[go: up one dir, main page]

CH300651A - Postenzähleinrichtung an schreibenden Addiermaschinen. - Google Patents

Postenzähleinrichtung an schreibenden Addiermaschinen.

Info

Publication number
CH300651A
CH300651A CH300651DA CH300651A CH 300651 A CH300651 A CH 300651A CH 300651D A CH300651D A CH 300651DA CH 300651 A CH300651 A CH 300651A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
item
lever
item counting
counting device
counting
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellsch Maschinenwerke
Original Assignee
Brunsviga Maschinenwerke Aktie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brunsviga Maschinenwerke Aktie filed Critical Brunsviga Maschinenwerke Aktie
Publication of CH300651A publication Critical patent/CH300651A/de

Links

Landscapes

  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description


      Postenzähleinrichtung    an     schreibenden        Addiermaschinen.       Die     Erfindung        bezieht    sich auf eine schrei  bende Addiermaschine mit Volltastatur, mit.  einem mit durch Federwirkung     bewegten     Übertragungselementen versehenen     Zwischen-          Schaltwerk    und mit einem Einstellwerk, von  dem ein Teil, zum Beispiel der linke, zum  Zählen der Anzahl der im andern 'Teil des  Einstellwerkes eingestellten und. durch das       Zwischenschaltwerk    in das Rechenwerk und  ins Druckwerk     übertragenen        Werte    ein  gerichtet ist.

    



  Der     Erfindung        liegt    die Aufgabe zu       grunde,    dieses     Postenzählen    im     einen    zum  Beispiel linken Teil des Einstellwerkes davon  abhängig zu machen, dass in dem andern Teil  des Einstellwerkes eine     Einstellung    von Wer  ten     stattgefunden        hat.     



  Die     Erfindung    besteht darin, dass die  durch Federwirkung bewegten     Übertragungs-          elemente    im     Zwischenschaltwerk    zu     Beginn     des Maschinenganges eine Steuereinrichtung  so verstellen,     dass    das     Übertragungselement    in  dem zum Zählen eingerichteten Teil des Ein  stellwerkes sich beim Maschinengang über die  Stellung 0 hinaus in die Stellung 1 bewegen  kann.  



  Auf den Zeichnungen ist     eine    beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungsgegen  standes nebst einer Detailvariante     dargestellt.     



       Fig.1    der     Zeichnung        zeigt    auf dem Tasten  brett einer     Addiermaschine    die zum Posten  zählen zu verwendende     linke    Einstelltasten-    reihe und ein Bedienungsglied für die     Posten-          zähleinr        ichtung.     



       Fig.    2 bis 4 zeigen- die Steuereinrichtung  für das     Postenzählen    in einem Ausführungs  beispiel, und zwar:       Fig.    2 in der     Postenzählstellung,          Fig.3    in der unwirksamen     Postenzähl-          stellung,          Fig.    4 beim     Summenzug.     



       Fig.    5 bis 10 zeigen das Zusammenwirken  der     Einstelfschieber    des     'Zwischenschaltwerkes     mit einem Steuerkamm.  



       Fig.11    und 12 zeigen je im Schnitt die  Ein- und     Ausschaltstellung    des     IN7ullanschlages     in der     postenzählenden    Tastenreihe     und          Fig.    13 zeigt     eine        abgeänderte    Einrichtung  des Ausführungsbeispiels, die     zum        Wieder-          vq@ksammachen        des        Nullanschlages    durch Ein  wirken einer     Nichtaddiertastedient.     



  Das     Ausführungsbeispiel    der Einrichtung  nach der     Erfindung    ist an     einer        bekannten          Addiermaschine    dargestellt, bei     -der    zwischen  dem Einstellwerk und dem     Rechenwerk.    ein       für    Addition und Summenzug dienendes und  das Druckwerk tragendes     Zwischenschaltwerk     (Übertragungswerk) eingeschaltet ist, das für  die angenommenen     neun.    Tastenreihen 10 des  Einstellwerkes neun nebeneinander angeord  nete und .gleich ausgebildete Einstellschieber  12,     Fig.    5, aufweist.  



