DE951244C - Ziehgliederband - Google Patents
ZiehgliederbandInfo
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- DE951244C DE951244C DEK20483A DEK0020483A DE951244C DE 951244 C DE951244 C DE 951244C DE K20483 A DEK20483 A DE K20483A DE K0020483 A DEK0020483 A DE K0020483A DE 951244 C DE951244 C DE 951244C
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- light metal
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- spring
- link belt
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/02—Link constructions
- A44C5/04—Link constructions extensible
- A44C5/08—Link constructions extensible having separate links
Landscapes
- Blinds (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
- Ziehgliederband Zusatz zum Patent 942 233 Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Ziehgliederbandes nach Patent 942 233.
- In dem Hauptpatent ist eine Ausführungsform eines Ziehgliederbandes aus Leichtmetall unter Schutz gestellt, das aus Rahmengliedern und darin gegen Federwirkung verschieblichenRouleaugliedern besteht, die nach Art eines Karabinerhakens in die Querschenkel der Rahmenglieder eingehängt sind und bei dem den Rouleaugliedern eine deren Karabinerhaken in geschlossenem Zustand haltende Feder eingelegt ist. Beispielsweise haben die Rouleauglieder eine ihrer Innenfläche aufliegende federnde Einlage (Stahlblech), die gleichzeitig auch an der den Verschluß der Rouleauglieder bildenden Stelle einseitig oder auch auf beiden Seiten der Öffnung die Enden der Außenschicht übergreifen kann.
- Ein derartiges Ziehgliederband aus Leichtmetall kann nun an Stelle der im Hauptpatent erwähnten Rouleauglieder vorteilhafterweise auch Rouleauglieder besitzen, die gemäß der Erfindung längs den Verschlußkanten ihrer federnden Unterseitenteile (Zungenteile) mindestens einen Ansatz aufweisen, der bei geschlossenem Rouleauglied in eine gegenüberliegende Aussparung eingreift, wobei die Federblecheinlage der Rouleauglieder vorzugsweise die die Aussparung besitzende Verschlußkante übergreift und mit ihrem rücklaufenden Ende die Auflage für den Ansatz des federnden Unterseitenteils (Zungenteils) bildet. Es ist dann nicht mehr notwendig, daß die beiden Verschlußseiten sich über- bzw. unter-greifen und dadurch die letztere beispielsweise in den .inneren, die Feder aufnehmenden Raum des Rouleaugliedes hineinragt, oder aber, daß die Verschlußseiten abgeschrägt werden und dadurch im Verschlußzustand unter dem Druck der Federblecheinlage einander anliegen.
- Sowohl die Leichtmetall- wie auch die Federblechstanzteile, die aufeinandergelegt gemeinsam zu zweischichtigen Rouleaugliedern gebogen werden, besitzen längsseitige Aussparungen, die zur Führung der Rouleauglieder in den Rahmenschenkeln dienen. Beide Stanzteile besitzen außerdem an einer Querseite mindestens einen angestanzten Ansatz, vorzugsweise in der Mitte.
- An der diesen Ansatz gegenüberliegenden Seite besitzt das Leichtmetallstanzteil eine entsprechende Aussparung, während das Federblechstanzteil erfindungsgemäß ein Fenster besitzt, das durch einen Steg geschlossen ist.
- Zur Herstellung eines Rouleaugliedes wird nun ein Federblech auf ein Leichtmetallstanzteil so aufgelegt, daß sich die Ansätze aufweisenden Querseiten und damit auch die längsseitigen Ausnehmungen decken, während nach dem Biegen der Stanzteile zum Rouleauglied auf der gegenüberliegenden Querseite das Fenster des Federblechstanzteils über die Aussparung des Leichtmetallstanzteils zu liegen kommt und der diese Aussparung übergreifende Teil (Steg) des Federbleches das Leichtmetallstarnzteil überlappend umgebogen ist und so Aussparung und Fenster nach außen schließt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf das Leichtmetallstanzteil, Fig. 2 eine Seitenansicht auf dieses Stanzteil mit Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Federblechstanzteil und Fig. q. eine Seitenansicht auf dieses Federblech mit Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 die Unteransicht auf das aus dem Leichtmetall- und dem Federblechstanzteil als Einlage gebogene Rouleauglied, und zwar doppelt so groß dargestellt wie die Einzelteile in Fig. i bis q., Fig. 6 die Seitenansicht und Fig. 7 die Draufsicht auf das Rouleaüglied nach Fig. 5, Fig. 8 die Rückansicht auf das Rouleauglied im Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 6 bzw. der Fig. 9, Fig.9 eine Teilseitenansicht auf das Rouleauglied, doppelt so groß dargestellt wie die Fig. 5 bis 8 und im geschlossenen Zustand des Rouleaugliedes, Fig. io eine Teilansicht entsprechend Fig. 9, aber im entgegen dem Druck derFedereinlage geöffneten Zustand des Rouleaugliedes und Fig. i i eine. Rückansicht auf das Rouleauglied entsprechend ig. 8, aber im Schnitt nach Linie XI-XI der Fig. io.
