DE948004C

DE948004C - Method and device for rolling up tubular bandages

Info

Publication number: DE948004C
Application number: DESCH14362A
Authority: DE
Inventors: Charles A Hanington
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-01-14
Filing date: 1954-01-13
Publication date: 1956-08-23
Also published as: GB743045A; US2702544A

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Aufrollen von schlauchförmigen Bandagen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufrollen von schlauchförmigen Bandagen, die zum Schutze von Gliedmaßen des menschlichen Körpers und insbesondere von fingerförmigen Gliedern des Körpers Verwendung finden können.Method and device for rolling up tubular bandages The invention relates to a method and a device for rolling up tubular Bandages for the protection of limbs of the human body and in particular of finger-shaped limbs of the body can be used.

Schlauchförmige Bandagen wurden von den Ärzten bisher in der Weise benutzt, daß die erforderlichen Längen von einer großen Rolle der Bandage abgeschnitten, das eine Ende des Schlauches über das verletzte Glied hinweggezogen, der mittlere Teil des Schlauches zu einem Verschluß abgebunden und das offene Ende dann ebenfalls über das verletzte Glied hinweggezogen wurde, so daß eine Bandage aus zwei Lagen erhalten wurde. Tubular bandages have been used in this way by doctors so far used that the required lengths cut from a large roll of bandage, one end of the tube pulled over the injured limb, the middle one Part of the hose tied to a closure and then the open end as well was pulled over the injured limb, so that a bandage of two layers was obtained.

Diese Arbeitsweise des Anlegens der Bandage ist zwar für Ärzte, Heilpraktiker u. dgl. brauchbar; sie ist jedoch nicht anwendbar, wenn sich der Patient selbst bandagieren will und insbesondere, wenn hierfür ein Finger in Frage kommt und für das Bandagieren nur eine Hand zur Verfügung steht.This method of applying the bandage is for doctors and non-medical practitioners and the like usable; however, it is not applicable when the patient himself wants to bandage and especially if a finger comes into question and for bandaging is only available with one hand.

Für das Anlegen von Bandagen sind auch schon aus zwei Lagen bestehende, zusammengerollte schlauchförmige Bandagen hergestellt worden, so daß es nur notwendig war, das verletzte Glied in das geschlossene Ende der Bandage einzuführen und die Bandage über das verletzte Glied abzurollen. Bisher mußten jedoch diese gerollten schlauchförmigen Bandagen von Hand zusammengerollt werden, was langwierig und auch kostspielig ist. For the application of bandages, there are already two layers, rolled up tubular bandages have been made so that it was only necessary to insert the injured limb into the closed end of the bandage and unroll the bandage over the injured limb. So far, however, they had to rolled tubular bandages are rolled up by hand, which is tedious and is also costly.

Die Erfindung bezweckt daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, durch die derartige schlauchförmige Bandagen schnell, einwandfrei und auch auf billige Weise selbsttätig zusammengerollt werden können, so daß möglichst wenig Handarbeit erforderlich und das daher auch ein Verschmutzen der Bandagen vermieden wird. The invention therefore aims to provide a method and an apparatus to create through the such tubular bandages quickly, flawlessly and can also be rolled up automatically in a cheap way, so that as possible Little manual work is required and this also avoids soiling of the bandages will.

