyurethanberührungsfläche oder -Kontaktfläche ausgebildet ist, den Geräuschpegel sehr beträchtlich
reduziert.
Die vorliegende Erfindung schafft eine neue Ausführung
des Festlegens der Polyuretnanauflage auf der Metallnabe,
so daß fertige Zahnrad einem hohen -^rehoment widerstehen
und sich nicht verformen kann und während des -Ärbeitens
auch nicht gleitet.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein
neues und verbessertes zusammengesetztes Zahnrad zu schaffen, welche sine Metallnabe und eine Auflage aus einem
Kunststoff mit Mittel zum Verbinden dieser Teile aufweist.
Die Erfindung beruht sich auf ein Zahnrad, welches einen gegossenen Metallkern mi: einem Nabenteil und einem gezahnte
Teil aufweist, die einstückig miteinander ausgebildet sind, wobei die in dem letztgenannten Teil ausgebildeten Zähne
eine zu kleine Abmessung haben. Der gezahnte Teil des Kernes ist mit einer Auflage aus Kunststoff, insbesondere
Polyurethan versehen, welche in die korrekte Zahnform geformt bzw. gegossen bzff. gespritzt ist, und welche an
dem Kern an einem Ende dadurchfestgelegt ist, daß sie einen
an dem Kern ausgebildeten Ringflansch übergreift und am anderen Ende dadurch, daß der Kunststoff in der Form von
Polyurethan in einen unterschnittenen Bereich eingreift, der an dem Körper des Kernes ausgebildet istc
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
die Zahnradnabe wenigstens eine Ringnut aufweist, welche mit einem aufgelegten Material zusammenarbeitet, um
letzteres an Ort und Stelle zu verriegeln, um so eine Verformung und ein ^leiten dieses Materials an der Zahnradnabe
zu verhindern.
Bin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
auf einem Metallkörper, der eine Mehrzahl Vorsprünge aufweist, ein Kunststoffgehäuse angeordnet ist, daß so ausgebildet
ist, daß eine Mehrzahl von ^rbeits-Zahnrädern gebildet sind.
Das oben beschriebene Zahnrad hat insbesondere die folgenden Vorteile:
a) Mit geringen Kosten geformte Zähne ersetzten die teurer herzustellenden und maschinell herzustellenden Stahlzähne,
woraus sich eine Verminderung des Gewichtes ergibt,
b) Das Zahnrad ist in der Maschine leichter und bequemer zu installieren, da die Streckeigenschaften des Polyurethans
bei konzentrierter mechanischer Belastung das gegenseitige Kämmen von Zahnrädern weniger kirtisch macht.
c) Das Zahnrad arbeitet mit merklich geringerem Geräuschpegel als ein ^tahlzahnrad, das beispielsweise mit einer
Schnecke kämmt.
d) Eine Schmierung des Zahnrades ist nicht kritisch.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen erläutert, auf die die
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Erfindung nicht beschränkt ist
Fig. 1 ist eine Draufsicht, teilweise weggebrochen,
eines Zahnrades gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach Linie 2-2 der
Fig. 3.
Fig. 3 ist eine Draufsicht einer weiteren .Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 4 ist eine ^chnittansicht nach linie 4-4 der Fig. 3.