- Das Leichtmetallstanzteil 2 und das eine federnde Einlage des Rouleaugliedes 3- bildende Federblechstanzteil q. besitzen längsseitigeAussparungen 5 zur Führung des Rouleaugliedes 3 in den Rahmenlängsschenkeln sowie an einer Querseite angestanzte mittlere Ansätze 6 und 7. Außerdem besitzt -das Leichtmetallstanzteil 2 an der dem Ansatz 6 gegenüberliegenden Querseite eine entsprechende Aussparung 8 und das $ederblechstanzteil q. an der dem Ansatz 7 gegenüberliegenden Querseiteein Fenster 9, das durch den Steg io geschlossen ist.
- Bei dem fertigdn Rouleauglied 3 greifen nun im Verschlußzustand die Ansätze 6, 7 in die Aussparung 8 und das Fenster _9 ein, wobei der überlappende und rücklaufende Steg io des Federbleches q. die Auflage für den Ansatz 6, 7 des federnden Unterseitenteils (Zungenteils) i i bildet (Fig. 8 und 9) und zugleich die Aussparung 8 und das Fenster 9 nach außen schließt (Fig. 5).
Claims (3)
- PATENTANSPR ÜC1rE: i. Ziehgliederband aus Leichtmetall, das aus Rahmengliedern und darin gegen Federwirkung verschieblichen Rouleaugliedern besteht, die die Querschenkel der Rahmenglieder karabir@erhakenartig übergreifen, nach Patent 942:233, dadurch . gekennzeichnet, daß die Rouleauglieder (3) längs den Verschlußkanten ihrer federnden Unterseitenteile (Zungenteile i i) mindestens einen Ansatz (6, 7) aufweisen, der bei geschlossenem Rouleauglied (3) in eine gegenüberliegende Aussparung (8, 9) eingreift, wobei die Federblecheiniäge (q.) der Rouleauglieder (3) vorzugsweise die die Aussparung (8, 9) . besitzende Verschlußkante- übergreift und mit ihrem rücklaufenden Ende (io) die Auflage für den Ansatz (6, 7) des federnden Unterseitenteils (Zungenteils i i) bildet.
- 2. Ziehgliederband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtmetall- und Federblechstanzteile (2, q.), die gemeinsam zu zweischichtigen Rouleaugliedern (3) gebogen werden, längsseitige Aussparungen (5) besitzen, die zur Führung der Rouleauglieder (3) in den Rahmenlängsschenkeln dienen.
- 3. Ziehgliederband nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtmetall-und Federblechstanzteile (2, q.) an einer Querseite mindestens einen angestanzten Ansatz (6, 7), vorzugsweise in der Mähte, besitzen. q.. Ziehgliedezband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß die Leichtmetallstanzteile (2) an der dem Ansatz (6) gegenüberliegenden .Querseite eine entsprechende Aussparung (8) und die Federblechstanzteile (q.) ein Fenster (9) besitzen, das durch einen Steg (io) geschlossen ist. . Ziehgliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinandergelegten und zu Rouleaugliedern (3) gebogenen Leichtmetall- und Federblechstanzteile (z, q.) sich auf der Querseite ihrer Ansätze (6, 7) decken, während auf der gegenüberliegenden Querseite das Fenster (9) des Federblechstanzteils (q.) über die Aussparung (8) des Leichtmetallstanzteils (a) zu liegen kommt und der diese Aussparung übergreifende. Teil (Steg ao) des Federblechs (q.) das -Leichtmetailstanzteil (z) überlappend umgebogen ist und so Aussparung (8) und Fenster (9) nach außen schließt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK18034A DE942233C (de) | 1953-05-12 | 1953-05-12 | Ziehgliedband |
DEK20483A DE951244C (de) | 1953-05-12 | 1953-12-12 | Ziehgliederband |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK18034A DE942233C (de) | 1953-05-12 | 1953-05-12 | Ziehgliedband |
DEK20483A DE951244C (de) | 1953-05-12 | 1953-12-12 | Ziehgliederband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE951244C true DE951244C (de) | 1956-10-25 |
Family
ID=32714542
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEK18034A Expired DE942233C (de) | 1953-05-12 | 1953-05-12 | Ziehgliedband |
DEK20483A Expired DE951244C (de) | 1953-05-12 | 1953-12-12 | Ziehgliederband |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEK18034A Expired DE942233C (de) | 1953-05-12 | 1953-05-12 | Ziehgliedband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE942233C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164139B (de) * | 1964-02-27 | August Pfisterer Jr K G | Dehnbares Gliederband |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006190B (de) * | 1953-11-27 | 1957-04-11 | Fritz Buerkle | Ziehgliederarmband |
DE1169178B (de) * | 1961-01-21 | 1964-04-30 | August Pfisterer Jr K G | Dehnbares Gliederband |
-
1953
- 1953-05-12 DE DEK18034A patent/DE942233C/de not_active Expired
- 1953-12-12 DE DEK20483A patent/DE951244C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1164139B (de) * | 1964-02-27 | August Pfisterer Jr K G | Dehnbares Gliederband |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE942233C (de) | 1956-04-26 |
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