Erfindungsgemäß wird eine schlauchförmige Bandage in der Weise aufgerollt, daß sie, auf ein Aufziehrohr aufgeschoben, ein Teil derselben auf einen Dorn abgezogen, der mittlere Teil des Schlauches geschlossen, der auf dem Aufziehrohr verbliebene Teil auf den Bandagenteil auf dem Dorn umgestülpt, der so beladene Dorn zwischen ein Paar Walzen eingeführt und durch letztere die Bandage aufgerollt und vom Dorn abgestreift wird. According to the invention, a tubular bandage is rolled up in such a way that that they, pushed onto a pull-up tube, pulled off part of the same on a mandrel, the middle part of the hose closed, the one that remained on the tube Part turned over onto the bandage part on the mandrel, the loaded mandrel between a pair of rollers are inserted and through the latter the bandage is rolled up and removed from the mandrel is stripped.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser ist Fig. I eine schematische Ansicht der Vorrichtung zum Zusammenrollen der Bandage mit Auffangtrichter, Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung zum Zusammenrollen der Bandage, Fig. 3 eine Seitenansicht dieser Rollvorrichtung, Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 der Fig. 3, Fig. 6 eine Teilansicht, die das Aufschieben der Bandage auf das Aufzieh- oder Bandageübergaberohr der Vorrichtung veranschaulicht, Fig. 7 ein Längsschnitt des für die Übernahme der Bandage benutzten Schwenkarmes, Fig. 8 ein Längsschnitt des Aufzieh- und Umstülprohres mit dem zusammenarbeitenden Schwenkarm, Fig. g eine weitere Teilansicht der Vorrichtung, Fig. 10 eine weitere Teilansicht der Vorrichtung, mit der an die Arbeitsstufe der Fig. 9 sich anschließenden Arbeitsstufe und Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der fertigen Bandage. The invention is described in more detail below with reference to the drawing. In this figure I is a schematic view of the rolling up device the bandage with collecting funnel, Fig. 2 is a plan view of the device for rolling up of the bandage, FIG. 3 is a side view of this rolling device, FIG. 4 is a sectional view along the line 4-4 of FIG. 3, FIG. 5 is a sectional view along the line 5-5 of Fig. 3, Fig. 6 is a partial view showing the sliding of the bandage onto the pull-up or the bandage transfer tube of the device, FIG. 7 shows a longitudinal section of the swivel arm used to take over the bandage, FIG. 8 is a longitudinal section of the Aufzieh- and Umstülprohres with the cooperating swivel arm, Fig. g a a further partial view of the device, FIG. 10 a further partial view of the device, with the work step following the work step in FIG. 9 and FIG. 11 is a perspective view of the finished bandage.

In der Zeichnung ist mit I3 ein Tragarm bezeichnet, der im rechten Winkel an einer Hülse 14 befestigt ist, die um einen auf einem Tisch 12 od. dgl. befestigten Drehzapfen I7 verschwenkt werden kann und in senkrechter Richtung durch die Ringe 15 und I6 gehalten wird, die mittels der Schrauben I8 und 19 der Höhe nach verstellt werden können. In the drawing, a support arm is designated by I3, which is in the right Angle is attached to a sleeve 14, which is around one on a table 12 or the like. attached pivot pin I7 can be pivoted and through in the vertical direction the rings 15 and I6 are held in place by means of the screws I8 and 19 of the height after can be adjusted.

Um das horizontale Vorschwenken des Armes I3 an vorbestimmten Punkten zu begrenzen, sind an den Ringen 15 und I6 Anschläge 20 und 2I befestigt. Wird, wie es aus Fig. I hervorgeht, der Arm 13 nach links verschwenkt, so wird dessen Bewegung in horizontaler Richtung durch den Anschlag 20 begrenzt, und wird tr nach rechts verschwenkt, so wird seine Bewegung durch den Anschlag 21 begrenzt. Diese Anschläge werden im allgemeinen so angeordnet, daß der Arm 13 um einen Winkel von goO verschwenkt werden kann, doch kann das Atlsmaß der Verschwenkung des Armes I3 in Abhängigkeit von der Anordnung der anderen Teile der Vorrichtung auch geändert werden. To the horizontal pivoting of the arm I3 at predetermined points to limit, stops 20 and 2I are attached to rings 15 and I6. Will, As can be seen from Fig. I, the arm 13 is pivoted to the left, so its Movement in the horizontal direction is limited by the stop 20, and is tr after pivoted to the right, its movement is limited by the stop 21. These Stops are generally arranged so that the arm 13 is at an angle of goO can be pivoted, but the Atls Maß the pivoting of the arm I3 also changed depending on the arrangement of the other parts of the device will.

