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DE950349C - Vorrichtung zur Verstaerkung des Anpressdruckes des durch eine Drehfeder gegen den Laufmantel eines Fahrrades gedrueckten Antriebsrades einer Lichtmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Verstaerkung des Anpressdruckes des durch eine Drehfeder gegen den Laufmantel eines Fahrrades gedrueckten Antriebsrades einer Lichtmaschine

Info

Publication number
DE950349C
DE950349C DEH15138A DEH0015138A DE950349C DE 950349 C DE950349 C DE 950349C DE H15138 A DEH15138 A DE H15138A DE H0015138 A DEH0015138 A DE H0015138A DE 950349 C DE950349 C DE 950349C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alternator
fork
bicycle
leg
contact pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH15138A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Heinze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH15138A priority Critical patent/DE950349C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE950349C publication Critical patent/DE950349C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/08Tyre drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verstärkung des Anpreßdruckes des durch eine Drehfeder gegen den Laufmantel eines Fahrrades gedrückten Antriebsrades einer Lichtmaschine Die - Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstärkung des Anpneßdruck es des durch eine Drehfeder gegen den Laufmantel eines Fahrrades gedrückten Antriebsrades einer von der Fahrradgabel getragenen Lichtmaschine, wobei der Anpreßdruckdurch einen eine zusätzliche Federkraft erzeugenden, auf das ausgeschwenkte Lichtmaschinengehäuse wirkenden und von der Fahrradgabel gehaltenen Arm verstärkt wird.
  • Bei einer bereits bekannten Vorrichtung dieser Art ist der aus einem starren Flacheisenstück bestehende Arm an einem den Träger des schwenkbaren Lichtmaschinengehäuses durchsetzenden Schraubenbolzen unter einer Schraubenmutter festgelegt. An .das freie Ende des, Armes ist eine Zugfeder angehängt, die über ein Verbindungsglied und einen auf den Hals des Lichtmaschinengehäuses aufgeschobenen Ring bestrebt ist, das Reibrad der Lidhtrnaschine gegen den Laufmantel des Fahrrades heranzuziehen. Eine andere vorbekannte Konstruktion verwendet einen besonders ausgebildeten Halter des Lichtmasdhinengehäuses und ein an letzterem befestigtes Widerlager mit einer Schraubenspindel und einer Flügelmutter, um an diesen Teilen das zusätzlidhe Federungsglied anzuordnen, das aus einer auf Druck beanspruchten und in der AnpneßstärIke willkürlich regelbaren Schraubenfeder besteht. Die bekannten Vorrichtungen haben den NacJhteil, daß zu ihrer Anbringurng besondere Befestigungsmittel benötigt werden, die unter Benutzung von Werkzeugen zusammengefügt bzw. gelöst werden müssen. Es ist daher nicht möglich, irn Bedarfsfall das zusätzliche Federungsglied rasch und bequem anzubringen und bei Nichtgebrauch wieder abzunehmen.
  • Nach der Erfindung ist dieser Mangel dadurch vermieden, dafi das auf einem Schenkel der Gabel sitzende Ende .des Armes diesen Schenkel mit einem Windungsstück reibungs- bzw. formschlüssig umfaßt, so daß es ohne Zuhilfenahme von. Werkzeugen leicht auf .den Schenkel aufschiebbar ist. Auf diese Weise wird der Gebrauch --in,-s zusätzlichen Federungsgliedes sehr vereinfacht und eine besondere Herrichtung des Lichtmaschinengehäuses oder ihres Trägers für das Anbringen des Haltearmes für das Federungsglied erspart.
  • Blei einer bevorzugten Ausführungsform wird die zusätzliche Federkraft durch einen aus Stahldralit hergestellten Arm selbst erzeugt. Ein in dieser Weise ausgebildetes Federungsglied ist außer= ordentlich einfach und @dementsprechend billig. Es bietet den Vorzug nahezu unbegrenzter Lebens-@dauer und kann bei Nichtaebraudh wegen seiner kleinen Abmessungen bequem in der Fahrradtasche bzw. in einer Rock- oder Manteltasche untergebracht wenden, so daß der Radfahrer das Zusatzfederungsglied für Iden Bedarfsfall jederzeit zur Hand ha:t.