  Diese     Einstellschieber    12 werden beim  Maschinengang in bekannter Weise durch      Kurbelzug oder Motorantrieb von einer  Stange 35     (Fig.    5 und 9) beim Verlauf frei  gegeben und dann je     durch        -eine    Feder 13 in  Pfeilrichtung 14 gezogen, um die an den ein  gestellten     Tasten    der Tastenreihen 10 abge  tasteten     ZVerte    aus dem Einstellwerk in das  mit einem     Druckwerk    in Verbindung  stehende     Zwischenschaltwerk    zu     übernehmen     und beim Rücklauf der Einstellschieber 12  in das Rechenwerk zu übertragen.  



  Die Einstellschieber     7.2    des Zwischen  schaltwerkes bewegen sich aus ihrer in     Fig.    5  gezeigten Anfangsstellung     a    in die Stellung  0, wenn keine Einstelltaste in einer Tasten  reihe 10     gedrückt    war.

   In dieser Stellung 0  werden die Einstellschieber 12 von an Sperr=  wippen 16 angebrachten Nullanschlägen 15       (Fig.5,    11 und 12) aufgehalten, die durch  Federn 17 in ihren Sperrlagen gehalten wer  den.     Zwischen    den Einstelltasten des Tasten  feldes und den Sperrwippen 16 ist eine an  sich bekannte Verbindung     vorgesehen,    durch       he    ermöglicht wird,     @dassdurch    Drücken einer       Einstelltaste    die zur entsprechenden Tasten  reihe zugehörige Sperrwippe 16 gemäss     Fig.12          und    5     seitlich    ausgeschwenkt wird.

   Dabei  kommt ihr Nullanschlag 15 in eine zum Ein  stellschieber 12     unwirksame,        verschwenkte     Lage, so dass dieser beim Vorlauf der Stange  35 sich dem Zuge seiner Feder 13 folgend  bis zum, Anschlag an der gedrückten Taste  der     Tastenreihe    10 bewegen kann.  



  Durch das Drücken einer Summentaste  (Zwischen- oder     Endsumme)    werden in dem  Einstellwerk die sämtlichen Sperrwippen 7.6  mit ihren     Nullanschlägen    15 über. eine in       Schraubenbewegung    zu versetzende Welle 29       ausgehoben,    so dass darauf die sämtlichen  Schieber 12 bei Freigabe durch die Stange 35  beim Antriebshub dem Zug ihrer Federn 13  frei bis     zum        Anschlag    der Zehnernocken der  mit ihnen     gekuppelten    Rechenräder an der  Anschlagseite ihres     Zehnerhebelnockens    fol  gen können, womit das     Zwischenschaltwerk     die im Rechenwerk befindliche Summe über  nommen hat,

   die dann -in bekannter     Weise     durch das     Druckwerk        zum    Abdruck gebracht  wird.    Die     Postenzähleinrichtung    wird durch  einen Handgriff     23a,    ein- und ausgerückt,  der aus einem Schlitz     24a    in der Gehäuse  decke 24     (Fig.1    und 2)     herausragt.    In der       Stellung        Pi    dieses Handgriffes     23a    ist die       Postenzähleinrichtung    eingerückt     (Fig.    1  und 2)

   und in der andern     Endstellung    im  Schlitz     24a    ausgerückt     (Fig.    3). Der Hand  griff     23a    sitzt all einem um einen Zapfen 40       schwenkbaren        Doppelwinkelhebel    23, der  zwei Hebelarme     23b    und 23d und ein Lang  loch 23c aufweist, in das ein ortsfester  Zapfen 27 hineinragt und die beiden     End-          lagen    des     Doppelwinkelhebels    23 begrenzt.  



