DE952205C - Teilweise mit Blech ummantelter, ungebrannter feuerfester Stein - Google Patents
Teilweise mit Blech ummantelter, ungebrannter feuerfester SteinInfo
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- DE952205C DE952205C DED16337A DED0016337A DE952205C DE 952205 C DE952205 C DE 952205C DE D16337 A DED16337 A DE D16337A DE D0016337 A DED0016337 A DE D0016337A DE 952205 C DE952205 C DE 952205C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B23/00—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
- B28B23/0018—Producing metal-clad stones, such as oven stones
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Description
- Teilweise mit Blech ummantelter, ungebrannter feuerfester. Stein Es ist bekannt, für Industrieöfen, beispielsweise metallurgische öfen, kalt gebundene feuerfeste Steine zu verwenden und zur Erzielung einer guten Verkittung solcher Steine miteinander beim Aufbau des Mauerwerkes neben oder an Stelle von Mörtel Blecheinlagen anzuordnen. Das Arbeiten mit solchen metallischen Zwischenlagen ist jedoch umständlich und zeitraubend.
- Man hat deshalb vorgeschlagen, solche kalt gebundenen feuerfesten Steine an drei oder vier Längsseiten mit einem Blechmantel zu versehen. Diese Blechummantelung sollte beim Verlegen der Steine an die 'Stelle der sonst üblichen Blecheinlagen in den Mauerwerksfugen treten, zugleich aber auch eine mechanische Verfestigung für die einzelnen Steine bis zu ihrem Einbau im Mauerwerk bilden.
- Solche Ummantelungen erhöhen aber nicht nur das Gewicht der Steine beträchtlich, sondern --rschweren auch die Herstellung der Preßlinge insofern, als die U-förmige Blechhülle den lichten Maßen der Preßform genauestens entsprechen muß. Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man weiterhin an Stelle der vollflächigen Bleche über die ganze oder nahezu über die ganze Steinfläche reichende vielfach durchbrochene Einlagen aus Eisen, zweckmäßig Drahtnetzeinlagen, vorgeschlagen, die neben ihrem geringeren Gewicht beim Pressen der Steinform nachgiebig sind. Schließlich hat man solche Drahtnetzeinlagen als schmale Streifen bzw. Winkel entlang der Steinkanten, insbesondere der Steinlängskanten, _ zur Erzielung eines Kantenschutzes vorgesehen.
- Die den einzelnen Stein mehrseitig umfassenden Blechhüllen bedingen jedoch, daß beim Verlegen der Steine Blech auf Blech zu liegen kommt, wodurch infolge der glatten Oberfläche der vollwandigen oder nahezu vollwandigen Blecht nur eine geringe Haftreibung zwischen den einzelnen Steinen bzw.' den Mauerwerksscbichten vorhanden ist. Stets sind aber, dies gilt auch für die Drahtnetzeinlagen, an Stelle der nur erforderlichen einen Blecheinlage zwei solcher Einlagen in der nämlichen Fuge vorhanden. Bei der nur als Kantenschutz vorgesehenen Drahtnetzeinlage fehlt aber die verkittende Wirkung einer über die ganze Stein-Räche reichenden Metalleinlage.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den Aufbau voli Mauerwerk aus kalt gebundenen feuerfesten Steinen das Arbeit-en mit Blecheinlagen in den Steinfugen mit Hilfe blechummantelter Steine zu vermeiden, die Blechummantelung für die einzelnen Steine jedoch unter Beibehalten der Vorteile der in den Steinfugen üblichen Blecheinlagen auszubilden. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß erfindungsgemäß die Blechummantelung kalt gebundener feuerfester Steine nur an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Kanten des Steines, vorzugsweise den Steinlängskanten, angeordnet ist und bis zur Mitte der beiden an die ummantelte Kante angrenzenden Steinseitenflächen reicht. Diese Ummantelung kann mit Hilfe je zweier getrennter, an den jeweiligen Steinkanten aneinanderstoßender Blechplatten erreicht werden. Zweckmäßiger ist je- doch die Verwendung zweier -,vinkelförmig ausgebildeter Blechteile.
