[go: up one dir, main page]

DE951593C - Registrierkasse und aehnliche Buchungsmaschine - Google Patents

Registrierkasse und aehnliche Buchungsmaschine

Info

Publication number
DE951593C
DE951593C DEN3030A DEN0003030A DE951593C DE 951593 C DE951593 C DE 951593C DE N3030 A DEN3030 A DE N3030A DE N0003030 A DEN0003030 A DE N0003030A DE 951593 C DE951593 C DE 951593C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjustment
arm
pawl
zero stop
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN3030A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NAT REGISTRIER KASSEN GmbH
Original Assignee
NAT REGISTRIER KASSEN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NAT REGISTRIER KASSEN GmbH filed Critical NAT REGISTRIER KASSEN GmbH
Priority to DEN3030A priority Critical patent/DE951593C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE951593C publication Critical patent/DE951593C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Registrierkasse und ähnliche Buchungsmaschine Die Erfindung betrifft den Einstellmechanismus für Registrierkassen und ähnliche Buchungsmaschinen, bei denen für jeden Stellenwert einer Steuertastenbank ein eine Klinke tragender Einstellarm vorgesehen ist, der mit dem Antriebsmechanismus so lange gekuppelt bleibt, bis die Klinke unter der Steuerung einer gedrückten Taste oder eines Nullanschlags wirksam gemacht wird, um den Arm von dem Antriebsmechanismus zu lösen und ihn in eingestellter Lage zu halten, bis die Rückstellung eingeleitet wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen in der Herstellung wirtschaftlichen, einfachen und zuverlässigen Einstellmechanismus zu schaffen.
  • Demgemäß geht die Erfindung aus von einem Einstellmechanismus für eine Registrierkasse oder ähnliche Buchungsmaschine mit Posteinbringungstasten, einer mit Einstellarmen zusammenwirkenden Einstellstange zum Übertragen der Tasteinstellung auf die Anzeigeeinrichtung, mit Druck- und Addierwerksmechanismen, Antriebsgliedern für die Einstellstange, Einklinkvorrichtungen, die die Einstellstange normalerweise mit den Einstellarmen kuppeln und sie von diesen wieder entkuppeln, nachdem der jeweils zugeordnete Einstellarm entsprechend einer gedrückten Taste oder durch den Nullanschlag eingestellt wurde, und bei dem die Einklinkvorrichtungen je ein Paar miteinander verbundener, drehbar an dem Einstellarm angebrachter Glieder aufweisen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Glieder durch eine Feder miteinander verbunden und als unmittelbar an dem Einstellarm angebrachte Klinken mit Sperrflächen ausgebildet sind, von denen die einen Flächen in der Ausgangsstellung und die anderen Flächen nach Einstellung des Einstellarmes entsprechend der gedrückten Betragstaste oder nach Verstellen der einen Klinke durch den Nullanschlag zusammenwirken, und daß die Klinken bei Anlaufen der einen gegen den Fuß der gedrückten Taste oder gegen den Nullanschlag sich gleichläufig entgegen dem Uhrzeigersinn so bewegen, daß die andere Klinke aus der Einstellstange ausrückbar ist, und die Einstellstange bei der Rückführung des Einstellarmes in die Ausgangslage die andere der Klinken und die eine Klinke gleichläufig im Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Betragstastenbank mit dem Einstellmechanismus in normaler Ausgangsstellung, Fig. 2 eine der Fig. i ähnliche Ansicht, in der jedoch die »7«-Betragstaste gedrückt und der Einstellmechanismus in einer Zwischenstellung ist, Fig. 3 den Mechanismus in der Stellung, die er einnimmt, wenn die Einklinkvorrichtung unter der Steuerung der gedrückten Taste festgestellt ist und der Antriebsmechanismus seinen einleitenden Antriebshub vollendet hat, Fig. 4 eine Einzelansicht der Klinke in Normalstellung und Fig. 5 eine Ansicht des Nullanschlags in Normalstellung.
  • Die Tasten i jeder Betragsbank sind in einem Tastenrahmen befestigt, der durch die Stangen 5 und 6 von den Maschinenseitenwänden (nicht gezeigt) abgestützt wird.
  • Jede Taste i trägt einen Stift 2, der in den Schlitzen 3 einer kombinierten Führungs- und Ausrichtplatte 4 geführt wird.