  An der     Übergangsstelle    zwischen dem  Handgriff     23a    und dem Hebel 23 ist ein  seitlich vorstehender Raststift 41 befestigt,  der mit einer am Maschinengestell befestigten  Rastfeder 26 zusammenwirkt, wodurch die  beiden     Endstellungen    des     Doppelwinkelhebels     23     gesichert    werden.     Seitlich    trägt der       Doppelwinkellhebel    23 noch einen Zapfen 32,  der in einen     Längsschlitz        33a    eines     da-          nebenliegenden,        zweiarmigen        Hebels    33 ein  greift.

   Dieser um einen Zapfen 34     schwenk-          bare,    zweiarmige Hebel 33 greift mit seinem       vordern    Ende     33b,    wie     Fig.    2, 11 und 12  zeigen, unter den Arm 36 der mit dem Null  anschlag 15 verbundenen Sperrwippe 16  der     Postenzählstelle.     



  Der obere Hebelarm 231 des Doppelwinkel  hebels 23 liegt in der Ebene eines dreiarmi  gen, um einen Zapfen     22a        schwenkbaren        und     unter der Einwirkung einer Feder     22b     stehenden     Hebels    31. Dieser dreiarmige Hebel  31 nimmt die in     Fig.    3 gezeigte, unwirksame  Stellung ein, wenn sich der Doppelwinkel  hebel 23 in der nicht auf      Postenzählung    PI        eingestellten    Lage des Handgriffes     23a    befin  det.

   Wird der     Handgriff    23a     aus    der Stellung  nach     Fig.    3 in die Stellung nach     Fig.    2     ver-          schwenkt,        dann    legt sich der nach unten  ragende Arm des     Hebels    31 infolge der     Wir-          kung    der Feder     22b    mit einem seitlich ab  gebogenen Winkel     31a    vor eine     Nase        25a    in       die        Bewegungsbahn    eines     Hebels    25,

   während  der     seitliche    Arm 31c mit     einem    abgebogenen      Winkel am Ende     hinter    einen ebenfalls- um  22a schwenkbaren, zweiarmigen Gabelhebel  22 greift. An dem untern     Hebelarm        23b        des          Doppelwinkelhebels    23 stützt sich in der       Postenzählstellung    nach     Fig.    2 mit einer  Zunge     25b    der Hebel 25 ab, der auf einer       Vierkantwelle    20 befestigt ist.  



  Die Gabel     des        zweiarmigen,        federbeein-          flusstenGabelhebels    22 umgreift einen Zapfen  28a, der an einem mit der Welle     2'9    fest ver  bundenen Hebelarm 28 befestigt ist.

   Diese  Welle 29 steht über eine der     Einfachheit    hal  ber nicht dargestellte Verbindung mit der  Summen- bzw.     Zwischensummeutaste    in     Be-          ivegungszusammenhang,    derart, dass durch  das Herabdrücken einer     dieser        Tasten    die  Welle 29 aus der in     Fig.    2 und 3 dargestellten       Stellung    in die Stellung nach     Fig.4        ver-          schwenkt    wird.

   Der auf der     Vierkantwelle    20       aufgenietete    Hebel 25 weist im obern Teil eine  Nase 25c auf, die in der Bewegungsbahn des  zweiarmigen Gabelhebels 22 liegt     -Lind    von  diesem Hebel herabgedrückt wird, wenn die  ser durch Drehen der Welle 29 aus der Stel  lung nach     Fig.    2 und 3 in die Stellung nach       Fig.4    gebracht wird.

   Der     Gabelhebel    22 be  wirkt also ausgehend von der Bewegung der  Welle 29 ein     Herabschwenken    des     Hebels    25  in dieselbe Stellung, in die dieser Hebel 25  gebracht wird, wenn der     Doppelwinkelhebel     23 aus der Lage nach     Fig.2    in die nach       Fig.    3 gebracht wird.  



