DE951863C - Herstellung von Alkalichloraten durch Elektrolyse - Google Patents
Herstellung von Alkalichloraten durch ElektrolyseInfo
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- C25B1/26—Chlorine; Compounds thereof
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Description
AUSGEGEBEN AM 8. NOVEMBER 1956
S 3984Ξ IVa/121
Die Erfindung betrifft die Herstellung von
Alkalichloraten auf elektrolytischem Wege.
Es ist bereits ein Herstellungsverfahren für Natriumchlorat vorgeschlagen, welches folgende
drei Stufen umfaßt:
ι. Man läßt eine Natriumchloridlösung in dem Raum zwischen einer eingetauchten Anode und
einer Kathode in einer Elektrolysierzelle mit einer solchen Geschwindigkeit zirkulieren, daß die an
der Kathode gebildeten O Η-Ionen im wesentlichen die Anode nicht erreichen können.
2. Man läßt außerhalb des interpolaren Raumes
die durch die Elektrolyse gebildete Ätznatron und Chlor enthaltende Flüssigkeit so lange miteinander
in Berührung, bis das gesamte vorhandene Chlor durch das Ätznatron abgefangen ist.
3. Man läßt die so gebildete Natriumhypochlorit- und Natriumchloridlösung bei einer erhöhten Temperatur
so lange ruhen, bis sich das Hypochlorit möglichst vollständig in das Chlorat umgewandelt ao
hat.
Durch ein solches Verfahren wird, die anodische Oxydation des gebildeten Hypochlorits umgangen
■und das Chlorat fast ausschließlich durch die langsame chemische Zersetzung des Hypochlorits ge- as
maß folgender Gleichung:
3 NaClO >. NaClOg + 2 NaCl
gebildet. .
. Gleichzeitig wird-die Bildung von Sauerstoff auf
ein Minimum herabgesetzt und infolgedessen außerdem ein nutzloser Stromaufwand sowie die
Produktion von Knallgas mit dem von der Elektrolyse stammenden Wasserstoff weitgehend vermieden.
Die Ausbeute in der Natriumchloratherstellung wird dadurch bedeutend gesteigert.
Es wurde nun gefunden, daß man dieses Verfahren sehr vereinfachen und auf ein 2-Stufenverfahren
an Stelle der früheren drei Stufen reduzieren kann und es außerdem nicht nur auf die
Herstellung von Natriumchlorat, sondern ganz allgemein auf die Herstellung von Alkalichloraten
anwenden kann.
Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß man eine Lösung eines Alkalichlorids,
das man in das Chlorat überzuführen wünscht, in 15· dem Raum zwischen einer eingetauchten Anode
und Kathode einer Elektrolysierzelle zirkulieren läßt, wobei die Strömungsgeschwindigkeit dieser
Lösung in der Elektrolysierzelle sowie die Geschwindigkeit der Elektrolyse voneinander abhängig
sind und die erstere so groß und die letztere so schwach sein soll, daß die an der Kathode gebildeten
OH-Tonen im wesentlichen nicht die Anode erreichen und möglichst das gesamte an der Anode
gebildete Chlor entweder in gelöster Form oder als Hypochlorit in der Elektrolyseflüssigkeit verbleibt,
ohne daß eine stärkere Gasentwicklung stattfindet. Sodann läßt man die so erhaltene Hypochlorit- und
Chloridlösung außerhalb der Elektrolysezone so lange bei genügend erhöhter Temperatur ruhen,
bis sich.das Hypochlorit auf chemischem Wege in das Chlorat umgewandelt hat.
Da die Wanderungsgeschwindigkeit der an der Kathode gebildeten 0 Η-Ionen bekannt ist, bereitet
es keine Schwierigkeiten unter Berücksichtigung des Elektrodenabstandes und des Potentialgefälles
in dem Elektrolyten die Geschwindigkeit, mit der die Elektrolyten das Feld passieren, zu bestimmen
und zu kontrollieren, so daß sie bei der Kombination dieser letztgenannten Geschwindigkeit mit
der Wanderungsgeschwindigkeit der OH-Ionen solche Bahnen einschlagen, daß möglichst wenige
von ihnen die Anode erreichen.
Die in der Zeiteinheit an der Anode gebildete
Chlormenge hängt von der angewendeten Stromstärke ab. Sie ist unter sonst gleichen Bedingungen
um so viel geringer, wie die Stromstärke schwächer ist.