- Beim Verlegen der in dieser Weise- ummantelten Steine im Mauerwerksverband liegen jeweils blechbewehrte Steinhälften auf freien Steinhälften, auf feuerfester Masse, auf bzw.* an solchen Flächen an. Dadurch ist zwischen dem glatten Blech und der rauhen Steinfläche eine ausreichende, das Gleiten aufeinanderliegender Steine vermeidende Reibung gewährleistet. Zugleich ist bei sparsamster Blechverwendung eine die Auf- bzw. Anlageflächen der Steine voll bedeckende Blecheinlage im Mauerwerk geschaffen. Doppelte Blecheinlagen in der einzelnen Mauerwerksfuge sind vermieden.
- Die Herstellung der Preßlinge mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Blechummantelung bereitet keine Schwierigkeit-en, da die in die Preßform eingelegten Blechteile in der PreßForm dem Preßdruck bis zurn Anliegen- an die Preßformwand folgen. Die haftfeste Verbindung zwischen Blechteil und Steinmasse kann durch Halteglieder beliebiger Art erfolgen, beispielsweise in an sich bekannter Weise durch ün Bereich der Blechteilränder ausgestanzte Lappen, die, in die Steinmasse eingreifend, umgebogen werden.
- Die Zeichnung veranschaulicht die erfindungsgemäß ausgebildete Blechummantelung. Es zeigt Fig. i einen einzelnen Stein, Fig. 2 die Anordnung einer Anzahl #solcher Steine im Mauerwerksverband.
- Der Stein ist vorschlagsgemäß nur an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Steinkanten mit den Blechen 2 ummantelt, die bis zur Mitte der beiden an die ummantelte Steinkante angrenzenden Steinflächen reicht.
- Aus dem in Fig. 2 dargestellten Mauerwerk ist ersichtlich, wie nach dem Verlegen der vorschlagsgemäß unimantelten Steine blechbewehrte 'Steinflächen auf freien Steinflächen auf- bzw. an solchen Stein:flächen anliegen.
- Die Ummantelung ist für ungebrannte, d. h. kalt gebundene Formlinge aus den verschiedensten mineralischen Stoffen und Stoffgemischen anwendbar, so z. B. für Steine aus Silica-, Magnesit-, Chromerz-, Chromerzmagnesitmassen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Teilweise mit Blech ummantelter Stein aus kalt gebundenem, keramischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechummantelung (2) an nur zwei einander -diagonal gegenüberliegenden Kanten des Steines (i), vorzugsweise den Steinlängskanten, angeordnet ist und bis zur Mitte der beiden an die jeweils ummantelte Kante angrenzenden Steinseitenflächen reicht.
- 2. Stein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der einzelnen Urnmantelung mit ausgestanzten Lappen, die, in die Steinmasse eingreifend, umgebogen werden, versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften - Belgische Patentschrift Nr. 496 532; österreichische Patentschriften Nr. 171 276, 176495.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED16337A DE952205C (de) | 1953-11-13 | 1953-11-13 | Teilweise mit Blech ummantelter, ungebrannter feuerfester Stein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED16337A DE952205C (de) | 1953-11-13 | 1953-11-13 | Teilweise mit Blech ummantelter, ungebrannter feuerfester Stein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE952205C true DE952205C (de) | 1956-11-15 |
Family
ID=7035332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED16337A Expired DE952205C (de) | 1953-11-13 | 1953-11-13 | Teilweise mit Blech ummantelter, ungebrannter feuerfester Stein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE952205C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE496532A (de) * | ||||
AT171276B (de) * | 1946-09-07 | 1952-05-10 | Oesterr Amerikan Magnesit | Ungebrannter feuerfester Stein und Verfahren zur Herstellung desselben |
AT176495B (de) * | 1947-12-19 | 1953-10-26 | Cleveland Magnesite And Refrac | Metallbewehrter, ungebrannter, basischer, feuerfester Stein für Ofenausmauerungen |
-
1953
- 1953-11-13 DE DED16337A patent/DE952205C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE496532A (de) * | ||||
AT171276B (de) * | 1946-09-07 | 1952-05-10 | Oesterr Amerikan Magnesit | Ungebrannter feuerfester Stein und Verfahren zur Herstellung desselben |
AT176495B (de) * | 1947-12-19 | 1953-10-26 | Cleveland Magnesite And Refrac | Metallbewehrter, ungebrannter, basischer, feuerfester Stein für Ofenausmauerungen |
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