DE950101C

DE950101C - Regulierhahn fuer Heizungsanlagen

Info

Publication number: DE950101C
Application number: DEM17709A
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Hanns Goeke
Original assignee: Neheim Goeke & Co Metall
Current assignee: Neheim Goeke & Co Metall
Priority date: 1953-03-12
Filing date: 1953-03-12
Publication date: 1956-10-04

Description

Es .sind Regulierhähne für Heizungsanlagen bekannt, :die ein .rohrförmiges, geschlitztes, zusammen mit seinen Betätigungsmitteln durch einen mit einem Innengewinde versehenen Anschlu&stutzen des einteiligen Gehäuses einbaubares Küken uhd eine Begrenzung für die Längsbewegung des Kükens sowie einen- Voreinstellkolben aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Regulierhahn der vorgenannten Art und besteht darin, daß der Voreinstellkolben, wie es bei kolbenförmigen Verschlußstücken an sich bekannt ist, aus elasti-$ahem Werkstoff hergestellt oder mittels elastischer Dichtungsmittel" wie I@olbenringe od. dgl., im rohrfönrnigen Kükengeführt ist. Ein solcher Regulierbahn bietet den Vorteil, daß sich .der Vereins_tellkolben saugend ,in. das innen glatte Küken einpaßt, damit besser dichtet, und daß,er sich beim Abheben des Kükens von, der Gehäu:seinnenwand vor einer Drehung zusammenpressen läßt. -Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist das geschlitzte, Tob rförmige Küken zu beiden Seiten des Längsschlützes mit je einer Ausnehmung versehen; in die je ein Mitnehmer einet Stellspi;ndd eingreift. Gegenüber bekannten Ausführungen, :bei denen .das RoWkük .en zu beiden Seiten seines Federschlitzes mit zwei nach innen ragenden Mitnehmerleisten versehen ist, hat die erfindungsgemäße Anordnung von je einer Ausnehmung zu beiden Seiten des Längsschlitzes wesentliche Vorteile. Die bekannte Anordnung der Mitnehmerleisten bedeutet gegenüber den erfindungsgemäß verwendeten Ausnehmungen eine Abweichung von der zylindrischen Form und damit eine recht erhebliche Verteuerung vier Herstellung. Im übrigen kann :durch di;e Hebelw:irkwng der Mitnehmerleisten bei, nicht einwandfreier Passung der Mitneh.mernut der Spindel leicht ein unerwünschtes Klemmen eintreten, so :d@aß unter Umständen das Gegenteil von dem erreicht wird, was erfindungsgemäß durch die Anordnung der Längsaus.nehmungen der beiden Seiten des Federschlitzes erreicht werden soll.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt des gesamten Reguher-:hahnes nach Linie I-l der Fig. 2, während Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i wiedergibt.
Es bezeichnet io das rohrartige Hahagehäuse, das mit einem Anschl.uß.s.tutzen i i in Längsrichtung des Hahnes sowie .einem Anschlußstutzen 12 quer zu dieser Richtung versehen ist. Das Gewin& 13 des in Längsrichtung des Hahnes verlaufenden Anschlußstutzens i i hat dabei einen solchen Durchmesser, daß das. Küken 14 und die Stellspindel 15 frei durch das Gewinde 13 hindurch in das Hahmgehäu'se io eingeführt werden können.
Das Küken 14 ist in üblicher Weise als Rohrkörper mit deT Durchgangsöffnung 16 ausgebildet. Seine Längsbewegung wird am Einführungsende des Gehäuses iö durch den Rand des in das Gewinde 13 des Stutzens i i ` eingeschraubten Anschlußrohres.17 begrenzt. Die gleiche Begrenzung kann mittels eines zusätzlichen, in das Gewinde eingesetzten Gewinderinges ennei;cht werden. Damit das Küken 14 in Umfangsrichtung federnd dichtet, äst es mit einem Längsschlitz 18 versehen. Zu beiden Seiten dieses Längsschlitzes i8 sind Längsausn:ehm.ungen ig und 2o angeordnet, in welche. Mitnebnier 21 und. 22 der Stellsp,indel 15 eingreifen. Die Mitnehmer 21 und 22 greifen also unmittelbar in der Nähe des Längsschlitzes .18 am Küken 14 an, so daß die Wandung dessteliben von der Führungswandung des Gehäuses io abgehoben wird. Damit .ist eine starke Federwirkung und so eine gute Abdichtung möglich, ohne d.aß die Gängigkeit des Kükens :beeinträchtigt wird.
Zur Vbreinstellung des Du@rchgangsquerschnittes 16 dient ein im oberen Teil des Kükens 14 längs verschiebbarer Voreinstellkolben 23. Die Verschiebung :dieses Voreinstellkolbens 23 erfolgt mittels einer durch die ,hoble Stehspindel i5 geführten Gewindespindel 24. Zur besseren Dichtung der Führungsfläche im Küken 14 ist der Voreinstellkolben 23 aus elastischem Werkstoff, z. B. aus Gummi, hergestellt. Stattdessen kann auch ein zusätzlicher Kolbenring oder ein ähnlich. wirkendes Diehtungsmittel voTgesehen werden. Auf diese Weise ist nicht nur das Küken 14 im Gehäuse io, sondern auch der Voreinstellkolben 23 im Küken 14 dicht geführt, so daß ein Lecken des Hahnes weitgehend vermieden ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Regulierhahn mit Voneinstellung für Heizungsanlagen _mit einem rohrförmigen, geschlitzen, zusammen mit seinen Betätigungsmitteln durch einen mit einem Innengewinde versehenen Ansch:lußstutzen des einteiligen Gehäuses einbaubaren Küken und einer Begrenzung für die Lä@igsbewegung .des Kükens sowie einem Vorei,nstellkolben, :dadurch gekennzeichnet, daß der Voreinstellkolben (23) aus elastischem Werkstoff besteht oder mittels elastischer Dichtungsmittel, wie Kolbenringe od. dgl., im rohrförmigen Küken (z4) geführt ist.
2. Reguläerhahn nach Anspruch i, dadurch gekeainzeichnet, daß das geschlitzte, rohrförmige Küken (14) zu beiden Seiten des Längsschlitzes- (18) je eine A.usnehmung (ig, 2o) trägt, in :die je ein Mitnehmer (2i, 22) einer Steljspindel (15) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 289 658, 5oo 639; österreichische Patentschrift Nr. 139 007; britische Patentschrift Nr. 558 824; USA.-PatentschTsften Nr. 2 401 112, 2 511 477.