  • Ein für Hin- und Herbewegung eingerichteter Schieber 7 (s. besonders Fig. 2 und 3) stützt sich mittels eines Schlitzes 77, in welchen ein Stift 78 des Tastenrahmens ragt, auf diesem Stift ab. In dem Schieber 7 befinden sich für jeden der Stifte 2 Kurvenschlitze 79, durch die der Schieber 7 aufwärts bewegt wird; wenn eine Betragstaste i gedrückt wird.
  • Eine zwischen dem Schieber 7 und dem Tastenrahmen eingehängte Feder 8 (Fig. i) hält den Schieber in der in Fig. i gezeigten Lage.
  • Am unteren Ende des Schiebers 7 befindet sich ein Ansatz 9, der, wenn die Teile in Ausgangsstellung (wie in Fig. i und 5) sind, mit einer Fläche io eines Nullanschlags ii zusammenarbeitet, welcher sich auf einem am Tastenrahmen befestigten Stift i2 drehbar abstützt.
  • Auf einer Welle 15 ist ein Finger 14 befestigt, der mit einem Stift 13 des Nullanschlags i i zusammenarbeitet und die gedrückten Tasten freigeben kann.
  • Das obere Ende des Nullanschlags i i trägt einen Stift 16, der mit dem Finger 17 einer Klinke 18 zusammenarbeitet, die drehbar auf einem Stift 18o eines lose auf der Hauptwelle i5o angebrachten Einstellarmes 2o (Fig. 2 und 3) befestigt ist.
  • Auf einem anderen Stift 23 des Einstellarms 2o ist eine Kupplungsklinke 22 drehbar angebracht. Eine zwischen dem Stift ig der Klinke 18 und dem Stift 21 der Kupplungsklinke 22 gespannte Feder Zoo hält die Fläche 24 der Klinke 18 gegen die Fläche 25 der Kupplungsklinke 22 (Fig. 4) ; die Uhrzeigerbewegung der Klinke 18 wird durch ihren Stift 64 begrenzt, der sich gegen den Einstellarm 2o (Fig. 2 und 3) legt.
  • Wenn sich die Teile in der in Fig. i gezeigten Ausgangsstellung befinden, liegt eine Ausnehmung 26 der Kupplungsklinke 22 an der Einstellstange 27 an, die den Kupplungsklinken aller Tastenbänke gemeinsam ist und von einem Paar von lose auf der Maschinenhaupt-welle i5o angebrachten Armen 28 getragen wird (nur einer gezeigt).
  • Der Hauptwelle 150 wird bei jedem Maschinengang in bekannter Weise eine vollständige Uhrzeigerumdrehung erteilt.
  • An dem Arm 28 ist durch einen Stift 29 drehbar ein Verbindungsglied 3o angelenkt, das an seinem oberen Ende durch den Stift 31 mit dem auf der Achse 33 gelagerten Hebel 32 verbunden ist. Das andere Ende des Hebels 32 ist durch den Stift 34 drehbar mit dem Lenker 35 verbunden, der eine Ausnehmung 36 aufweist, in die die Nabe 36o der Hauptwelle i5o ragt, um den Lenker 35 zu führen.
  • Der Lenker 35 trägt zwei Rollen 37 und 38, die jeweils mit einem Paar von auf der Hauptwelle 15o befestigten Schubkurvenscheiben 39 und 4o zusammenarbeiten.
  • Auf der Achse 33 ist ferner ein Anzeigereinstellsegment 41 bekannter Konstruktion angebracht, welches durch ein Verbindungsglied 42 mit dem Sichelhebel 44 durch einen Stift 43 verbunden ist. Der Sichelhebel 44 ist durch einen Stift 45 am unteren Ende des Einstellarms 2o befestigt. Die gekrümmte Innenfläche 46 des Hebels 44 arbeitet mit der Nabe 47 des Einstellarms 2o zusammen.
  • Die Zähne des Segments 41 kämmen mit dem an der Anzeigetrommel 149 befestigten Zahnrad 48. Durch einen Stift 50 ist das untere Ende des Einstellarms 2o mit einemVerbindungsglied49 verbunden, das durch den Stift 51 drehbar an das Addierwerkseinstellsegment 52 angelenkt ist. Die Zähne des letzteren kämmen mit dem Zwischenrad 53, das seinerseits mit einem am Addierwerksrad 55 befestigten Zahnrad 54 im Eingriff steht.
  • Der Einstellarm 20 ist an seiner Vorderseite als Zahnsegment ausgebildet, welches mit dem Typeneinstellzahnrad (nicht gezeigt) im Eingriff steht.