  Die     Vierkantwelle    20, die etwa in der  Ebene der     Einstellsehieber    12 liegt, trägt  einen Kamm 19, der unter der     Wirkung    einer  Drehfeder 21,     Fig.    5, steht. Dieser Kamm 19  trägt     in.    allen     Tastenreihen        mit,        Ausnahme    der  für die     Pastenzählung    zu verwendenden letz  ten Tastenreihe 10     Zinken    19b, die am  vordern Ende eine nach abwärts geneigte       Schrägfläche        19a    besitzen, wie     Fig.    9 und 10  zeigen.

   An der letzten     Tastenreihe    10 ist an  dem Kamm 19, und     zwar    an einem     Aren    19c,  ein Anschlag 18 angeordnet, der zwei Stufen       18a    und 18b aufweist (Fug. 6 bis 8). Die An  schlagstufe     18a    entspricht der Stellung 0,  und die Anschlagstufe 18b der     Stellung    1 der  Einstellschieber 12. Die auf die Schwenkachse    des Kammes 19 einwirkende Drehfeder 21  ist dazu     bestimmt,    den Kamm im Gegenzeiger  sinn zu drehen.

   Er findet dabei seinen An  schlag über den Hebel 25     und        dessen        Zunge     25b an dem Arm 23b des     Doppelwinkelhebels     23. In der Ruhelage stehen die Zinken     19b    des       Postenzählkammes    19 mit ihren     schrägen     Auflaufflächen     1,9a        unmittelbar    vor d :

  en     Ein-          stellschiebern    12 der     Betragstastenreihen    des  Einstellwerks, solange diese bei ihrer     Einstell-          bewegung        in        der     14     (Fig.    8)  nicht über die Stellung 0 hinausgelangen.  



  Bei der Stellung. des     Postenzählhand-          griffes        23a    in der eingestellten Lage     Pi        ge-          rnäss        Fig.    1 und 2 ist über den     Stift    32, Hebel  33 und 36 und     Sperrwippe    16 der Nullan  schlag 15 der     Postenzählstelle    in die     Stellung     nach     Fig.12    gebracht.

       Ausserdem    ist durch  die Feder     22b    der dreiarmige Hebel 31 dem  Arm 23d des     Doppelwinkelhebels    23 in die  Stellung nach     Fig.    2 gefolgt, in der er mit  seinem seitlich abgebogenen Winkel 31a unter  die Nase 25a des Hebels 25 greift     und.    da  durch ein Überschleudern des mit diesem  Hebel in Verbindung stehenden Kammes 19  bei der im folgenden beschriebenen Schwenk  bewegung     verhindert.     



       Wenn    nunmehr die Schieber 12 nach dem  Herabdrücken von Zifferntasten der (rechts  liegenden)     Betragstastenreihen    10 beim Ma  schinengang durch -die Federn 13 über die  Stellung 0 hinausbewegt werden, so     ver-          schwenken    sie     durch    das Auflaufen auf die  Schrägen     19a    der     Zinken    19b des     Kammes    19  diesen im     Uhrzeigersinne    entgegen der Wir  kung der Drehfeder 21 aus der Stellung nach       Fig.    9 in die Stellung nach     Fig.10.    Durch  diese Schwenkbewegung wird auch der An  schlag 18   

  mitverschwenkt    und     kommt    mit  seiner Stufe     18b        entsprechend    dem     Wert    1  in     die    Sperrlage     zu    seinem Einstellschieber  12,

       Fig.7.    Nach Rückführung aller     Einstell-          schieber    in ihre     Ausgangsstellung    a durch die  Stange 35 am Ende der zweiten Hälfte des       Maschinenganges    wird der Kamm 19 durch  die Drehfeder 21 wieder     in    seine Ruhelage       zurückgedreht.              Wenn        also        d'er        Handgriff        23a        des        Doppel-          winkelhebels    23 sieh     in    der Stellung nach   