Es wird daher, wie weiter ausgeführt wird, bei einem gegebenen Durchsatz eine eo schwache
Stromstärke angewandt, daß die an der Kathode gebildeten OH-Ionen die Anode nicht erreichen
und möglichst das gesamte an-der Anode gebildete Chlor entweder gelöst oder als Hypochlorit in der
Elektrolytlösung verbleibt. Man vermeidet so am besten die Bildung von Sauerstoff" und die Entwicklung
von gasförmigem Chlor aus der Lösung, desgleichen einen nutzlosen Stromverbrauch, sowie
die Bildung von Knallgas mit dem an der Kathode entwickelten Wasserstoff. Dieser Wasserstoff
kann im übrigen leicht aus dem Elketrolyseur entfernt werden.
Man kann gleich von vornherein die Stromstärke der Elektrolyse festsetzen und den Durchsatz
in Abhängigkeit von dieser Stromstärke regeln, damit die gewünschten Ergebnisse erzielt
werden.
In gleicher Weise wird man in dem Elektrolyseur Temperaturbedingungen wählen, mit denen
der Spannungsabfall zwischen den Elektroden vermindert und die Entwicklung von gasförmigem
Chlor auf ein Minimum reduziert werden kann. Aus diesem Grunde arbeitet man vorzugsweise bei
etwa 6o°.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann mit Hilfe einer Vorrichtung durchgeführt werden, bestehend
aus einer Elektrolysierzelle mit eingetauchten Elektroden, welche eine Elektrolysezone
bilden und einen von der Elektrolysezone getrennten Reaktionsraum, der mit der Elektrolysezone
in direkter Verbindung steht. Der Reaktionsraum kann aus einem von der Elektrolysezelle getrennten
Behälter oder Gefäß bestehen, oder aber einen Teil des Elektrolyseurs bilden. Weiterhin
sind Vorrichtungen vorgesehen, um den Umlauf des Elektrolyten in dem Elektrolyseur zu gewährleisten
und, falls notwendig, die aus dem Elektrolyseur austretende Flüssigkeit dem Reaktionsraum
zuzuführen, wenn es sich um einen getrennten Behälter handelt.
Eine derartige Vorrichtung kann gegebenenfalls vorgesehen werden, um einen kontinuierlichen
Kreislauf der Produkte, die aus dem Reaktionsraum austreten, zu gewährleisten. Besser ist es
noch, wenn man mehrere ähnliche Vorrichtungen parallel oder in Serie parallel anordnet.
Nach Beendigung der Elektrolyse wird die
Hypochlorit enthaltende Lösung, die leicht basisch ist, in das Reaktionsgefäß geleitet, in welchem die
chemische Umwandlung des Hypochlorits in Chlorat stattfindet. Man läßt diese Umwandlung gewöhnlich
bei derselben Temperatur vor sich gehen, die die Lösung beim Austritt aus dem Elektrolyseur hat.
Man kann aber auch die Temperatur in dem Reaktionsgefäß mittels Heizvorrichtungen erhöhen.
Hierdurch wird die Reaktion beschleunigt, wodurch seinerseits eine Verkleinerung des Gefäßes
ermöglicht wird. Bei der Berechnung des Fassungsvermögens dieses Gefäßes- werden die Dauer der
Umwandlung und der Durchsatz der Lösung berücksichtigt, so daß die Lösung so lange in dem 11a
Behälter verbleiben kann, bis die Reaktion in dem gewünschten Umfange stattgefunden hat.
Die Umwandlungsgeschwindigkeit von Hypochlorit in Chlorat erhöht sich mit der Acidität der
Lösung, die in das Reaktionsgefäß eingeführt wird. Jedoch gleichzeitig erhöht sich auch der nicht in
Chlorat umwandelbare Rückstand, der durch die unterchlorige Säure gebildet wird. Man muß daher
für diese Lösung entweder durch Berechnung oder experimentell einen pH-Wert festsetzen, der die
größtmögliche Umwandlungsgeschwindigkeit bei einem möglichst geringen Rückstand gestattet. Die
Einstellung des pH-Wertes der Lösung kann in
bekannter Weise, beispielsweise durch Salzsäurezusatz gewünschter Konzentration vor dem Einleiten
in das Reaktionsgefäß vorgenommen werden.
Durch den Säurezusatz kann ein geringer Verlust an aktivem Sauerstoff auftreten, der von der
Zersetzung des Hypochlorits und des vorhandenen Chlorats herrührt und der mit einer Chlor- und
Sauerstoffentwicklung verbunden ist. Durch Verdünnung dieser Säure auf eine geeignete Konzentration
kann man diese Verluste weitgehend vermeiden. In keinem Falle vermischt sich der
Sauerstoff, der sich beim Ansäuern entwickelt, mit ίο den Elektrolysegasen, so daß unter diesen Bedingungen
auch hiermit keine Explosionsgefahr verbunden ist.