  • Auf der Hauptwelle i5o ist eine Schubkurvenscheibe 58 (Fig. z) befestigt, die mit einer an einem Hebel 6o angebrachten Rolle 59 zusammenarbeitet. Der Hebel 6o ist auf einer Welle 61 befestigt, die noch einen Winkelhebel 6-> trägt, an dem eine Rolle 63 befestigt ist welche mit der Außenfläche des Sichelhebels 44 zusammenarbeitet.
  • Nachstehend wird ein Maschinengang beschrieben, bei welchem eine dem Wert »7« entsprechende Betragstaste i gedrückt ist (Fig. 2 und 3).
  • Durch das Drücken der entsprechenden Taste i wird durch das Zusammenwirken des Stiftes 2 mit dem zugeordneten Schubkurvenschlitz des Schiebers 7 dieser aufwärts bewegt und der Ansatz 9 aus der Bahn der Fläche io des Nullanschlags i i entfernt, woraufhin eine Feder (nicht gezeigt) .den Nullanschlag i i im Gegenzeigersinn schwenkt und seinen Stift 16 aus der Bahn des Fingers 17 der Klinke 18 entfernt. Die Gegenzeigerbewegung des Nullanschlags i i bewegt die Sperrfläche 69 desselben (Fig. 2 und 3) unter dem Ansatz 9 des Schiebers 7 . und verhindert dadurch eine Rückkehrbewegung des letzteren, wodurch die Taste »7« in gedrückter Stellung gesperrt ist. Der hohe Teil des Schiebers 7 zwischen den Schubkurvenschlitzen wird unter die Stifte 2 der nicht gedrückten Tasten bewegt, wodurch deren Eindrücken verhindert wird.
  • Die Inbetriebsetzung der Maschine entweder mittels Handkurbel oder Motors bewirkt, daß die Hauptwelle i 5o, wie bereits erwähnt, im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird der Lenker 35 von den Schubkurvenscheiben 39 und 4o aus über die Rollen 37 und 38 nach links bewegt (wie Fig. i zeigt) und folglich der Hebel 32 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß das Verbindungsglied 3o den Arm 28 ebenfalls im Uhrzeigersinn schwenkt.
  • Sobald sich der Arm 28 im Uhrzeigersinn dreht, kommt die Einstellstange 27 in Anlage mit der überliegenden Fläche 26 der Kupplungsklinke 22. Da die Kupplungsklinke 22 und die Klinke 18 zu diesem Zeitpunkt, wie vorher erwähnt, keine gegenseitige Bewegung durchführen können, wird auch der Einstellarm 2o im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Fig.2 zeigt den Mechanismus in einer Stellung kurz bevor der Finger 17 der Klinke 18 den Stift 2 der gedrückten Taste »7« berührt.
  • Der Einstellarm 2o setzt seine Uhrzeigerbewegung unter dem Einfluß der Einstellstange 27 fort, bis der Finger 17 der Klinke 18 am Stift :z der gedrückten Taste »7«, wie in Fig. 3 gezeigt, anschlägt.
  • Die weitere Uhrzeigerbewegung des Einstellarms 2o bewirkt jedoch, daß die Klinke 18 um ihren Stift i8o im Gegenzeigersinn geschwenkt wird, wodurch die Feder 2oö gespannt wird, bis unter dieser Wirkung die Fläche 24 der Klinke 18 aus dem Bereich der Fläche 25 der Kupplunpklinke 22 gelangt, woraufhin die Druckkraft der Einstellstange 27 und die Zugkraft der Feder Zoo die Kupplungsklinke 22 um ihren Stift 23 im Gegenzeigersinn schwenkt bis eine Fläche 65 unter einer Kerbung 66 der Klinke 18 einschnappt.
  • Die Gegenzeigerbewegung der Klinke 18 bewirkt, nachdem diese den Stift 2 der gedrückten Taste »7« berührt hat, daß der Stift 64 in eine zugeordnete Kerbe einer Reihe von Ausrichtkerben 67 der Führungs- und Ausrichtplatte 4 einrückt. Durch das Zusammenwirken der Flächen 65 und 66 wird die Klinke 18 und somit der Einstellarm 2o in verstellter Lage gehalten.
  • Die Gegenzeigerbewegung der Kupplungsklinke 22 entklinkt diese aus der Einstellstange 27, wonach dieselbe ihre Uhrzeigerbewegung fortsetzt, bis sie die in Fig. 3 gezeigte Stellung erreicht.
