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DE95006C - - Google Patents

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Publication number
DE95006C
DE95006C DENDAT95006D DE95006DA DE95006C DE 95006 C DE95006 C DE 95006C DE NDAT95006 D DENDAT95006 D DE NDAT95006D DE 95006D A DE95006D A DE 95006DA DE 95006 C DE95006 C DE 95006C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
hook
seller
box
card
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT95006D
Other languages
English (en)
Publication of DE95006C publication Critical patent/DE95006C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/045Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other for sheet shaped or pliable articles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Vorliegende Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für Postkarten und andere Werthzeichen , bei welchem ein Herausnehmen mehrerer Werthzeichen zu gleicher Zeit völlig ausgeschlossen ist, so dafs ein Betrug zum Schaden des Verkäufers nicht stattfinden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung in
Fig. ι in einer Aufsicht, in
Fig. 2 im Schnitt nach der Linie a-b der Fig. i, in
Fig. 3 im Schnitt nach der Linie c-d der Fig. i, während
Fig. 4 die Verwendung von Briefmarken als Verkaufsgegenstand darstellt.
In einen Kasten A ist der ganze Mechanismus eingebaut. In der Kastenwand und zwischen Führungsplatten gleitet ein Riegel B, über welchem sich ein kleiner Kasten E zum Aufnehmen der zu verkaufenden Werthzeichen befindet. Unter diesem Kasten, genau in der Gröfse einer Postkarte oder des die Briefmarke umgebenden Umschlages, ist eine Vertiefung V in den Riegel B gearbeitet, in welche die Karten u. dgl. durch ein Gewicht G, welches auf einer Platte ρ liegt und die Karten niederdrückt, hineingeprefst werden. Zur Ausgabe gelangt daher immer nur die unterste Karte.
Der Riegel B wird festgestellt durch einen Kegel L, welcher an dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels K, der in N seinen Stütz- und Drehpunkt hat, sich befindet und als schwereres Ende des Hebels K durch eine Oeffnung des Riegels B hindurchragt. An dem anderen Ende des Hebels K befindet sich eine Schaufel / zum Aufnehmen der eingeworfenen Geldstücke.
Das Zurückziehen des Riegels nach erfolgter Herausnahme einer Karte geschieht durch die Wirkung zweier Federn D, ,welche an Rollen R gleiten, die mit dem Riegel B fest verbunden sind. Unterhalb des Riegels B ist eine Laufrolle m angeordnet, um den Gang des Riegels zu erleichtern.
An dem Riegel B ist aufserdem, und dies ist das Hauptmerkmal der Erfindung, am hinteren Theile eine Vorrichtung angebracht, bestehend aus einem eine schiefe Ebene bildenden Haken F und einer Gleitstrebe H, welche dazu dient, die Schaufel zu entleeren und den Kegel L wieder in die Oeffnung des Riegels B zu führen, um denselben wieder festzustellen.
Die Wirkungsweise des selbstkassirenden Verkäufers ist nun die folgende:
Angenommen, es befinden sich mehrere Karten in dem Kasten E unter dem Gewicht G, so wird die unterste Karte in die Vertiefung V des Riegels geprefst. Wird nun durch den Einwurf M ein Geldstück eingeschoben, so fällt dasselbe zunächst auf die Schaufel / mit dem kleinen Häkchen i und drückt dieselbe nach unten unter die Höhenlage des Hakens F, wodurch der Kegel L aus dem Riegel gehoben und letzterer somit freigegeben wird. Nunmehr wird der Riegel B herausgezogen und die Karte entnommen. Beim Herausziehen des
Riegels werden die Führungsstrebe H und der Haken F mitgenommen, wobei der Haken F die Schaufel / vermittelst des Häkchens i nach unten zieht und dieselbe entleert.
Ist die Karte entnommen, so läfst man den Riegel los, worauf derselbe durch die Kraft der Federn D in seine Ruhelage zurückgezogen wird, wobei der Kegel L durch sein Eigengewicht niedersinkt und den Riegel wieder feststellt.
Sollen Briefmarken zum Verkauf gelangen, so werden dieselben, wie in Fig. 4 gezeigt, zwischen einen zusammengeklappten Pappstreifen O gelegt und die Vertiefung im Riegel B danach eingerichtet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstverkäufer für Postkarten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs bei dem Vorziehen des Schiebers B ein mit diesem starr verbundener, schräg stehender Haken F über ein an der Einwurfsschaufel / befestigtes Häkchen i greift und die Schaufel nach unten drückt, infolge dessen das darauf liegende Geldstück in den Geldbehälter gleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT95006D Active DE95006C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE95006C true DE95006C (de)

Family

ID=366290

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT95006D Active DE95006C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE95006C (de)

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