      Fig.1    und 2 befindet, dann     verschwenken     nach der     Einstellung    eines Betrages in dem  rechten Teil des     Einstellwerkes    zu     Beginn    des  Maschinenhubes die Einstellschieber 12 durch  Auflaufen auf     die.    Schrägen     19a    der Zinken  19 den Anschlag 18 in     die        Stellung    nach       Fig.7.    Infolgedessen     kann    der     zugehörige          Einstellschieber    12 der     Postenzählreihe    10  sieh bis zu der     

  Wertstellung    1 vorwärtsbewe  gen, -in der er beidem weiteren     Fortgang        des     Maschinenhubes im Rechenwerk eine Posten  einheit     zählt    und im     Druckwerk        abdruckt.     



  Bei der Nullstellung aller     eingestellten     Betragstasten werden     die        Einstellschieber    12  wieder in die in     Fig.5    gezeichneten Aus  gangsstellungen zurückgeführt, ohne dass der  Kamm 19 aus seiner     Ausgangsstellung    ver  dreht worden wäre. Eine     Postenzählung     unterbleibt bei einem solchen Leerzug ganz.  



  Soll     bei    der Einstellung des     HanügTiffes          23a    in der     Postenzählsiellung        P1    nach     Fig.1     und 2 eine     Summe    oder     Zwischensumme    ge  zogen werden, so wird     durch    Drücken der  entsprechenden Taste die Welle 29 aus der  Stellung nach     Fig.    2 in die Stellung nach       Fig.    4 verdreht.

       Hierdurch    wird über - den  Gabelhebel 22 der     abgebogene    Winkel     31a    des  dreiarmigen Hebels 31 aus der Bahn der  Nase     25a    entfernt und über die Nase<B>25e,</B> am  Hebel 25     dieser    so weit     verschwenkt,        dass    der  Kamm 19 mit seinen Zinken     19b    und dem An  schlag 18 sich in einer unwirksamen Tief  stellung     befindet,

      so dass die sämtlichen Ein  stellschieber 12 aller Tastenreihen     völlig    frei  in     ihren    Bewegungen sind und nach der Frei  gabe durch die Stange 35 beim     Antriebhub     der Maschine     frei    dem Zug der Federn 13 bis  zum Anschlag der Zehnernocken der mit       ihnen    gekuppelten Rechenräder .an der An  schlagseite     ihres        Zehnerhebelnockens    folgen       können.    Es kann also die im Rechenwerk be  findliche Summe dadurch vom Zwischen  schaltwerk übernommen     und.    zum- Abdruck  gebracht werden.  



  Die     Po'stenzähleinriehtung    wird dadurch       umwirksam    gemacht, dass der Handgriff 23a    aus der     Stellung        Pi    in     Fig.    1 nach vorn ge  zogen wird. Dadurch kommen die Teile der  Steuervorrichtung aus der Stellung nach       Fig.    2 in die Stellung nach     Fig.    3.

   Durch das       Verschwenken        des    Handgriffes     23a    wird der  Raststift 41 auf die äussere Schräge der Rast  feder 26 übergeführt und durch den Stift 32  der     zweiarmige    Hebel 33 im     Gegenzeigersinn          verschwenkt,    bis sein     anderes    Ende     33b    den  Hebel 36 freigibt. Infolgedessen gelangt der  Nullanschlag 15 der     Postenzählstelle    unter  der Wirkung der Feder 17 in die in     Fig.11     gezeigte Wirkungsstellung. Durch das Vor  wärtsziehen     des        Doppelwinkelhebels    23 drückt.

         sein    oberer     Hebelarm        23d    ferner den drei  armigen Hebel 31 im     Gegenuhrzeigersinn    zur  Seite, so dass der seitlich abgebogene Winkel       31a    aus der Bahn der Nase     25a    des     Hebels    25  gelangt.