  • Wenn die vorherige Einstellung von niedrigerem Wert war als die gegenwärtige, bewirkt die Einstellbewegung des Einstellarms 20 im Uhrzeigersinn - bis dieser von der gedrückten Taste »7« angehalten wurde -, daß der Sichelhebel44 um den Stift 45 im Gegenzeigersinn geschwenkt wird. Die Schubkurvenscheibe 58 ist so beschaffen, daß sie, nachdem der Einstellarm 2o angehalten wurde, mit der Rolle 59 zusammenarbeitet und die Hebel 6o und 62 im Gegenzeigersinn schwenkt, woraufhin die Rolle 63 mit der Außenfläche des Sichelhebels 44 in Anlage kommt und ihn um seinen Drehpunkt 45 im Gegenzeigersinn bewegt, bis die Innenfläche 46 des Sichelhebels 44 an der Nabe 47 des Einstellarms 2o anliegt. Da das Anzeigereinstellsegment 41 mit dem Sichelhebel 44 verbunden ist, wird es auf eine dem Bewegungsausmaß des besagten Sichelhebels entsprechende Stellung eingestellt, wodurch auch die Anzeigetrommel 149 über das Zahnrad 48 eingestellt wird.
  • Während der Einstellbewegung des Einstellarms 2o stellen seine mit dem Typeneinstellzahnrad 57 zusammenarbeitende Zähne 56 das zugeordnete Typenrad ein.
  • Wenn die frühere Einstellung des Einstellarms 20 von höherem Wert als die gegenwärtige war, dreht sich der Sichelhebe144, sobald der Einstellarm 2o sich im Uhrzeigersinn bewegt, um die Nabe 47 im Uhrzeigersinn, wodurch, das Verbindungsglied 42 das Anzeigereinstellsegment 41 im Uhrzeigersinn schwenkt und die Anzeigetrommel 149 auf die »7«-Stellung bewegt. Nachdem der Einstellarm 2o die Anzeigetrommel 149 und das Typeneinstellzahnrad 57, wie oben beschrieben, eingestellt hat, ermöglicht die weitere Uhrzeigerbewegung der Hauptwelle 15o den Hebeln 6o und 62, daß sie von einer Feder (nicht gezeigt) im Uhrzeigersinn in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden.
  • Während der weiteren Bewegung der Hauptwelle 15o bringen die Schubkurvenscheiben 39 und 4o (Fig. i) den Lenker 35 nach rechts in die in dieser Figur gezeigte Stellung zurück, wodurch die Einstellstange 27 im Gegenzeigersinn bewegt wird. Während dieser Gegenzeigerbewegung berührt die Einstellstange 27 (Fig. 3) die Fläche 68 der Kupplungsklinke 22, jedoch ist zu diesem Zeitpunkt die Klinke 18 noch gegen jede durch ihr Zusammenwirken mit dem Stift 2 verursachte Uhrzeigerbewegung gesperrt. Die weitere Bewegung der Einstellstange 27 bewirkt jedoch, daß der Einstellarm 20 seine Rückstellbewegung im Gegenzeigersinn beginnt und die Klinke 18 von dem Stift 2 entfernt. Unmittelbar danach wird die Kupplungsklinke 22 durch die Druckkraft der Einstellstange 27 gegen die Fläche 68 der Kupplungsklinke 22 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch die Fläche 65 aus der Anlage mit der Einkerbung 66 der Klinke 18 bewegt wird. Nach dieser Trennung wird die nun von dem Stift 2 entfernte Klinke 18 von der Feder 200 im Uhrzeigersinn in die in Fig. i gezeigte Stellung geschwenkt, woraufhin die Fläche 24 wieder mit der Fläche 25 der Kupplungsklinke 22 in Zwischensperrverbindung kommt. Die weitere Gegenzeigerbewegung der Einstellstange 27 bringt nun auch den Einstellarm 2o in seine in dieser Figur gezeigte Ausgangsstellung zurück.