Ir Fig. 1 und 2 ist ein zusammengesetztes Zahnrad 10
aufgezeigt, das aus zwei verschiedenen Stoffen gebildet
ist. Der innere oder der Nabenteil 11 besteht aus Metall
o'er einem Material ähnlicher Eigenschaften, in welchem
eine zylindrische Bohrung 12 ausgebildet ist, um eine (nicht dargestdlte) Aelle aufzunehmen. Das zusammengesetzte
Zahnrad 10 kann mit der "eile vorzugsweise vermittels
einer Stellschraube 13 verbunden sein, welche in eine Bohrung
14 in dem Nabenteil eingeschraubt ist. Der Nabenteil 11 hax
eine Mehrzahl von in ihren Abmessungen zu kleinen Kegelzähnen 15, welche an seiner Fläche ausgebildet sind. Jeder
der Zähne 15 woist einen oberen 3?eil 16 auf, der von einer
oberen Fläche des Zahnrades 15 nach außen abgeschrägt ist,
einen im wesentlichen senkrechten Teil 17, der von der
Fläche des Zahnrades einwärts abgeschrägt ist und Seitenteile oder Flanken 18. Die Zahnteile 17 stehen von eines
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Plansch 19 nach unten, der mit der Nabe 11 einstückig ausgebildet
ist, um das Zahnrad zu versteifen. Eine Mehrzahl Streben 20 erstreckt sich zwischen den Zähnen 15 und "verbindet
sie untereinander. Jede der Streben 20 geht nach hinten in einen sich in Querrichtung erstreckenden Flansch
bzw. in eine Flanschfläche 22 über, welcher mit dem Flanschteil 19 einstückig ausgebildet ist, um einen fortlaufenden
ringförmigen verankerungsteil zu bilden, der eine
hintere Fläche 23 hat. Sine Ringnut 24 ist nahe der innersten Grenze des Teiles 16 des Zahnradzahnes 15 ausgebildet
und ist zwischen den Zähnen 15 und der Bohrung 12 angeordnet. Eine Auflage 26 aus Kunststoff, welche vorzugsweise
aus einem Polyurethan besteht, umhüllt den ringförmigen Verankerungsteil der Nabe 11 vollständig. Die Auflage
26 kann an das Nabenelement angeformt sein, aber es liebt im Eahmen der Erfindung, andere Mittel zu verwenden,
um sie an der Zahnradnabe zu befestigen. Die Auflage 26 erstreckt sich von der Ringnut 24 über die Kegelzähne 15»
den Verstrebungsteil 20, die Planschteile 19 und 22 und dann über die Fläche 23, wo die Auflage in einen weiteren
Teil 25 übergeht. Bin Einformen des Polyurethans in die Nut 24 hält die äußere Materiallage an der Nabe fest. Diese
Art von Auflage hat sich als wirksam erwiesen, um Maschinengeräusch weitestgehend zu verhindern, und um ein Gleiten
der Nabe zu verhindern, wenn sie Momentkräften bzw. Torsionskräften
unterworfen wird. Die Auflage umgibt die Ver-
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ankerungamittel vollständig, um die Nabe sicher festzulegen,
und eine relative axiale Verschiebung der Nabe zu verhindern. Weiterhin haben durch das Aufformen des Polyurethans
auf das Metallzahnrad in vorbestimmter Weise die die fertigen Zahnradzähne eine Formgebung, welche notwndig
ist, um ein Arbeitszahnrad zu bilden.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsfοrm
der Erfindung, in welcher eine abweichende Form des zu-(.
sammengesetzten Zahnrades dargestellt ist. Der innere
Teil oder Nabenteil 26 besteht aus einem Metall oder einem Material mit ähnlichen Eigenschaften, und hat eine zylindrische
Öffnung, durch welche hindurch eine (nicht dargestellte) Welle sich erstrecken kann. Der Nabenteil 26 hat
in seiner Vorderfläche zwei sich diagonal gegenüberliegende rechteckige in axialer Richtung sich erstreckende Keilbahnen
27. Das zusammengesetzte Zahnrad 26 ist mit der Welle
vermittels einer Schraube 28 verbindbar, welche sich durch eine Bohrung 29 in dem Nabenteil 26 hindurcherstreckt«, Eine
Ringnut 30 ist in dem Nabenteil 26 durch nach oben stehende Flächen 31 und 32 gebildet. Ein fortlaufender ringförmiger
Verankerungsteil 33 ist nahe der Ringnut 30 angeordnet und
wird durch Flächen 32 und 34 begrenzt. Die Fläche 34 erstreckt sich von einer senkrechten Fläche 35, welche zur
Haupt^ach% des Zahnrades parallel liegt. Bei dieser Ausführungsform
sind die gesamten Zähne und ihre verbindenden Strebenteile vollständig aus einem Kunststoffmaterial, vor-
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zugsweise Polyurethan gebildet. Die Kegelradzähne haben die gleiche allgemeine Formgebung wie die der Ausführungsform der Fig. 1 und 2, und sie haben einen Teil 38, der -von
der Fläche des Zahnrades schräg nach außen gerichtet ist, einen Teil 39, der schräg nach innen gegen die Fläche des
Zahnrades gerichtet ist, und Seitenteile bzw. Flanken 40.