Auf diesem Arm I3 ist mittels einer Bohrung 23 verschiebbar eine Schubstange 22 angeordnet, die bei 24 im Durchmesser verengt ist und in einem Dorn 25 endet, der mit einem elastischen Material 26 überzogen ist. Für diesen Zweck kann Schaumkautschuk benutzt werden, doch können auch andere ähnliche Stoffe Anwendung finden. Der Dorn 25 ist in dem im Durchmesser verengten Teil 24 der Stange 22 mittels eines Gewindes 27 befestigt, so daß er, falls abgenutzt, entfernt und erneuert werden kann. Auf das vordere Ende des Dornes 25 ist mittels Gewinde 29 eine Metallkappe 28 aufgeschraubt, durch welche zusätzlich die elastische Ummantelung 26 auf dem Dorn 25 gehalten wird. On this arm I3 is a 23 displaceable by means of a bore Arranged push rod 22, which is narrowed at 24 in diameter and in a mandrel 25 ends which is covered with an elastic material 26. For this purpose Foam rubber can be used, but other similar substances can also be used Find. The mandrel 25 is in the narrowed diameter part 24 of the rod 22 by means a thread 27 so that, if worn, it can be removed and replaced can. A metal cap is threaded 29 onto the front end of the mandrel 25 28 screwed, through which the elastic sheath 26 on the Mandrel 25 is held.

Die Vorrichtung zum Aufziehen der Bandage besteht aus einem Rohr 30, das in einem auf dem Tisch I2 angeordneten Träger 31 durch Schrauben 32 befestigt ist. In dem genannten Rohr 30 ist ein Anschlag für den Dorn 25 angeordnet, der aus einem Stab 33 besteht. Dieser Stab 33 ist mit Bohrungen 34 und das Rohr 30 mit einer Bohrung 36 versehen, durch die ein Stift 35 geführt und durch Verschieben des Stabes 33 der Anschlag im Rohr eingestellt werden kann. Um das Aufschieben der Bandagen auf das Aufziehrohr 30 zu erleichtern, wird eine geschoßförmige Hilfsvorrichtung 37 in das Ende des Aufziehrohres geschoben (s. Fig. 6,) und eine Länge der vorgeschnittenen Bandage 38 über die genannte Hilfsvorrichtung hinweg auf das Rohr 30 geschoben, wie es in Fig. 6 und 8 veranschaulicht ist. Nach dem Entfernen der Hilfsvorrichtung 37 wird der in seiner Gesamtheit aus den Teilen 25, 26, 27, 28 und 29 bestehende Dorn 25 nach links geschwenkt, bis der Arm 13 auf den Anschlag 20 trifft, in welcher Stellung er sich dann vor und in Richtung der Mündung des Aufziehrohres 30 befindet (Fig. 8). Der Dorn wird dann mittels der auf dem Schwenkarm I3 verschiebbaren Schubstange 22 in das Aufziehrohr geschoben, bis das vordere Ende 28 des Dornes auf den Anschlag 33 trifft. Darauf wird die Bandage 38 auf das Ende des Dornes gezogen, von Hand festgehalten und der Dorn aus dem Rohr in die in Fig. g veranschaulichte Stellung gezogen, wobei ein Teil der Bandage sich auf dem Rohr und ein Teil der Bandage auf dem Dorn befindet. Für das Verschließen der Mitte der schlauchförmigen Bandage können nun mehrere Arbeitsweisen angewendet werden, und zwar kann entweder die Bandage in der Mitte mit einem Faden zugebunden oder mit einem Klebfaden umschlungen oder der Dorn 25 gedreht werden, wodurch die Bandage 38 an dieser Stelle eine . Zwirnung erfährt. Vorzugsweise wird die Bandage in der Mitte mit einem Faden 39 zusam- mengebunden, worauf der Dorn wieder in das Aufziehrohr eingeführt wird, wie es in Fig. 10 veranschaulicht ist. Hierbei wird der restliche Teil der Bandage vom Aufziehrohr abgezogen und auf die erste Schicht oder Lage der Bandage auf dem Dorn umgestülpt, wodurch eine zweischichtige schlauchförmige Hülle gebildet wird, wie sie in Fig. 10 als teilweise beendet veranschaulicht ist. The device for pulling on the bandage consists of a tube 30, which is fastened in a support 31 arranged on the table I2 by screws 32 is. In said tube 30, a stop for the mandrel 25 is arranged, which consists of a rod 33 is made. This rod 33 is with holes 34 and the tube 30 with a Bore 36 is provided through which a pin 35 is guided and by moving the rod 33 the stop in the pipe can be adjusted. About pushing the bandages on To facilitate on the Aufziehrohr 30, a bullet-shaped auxiliary device 37 pushed into the end of the mounting tube (see Fig. 6,) and a length of the pre-cut The bandage 38 is pushed over the named auxiliary device onto the pipe 30, as illustrated in FIGS. 6 and 8. After removing the auxiliary device 37 becomes the one consisting in its entirety of parts 25, 26, 27, 28 and 29 Mandrel 25 pivoted to the left until the arm 13 hits the stop 20, in which Position it is then in front of and in the direction of the mouth of the pull-up tube 30 (Fig. 8). The mandrel is then moved by means of the push rod which can be displaced on the swivel arm I3 22 pushed into the winding tube until the front end 28 of the mandrel hits the stop 33 hits. The bandage 38 is then drawn onto the end of the mandrel, by hand held and the mandrel out of the tube in the position illustrated in Fig. g pulled, with part of the bandage on the tube and part of the bandage on the mandrel is located. For closing the middle of the tubular bandage you can Now several working methods can be used, either the bandage tied in the middle with a thread or wrapped with an adhesive thread or the mandrel 25 are rotated, whereby the bandage 38 at this point a. Twisting learns. The bandage is preferably joined in the middle with a thread 39. quantity-bound, whereupon the mandrel is reinserted into the winding tube, as illustrated in FIG is. The remaining part of the bandage is pulled off the pipe and opened The first layer or layer of bandage is turned inside out on the mandrel, creating a two-layer tubular sheath is formed, as illustrated in Fig. 10 as partially terminated is.