  • Zweckmä.ßigerweise kann der das Federungsglied bildende Stahldraht an seinem freien Ende zu einer Hakenöse zum Einhängen einer den Stahldraht mit dem Hals des Lichtmaschinengehäuses verbindenden Kordel ausgebildet sein. Die schraubenlinienförmig gestaltete Öse des anderen Endes kann vorfici'llhaft zur Erzielung eines vollkommen rutschsicheren Haltes in der um den Fahrradgabelschenkel herumgewundenen Anbrimgungslage und zur Vermeidung einer Beschädigung der Lackierung des Gabelschenkels in an sich bekannter Weise mit einem Überzug aus Kunststoff, Gummi od. dgl. versehen und dadurch, daß sie in verschiedenen Höhenlagen am Gabelschenkel angebracht wird, wie bekannt, zur willkürlichen Regelung des zusätzlichen Anpreßdruckes ausgenutzt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine elektrische Fahrradlichtmaschine und die mit ihr verbundene zusätzliche Anpreßvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 die zusätzliche Anpreßvorrichtung für sich allein in Draufsicht.
  • Die elektrische Lichtmaschine i ist in üblicher Weise an einem aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen 2, 3 bestehenden Halter, dessen zu einem Tragarm 3 gestalteter rückwärtiger Teil mittels einer Klemmschelle 4 und zweier Halteschrauben 5 an dem einen Schenkel 6 der Vorderradgabel befestigt ist, schwenkbar geilagert. Die Lagerachse 7 steht unter Einwirkung einer innerhalb des gehäuseartigen Halterteiles 3 angeordneten Drehfeder. Diese ist bestrebt, die Lic7itmascIiine i in die Gebrauchsstellung zu drehen, in welcher das am Hals 8 -des Lichtmaschin-,ngehäuses i drehbar gelagerte Antriebsrad 9 gegen die Seitenfläche des Fahrradmantels angepreßt wird. In der Ausschaltstellung der Lichtmaschine liegt das Antriebsrad im freien Abstand. von etwa zo bis 30 mm vom Fahrradmantel, wobei d:--Achse 7 gegen Verdrehung gesperrt ist. Wenn di-° Sperrun.gdurch Niederdrücken einer Handhabe io aufge#ho#ben wird, kommt :die Drehfedler zur Wirksamkeit und schwenkt die Lic'htmasc'hine in die Arbeitsstallung, so daß das Antriebsrad 9 gegen die eine Seitenfläche des Radmantels federnd angedrückt wird. Alle vorbesc]hriebenen Teile der Fahrradl-idhtmasdhine sind bekannt und stellen weder in ihrer Ausbildung noch in ihrer Anordnung oder Wirkungsweise etwas besonderes dar.
  • Um im Bedarfsfall den Anpreßdruck des Antriebsrades 9 gegen den Radmantel beliebig verstärken zu können, ist am Gabelschenkel 6 unterhalb der Befestigungsstelle des Lichtmaschinenhalters ein zusätzliches Federungsglied- leicht lösbar und höhenverschisblich angeordnet. Es besteht im gezeichneten Beispiel aus einem einfachen Stahldraht i i, der an einem Ende zu einer schraubenlinienförmig gewundenen offenen Öse 12- ausgebildet ist. Die lichte Weite der Öse ist dem Profil des Gabelsehenkels angepaßt, jedoch etwas größer bemessen als das Gabelschenkelprofil. Die Steighöhe der etwa eine volle Windung umschließenden Öse 12 ist so gewählt, daß diese bei abwärts gehaltenem Stahldraht i i gegen die gerundete schmale Rückseite des Gabelschenkels angesetzt, mit dem letzten Windun'gsende um den Gabelschenkel herumgeführt und dann unter Vorwärts-und Aufwärtsschwenken des Stahldrahtes in die Gebrauchsstellung gebracht werden kann unter gleichzeitigem Verschieben des Standdrahtes längs des Gaibelschenkels in dilejenibge Höhenlage, in welcher der federnde Stahldraht die jeweils gerade gewünschte Federungskraft zur zusätzlichen Unterstützung der Drahfe,der der Lichtmaschine ergibt.
  • Das freie Ende des Stahldrahtes i i ist zu einer nach unten offenen Hakenöse 13 geformt, in welche ein endloses Zugorgan eingehängt werden kann. Da die Hakenöse 13 in der geraden Verlängerung der langen Quersdhnittsachse des freien Raumes .der Öse 12 liegt, ist ein und derselbe Stahldraht wahlweise für rechte und linke Gabelschenkel verwendbar. Als Zugorgan dient eine zusammengeknotete oder an den Enden durch Zusammennähen oder in anderer geeigneter Weise zusammengeschlossene Kordel 14, welche oben mittels einer Schlinge 15 um den Hals 8 des Lichtmaschinengehäuses herumgeschlungen wird. Sie überträgt die Biegespannung des mit mehr oder weniger großer Vorapannung angebrachten Stahldrahtes 11 auf die Lichtmaschine und verstärkt somit die Wirkeng der Drehfeder, indem sie das. Reibrad 9 gegen den Radimantel heranzieht. Durch Auf- oder Abwärtsverschieben des Stahldrahtes 1i längs des Gabelschenkels 6 ist man in der Lage, den Anpreßdruck beliebig zu regeln.