   Weiter drückt der untere Hebelarm  23b des     Doppelwinkelhebels    23     mittels    der       Zunge        25b    den Hebel 25 nach unten, so dass  der Anschlag 18 des     Steuerkammes    19 in       bezug    auf den zugehörigen     Einstellschieber    12  in die in     Fig.    8 gezeigte,     unwirksame    Stellung  gelangt.

   In dieser     Stellung    kann     infolgedessen     auch jeder beliebige     Ziffernwert        eingestellt          und    für eine     Rechnung        verwertet    werden.  



  Wenn die     Addiermaschine    mit einer Nicht  addiertaste     ausgerüstet    werden     soll,    so ist der  vom     Doppelwinkelhebel    23 über den Stift 32  zu steuernde, zweiarmige Hebel 33 gemäss       Fig.13    geteilt auszuführen.

   Er ist     aus    einem  zweiarmigen Hebel     33cg    und einem einarmi  gen Hebel 33c     zusammengesetzt,    die beide um  die Drehachse 34 schwenkbar     gelagert    sind  und durch eine Drehfeder 37, die sich gegen  Anschläge     313d        und    33e     anlegt,    auseinander  gedrückt gehalten werden, wobei ein zu weites       Versehwenken    des einarmigen Hebels 33c  gegenüber dem Hebel     33g    durch eine     Ab-          winklung    33f     des    zweiarmigen Hebels     33g     verhindert wird.

   Beim Drücken der nicht ge  zeichneten-     Nichtaddiertaste    wird der Bolzen  38 nach unten bewegt und über den Hebelarm       33b    der Arm 36 der Sperrwippe 16 der       Postenzählstelle    freigegeben, so dass der Null  anschlag 15 wieder zur     Wirlumg    gebracht.       ,znd    ein Zählen des     Niehtaddierhubes    verhin-           fiert        wird,    auch wenn die     Steuereinrichtung     sich in der     Postenzählstellung    nach     Fig.1     und 2 befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Postenzähleinrichtung an, schreibenden Ad diermaschinen mit Volltastatur, mit einem mit durch Federwirkung bewegten Übertragi-mgs- elementen versehenen Zwischenschaltwerk und mit einem Einstellwerk, von dem ein Teil zum Zählen der im andern Teil eingestellten und durch das Zwischenschaltwerk in das Rechen werk und ins Druckwerk übertragenen Werte eingerichtet ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass die durch Federwirkung bewegten Übertra- gungselemente (12) im Zwischeuschaltwerk zu Beginn des Maschinenganges eine Steuerein- richtung (19, 18) so verstellen, da.ss das Über tragungselement (12) in dem zum Zählen dienenden Teil des Einstellwerkes (10)
    sich beim Maschinengang über die Stellung 0 hin aus in die Stellung 1 bewegen kann. UNTERANSPRÜCHE 1. - Postenzähleinrichtiing nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Steuereinrichtung ein um eine waagrechte Achse (20) schwenkbarer, federbeeinflusster Kamm (19) vorgesehen ist, der für die Über tragungselemente (12@) des Betragspostenteils des Zwischenschaltwerkes mit Steuergliedern (19b)
    für das Verschwenken des Kammes (19) ausgerüstet ist, während in der Posten zählreihe ein Anschlagglied (18.) vorge sehen ist. 2. Postenzähleinrichtung nach Unteran- anspruch 1, ;dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerglieder (19b) für dne Übertragungs elemente (12) des Betragspostenteils des Zwi- sehenschaltwerkes durch flache Zinken (19b) mit Auflaufschrägen (19a) gebildet sind.
    3. Postenzähleinrichtung nach Unteran- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagglied (18) des Steuerkammes (19) mit zwei hintereinanderliegenden Anschlag- stufen (18a und 18b) versehen ist.
    4. Postenzähleinrichtung nach tnterän- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamm (19) mit einem Schwenkhebel (25) ver bunden ist, der kraftschlüssig mit einem Postenzähleinstellglied (23, 23a) verbunden ist.
    5. Posten2ähleinrichtung nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Postenzähleinstellglied (23, 23a) mit einem Steuerhebel (33) für das Ausrücken des Null- anschlages (15) für das Übertragungselement (12) der Postenzählstelle in Verbindung steht.
    6. Postenzähleinrichtung nach Unteran spruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Postenzähleinstellglied (23, 23a) mit einem Anschlag (31a) in Bewegungszusammenhang steht, der durch das Einstellen des Posten- zähleinstellgliedes (23y 23a) in eine Stellung gelangt,
    in der er ein. Überschleudern des Steuerkammes (10) verhindert. 7. Postenzählesnrichtung nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Postenzähleinstellglied (23, '23a) in kraft schlüssiger Verbin & ing mit dem Überschleu- derungssperranschlag (31,x) steht.
    B. Postenzähleinrichtang nach Patentan spruch, mit Summen- und Zwischensummen- tasten und einer von diesen 'Tasten aus dreh baren Welle,dadurch gekennzeichnet, dass die Welle ('29) bei ihrer Verdrehung über einen Gabelhebel (22) und über eine Nase (31c) den Überschleuderungssperransehlag (31a) aus hebt und über eine Nase (25e) des Schwenk- hebels (25) den Steuerkamm (19) in. eine un wirksame Lage bringt.
    9. Postenzähleinrichtung nach Patentan spruch, mit einer Nichtaddiertaste, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Postenzähl- einstellglied (23, 23a) betätigte Ausrückhebel (33-) für die Nullanschläge (15) am vorderen Ende (33b) nachgiebig ausgebildet ist und unter der Einwirkung eines durch die Nicht addiertaste zu bewegenden Gliedes (38) steht.
CH300651D 1951-02-26 1952-01-17 Postenzähleinrichtung an schreibenden Addiermaschinen. CH300651A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE300651X 1951-02-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH300651A true CH300651A (de) 1954-08-15