Nachdem die aus zwei Lagen bestehende schlauchförmige Hülle auf den Dorn gebracht worden ist, wird der Dorn nach rechts verschwenkt, bis er auf den Anschlag 21 trifft. Bei diesem Verschwenken des Dornes wird durch die Schubstange 22 auch der Kontaktarm 39 um den Drehzapfen 40 verschwenkt, so daß der untere Teil dieses Kontaktarmes einen Schalter 41 betätigt und hierdurch ein Stromkreis zur Speisung eines Doppelsolenoids 42 geschlossen wird, dessen Kerne 43 und 44 nach außen gedrückt werden. Diese Solenoidkerne sind an den für das Trennen der noch zu beschreibenden Walzen benutzten Armen 45 und 46 befestigt, die um den Punkt 47 verschwenkt werden können und normalerweise durch eine Feder 48 zusammengehalten werden. Das obere Ende der Arme 45 und 46 steht in Kontakt mit den Tragarmen 49 und 50 für die genannten Walzen, die bei 51 und 52 an einem Gestell 53 angelenkt sind. After the tubular casing consisting of two layers on the The mandrel has been brought, the mandrel is pivoted to the right until it hits the Stop 21 hits. During this pivoting of the mandrel, the push rod 22 also pivoted the contact arm 39 about the pivot 40 so that the lower part this contact arm actuates a switch 41 and thereby a circuit for Feeding a double solenoid 42 is closed, the cores 43 and 44 after be pressed on the outside. These solenoid cores are attached to those for separating those still to be described rollers used arms 45 and 46 attached, which around the point 47 can be pivoted and normally held together by a spring 48 will. The upper end of the arms 45 and 46 is in contact with the support arms 49 and 50 for said rollers, which are hinged at 51 and 52 to a frame 53 are.

Zwischen den Tragarmen 49 und 50 sind auf den Drehachsen 54 und 55 Walzen 56 und 57 gelagert, die durch mit einer nicht veranschaulichten Kraftquelle verbundene biegsame Wellen 58 und 59 in der Pfeilrichtung in Umlauf versetzt werden können. Diese Walzen bestehen vorzugsweise aus einem verhältnismäßig nachgiebigen Stoff, wie Schaumkautschuk u. dgl., und werden normalerweise durch eine Feder 60 in Kontakt ruiteinander gehalten. Between the support arms 49 and 50 are on the axes of rotation 54 and 55 Rollers 56 and 57 supported by a power source not shown connected flexible shafts 58 and 59 are rotated in the direction of the arrow can. These rollers preferably consist of a relatively compliant one Cloth, such as foam rubber and the like, and are normally held by a spring 60 kept in contact ruit each other.