Die Zahnteile 39 gehen in einen Flansch 41 über, der zum Versteifen der Zähne vorgesehen ist. Streben 43 erstrecken
Ί sich zwischen den Zähnen und verbinden sie miteinander. Die
Streben 43 gehen hinten in einen Flansch 44 über, der mit dem Verankerungsteil 33 einstückig ausgebildet bzw. fest
verbunden ist, um einen kontinuierlichen ringförmigen Teil zu bilden. In den Streben 43 ist eine Nut 42 ausgebildet,
so daß sie auf den fortlaufenden ringförmigen Verankerungsteil
33 satt passen und ihn vollständig umgeben. Blöcke sind mit dem Kunststoffmaterial, welches die Zähne und die
Streben bildet, einstückig ausgebildet und passen satt in
die Keilbahnen 27 der Nabe 26. Die Kegelradzähne und die (') an
Verstrebungsteile bei dieser Ausführungsform sind/das
Nabenelement angeformt, natürlich liegt es im Rahmen der
Erfindung, auch andere Mittel zur Herstellung dieses zusammengesetzten
Zahnrades zu verwenden.
Beispielsweise kann ein Doppel-Form- oder Spritzprozess verwendet werden, bei welchem an einen Stahleinsatz in
zweckentsprechender Weise eine Schicht aus Polykarbonat-Material zu einer Formgebung angeformt ist,, welche eine
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Mehrzahl von ungenügend großen Zahnradzähnen bestimmt. Die
Zahnradzähne, welche die richtige Form und Größe haften, sind dann dadurch gebildet, daß eine .Auflage aus Polyurethan
über die Schicht aus Polykarbonatmaterial abgelegt ist. Im Rahmen der Erfindung können zahlreiche Änderungen
vorgenommen werden, die Beschreibung zerfc bevorzugte Ausführungsformen,
welche zum Zwecke der Erläuterung dienen. Änderungen, welche nach dem Prinzip der Erfindung vorliegen,
liegen im Rahmen der Erfindung.
Claims (7)
1. Einheitliches Zahnrad, gekennzeichnet durch eine
Metallnabe (11) und einen Metallteil mit einer Mehrzahl
Vorsprünge (15), eine aus Kunststoff bestehende auf dem
Metallteil ausgebildete Auflage (26), wobei die Nabe (11)
Teile (19, 24) zum Pestlegen der Auflage (26) an dem Zahnrad enthält, und die Vorsprünge (15) eine Formgebung kleiner als die eines Arbeitszahnrades haben, und γΊθ Auflage (26) an dem Metall eine Mehrzahl Zähne bildet, deren Formgebung die Gestalt von Arbeitszähnen hat.
Metallnabe (11) und einen Metallteil mit einer Mehrzahl
Vorsprünge (15), eine aus Kunststoff bestehende auf dem
Metallteil ausgebildete Auflage (26), wobei die Nabe (11)
Teile (19, 24) zum Pestlegen der Auflage (26) an dem Zahnrad enthält, und die Vorsprünge (15) eine Formgebung kleiner als die eines Arbeitszahnrades haben, und γΊθ Auflage (26) an dem Metall eine Mehrzahl Zähne bildet, deren Formgebung die Gestalt von Arbeitszähnen hat.
2ο Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, daß
die Auflage (26) aus Kunststoff ein Polyurethanmaterial
enthält.
enthält.
3. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne an dem gezahnten Teil als Kegelradzähne ausgebildet
sind.
4. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile eine ringförmige Nut (25) nahe diesen
Zähnen zur Aufnahme des Kunststoffmaterials bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (25) unterschnitten ausgebildet
ist»
6. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsteil durch wenigstens eine Keilbahn (27)
zur Aufnahme des Kunststoffmaterials gebildet ist.
zur Aufnahme des Kunststoffmaterials gebildet ist.
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7. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungst eil einen ringförmigen i'lensch (J;")
aufweist, der an der Nabe nahe eines lindes ausgebildet i:jt, und einen unterschrittenen Tojl am arueren Ende aufweist,
wobei da3 Kunststoffrayterit.! über diesem flansch liegt und
die Unterschneidu^? ausfüllt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67342867A | 1967-10-06 | 1967-10-06 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6800572U true DE6800572U (de) | 1969-06-12 |
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ID=24702617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6800572U Expired DE6800572U (de) | 1967-10-06 | 1968-10-02 | Zahnrad mit kunststoffauflage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3461737A (de) |
DE (1) | DE6800572U (de) |
GB (1) | GB1239032A (de) |
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US11686381B1 (en) * | 2020-05-08 | 2023-06-27 | Cornerstone Research Group, Inc. | Composite gear assembly and method of making same |
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1967
- 1967-10-06 US US673428A patent/US3461737A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-10-02 DE DE6800572U patent/DE6800572U/de not_active Expired
- 1968-10-07 GB GB1239032D patent/GB1239032A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3461737A (en) | 1969-08-19 |
GB1239032A (de) | 1971-07-14 |
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