Family

ID=6095207

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH300651D CH300651A (de) 1951-02-26 1952-01-17 Postenzähleinrichtung an schreibenden Addiermaschinen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH300651A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH300651A (de) Postenzähleinrichtung an schreibenden Addiermaschinen.
DE646695C (de) Wiederholungseinrichtung an Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE617770C (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine
DE870918C (de) Postenzaehleinrichtung an schreibenden Addiermaschinen
DE617635C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE951593C (de) Registrierkasse und aehnliche Buchungsmaschine
DE517366C (de) Zehnerschaltung
AT126652B (de) Registrierkasse, Buchungs- oder Rechenmaschine mit einem Rechen-(Addier- und Subtrahier)werk.
DE482657C (de) Rechenmaschine mit Einrichtung zur automatischen Division
DE564838C (de) Rechen- oder Buchungsmaschine
AT133726B (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine.
DE460588C (de) Vorrichtung zum Ziehen von Zwischen- und Endsummen fuer Registrierkassen, bei welchen der Schubkasten nach Niederdruecken einer Freigabetaste durch federbelastete Hebel selbsttaetig geoeffnet wird
DE736587C (de) Einstellwerk fuer Addiermaschinen
DE511486C (de) Registrierkasse, Buchungsmaschine o. dgl.
DE679697C (de) Verblockungseinrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- und aehnliche Maschinen
DE665189C (de) Buchhaltungsmaschine
DE871078C (de) Rechenmaschine
AT166419B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE1474697C3 (de) Automatische Multiplikationseinrichtung an Rechenmaschinen
AT139461B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine.
DE578426C (de) Sperrvorrichtung fuer den Handhebel von Rechenmaschinen
DE518243C (de) Rechenmaschine
DE453095C (de) Rechenmaschine
DE463978C (de) Nullendruckgetriebe fuer das Druckwerk von Addiermaschinen, Registrierkassen u. dgl.
AT121629B (de) Tastenhebelregistrierkasse.