Die in dem Reaktionsgefäß erhaltene Chlorid- und Chloratlösung wird vorzugsweise von neuem
einem oder mehreren der erfmdungsgemäßen Kreisprozesse unterworfen: Elektrolyse mit Hypochloritbildung, sodann Umwandlung des Hypochlorits
in Chlorat. Man kann auf diese Weise den größten Teil des Chlorids in Alkalichlorat überführen
und schließlich eine Lösung mit hohem Alkalichloratgehalt erhalten.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens schematisch dargestellt. In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Alkalichloratherstellung dargestellt, die einen
Elektrolyseur enthält, bestehend aus einer Elektrolysierzelle, die eine röhrenförmige Kathode 1 enthält,
mit der eine Anode 2, beispielsweise aus Graphit, umgeben ist. Die Zelle wird in ihrem
unteren Teil in einem Sockel 3 gehalten, welcher seinerseits eine Zuspeisekammer 4 für den Elektrolyten
enthält, welche mit dem Ringraum zwischen der Anode 1 und der Kathode 2 in Verbindung
steht und von welcher ein Niveauanzeiger 5 abzweigt. Im oberen Teil der Zelle ist ein Rohr 6
zum Entfernen des Gases angeordnet. .Unterhalb des Niveaus dieses Rohres 6 mündet ein Überlauf
7, welcher über einen Niveauregler 8 von bekanntem Typ mit einem Reaktionsgefäß 9 verbunden
ist, ' das mit einer Heizvorrichtung 10, beispielsweise einer elektrischen Widerstandsheizung
in Form von Stäbchen oder einer Dampfschlange, ausgestattet ist.
Das Reaktionsgefäß ist durch einen Überlauf 11 mit einem unterhalb angeordneten Behälter 12
verbunden, von welchem eine Leitung 13 ausgeht, in der eine Pumpe 14 eingeschaltet ist, welche von
einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Die Leitung 13 endigt im Gefäß 15 zur Beschickung
des Elektrolyseurs. Eine Leitung 16 geht vom unteren Teil des Gefäßes 15 aus und endigt über
einem zwischengeschalteten Durchsatzmesser 17 in d_er Zuspeisekammer 4 der Elektrolysierzelle.
Die Ausgangs-Alkalichloridlösung, aus der man das Chlorat herstellen soll, wird in das Vorratsgefäß 12 eingebracht und in den Behälter 15 mit
der Pumpe 14, die in dem besagten Behälter ein konstantes Lösungsniveau mit Hilfe der Rückleitung
18 zu dem Behälter 12 aufrechterhält, übergeführt. Von dem Behälter 15 wird die
Lösung in die Elektrolysierzelle übergeführt, deren Elektroden unter Spannung gehalten, werden. Die
Durchlaufgesdhwindigkeit der Lösung durch diese
Zelle wird durch einen Durchlauf regler 17 gesteuert. Diesel Geschwindigkeit ist erfindungsgemäß
begrenzt, damit sich bei Kombination dieser Geschwindigkeit mit der Wanderungsgeschwindigkeit
der OH-Ionen von der Kathode 1 nach der
Anode 2 für diese Ionen eine solche Bahn ergibt, daß sie im wesentlichen die Anode 2 nicht erreichen.
Die außer dem Chlor anfallenden Elektrolysegase, die fast ausschließlich aus Wasserstoff bestehen,
werden durch das Rohr 6 entfernt, während die bei der Elektrolyse gebildete Chlorid- und Hypochloritlösung,
deren Menge bekanntlich aus dem Flüssigkeitsdurchsatz durch den Elektrolyseur und
der Stromstärke errechnet werden kann, in den Behälter 9 geleitet wird. Wie schon erwähnt wurde,
sind dessen Dimensionen unter Berücksichtigung des Durchsatzes der Umwandlungsgeschwindigkeit
des Hypochlorits in Chlorat und dem Hypochlorittiter der Lösung so.berechnet worden, daß sich das
Hypochlorit in genügender Menge in das Chlorat umwandeln kann.
Die erhaltene Alkalichlorat- und Alkalichloridlösung fließt kontinuierlich in den Behälter 12 und
wird mit der Pumpe 14 wieder in den Kreislauf zurückgeführt.
Hat die Lösung, die aus dem Behälter 9 ausfließt, den gewünschten Chlorattiter, so kann sie
durch den Hahn 20 abgezogen und in 19 frische Chloridlösung eingeführt werden.
Statt die Natriumchlorat- und Natriumchloridlösung zu wiederholten Malen durch das Kreisverfahren
zu schicken, kann man auch mehrere analoge Vorrichtungen in Serie schalten, wobei
beispielsweise dei Eumpe 14 der einen Vorrichtung die Lösung in den Behälter 15 der folgenden
Vorrichtung pumpt.