  • Während der Rückstellbewegung des Einstellarms 2o dreht sich der Sichelhebel 44 um den Stift 43 leer im Gegenzeigersinn und beläßt die Anzeigetrommel 149 in der Lage, in die es eingestellt wurde. Nahe dem Ende des Maschinenganges schwenkt eine Schubkurvenscheibe (nicht gezeigt) der Hauptwelle iSo, über eine passende Verbindung mit der Welle 15, letztere im Gegenzeigersinn und dann im Uhrzeigersinn. Bei der Gegenzeigerbewegung der Welle 15 wird der Finger 14 in ähnlicher Weise bewegt und schwenkt den Nullanschlag-ii im Uhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung zurück, wodurch die daran befindliche Fläche 69 (Fig. 2) aus der Bahn des Anschlages 9 des Schiebers 7 bewegt wird. Der Schieber 7 wird von der Feder 8 (Fig. i) abwärts in seine Ausgangsstellung zurückgebracht, wodurch die Taste »7« wieder zurückspringen kann.
  • Sobald der Schieber 7 sich abwärts bewegt, wird der daran befindliche Ansatz 9 vor die Fläche io des Nullanschlags ii bewegt. Der Finger 14 wird bei seiner Uhrzeigerrückkehrbewegung von dem Stift 13 des Nullanschlags i i entfernt, worauf letzterer durch seine Feder im Gegenzeigersinn so weit bewegt wird, bis die Fläche io des Nullanschlags i i den Ansatz 9 an dem Schieber 7 berührt und die Nullanschlagklinke,wie in Fig. i gezeigt, in ihrer Ausgangsstellung hält.
  • Kurz vor der bei Beginn des Maschinenganges stattfindenden Uhrzeigerbewegung der Einstellstange 27 werden das Zwischenzahnrad 53 und das Addierwerksrad 55 in bekannter Weise geschwenkt, so daß ersteres mit dem Addierw erkseinstellsegment 52 in Eingriff kommt. Durch das Einstellen des Segments durch das Verbindungsglied 49 während der Uhrzeigerbewegung des Einstellarmes 2o überträgt es einen der gedrückten Betragstaste i entsprechenden Betrag auf das Addierwerksrad 55.
  • Wenn keine Taste i gedrückt worden ist, bleibt die \?ullklinke i i in der in Fig. i gezeigten Stellung, so- daß, wenn der Einstellarm 2o seine Uhrzeigerbewegung beginnt, der Stift 16 des Nullanschlags i z mit dem Finger 17 der Klinke 18 in Anlage kommt und dadurch letztere im Gegenzeigersinn schwenkt, wodurch die Kupplungsklinke 22 von der Einstellstange 27 nicht mitgenommen werden kann. Die Maschine setzt ihre Bewegung in der oben. beschriebenen Weise fort und stellt die Anzeigetrommel 149, das Typeneinstellzahnrad 57 und das Addierwerksrad 55 auf Null ein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellmechanismus für eine Registrierkasse oder ähnliche Buchungsmaschine mit Posteneinbringungstasten, einer mit Einstellarmen zusammenwirkenden Einstellstange zum Übertragen der Tasteneinstellung auf die Anzeigeeinrichtung, mit Druck- und Addierwerksmechanismen, Antriebsgliedern für die Einstellstange, Einklinkvorrichtungen, die die Einstellstange normalerweise mit den Einstellarmen kuppeln und sie von diesen wieder entkuppeln, nachdem der jeweils zugeordnete Einstellarm entsprechend einer gedrückten Taste oder durch den \Tullanschlag eingestellt wurde, und bei dem die Einklinkvorrichtungen je ein Paar miteinander verbundener, drehbar an dem Einstellarm angebrachter Glieder aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Glieder durch eine Feder (2oo) miteinander verbunden und als unmittelbar an dem Einstellarm (2o) angebrachte Klinken (18, 22) mit Sperrflächen (24, 25, 65, 66) ausgebildet sind, von denen die einen (Flächen 24 bzw. 25) in der Ausgangsstellung und die anderen (Flächen 65 bzw. 66) nach Einstellung des Einstellarmes (2o) entsprechend der gedrückten Betragstaste oder nach Verstellung der Klinke (18) durch den Nullanschlag zusammenwirken, und daß die Klinken (18, 22) bei Anlaufen der einen (18) gegen den Fuß der gedrückten Taste oder gegen den Nullanschlag sich gleichläufig entgegen dem Uhrzeigersinn so bewegen, daß die andere Klinke (22) aus der Einstellstange (27) ausrückbar ist, und die Einstellstange (27) bei der Rückführung des Einstellarmes (2o) in die Ausgangslage die andere (22) der Klinken und die Klinke (18) gleichläufig im Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
  2. 2. Einstellmechanismus nach Anspruch i mit einem Sperrschieber, der beim Drücken einer der Betragstasten so bewegt wird, daß er den Nullanschlag unwirksam macht, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (7) den Nullanschlag (i i) normalerweise mittels eines Anschlags (io) in wirksamer Stellung hält und jener ihn für die Bewegung in die unwirksame Stellung erst freigibt, nachdem der Schieber (7) selbst bewegt wurde und eine Sperrfläche (69) des Nullanschlages (i i) unter einen Ansatz (9) des Sperrschiebers (7) gelangt, so daß seine Rückkehrbewegung verhindert ist.