  • Zur Vermeidung eines Rutschens der Öse i2 am Gabelschenkel 6 und um eine Beschädigung der Gabelschenkellackierung durch die Öse zu vermeiden, ist diese mit einem reihungserhöhenden Überzug 16 aus Kunststoff, Gummi od. dg#l. versehen.
  • Das zusätzliche Federungsglied 11 kann in einfachster Weise mit wenigen Handgriffen an den die Lichtmaschine tragenden Schenke16 angebracht und hei Nichtgebrauch ebenso rasch und ohne irgendwelche Werkzeuge wieder abgenommen werden. Der Sta'hl.draht i i und die Kordel 14 nehmen wenig Platz in Anspruch und können ohne Schwierigkeiten in einer Rocktasche dies Radfahrers oder in der Satteltasche des Fahrrades untergebracht «erden.
  • Der Erfindungsgedanke kann auch in der Weise verwirklicht werden, daß an Stelle eines fedieradnachgiebigen S tahldrahtes, wie bekannt, eine starre Haltestange für ein Zugglied aus Gummi od. dgl. verwendet wird, das seinerseits eine Zugkraft auf das Lichtmaschinengehäuse ausübt, vorausgesetzt, daß das gabelseitige Ende .des Armes den Gahelschemkel mit einem Windungsstück reibungs- bzw. formschlüssig umfaßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verstärkung des Anpreßdruckes des durch eine Drehfeder gegen den Laufmantel eines Fahrrades gedrückten Amtriebsrades einer von der Fahrradgabel getragenen Lichtmaschine, wobei den- Anpreßdruck durch einen eine zusätzliche Federkraft erzeugendun, auf das ausgesehwenkteLichtmaschinmgehäuse wirkenden und von derGabel gehaltenen Arm verstärkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das auf einem Schenkel (6) der Gabel sitzende Ende des Armes (ii) dielsem Schenkel mit einem Windungss-tück (12) reihungs- hziv. farmschlüssig umfaßt, "s daß es ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen leicht auf den Schenkel aufschiehhar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Federkraft durch den aus Stahldzaiht hergestellten Arm (1 i) selbst erzeugt ivird.
  3. 3. Vorrichtung nach dem Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß deir dass zusätzliche Federungsglied (i i) biildende Stahldwaht an seinem freien Ende zu einer Hakenöse (13) zum Einhängen einer den Stahldraht mnit dem Hals (8) des Lichtmaschinengehäuses. (i) verhin-den.-dien Kordel (1q.) ausgebildet isst. q.. Vorrichtung nach den Ampriicher 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schrauhenhrinienförmig gewundene Öse (12) in an sich bekannter Weise mit ei!nern Überzug (16) aus Kunststoff, Gummi old. dgl. versehen ist und dadurch, daß sie in verschiedenen-Höhenlagen am Gabelschenkel (6) angebracht wird, wie bekannt, den. zusätzlichen Anp;reßdruck regelt. In_ Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Ns. 693 321; französische Patentschrift Nr. 1 00q. 572.
DEH15138A 1953-01-24 1953-01-24 Vorrichtung zur Verstaerkung des Anpressdruckes des durch eine Drehfeder gegen den Laufmantel eines Fahrrades gedrueckten Antriebsrades einer Lichtmaschine Expired DE950349C (de)

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DEH15138A Expired DE950349C (de) 1953-01-24 1953-01-24 Vorrichtung zur Verstaerkung des Anpressdruckes des durch eine Drehfeder gegen den Laufmantel eines Fahrrades gedrueckten Antriebsrades einer Lichtmaschine

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE693321C (de) * 1938-11-25 1940-07-06 Erich Schade Vorrichtung zur Regelung des Anpressdruckes des Antriebsrades einer elektrischen Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder
FR1004572A (fr) * 1947-05-10 1952-03-31 Appareil augmentant l'adhérence entre la molette d'entrainement d'une dynamo de bicyclette, motocyclette, etc., et la partie de la roue sur laquelle porte cette molette

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE693321C (de) * 1938-11-25 1940-07-06 Erich Schade Vorrichtung zur Regelung des Anpressdruckes des Antriebsrades einer elektrischen Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder
FR1004572A (fr) * 1947-05-10 1952-03-31 Appareil augmentant l'adhérence entre la molette d'entrainement d'une dynamo de bicyclette, motocyclette, etc., et la partie de la roue sur laquelle porte cette molette

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