An Stelle eines vom Elektrolyseur getrennten Behälters 9, kann der Raum, welchen die nach der
Elektrolyse erhaltene Chlorid- und Hypochloritlösung durchströmt, in dem Elektrolyseur auch
einen von der Elektrolysezone abgetrennten Teil ausmachen.
Bei der Elektrolysetemperatur soll das Material der Anode 2 berücksichtigt werden; wenn dies beispielsweise
aus Graphit besteht, so kann man bei um so höheren Temperaturen arbeiten, je niedriger
der Titer an Hypochloritrückstand der dem Elektrolyseur in 4 zugespeisten Lösung ist.
Man kann zur Natriumchloratherstellungeine Vorrichtung benutzen, in welcher die Einheit Kathode-Anode
eine Höhe von 16 cm und einen Elektrodenabstand
von 2 cm, sowie eine Graphitanode von 6 cm Durchmesser aufweist. Die Stromdichte
beträgt 10 Amp./dma. Die verschiedenen weiter
oben angeführten Berechnungsprinzipe führen zu einem minimalen Elektrolytdurchsatz von 2,5 1/Std.;
trotzdem nimmt man unter Berücksichtigung der durch die Gasentwicklung in dem Elektrolyt im
Verlauf der Elektrolyse verursachten Störungen, wodurch die OH-Ionen zur Anode hingedrängt
wurden, einen Durchsatz von 10 1/Std., um die Par-
allelkomponente der Ionenbewegung zu den Elektroden zu erhöhen.
Mit einer solchen Stromdichte und einem derartigen Durchsatz benötigt man, um 9Z10 des erhaltenen
Hypochlorits in das Chlorat umzuwandeln, ein Reaktionsgefäß g von 50 1, das auf einer Temperatur
von 6o° und einem pH-Wert zwischen 8 (bei dem Austritt aus dem Elektrolyseur) und 7,2
(nach dem Ansäuern) bzw. 6,5 (bei dem Austritt aus dem Reaktionsgefäß 9) gehalten wurde.
Die Beobachtung dieser Bedingungen ergab nach
einer längeren Versuchsperiode eine Stromausbeute von 90 °/o, eine mittlere Spannung von 3,6 V und
einen Energieverbrauch von 6 kWh/kg in der Lösung gebildetes Natriumchlorat.
Das Elektrolysegas hatte folgende Zusammensetzung:
Wasserstoff 98,4 Volumprozent
Sauerstoff 1,5
Chlor 0,1
Kohlendioxyd Spuren
Für die Maßnahmen nach den Ansprüchen 2 bis 5, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren nach Anspruch r von besonderem Vorteil sind, wird selbständiger Patentschutz
nicht beansprucht.
Claims (5)
- PATENTANSPKOCHE:i. Verfahren zur Herstellung von Alkalichloraten durch Elektrolyse von Alkaliehloridlösungen, wobei die Chloridlösung den Raum einer Elektrolysierzelle zwischen einer eingetauchten Anode und Kathode mit solcher Geschwindigkeit durchströmt, daß die an der Kathode gebildeten O Η-Ionen im wesentlichen die Anode nicht erreichen, wobei das bei der Elektrolyse erhaltene Chlor von der elektrolysierten Lösung absorbiert und anschließend die erhaltene Hypochloritlösung so lange bei erhöhterTemperatur stehengelassen wird, daß sich das Hypochlorit in Chlorat umwandelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Chloridlösung und die Stromstärke für die Elektrolyse so gewählt werden, daß die erstere so groß und die letztere so niedrig ist, daß nicht nur die an der Kathode gebildeten OH-Ionen im wesentlichen die Anode nicht erreichen, sondern auch der größte Teil des an der Anode gebildeten Chlors in der Elektrolytlösung verbleibt und keine starke Gasentwicklung stattfindet, bevor die elektrolysierte Lösung die Elektrolysezone verläßt, und daß anschließend die elektrolysierte Lösung in einer Reaktionskammer außerhalb der Elektrolysezone zur Umwandlung des Hypochlorits in Chlorat ruhen gelassen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolysegase nach Absorption des Chlors entfernt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hypochloritlösung während der Umwandlung in Chlorat bei etwa 6o° gehalten wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert der Hypochloritlösung z. B-. mit Salzsäure auf einen solchen Wert eingestellt wird, daß eine möglichst vollständige Umwandlung des Hypochiorits in Chlorat innerhalb einer kurzen Zeit bei möglichst geringer Bildung von unterchloriger Säure stattfindet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erhaltene Chlorat- und Chloridlösung nach dem Austritt aus dem Reaktionsraurh wiederholt derselben Reaktionsfolge unterworfen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609508/365 4.56 (609 677 11.56)
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