  3. 3. Einstellmechanismus nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen an einer Achse (15) befestigten, bei jedem Maschinengang verschwenkten Finger (14), der mit einem Rückstellstift (13) des Nullanschlages (i i) zusammenarbeitet und der nach Drücken einer Betragstaste die Rückkehr des Nullanschlages (i i) in die Normalstellung gestattet.
  4. 4. Einstellmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Lenker (35), der mit Rollen (37, 38) versehen ist, die ihm durch Zusammenwirken mit Schubkurvenscheiben (39, 40) einer Maschinenhauptwelle (i5o) eine hin- und hergehende Bewegung erteilen, einen drehbar an dem Lenker (35) angebrachten, schwenkbaren Hebel (32) und ein mit diesem gekuppeltes Verbindungsglied (3ö), das den Hebel mit einem Antriebsarm (28) für den Einstellarm (2o) so verbindet, daß dieser bei jeder Hin- und Herbewegung des Lenkers verschwenkt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 411 39o.
DEN3030A 1950-10-22 1950-10-22 Registrierkasse und aehnliche Buchungsmaschine Expired DE951593C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN3030A DE951593C (de) 1950-10-22 1950-10-22 Registrierkasse und aehnliche Buchungsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN3030A DE951593C (de) 1950-10-22 1950-10-22 Registrierkasse und aehnliche Buchungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE951593C true DE951593C (de) 1956-10-31

Family

ID=7337937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN3030A Expired DE951593C (de) 1950-10-22 1950-10-22 Registrierkasse und aehnliche Buchungsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE951593C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE411390C (de) * 1924-08-12 1925-03-28 Gustav Haber Dr Kaudruckmessvorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE411390C (de) * 1924-08-12 1925-03-28 Gustav Haber Dr Kaudruckmessvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE951593C (de) Registrierkasse und aehnliche Buchungsmaschine
DE646695C (de) Wiederholungseinrichtung an Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE653524C (de) Addierwerkseinrueckvorrichtung fuer verschiedene Gangarten bei Registrierkassen, Buchungs- und Rechenmaschinen
DE746091C (de) Rechen oder Buchhaltungsmaschine
AT136852B (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine.
DE617770C (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine
DE482657C (de) Rechenmaschine mit Einrichtung zur automatischen Division
DE748849C (de) Rechenmaschine
DE460588C (de) Vorrichtung zum Ziehen von Zwischen- und Endsummen fuer Registrierkassen, bei welchen der Schubkasten nach Niederdruecken einer Freigabetaste durch federbelastete Hebel selbsttaetig geoeffnet wird
DE446915C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl.
DE509452C (de) Sperreinrichtung an Schreibrechenmaschinen
AT136288B (de) Buchungsmaschine.
DE973141C (de) Registrierkasse, Buchungsmaschine, Rechenmaschine od. dgl.
DE721149C (de) Rechenmaschine mit mehreren Zaehlwerken
AT139461B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine.
DE976557C (de) Funktionssteuereinrichtung fuer Buchungsmaschinen
DE929281C (de) Vorrichtung zur Rueckuebertragung der im Resultatwerk einer Sprossenradrechenmaschine angezeigten Werte in das Einstellwerk
DE679697C (de) Verblockungseinrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- und aehnliche Maschinen
AT151778B (de) Steuerung für die Zählwerktrommeln von Rechen- und Buchungsmaschinen.
DE684831C (de) Betragsschaltwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE468676C (de) Tastatur fuer Kontrollkassen oder Rechenmaschinen mit einem Rollengesperr und einem durch die Tasten bewegten Sperrschieber in jeder Tastenreihe
DE653468C (de) Einrichtung zur Vornahme von Wiederholungen ohne Neueinstellung des zu wiederholenden Betrages an Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
CH300651A (de) Postenzähleinrichtung an schreibenden Addiermaschinen.
CH299414A (de) Vierspeziesrechenmaschine.
DE1125211B (de) Endsummenziehvorrichtung fuer Registrierkassen oder aehnliche Buchungsmaschinen