Wird somit der Dorn 25 mit seinen zugehörigen Teilen nach rechts verschwenkt und hierdurch der Schalter 41 betätigt, so werden die Walzen 56 und 57 so weit geöffnet, daß die Schubstange 22 und der die Bandage tragende Dorn zwischen die Walzen 56 und 57 eingeführt werden können, ohne daß sie mit den Walzen in Kontakt kommen. Da der Kontaktarm 39 kürzer ist als der Abstand zwischen dem Drehzapfen o und dem Tragarm I3, so wird beim Vorschieben der Schubstange 22 auf dem Arm I3 der Arm 39 wieder entlastet, wenn das dicke Ende der Schubstange 22 außer Kontakt mit dem Arm 39 kommt. Hierdurch nimmt der Arm 39 wieder seine senkrechte Stellung durch die Schwerkraft ein, wodurch der Kontakt mit dem genannten Schalter und somit auch der Kraftstrom, der zum Solenoid 42 fließt, unterbrochen wird, so daß die Walzen durch die Feder 60 gegen den Dorn zusammengeführt werden. Wenn dann die Schubstange 22 auf dem Arm I3 zurückgeschoben wird, so rollen die Walzen 56 und 57 die Bandage zusammen und streifen sie vom Dorn ab, so daß sie in den Trichter 61 fällt. Thus, the mandrel 25 with its associated parts to the right pivoted and thereby actuated the switch 41, the rollers 56 and 57 open so wide that the push rod 22 and the mandrel carrying the bandage between rollers 56 and 57 can be inserted without contacting the rollers come. Because the contact arm 39 is shorter than the distance between the pivot pin o and the support arm I3, when the push rod 22 is pushed forward on the arm I3 the arm 39 is relieved again when the thick end of the push rod 22 is out of contact comes with arm 39. As a result, the arm 39 resumes its vertical position by gravity, making contact with said switch and thus also the power flowing to the solenoid 42 is cut off so that the rollers are brought together by the spring 60 against the mandrel. If then the push rod 22 is pushed back on the arm I3, the rollers 56 and 57 roll the bandage together and strip it off the mandrel so that it falls into the funnel 61.

Um eine richtige Verschiebung des Dornes und der Schubstange bei ihrer Vorwärtsbewegung zu gewährleisten, ist das Gestell 53 mit einer Gewindebohrung 62 versehen, in der verstellbar ein Gewindebolzen 63 angeordnet ist, der an dem einen Ende mit einem Stellknopf 64 und Stellmuttern 65 und am anderen Ende mit einem Anschlag 66 für den Dorn versehen ist. To ensure correct movement of the mandrel and the push rod To ensure their forward movement, the frame 53 is provided with a threaded hole 62 provided, in which a threaded bolt 63 is adjustable, which is attached to the one end with an adjusting knob 64 and adjusting nuts 65 and at the other end with one Stop 66 is provided for the mandrel.

Die Arbeitsweise ist die folgende: Nachdem die zweischichtige Bandage 38 auf den Dorn, wie vorstehend beschrieben, aufgezogen worden ist, wird der Arm I3 nach rechts verschwenkt, wodurch der Arm 39 um den Drehzapfen 40 verschwenkt und der Schalter 41 betätigt wird, und durch das Solenoid und die damit verbundenen Teile werden die Walzen 56 und 57 aus ihrem Kontakt verschwenkt, so daß die Schubstange auf dem Arm 13 nach vorn verschoben werden kann, bis sie auf den Anschlag 66 trifft. Hierbei kommt der Arm 39 frei, wodurch veranlaßt wird, daß die Walzen 56 und 57 sich durch die Feder 60 nach dem Dorn hin schließen, worauf beim Zurückziehen des Dornes die Bandage vom Überzug 26 des Dornes abgewickelt und als fertige zusammengerollte schlauchförmige Bandage (vgl. Fig. II) in den Trichter 6I fällt. The method of operation is as follows: After the two-layer bandage 38 has been drawn onto the mandrel as described above, the arm I3 is pivoted to the right, whereby the arm 39 is pivoted about the pivot 40 and the switch 41 is operated, and by the solenoid and its associated Parts of the rollers 56 and 57 are pivoted out of contact so that the push rod can be moved forward on the arm 13 until it hits the stop 66. This releases the arm 39, causing the rollers 56 and 57 close by the spring 60 towards the mandrel, whereupon when the Dornes unwound the bandage from the coating 26 of the mandrel and rolled up as a finished tubular bandage (see. Fig. II) falls into the funnel 6I.

Infolge der Verwendung der unter Federzug stehenden Schwenkarme 49 und 50 wird jede Veränderung in der Dicke des Mantels 26 des Dornes sofort ausgeglichen, so daß stets ein kräftiger Druck der Walzen auf dem Mantel des Dornes erzielt wird. As a result of the use of the swivel arms 49 under tension and 50 any change in the thickness of the jacket 26 of the mandrel is immediately compensated for, so that a strong pressure of the rollers on the jacket of the mandrel is always achieved.

Selbstverständlich können an der vorstehend beschriebenen Einrichtung auch gewisse Änderungen vorgenommen werden, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird. So kann beispielsweise das Bandagenaufziehrohr 30 verschieden ausgeführt, auch vervielfacht und radartig befestigt werden, so daß es an einer anderen Stelle mit Bandagen bestückt und dann. für das Einführen des Dornes gedreht werden kann. Auch kann zur Betätigung der Vorrichtung zum Öffnen der Walzen die genannte Solenoideinrichtung durch eine mechanische Einrichtung, wie eine Nockeneinrichtung, ersetzt werden. Of course, on the device described above certain changes can also be made without thereby departing from the scope of the invention is left. For example, the bandage pull-up tube 30 can be designed in different ways, also multiplied and attached like a wheel, so that it is in a different place equipped with bandages and then. can be rotated to insert the mandrel. The said solenoid device can also be used to actuate the device for opening the rollers be replaced by a mechanical device such as a cam device.

Claims

PATENT CLAIMS I. Method for rolling up tubular tape layers, characterized in that a tubular bandage is pushed onto a tube, part of the bandage is pulled off on a mandrel, the middle part of the hose closed, the part of the bandage remaining on the mounting tube on the bandage part turned inside out on the mandrel, the loaded mandrel inserted between a pair of rollers and through the latter the bandage is rolled up and stripped from the mandrel.

2. The method according to claim 1, characterized in that for takeover the bandage pushed onto the mounting tube, the mandrel into said tube up to pushed in to a stop and taking part of the bandage with it from the pull-up tube from the latter is withdrawn again, the bandage between the mandrel and the winding tube - for example by tying - closed and the thorn in order to Eversion of the part of the bandage remaining on the mounting tube onto the bandage part of the mandrel inserted back into the winding tube, the loaded mandrel between a Introduced pair of rollers and rolled up the bandage through the latter and stripped from the mandrel will.

3. Apparatus for performing the method according to claim I and 2, characterized by a pivot (I7) around a pivot in the horizontal direction pivotable support arm (13), on which one at the front end with a pin (25) provided push rod (22) is arranged and with a stop (33) for the said mandrel provided with a pull-up tube (30) for receiving the to be rolled up Bandage (38), in front of the mouth of which the mandrel can be pivoted, and also a Pair of co-operating roll-up rollers (56, 57), between which the one with the bandage loaded mandrel is introduced and when pivoting the push rod in the roll-up position the bandage open automatically for the insertion of the mandrel and when moving the push rod on the support arm (I3) close automatically and the Bandage when pushing the push rod back into the starting position the bandage rolled up on and removed from the mandrel.

4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the pivoting the push rod (22) by stops (20, 2I) is limited in such a way that it is in the an end position of the pivoting in front of the mouth of the bandage pull-up tube (30) and comes to stand in the other end position between the reeling rollers (56, 57).

5. Apparatus according to claim 3 and 4, characterized in that the roll-up rollers (56, 57) are suspended between pivot arms (49, 50) and the pivotable push rod (22) cooperates with a pivot lever (39) in such a way that that when the push rod is pivoted into the roll-up position of the drum, a circuit is created is closed and for example-via a solenoid (42) the swivel arms of the roll-up rollers are opened and when relieving the said pivot lever by pushing it forward the push rod in the roll-up position of the drum, the circuit is interrupted and the reeling rollers are contracted to the final position under the action of a spring (60) will.

6. Apparatus according to claim 3 to 5, characterized in that the drive of the reeling rollers is effected by flexible shafts (58, 59).

7. Apparatus according to claim 3 to 6, characterized in that the mandrel (25) with a covering (26) made of an elastic material such as foam rubber, is provided.

8. Apparatus according to claim 3 to 7, characterized in that the pull-on tube (30) for easier pushing on of the bandage to be rolled. with a conical auxiliary device (37) which can be plugged into the mouth is.

9. Apparatus according to claim 3 to 8, characterized in that the mandrel in its rolled-up position cooperates with an adjustable stop (66).